Beiträge von mbba

    Hallo Günther,


    Mich verwirren die Zahlen da immer

    dann solltest Du langsam beginnen Dich damit auseinander zu setzen.

    Etwas Mathematik ist bei Teleskopen, Montierungen, Okularen und dem anderen Zubehör schon notwendig.

    Da wirst Du nicht drum herum kommen.


    Jetzt habe ich da was gesehen was mir optisch sehr gefällt

    Nun ja, ob man sich für ein Teleskop nach dem Erscheinungsbild entscheiden soll, na ich weiß nicht... ... ...

    Letztendlich sind es alles mehr oder weniger dicke und mehr oder weniger lange Röhren, in die Linsen (Refraktoren), Spiegel (Reflektoren) oder beides zusammen (Katadiopter) verbaut sind.


    Setze Dich mal mit den verschiedenen Bauformen auseinander. Grundlagen halt.

    Einfach kreuz und quer nach Erscheingsbild "wüst" ein Teleskop aussuchen wird nichts werden.


    Das Manko bei Deinem jetzigen Teleskop ist ja, wie Du selbst festgestellt hast, die Montierung.

    Da würde ich mir eher Gedanken darüber machen, was ich mir als Montierung anschaffen würde, die dann evtl. je nach Budget auch noch für die Zukunft was anderes tragen kann.

    Die Montierung ist und bleibt das A&O. Ohne solidem, stabilem Unterbau wird Dir das "beste" Teleskop keine Freude bereiten.

    Wenn der Unterbau dann passt (kein Wackeldackel mehr), ausloten und erfahren was Dein jetziges Teleskop Dir so liefert.

    Dann wird Dir sehrwahrscheinlich auch etwas klarer sein wohin die Reise gehen soll.

    Planeten, DeepSky, Astrofotografie, EAA, ... ... ...


    Die Teleskope die Du Dir ausgesucht hast, gelten allgemein als Planetenspezialisten.

    Es sind Maksutow-Cassegrain Teleskope, katadioptrische Teleskope. Mischform aus Linse und Spiegel.

    Haben ein, wie flatratte schon geschrieben hat, kleines Gesichtsfeld. Sind also für große, flächige Objekte nicht so geeignet.

    Diese Teleskope haben ihren Schwerpunkt eben bei Planeten/Mond und hellen, kompakten Deep Sky Objekten.


    GoTo klingt ja super

    ist auch super, aber vorsicht!!!, mit GoTo muss man sich beschäftigen und auseinander setzen, damit es das macht was es soll.

    GoTo = gehe zu und das Nachführen.

    Nicht das falsche Vorstellungen aufkommen.

    GoTo ist kein Vollautomatismus oder Selbstläufer.

    Hallo Jochen,


    Dobson und DSLR vertragen sich nicht ganz so gut.

    Der Newton eines Dobson ist visuell ausgelegt.

    Bedeutet das der Fangspiegel so klein wie möglich gehalten wird, um die Obstruktion so niedrig wie möglich zu halten.

    Daraus resultiert, dass man mit Kameras kaum bis gar nicht in den Fokus kommt.


    Stöber mal in den einschlägigen Foren, denn es gibt Spezialisten, die mit einem Dobson und DSLR Astrofotografie betreiben.

    Ist leider nicht mein Thema.

    Vielleicht geht was mit einer Astro-/Planetenkamera, z.B. von ZWO.

    Hallo Sebastian,


    dann raus auf den Balkon mit dem Teleskop!


    Das Geld um von 70mm auf 90mm zu wechseln würde ich mir sparen.

    Erstmal ausloten was da so alles geht vom Balkon aus und weiter sparen.

    Die Wenigsten hier haben gleich von Anfang an das Equipment angeschafft, mit dem sie jetzt visuell , fotografisch oder mittels EAA Beobachten.


    Das Beobachten ist (leider) ein kostenintensives Hobby.

    Man muss auch Ruhe und Geduld mitbringen.

    Hallo Sebastian,


    um einen annähernden Vergleich der beiden Teleskope zu bekommen kannst Du auf

    astronomy.tools

    mit den beiden Teleskopen und verschiedenen Okularen testen was dabei rum kommt.

    Aber wie Stefan / stefan-h schon schreibt, viel um wird da nicht sein zwischen 70 90mm Öffnung.


    Und durch ein geöffnetes Fenster, Bequemlichkeit hin oder her, wird Dir auch kein größeres Teleskop, 200/1000 Newton oder 120/1000 Refraktor oder, oder..., ein g'scheits Bild bringen.

    Hobby-Astronomie/Beobachten ist und bleibt nun mal eine draußen Angelegenheit. Neudeutsch Outdoor.


    Um Bequemlichkeit oder Sofabeobachtung zu machen, ist das natürlich möglich.

    Da wäre das Stichwort Remote.

    Bedeutet aber viel Zeit, viel Technik, viel Einrichten, ... ... ...


    So habe ich mir das selbst eingerichtet.

    Ich beobachte vom Balkon.

    Teleskop steht mit Kamera und mit einem Notebook verbunden draußen auf dem Balkon.

    Drinnen, eben am Sofa/Sessel, ein weiteres Notebook/PC. Von diesem Drinnen-Notebook wird auf das Außen-Notebook zu gegriffen, eben Remote (Netzwerk).

    Für Draußen muss es kein komplettes Notebook sein. RaspBerry (RPi oder nur Pi) reicht da auch.

    Den Weg über einen Pi zu gehen bedeutet aber alles selbst aufzusetzen und das unter Linux. So genannte Einplatinen-Computer oder Mini-PCs gibt es auch für Windows, wenn einem das lieber ist. Ist allerdings auch teurer.

    So etwas gibt es auch fix und fertig von verschiedenen Herstellern. Da wäre das ZWO AsiAir zu nennen oder StellarMate.


    Aber wie schon gesagt, "viel Zeit, viel Technik, viel Einrichten, ... ... ...".


    Auch der Kostenaufwand ist nicht zu verachten.

    Hallo David,


    Was ist deine Meinung zur PDS Variante im visuellen Bereich, da ich zwar zunächst visuell arbeiten möchte aber mir die Astrofotografie offenhalten will.

    Kann man mit der PDS Variante visuell gut arbeiten oder fällt das schon auf im Vgl zur P Variante.

    natürlich kannst Du auch mit der PDS Variante rein visuell Beobachten.

    Mache ich auch. Der P ist im Keller verstaut.

    Unter anderem deshalb weil der PDS einen Feintrieb/Untersetzten OAZ hat. Macht sich nicht nur bei meinem EAA bemerkbar sondern auch mit "nur" Okular. Wobei die manuelle Fokussierung hoffentlich bald Geschichte ist, da ein motorisierte Fokuser angeschafft werden soll.

    Der Unterschied zwischen visuell und fotografisch ausgelegt, ist die Größe des Fang-/Sekundärspiegel.

    Da habe ich allerdings keine Zahlen für, wie da die Unterschiede sind.


    Fotografisch hat halt einen größeren Fangspiegel um den Chip der Kamera voll auszuleuchten.

    Visuell ist der Fangspiegel so klein wie möglich um die Obstruktion so klein wie möglich zu halten. Ergo kommst Du nur teilweise oder gar nicht in den Fokus, mit solch einem Newton bei Kameras.

    Mit ein Grund warum Dobson, da ist der Newton visuell ausgerichtet, nicht so zwingend für die Astrofotografie empfohlen werden. Neben der Alt/AZ Montierung (Rockerbox). Das Problem kann man mit einer EQ-Plattform lösen. Und es gibt auch genügend Beispiel, die zeigen das es doch geht mit einem Dobson. Wie groß da der Aufwand ist und was da alles berücksichtigt werden muss, keine Ahnung.


    Zu guter Letzt, einen direkten Vergleich habe ich nicht angestrengt. Wohl einfach zu faul ;).

    Hallo David,


    ich besitze den 150/750 in der P und PDS Version.

    Der PDS ist halt fotografisch ausgelegt und somit verwende ich ihn für EAA.

    Die P Variante ist visuell ausgelegt.


    Diesen Newton auf eine EQ5 ist für mich eine stabile Kombination.

    Da ich die EQ5 nicht selbst besitze, zwei Nummern drüber, EQ6-R, ist in meinem Besitz, kann ich mich nur auf Angaben anderer Anwender berufen und da habe ich bis jetzt nichts gravierendes negatives gelesen.

    Das Teil ist halt teurer als die EQ3-2. Irgendwas um 470,-€.

    Der Newton in der P Variante liegt bei ca. 320,-€.

    Bist bei ca. 790,-€ und somit fast bei Deinen bemängelten 900,-€.


    M.E. hast Du mit dieser Kombination eine solide Basis geschaffen. Aber viel größeres kannst Du an Newton nicht drauf packen. Evtl. einen 200/1000 dann ist aber das höchste der Gefühle die visuelle Beobachtung. Klassische Astrofotografie, wenn das im Hinterkopf rumschwirrt, wird sehr eng. Da muss dann eine HEQ5 her.


    Was auf der EQ5 geht ist ein SC oder MC in 8". Die bringen nicht so viel Eigengewicht mit und sind sehr kompakt. Aber Astrofotografisch könnte es auch eng werden mit der EQ5.

    Refraktor FH könnte ich mir einen 120/1000 vorstellen, aber da würde ich mich nicht festnageln lassen.

    Ebenso wie der 200/1000 Newton bringt der Refraktor auf Grund seiner Brennweite = ~Baulänge einen ordentlichen Hebel mit sich.


    Wenn Du da nicht vor hast übermäßig große Optiken drauf zu packen denke ich schon das das was solides ist.

    Zukunftssicherer, wie oben schon angeschnitten, wäre eine HEQ5.

    Die wäre auch von ihrem Eigengewicht noch transportabel.

    Kommt letztendlich drauf an, was Du bereit bist zu "schleppen".

    Kommt auch drauf an wo Du beobachten willst, Balkon, Garten, Terrasse, raus auf den Acker.


    Noch eins zu Newton und parallaktisch montiert, da kommt es vor, das der Einblick in den Okularauszug (OAZ) recht sportlich zu erreichende Positionen einnehmen kann.

    Ist halt nicht Jedermanns Sache.


    Sei Dir aber bewusst, mit der Anschaffung von Teleskop und Montierung ist es auf Dauer nicht getan.

    Folgekosten!

    Beiliegende Okulare reichen zwar für den Start, um erste Beobachtunserlebnisse zu haben, aber Du wirst schnell in Versuchung kommen besseres anzuschaffen. Gleiches gilt für weiteres Zubehör (Okulare gehören nicht dazu, die sind zwingend notwendig für das optische System), wie Barlow, Filter, Klemmung der Okulare, usw., usw.,... ... ...


    Bevor Du in Deinen Geldbeutel greifst, sind einige Überlegungen anzustrengen.

    Wo soll beobachtet werden?

    Welches sind die bevorzugten Objekte (den Allrounder gibt es so nicht)?

    Soll es rein visuell sein/bleiben, wird es Fotografisch oder EAA?

    Was bin ich bereit zu transportieren?

    Passt das Beobachten in mein privates und berufliches Umfeld (es wird am späten Abend und Nachts beobachtet)?

    Dran denken im Winter wird es kalt.

    Im Sommer ist das Beobachtunsgfenster eingeschränkt (weiße Nächte).

    Habe ich Zeit spielt das Wetter nicht mit und umgekehrt.

    Das liebe Geld.

    An die Folgekosten denken.

    Hallo David,


    Und zwar lese ich oft dass solche Teleskope, die mit Montierung um die 900€ kosten oft als Einsteigerteleskope bezeichnet werden.

    diese Aussage halte ich für ausgemachten Blödsinn.

    Es kommt immer darauf an welches Teleskop ich auf welche Montierung packen will.

    Als Beispiel:

    Ein 8"/1200 Newton auf eine EQ3-2 (von Skywatcher) ist Quatsch.

    Der Newton an sich ist gut und auch die Montierung ist gut.

    Solch ein Newton gehört Minimum auf eine HEQ5, die aber leider kostet.

    Auf eine EQ3-2 kann man gut einen kleinen Refraktor 120/600, einen Maksutow-Cassegrain (MC) 127/1500, einen Newton 130/650 packen.


    Es bestehen halt Abhängigkeiten zwischen Montierung und Teleskop.

    Dann kommt es auch darauf an was und wie Du beobachten möchtest.


    Ich bekomme gutes Equipment auch für kleineres Geld.

    Montierungen mit GoTo gehen halt ins Geld.

    Auch Refraktoren, da speziell die Apos, gehen auch ins Geld.

    MCs und Schmidt-Cassegrain (SC) gehen auch ins Geld.


    Die EQ3-2 kostet ca. 315,-€, kein GoTo, reinmanuell.

    Ein kleiner Refraktor FH (nach Fraunhofer) 120/600 kostet ca. 395,-€.

    Bin ich bei 710,-€.

    OK, auch viel Geld, aber damit kann man schöne Weitfeld Beobachtungen mit machen und Planeten gehen auch. Planeten muss man sich halt bewusst sein das die FHs einen Systembedingten Farbfehler mitbringen. Den eine stört es den anderen nicht. Man hat aber Einbußen bezüglich Kontrast und Details.


    Wie gesagt es kommt drauf an was und wie ich beobachten möchte und welche Erwartungshaltung ich habe.

    Viele Beobachten mit "kleinem" Equipment und damit auch mit kleinerem Budget.


    Deshalb wird auch gern ein 200/1200 Dobson für den Anfang empfohlen.

    Da geht was an Planeten und DeepSky.

    Ist halt voll manuell, aber intuitiv und stabil in der Bedienung.

    Die Teile bekommt man ab ca. 400,-€ aufwärts.


    Dennoch muss man sich bewusst sein, dass das Hobby Astronomie/Beobachten recht Kostenintensiv ist. Selbst schon im "nur" rein visuellen Bereich.

    Hallo Kaweh,


    willkommen im Forum.


    passt Exos-2 für NT-200/1200 für Astrofotografie und Nachführung?

    Nein.

    Sorry wenn ich das so klar schreiben muss.


    Die Montierung ist für 13 Kg ausgelegt, was für das rein visuelle Beobachten gilt.

    Der Newton wiegt schon 11,9 Kg. Da hast Du nur noch 1,1 Kg Luft nach oben. Das reicht für Astrofotografie mit einer DSLR nicht.

    Denn da käme noch die Kamera, Gerödel für Guiding usw. dazu. Für Fotografie geht man von 2/3 oder 60 bis 65% der angegebenen Tragkraft aus.

    Meines Erachtens ist es für rein visuell schon sehr knapp. Das ist ein richtiger Brummer dieses Teleskop. Bei der Baulänge, ~Brennweite, bringt das Teil einen ordentlichen Hebel mit sich.

    Hallo,


    Es ist immer schwierig an passende Erfahrungen zu kommen. Als ich mich wegen dem 200PDS schlau gemacht habe, gab es Ratschläge es in keinem Fall unter einer EQ-6 zu probieren oder besser doch gleich eine EQ-8 zu nehmen.

    Ich bin überzeugt, dass dies bei der iOptron auch gut funktionieren würde. Was man halt noch nachvollziehen und ausprobieren müsste. Wenn es einem persönlich wichtig ist und interessiert.

    Ich hätte schon gern so einen 200/1000-er, nicht dieses Jahr, eher nächstes.

    Aber ich schwanke halt, ob die iOptron den wirklich sauber trägt.

    Habe ja mal meinen 200/1200 Dobson mit Rohrschellen und Prismenschiene ausgerüstet und den auf meine EQ6-R gepackt.

    Das hat mich leider nicht überzeugt.

    Erst mal ist der Einblick recht hoch und der Hebel wirkt sich schon gut aus bei solch einem Rohr. Da hat die EQ6-R schon zu knapsen dran.

    Deshalb bin ich etwas vorsichtiger einen 200/1000-er anzuschaffen und den auf die iOptron zu packen. Wäre schon reizvoll, da auf Alt/AZ der Einblick nur in der Höhe wandert und somit auch für das rein visuelle Beobachten angenehm wäre.

    Zu überlegen wäre natürlich solch einen Newton gebraucht zu ergattern und es dann einfach auszuprobieren.

    Wenns klappt, prima.

    Wenn nicht, dann bekäme ich meine EQ6-R sicherlich veräußert, um eine HEQ5 oder Celestron AVX anzuschaffen. Die beide solch einen Tubus mE. tragen würden. Für EAA würds wohl auch reichen. Wenns Alt/AZ bleiben soll, wäre auch deine AZ-EQ5 anzudenken.

    Oder :D ich bleib bei meinen jetzigen Teleskopen und der iOptron, verkaufe die EQ6-R und schaffe mir für das Geld eine weitere Kamera und noch passende Filter.


    Aber jetzt wird es etwas off-topic für unseren Threadersteller ;).

    Hallo Ewald,


    Am Ende hat man mir gesagt, dass man mir die iOptron nicht verkaufen kann, da gerade doch keine verfügbar sei und mich an die Konkurrenz verwiesen. Da sei ich sicher auch gut aufgehoben. ?( Irgendwie hatte ich den Eindruck, als ich erwähnte, dass ich vorhabe an der Montierung später auch einen Skywatcher 200PDS daran betreiben möchte, man keinen Kunden haben wollte der zeitnah mit Problemen zurückkommen würde. Das ist jetzt aber von mir geraten. Ich bin etwas später dann in einem der Foren über einen anderen Interessenten gestolpert, der von einem ähnlichen "Einkaufs-Erlebnisse" erzählte.

    so oder ähnlich habe ich das auch erfahren. Da wurde bei einem Händler gesagt das die iOptron Probleme mit der Elektronik hat. Was auch immer damit gemeint ist.

    Ich habe Dir ja auch von meinen Erfahrungen von der iOptron berichtet.


    Ich kann halt nur von meinen Erfahrungen ausgehen und da ist es so wie von mir beschrieben.

    Warum der ein oder andere Händler speziell diese Montierung nicht verkaufen will oder kann, wäre alles Spekulation.

    Das mit dem 200PDS, da hatte ich ja auch zu gesagt, dass ich da eher skeptisch bin.


    Der 150/750 geht gut auf der iOptron.

    Ob jetzt der Mewlon 210, der ja laut Angabe, a bissi kürzer ist, aber eben 8" hat, 8 Kg, ausreichend stabil getragen wird, kann ich nicht beurteilen.


    Die AZ-EQ5 GoTo ist sicherlich eine gute Alternative. Kostet aber mehr. Relativiert sich allerdings, da ich für die iOptron die Säulenverlängerung empfehle. Ohne kann es dann schon eng werden, sprich Anschlagen an die Stativbeine.

    Ist, bei schnellem drüber schauen bei Händlern, aber wohl auch nicht lieferbar.


    P.S.

    gehe jetzt zum Radrennen :).

    Manchmal will man doch wieder etwas zum klassischen Durchschauen zurück, das ist einfach was tolles.

    das habe ich letztens auch erfreut feststellen dürfen.

    Wollte Saturn eigentlich erst mit Kamera aufnehmen, aber irgendwie hatte ich keine rechte Lust dazu und bin auf Okular umgestiegen.

    Das macht schon richtig was her den Saturn so zu sehen.


    Also ich danke dir nochmals, ich denke du hast mich überzeugt.

    Überzeugungsarbeit wollte ich nicht leisten, auch wenn ich sehr zufrieden bin mit der Montierung.

    Wollte nur aus meiner Erfahrung heraus beschreiben was gut und was schlecht ist.

    Liegt dann allerdings, wie immer, auch im Auge des Betrachters. Was für den einen ein Manko ist muss einen anderen nicht wirklich interessieren.

    Für meine Teleskope, für meine Beobachtunsgbedingungen usw. usw.

    Was bringt das Firmware Update? Ich halte mich von sowas immer fern, so lange es keinen echten Vorteil bringt.

    ups... hab ich ja komplett überlesen, sorry.


    Für mich, da ich meist über Planetariumssoftware steuere, EAA und remote eben, achte ich schon darauf das die aktuelle Firmware drauf ist. Sonst passt das mit der hauseigenen Software von iOptron nicht mehr und dem Zusammenspiel mit den anderen Software und eben dem ganzen Treibergeraffel nicht.

    Nun ja, und wie das immer so ist mit der Updaterrei von Software... muss man halt selbst entscheiden ob man das, was da neu zu kommt, braucht.

    Wenn es um die Steuerung der Motoren geht, genauer, sauberer... ... ..., Alignment, Nachführung... ... ... sollte man sich mE. schon mit auseinander setzen.

    Muss man halt einfach lesen was iOptron, auch andere Hersteller, zu ihren Updates schreiben.

    Was meinst du mit „Einschraubknebel“ und wozu dienen sie? Sorry, verstehe das nicht.

    das wären diese:

    iOptron Hebel für Höhenklemmung für AZ Pro Montierung

    Die Dinger, auch wenn man sie leider extra erwerben muss, sind wirklich Gold wert. Wenn man versehentlich die Alt-Achse über das Klemmrad ohne diese Hebel zu fest klemmt, ist das schon ein Akt die wieder zu lösen.


    Ich habe noch die Version mit dem 2" Stativ. Deshalb wohl auch noch schwerer ca. 8 Kg.

    Dieses LiteRoc Stativ kam erst später.

    [ZITAT ein]

    Das Stativ LiteRoc ist ein von iOptron neu entwickeltes Dreibeinstativ, das so leicht wie möglich, aber so stabil wie nötig ist. Es passt daher sehr gut zu transportablen Montierungen für mobile Beobachter und Astrofotografen. Das LiteRoc-Stativ hat gegenüber der Vorgängerversion eine stabilere Aufnahme für die ausziehbaren Stativbeine und größere Klemmhebel. Die oberen Stativbeine haben einen Durchmesser von 45mm (1,75") und die untere Sektion von 38mm (1,5"). Damit sind die ausziehbaren Beine genau so stark wie die Beine des früheren 2"-Stativs. Durch das schmalere Design des oberen Bereichs spart das LiteRoc Gewicht ein.

    [ZITAT aus]

    Wie dieses neue Stativ zu bewerten ist, kann ich nicht beurteilen. Das 2" Stativ steht samt Säulenverlängerung bei mir dauerhaft auf einem festen Platz auf dem Balkon. Somit habe ich keinen Transport dies bezüglich. Schnappe mir nur die 4,5 Kg schwere Montierung (natürlich mit vollem Akku ;)) setze es auf das Stativ, justiere mit der Feinnivelierung in die Waage, über Zentralschraube fest ziehen, fertig.

    Einschalten, 2 bis 3 Minuten Initialisierungs Routine laufen lassen, fährt anschließend automatisch ein Alignment-Objekt an (man sollte schon wissen wo es am Himmel zu finden ist ;) ), im Okular und Sucher zentrieren, fertig.

    Reicht für mich für rein visuelle Beobachtung vollkommen. Sauberes zentrieren im Okular sollte aber sein, dann, wie schon gesagt, ist eine Stunde Nachführung kein Thema.


    Hier mal ein Beispiel über EAA:

    152 Frames a 4 Sekunden, also etwas über zehn Minuten.

    Da geht auch mehr.

    Da kommt es mir so vor als wäre iOptron da so ziemlich allein auf dem Markt, wenn man unter 5000€ bleiben will und die RST135 mal weg lässt. :)

    Ich habe auch lange hin und her gesucht.

    Weil, wie schon erwähnt, mir meine EQ6-R, was eine wirklich gute Montierung ist, zu schwer ist. Ich baue sie selbst auf dem Balkon recht selten auf.

    Ich wollte auch eine Alt/AZ, da ich nicht vor habe in die Langzeitbelichtung mit DSLR einzusteigen. Ist halt auch, selbst mit GoTo, intuitiver über den Handcontroller oder auch per Skychart/Stellarium zu bedienen. OK, Stellarium zickt a weng, das liegt aber meines Erachtens an den ASCOM-Treibern. Über INDI funktioniert es bestens.

    Obendrein sollte sie leicht(er) sein und meine bis dahin vorhandenen Teleskope sicher tragen, aber dennoch etwas Luft nach Oben haben.

    Ob die jetzt wirklich, man weiß ja wie die Tragkraft Angaben zu bewerten sind ;), 14 Kg im Einzelteleskop-Modus trägt wage ich etwas zu bezweifeln. Aber 11, 12 Kg sind es alle mal.

    Der C8 kam erst später dazu, aber der passt wirklich bestens drauf.

    Teleskope deren Baulänge mit der Brennweite übereinstimmen sind ja eh etwas anspruchsvoller mit den Montierungen. Refraktoren bis 1000mm und der gängigen Öffnung bis 120mm gehen aber gut. Drüber wirds kritisch.


    Ob ich jetzt einen 200/1000 Newton drauf packen würde, ich überlege mir solch einen anzuschaffen, für EAA, bin ich mir nicht so sicher. Durch das dicke Rohr habe ich einen ganz anderen Schwerpunkt und dazu dann die Länge.


    Aber Katadiopter, so bis C11, hätte ich für mich keine Bedenken. Die Dinger sind halt einfach kompakter. Newton ab ca. 800mm verlangen einfach nach anderen Montierungen. Zumal ab 8" Öffnung.


    Und für EAA ist eine Alt/AZ ausreichend.

    Das "lästige" Einnorden fällt auch weg ;).


    Kann man den Akku ausbauen? Austauschen?

    da braucht man nur ein Seitenteil abschrauben und der Akku liegt frei und ist über einen Stecker zu lösen.

    So weit ich weiß bietet iOptron einen Einzelakku an.


    Leider muss man auch bei iOptron das ein oder andere, wie wohl auch bei anderen Herstellern, dazu kaufen.

    Na ja und die jetzigen Preise <X... ... ...

    Ich habe für die nackte Montierung, Säulenverlängerung und diesen kleien Hebeln für die Höhenklemmen etwas über 1500,-€ ausgegeben.

    Da bekommst Du ja im Moment nicht mal die nackte Montierung für 8|.


    Ah, bevor ich es vergesse, wenn Du Dir die Montierung anschaffst, nimm die Version mit Koffer. Einfach praktisch wenn man auf dem Acker beobachtet ;) . Da ist dann alles drin was Du brauchst, ok, Stativ natürlich nicht.


    P.S.

    noch was vergessen ^^

    Duale Sattelplatte für Losmandy- und Vixen-Prismenschienen.

    Mein C8 hat z.B. die Losmandy-Schiene.

    Hallo Drehn,


    ich besitze diese Montierung seit gut 2 Jahren.


    Grundsätzlich:

    - stabil

    - wertig

    - alle Schrauben passen; also kein Versatz zu den Löchern

    - geringes Gewicht

    - Stativ schwerer als die Montierung selbst

    - Akku hält gut eine Nacht, lädt in akzeptabler Zeit

    - Elektronik einwandfrei, obwohl mir ein Händler von Problemen bei der Platine berichtet hatte

    - Update von Handcontroller etc. läuft einwandfrei, wenn man sich an die gute Anleitung hält; leider nur unter Windows

    - ASCOM-, INDI-Unterstützung gut; iOptron Commander Software bietet das was man braucht

    - Gegengewichtsstange kann komplett versenkt werden; für diese gibt es auch einen weiteren Aufnahmesattel

    - Okularablage ist aus Metall


    Ich betreibe verschiedene Teleskope daruf_

    - 120/600 Refraktor FH, gut

    - 120/1000 Refraktor FH, gut

    - 120/1200 Refraktor FH, da wirds dann aber kritisch, der Hebel ist einfach zu groß

    - 150/750 Newton, gut

    - und last but not least C8, gut; denke auch das der von Dir erwähnte C9.25 auf gut drauf passt


    Für die FHs ab 1000-er muss eine Säulenverlängerung angeschafft werden. Die schlagen sonst an.

    Für die Höhenachse würde ich auch empfehlen die nachrüstbaren kleinen Einschraubknebel für die Feststellung anzuschaffen. Erleichtert die Handhabung ungemein.


    Der von Dir erwähnte Mewlon 210 wiegt 8 Kg laut Angaben und von der Baulänge mit 710mm kann ich mir vorstellen das der im visuellen Bereich gut getragen wird. Ist jetzt aber reine Vermutung und hochgeschlossen von meinem 150/750 Newton.

    So ein C8 ist ja ein gutes Stück kürzer.


    Kurzum, ich bin sehr zufrieden. Bis jetzt keinerlei Probleme.

    GPS-Daten werden, bis auf gelegentliche Fehler gut aufgenommen. Hängt vom Standort ab. Auf meinem Balkon, der wie auch die von den Nachbarn mit reichlich Metall versehen sind, kommt es sehr selten vor das die Daten nicht sauber empfangen werden.

    Ansonsten wird alles geboten was andere Montierungen auch bieten. Zusätzlich ist ein Alignment über Sonnensystemobjekten möglich.

    Die automatische "Durchstartroutine" (ich nenne es mal so), ist gut und langt für die rein visuelle Beobachtung alle mal.

    Ich nutze sie eigentlich nur und das klappt bestens für mein EAA.

    Sauberes Alignment vorausgesetzt läuft die Nachführung gut über eine Stunde.

    Sync to target ist jederzeit möglich und fördert die Nachführung.


    Von Macken oder Aussetzern kann ich nicht berichten.

    OK, wenn man vergisst den Akku zu laden... ... ... ;)


    Habe jetzt sicherlich nicht alles erfasst. Frag einfach.


    P.S.

    meine EQ6-R verstaubt (leider) langsam. Das Teil ist mir einfach zu schwer geworden, obwohl der 120/1200 FH darauf bestens getragen wird.

    hing nur gerade so auf der Mittelschraube, und die 3 Justierschrauben, guckten schon raus

    ok, das hört sich ja nicht so klasse an.

    Da ist man natürlich verleitet sofort selbst dran zu gehen.

    Kann da jetzt aber leider auch nicht mit einer praktikablen Anleitung dienen, da ich, wie oben schon geschrieben, ewig und drei Tage keine Justage mehr durchgeführt habe.

    Ich würde diesen Händler in HH aufsuchen und mir das, nach freundlichem Fragen, zeigen lassen und wohl einen Geldbetrag entrichten müssen.

    Hi, da fällt mir folgende Anleitung von Reibner Vogel ein

    das ist ja mal ne richtig nette Anleitung.

    Werde ich mir dann auch mal wieder, nach langer, langer, langer ;) Zeit für meinen PDS zu Gemüte führen.

    Die Teleskope mit denen ich hauptsächlich beobachte sind C8 und Refraktoren.

    Da ich aber auch EAA betreibe ist mein Newton wieder in den Fokus gerückt. Also werde ich über kurz oder lang auch wieder an die Justage ran müssen.

    Hallo Mirco,


    von mir auch ein Willkommen im Forum.


    ich hab das Teil am Montag bekommen und seid dem schraube und drehe ich daran rum und langsam habe ich einfach keine Lust mehr dazu.

    warum hast Du überhaupt angefangen daran zu "schrauben und zu drehen" ?


    Ja, ein Newton sollte mehr oder weniger regelmäßig justiert werden, Kollimation.

    Ist unter anderem davon abhängig wie oft so ein Newton hin und her transportiert wird.

    Aus meiner Erfahrung heraus, wenn der Newton, hier der Dobson, den Händler verlässt ist der in aller Regel recht vernünftig eingestellt.

    Der eine Händler gibt sich mehr Mühe der andere weniger.

    Auch werden die Geräte gut verpackt versendet, so das man quasi "out of the box" mit dem Beobachten anfangen kann.


    Was hat Dich bewogen an der Justage etwas zu ändern?


    Da der Newton jetzt wohl hoffnungslos verstellt ist, bleiben Dir zwei Möglichkeiten, entweder Du setzt Dich mit der Justage auseinander, da das immer wieder auf kommen wird und Du somit eh nicht daran vorbei kommst, oder Du rufst mal hier

    Ihr astronomischer Fachhandel im Großraum Hamburg

    an und lässt das Justieren dort machen. Wenn man freundlich fragt, kann es gut sein, dass man es Dir zeigt.


    Oder halt den Tipp von Walter / stardust3 beherzigen und beim GvA in HH anrufen.


    Aber weder der Gang zum Händler oder zur GvA entbindet Dich davon, Dich da eigenständig einzuarbeiten.

    Hallo Andreas,


    nun ja, auch nicht viel besser.

    Es gibt reichlich Montierungen die sich EQ-3 oder ähnlich nennen.

    Haben aber nichts mit der EQ3-2 von Sky Watcher zu tun.

    Ist leider so.

    Aber so einen 90/900 Refraktor würd ich selbst da nicht drauf packen.

    Ich habe die Montierung, da geht stabil ein 120/600 Refraktor.

    Ein kleiner MC (Maksutov-Cassegrain) 127/1500 geht auch.

    Eventuell ein 130/650 Newton.

    Die EQ3-2 ist eine feine kleine, sehr transportable Montierung, aber eben was für kleinere Teleskope.

    Wenn da ein vernünftiges Stahlrohr Stativ drunter wäre, wäre die noch besser.

    Diese Nachbauten, lies Dir da mal die passenden Threads über diese Montierung durch, da wird Dir anders.


    Wenn Du dauerhaft beobachten möchtest, spare bitte nicht an der Montierung. Der Unterbau ist einfach das A&O.

    Lieber eine kleinere Optik auf eine stabile Montierung und Freude an der Beobachtung haben. Ohne wackeln, zittern, nach schwingen etc..


    Du wirst es bereuen so einen Wackeldackel angeschafft zu haben. Vier, fünf Sekunden auf ein ruhiges Bild warten, einfach ätzend.

    Und das diese Montierungen alle manuell sind, wirds ein Abenteuer.

    Im mittleren bis hohen Vergrößerungsbereich macht das keinen Spaß. Man hat grad schön zentriert, zitter, zitter,... ruhiges Bild, aber Objekt ist schon fast aus dem Gesichtsfeld raus. Und das Spiel geht von vorn los.

    nööö.

    Montierung: Aua ... dürfte extrem wackelig sein, außerdem mußt Du in zwei Achsen nachführen ...


    das wegen der Länge des Refraktors sehr nachschwingen. Ist wirklich nur gut das Fernrohr gerade mal so hoch zu halten. Sorry.

    sehe ich auch so.

    Das teil ist fast einen Meter lang.Dann noch Zenitspiegel dran, ein Übersichtsokular und hinten auch der Sucher.

    Denke mal das die Optik nicht so schlecht sein wird, aber halt die Montierung.

    Refraktoren sind feine Instrumente, verlangen aber ab einer gewissen Länge was von der Montierung.

    Weniger das Gewicht ist da ausschlaggebend, als der Hebel, den so ein Teil dann ausübt.

    Hallo C,


    wie Dietrich schon schreibt, da geht schon a weng was.

    Speziell hellere Kugelsternhaufen oder auch offene Sternhaufen.


    Schau mal hier:

    Astronomy Tools

    dort kannst Du die Daten Deines Teleskop/Okular eingeben und ein grobes Gefühl dafür bekommen was möglich ist.


    aber ich konnte bisher noch nichts davon sehen / finden ||

    Nun ja, da muss man halt erst mal wissen wo man suchen muss, also den Himmel kennen lernen.

    Die meisten Objekte springen Dich nicht an, wie die Planeten.

    Stellarium oder ähnliche Programme leisten da gute Hilfe.


    Auch muss man lernen zu sehen.

    Das Auge muss an die Dunkelheit gewöhnt werden. Die viel genannte Dunkeladaption.

    Das Auge sieht nachts kaum bis gar keine Farbe.

    Das meiste bleibt schwarz/weiß, gräulich in Wattebausch Form.

    Je dunkler Dein Beobachtungsplatz ist um so besser.

    Mit mehr Öffnung kommen Details.

    Hallo Andreas,


    Denke ein Refraktor wäre schon interessant, das würde auch wie oben beschrieben gut zu unserem beengten Balkon passen.

    da ich hauptsächlich vom Balkon beobachte kann ich ein wenig dazu sagen.

    Die Tiefe des Balkon ist maßgebend.

    Zur Zeit ist mein Balkon ca. 1,50m tief.


    Parallaktische Montierung mit einem Newton (vorderer Einblick) bestückt müssen ein gutes Stück von der Brüstung weg, damit man ohne Akrobatik an den Okularauszug (OAZ) kommt.

    Gleiches gilt auch für Alt/AZ Montierungen die auf einem Stativ angebracht sind und mit einem Newton ausgerüstet sind.

    Ähnliches gilt für einen Dobson, der zusätzlich auch noch aufgebockt werden muss, damit Du über die Brüstung kommst und auch mal flacher beobachten zu können.


    Anders sieht es bei Refraktoren und Katadioptern aus.

    Da kannst Du Alt/AZ wie parallaktisch nehmen. Ich bevorzuge Alt/AZ.

    Katadiopter sind unproblematisch, weil kurzbauende Tuben.

    Refraktor muss man halt die Brennweite wie auch die Tiefe des Balkons im Auge behalten.

    Bei dem meinen gehen 1000mm noch gut.

    Auch kann ich mit der Montierung so nah wie irgend möglich an die Brüstung ran. Da sind nur die Stativbeine das limitierende.

    Dem Refraktor ist es wurscht ob seine Linse vorn über die Brüstung schaut. Du sitzt/stehst dahinter. Hat eher den Vorteil das Du weiter Richtung Zenit beobachten kannst.

    Katadiopter ragen nicht über die Brüstung. Die sind zu kurz.

    Hallo Alf,

    Ich habe einen 40 Jahre alten FH 80/1200 von Fa.Wachter. Der Farbfehler zeigt sich nur bei hohen Vergrößerungen. Ansonsten alles gut. Wenn natürlich das Öffnungsverhältnis größer ist, sind die Farbfehler schon häufiger.

    bei Deinem Öffnungsverhältnis von f/15 kann ich das nachvollziehen.


    Es gibt ja eine Faustregel, mit der man ausrechnen kann, welche Größe das Öffnungsverhälnis minimal haben sollte, das der Farbfehler nicht zu sehr ausgeprägt ist. Gilt aber nur für Öffnungen bis 150mm.


    Öffnung in mm x 0,122.

    Bei Deinen 80mm also

    80 x 0,122 = f/9,76.

    ergibt eine Brennweite von 780,8mm bei der Farbfehler kaum noch wahrnehmbar ist.

    Bei Deinen f/15 also recht gut.


    Das ganze ist einem dieser Büch "In vier Schritten... ... ..." zu entnehmen.