Beiträge von mbba

    Hallo Gernot,


    wenn der Platz für den Transport so begrenzt ist, dann wohl eher einen Makustov.
    So ca. 120/1500 und eine passende Montierung dazu. Wirst Du aber sehr wahrscheinlich etwas über die 600,-€ rutschen.
    Aber wie gesagt, der Maksutov ist ein Planetenspezialist. DeepSky geht auch, aber das Bild wird recht dunkel. Auf Grund des, wie schon erwähnt, kleine Gesichtfeldes.


    Alternativ schlag ich mal einen kurzen Refraktor FH vor. So von ca. 600 bis 1000mm Brennweite und einer Öffnung von 100 bis 120mm.
    Zu den Refraktoren FH ist allerdings zu sagen, das sie, je kürzer sie sind einen ausgeprägten Farbfehler aufweisen.
    Die kurzen werden bevorzugt für Weitfeld-Beobachtung genutzt. Dazu ein schönes Übersichtsokular mit großem Gesichtsfeld.
    Zu den längeren gehört eine stabile Montierung auf Grund des größeren Hebels den sie mitbringen.


    Von der Größe her sollten sie gut zu verstauen sein. Stativ lässt sich zusammen klappen und die Montierungen sind auch recht kompakt.

    Hallo Gernot,


    immer eine schwierige Frage.


    Grundsätzlich erst mal was will Dein Bruder beobachten?


    Mond/Planeten, DeepSky?
    Davon ist abhängig welches Teleskop nutzbar ist.
    Ein Allround Teleskop gibt es so leider nicht.


    Von wo aus soll beobachtet werden?
    Wenn auch zu Hause beobachten werden soll, dann wo wohnt er?
    In der Stadt?
    Mehr ländlich?
    Vom Balkon aus?
    Oder auch raus fahren auf's Feld?
    Wenn nur unterwegs mit dem Wohnmobil, ist die Frage des Beobachtungsortes, aus meiner Sicht, sehr flexibel. Da kann ich mir einen dunklen Standort ja aussuchen.


    Wieviel € bist Du gewillt auszugeben?


    Ist Astrofotografie angedacht?


    zu 1)
    da halte ich die Montierung für zu schwach.
    Der Newton mit 150/750 geht in die Richtung <i>"Allrounder"</i>. Man muss Kompromisse eingehen.
    Aber ein f5 ist leicht kritisch mit den Okularen.


    zu 2)
    das ist nur das reine Teleskop, OTA. Direkte extra Kosten.
    Da muss noch die Montierung und ein Stativ angeschafft werden. Ebenso scheinen keine Okulare dabei zu sein (wenn ich dem Link folge und die Beschreibung lese). Also fallen direkt extra Kosten an.
    Tendiert hauptsächlich mehr zur Planetenbeobachtung und Astrofotografie hin.


    zu 3)
    fällt ja aus
    Für den Einstieg aber gut geeignet.
    Kann man, mit bedacht, wie den kleineren Newton in Richtung <i>"Allrounder"</i> einordnen. Man muss ebenso Kompromisse eingehen.
    Sammelt schon gut Licht und somit ist DeepSky schon möglich.
    Planeten werden schon gut vergrößert.


    zu 4)
    wohl schön kompakt, aber die Montierung kenne ich nicht.
    Habe keine Erfahrung mit diesen <i>kleinen</i> Newton's.


    zu 5)
    ebenfalls ist das nur das reine Teleskop, OTA.
    Da fehlt auch eine passende Montierung mit Stativ. Direkte extra Kosten.
    Okulare sind vorhanden, werden aber wohl über kurz oder lang auszutauschen sein. Also erst mal keine direkten extra Kosten für Okulare.
    Maksutov's werden gern als Planetenspezialisten bezeichnet.

    Hallo Sternenfreunde,


    ich überlege die Anschaffung oder besser den Austausch des OAZ an meinem Skywatcher Teleskop AC 120/1000 EvoStar BD.
    Der originale ist schön stabil und Zahnstange ist aus Metall.
    Was mir aber fehlt und ich bei meinem Dobson sehr zu schätzen gelernt habe, ist die Untersetzung/Feintrieb.


    Ich hab mir noch nicht's "ausgeguckt".
    Preislich bin ich bereit bis 300,-€ zu gehen.


    Oder reicht auch eine Mikrofokussierer-Nachrüstung?


    Nebenbei gefragt, gibt es so etwas auch für Maksutovs?

    Hallo Toni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: raziel28</i>
    das schönste Bild haben bei mir Teleskope immer mit 1mm AP geliefert, das mag meinen schlechten Augen geschuldet sein, aber auch meinem Empfinden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wenn ich das kurz überschlage, kommt das bei mir mit meinen Refraktoren auch hin.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> am <s>sinnvollsten</s> schönsten, ich mache ja keine wissenschaftliche Beobachtung, ich gucke ja nur.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So sehe ich das auch!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der weit oben genannte 80M oder der 100mm Skywatcher ED machten dabei genau das, was ich mir vorgestellt habe, vllt könnte noch ein bissi mehr gehen, aber die Bilddefinition, ich meine damit das, was ich sehe und der Gefälltfaktor konnten die beiden Teleskope ganz gut liefern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Was will man mehr?
    Genau das empfinde ich auch bei meinen FHs.

    Hallo,


    irgendwie erinnert mich die Diskussion an die Zeit als noch prof. in der IT war. Die teilweise ausufernden Diskussionen zwischen Windowsianern und Linuxanier.


    Obwohl ich noch nicht lange das schöne Hobby (nicht mehr und nicht weniger) Astronomie betreibe scheint es hier auch ein paar Themen grundsätzlicher Art zu geben, die zu hitzigen Diskussionen führt und im Endergebnis den Anfänger, etwas weiter Fortgeschrittenen nicht weiter bringt.


    Ich denke mal, es ist wie mit Windows und Linux oder auch noch Mac dazu. Jedes hat seine Daseinsberechtigung (die Hersteller wollen Geld verdienen ;-)), jedes hat seine Vorzüge aber auch seine Nachteile. Weder das eine noch das andere ist besser.


    So oder so Ähnlich kann man es wohl auch mit Teleskopen sehen.
    Jedes hat seine Vorzüge und seine "Nachteile".
    Für einen spielt der Farbfehler am FH so gut wie keine Rolle, aber umgekehrt geht ihm die regelmäßig notwendige Justierung beim Newton auf die Nerven. Da wird ein anderer widersprechen. Das Justieren ist doch kein Problem, ist in kürzester Zeit erledigt, aber diese Farbeimer FHs, das ist ja grauslig.
    Man sollte sich nur über diese sogenannten "Nachteile" im klaren sein und sie einem Anfänger sachlich mitteilen und aus den physikalischen Gegebenheiten heraus erklären.


    Auch spielt wohl das persönliche Empfinden, dass ich habe, wenn ich durch ein Okular schaue, eine Rolle.
    Ich z.B. bin mit dem Bild, das mir meine Refraktoren liefern mehr als zufrieden. Aber da pauschal zu behaupten das man kein Anspruchsvoller Beobachter ist, na ja... ...
    Mir persönlich reicht das zur Zeit. Kann sein das es sich ändert, kann aber auch nicht sein.


    Vierbesserungspotential ist immer gegeben.
    Ich kann auch vieles rechnerisch untermauern, aber das was ich gelernt habe ist, dass es sehr darauf ankommt unter welchen Bedingungen ich beobachte. Sprich raus auf's Feld, vom Balkon im Dorf, Balkon am Stadtrand, Laternen vor der Nase... etc. usw.
    Ob im Winter oder im Sommer beobachtet wird.


    Was ich auch aus eigener Erfahrung gelernt habe, man sollte vorher durch so viel wie mögliche Instrumente schauen. Feststellen was einem zusagt. Wenn möglich unter den Bedingungen die an meinem zukünftigen Beobachtungsort herrschen.

    Hallo Roland,


    oh man nee... schon einen Haufen geschrieben... und dann war's auf einmal wech [:(!]


    Also auf ein Neues [:D].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>


    könntest Du noch etwas mehr zum Vergleich 5" FH zum 5" Mak schreiben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das werde ich versuchen. Kann aber nur subjektiv verstanden werden.
    Und... [:D] ich bin Refraktor"hörig".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie ist der Anblick von Jupiter bei hohen Vergröerungen &gt; 170x und &gt; 200x im 127/1200 FH , im 120/1000 FH und im 127/1500 Mak von den Details,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der 1000-er FH ist meines Erachtens für hohe Vergrößerungen nicht ganz so gut geeignet. Geht ja auch schon mehr in Richtung Richfielder.
    Da hat der Maksutov die Nase vorne. Er bringt mehr Details. 250x sind gut möglich. Sowohl im Maksutov wie auch im 1000-er hab ich die Mondschatten wie ausgestanzt gesehen. Beide Geräte mit 13mm und 8mm. Trotz der etwas eingeschränkten Bedingungen.
    Den 1200-er kann ich nur aus der Erinnerung beschreiben. Da geht mehr an Vergrößerung und der Farbfehler tritt eigentlich gar nicht auf. Da sollten 180x gehen.
    Muss allerdings dazu sagen, dass ich selten so hoch vergrößere. Bringt mir persönlich nicht's.
    Bei 125x beginnt der 1000-er einen sehr leichten Farbsaum um Jupiter zu bilden. Vielleicht auch nur auf Grund des tiefen Standes.
    Grundsätzlich finde ich das Bild der FHs schöner. Es ist über das gesamte Gesichtsfeld einheitlicher. Der Maksutov macht dunkel, was an Planeten nicht wirklich ärgerlich ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">vom Auskühlverhalten und wie ändert sich die Verhältnis der Teleskope wenn alle ausgekühlt sind zueinander?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Seine volle Leistung bringt der Maksutov nach gut 1,5h Auskühlzeit. Vorher ist alles unscharf. Da kannst soviel fokussieren wie Du willst. Zum Ausrichten und Sucher einstellen reichts. Mehr aber nicht. Also Zeit einrechnen bei dem Teil. Danach aber ein schönes Bild, mir, wie gesagt, zu dunkel. Wobei es am Mond wurscht ist.
    Die FHs lass ich 15 bis 30 Minuten stehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sind die Stärken und was die Schwächen der einzelnen Teleskope?
    Der Mak wäre von der Länge am Balkon noch vorteilhafter wie die Refraktoren. In dem Bereich hab ich keine Erfahrung. Das wäre aber für potentielle Käufer interessant.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Maksutov
    + sehr kompakt, Stichwort Balkon
    + die kleinere Variante 127 nicht so anspruchsvoll in der Montierung
    - dunkles Bild, lässt sich etwas verbessern. Habe den 1,25" Okularstutzen gegen einen 2" ausgetauscht. Dann braucht er aber auch eine stärkere Montierung. 2" Zenitspiegel, 2" Okulare bringen Gewicht mit.
    + Detailreich
    - DeepSky begrenzt
    + azimutal schnell aufgebaut, aber Auskühlzeit
    + toll am Mond und Planeten


    FHs
    - starke Montierung. Speziell der 1200-er, langer Hebel
    + bis 1000mm Brennweite gut Handhabbar
    + kann auch DeepSky, nicht nur helle
    + schönes, kontrastreiches Bild durchs ganze Gesichtsfeld
    + so weit ich weiß immer 2" OAZ (auf Metall Zahnstange achten)
    - Vergrößerung hat Grenzen
    - Farbfehler


    Für alles was ich geschrieben habe kein Anspruch auf Vollständigkeit und sicherlich subjektiv eingefärbt.

    Hallo Hanswerner,


    ich habe den von Dir erwähnten Bresser Messier.
    Genauer AC 127L/1200 Messier Hexafoc.


    Ich bin sehr zufrieden mit diesem Gerät.
    Wertig verarbeitet.
    2" OAZ.
    Vom Gewicht her gut zu transportieren.
    Braucht aber auf Grund des langen Hebels eine stabile Montierung. Unterste Grenze denke ich mal EQ-5. Eher größer.
    Sauberes, klares Bild.
    Im Vergleich zu einem Maksutov liegt er vom Bild her vorne. In der Vergrößerung halt der Maksutov.
    Mir persönlich ist das schöne Bild des Refraktors lieber. Geschmackssache halt.
    Farbfehler, mein subjektives Empfinden, hält sich sehr in Grenzen.
    Die Sucherhalterung ist von Bresser. Da passen die "Standard" Sucher leider nicht drauf, deshalb habe ich einen anderen Sucherhalterung angebracht, um verschiedene Sucher benutzen zu können.


    Wenn man Platz hat für dieses Instrument, eine stabile Montierung und ein bisschen was in Okulare investiert, nur zu empfehlen.


    Der Platzmangel bei mir, ich beobachte hauptsächlich vom Balkon aus, ist auch der Grund das ich ihn (un)gern verkaufen möchte.
    Was nutzt mir das schönste Teleskop, wenn es nur verstaubt?
    Bin auf einen Skywatcher 120/1000 umgestiegen. Ok, der Farbfehler ist a bissl ausgeprägter, aber er ist wesentlich öfter in Gebrauch :-).
    Konnte mit ihn am Mittwoch am Jupiter (die Mondschatten) bestens einsetzen. Dazu parallel einen 127/1500 Maksutov.
    ;) das Wabern der Atmosphäre war eindeutig klarer :-)). Die Mondschatten gut zu erkennen, selbst als es später dann heller wurde.
    Auch ein bisschen mit Okularbrennweiten rumgespielt. 9mm ging noch ganz gut, aber 6mm war dann nicht mehr so prickelnd.


    Denke mal, das sich sowohl der 127/1200 als auch der 120/1000 ganz gut an Planeten einsetzen lassen. Auch wenn der 1000-er schon in Richtung Richfielder geht.
    Mir machen beide großen Spaß.
    Preislich liegen die beiden im Neupreis nicht weit auseinander.

    Hallo ?,


    erst mal willkommen hier im Forum.
    Vornamen Ansprache ist so üblich hier ;-).


    Nils hat recht, was zum justieren ist notwendig bei einem Newton.


    So grundsätzlich bräuchtest Du was für die
    Übersicht - ca. 30 bis 32/36mm Okulrabrennweite
    dann was im mittleren Bereich - ca. 13 bis 22/24mm Okulrabrennweite
    dann noch was für Planeten - ca. 3,5 bis 8/9mm Okulrabrennweite.


    Im mittleren Preissegment sind die Hyperion oder die Redline Okulare ganz gut.


    Lies Dir auch mal folgendes in Ruhe durch:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=228474


    Nicht's überstürzen bei der Anschaffung von Okularen.
    Das Ganze ist sehr individuell. Wer mit welchen Okularen klar kommt oder auch nicht, ist immer recht kniffelig, leider.
    Was schön wäre, wenn Du in der Nähe eines Astrogeschäftes wohnen würdest und dort vor Ort durchschauen.
    Wichtig ist auch ob Du Brillenträger bist. Stichwort Augenabstand.


    Die Aussage von Nils über die max. Vergrößerung ist zu beherzigen.
    Wäre bei Deinem Newton also 225-fach.
    Öfter wird auch gesagt, das doppelte der Öffnung, also 300-fach.


    Aber das kommt dann sehr auf deine Beobachtungsumgebung/Bedingungen an.


    Filter sicherlich sinnvoll, aber für den Anfang erst mal so probieren.
    Kommt drauf an wieviel Lichtverschmutzung (Laternen etc.) Du hast und was Du beobachten möchtest.

    Hallo Toni,


    ich bin ein großer Freund von Refraktoren und nenne im Moment drei Stück mein eigen.
    120/600
    120/1000
    127/1200.


    Bei den beiden kleineren komme ich mit der Vergrößerung nicht in den Bereich den man sich für Planetenbeobachtung wünscht.
    Der 600-er ist auch nicht dafür angeschafft worden.
    Der 120/1000 fängt auch bei 6mm Okular-Brennweite an Farbe zu zeigen. In den letzten Nächten an Jupiter gemerkt. Und 6mm sind meines Erachtens wirklich das Äußere das man ihm zutrauen sollte.Eher bei 9mm oder 8mmm aufhören.
    Der 127/1200 bringt mehr Vergrößerung und hat nicht so das Farbfehlerproblem. Dafür ist er auf meinem Balkon sehr unhandlich.
    Die beiden Längeren brauchen auch eine sehr stabile Montierung auf Grund ihrer Länge.


    Ein Maksutov scheint mir für Dein Vorhaben geeigneter zu sein.
    127 bis 150 mm Öffnung sind schon was und die Maksutovs haben in der Vergrößerung wohl die Nase vorn.
    Sind halt auch sehr kompakt und gut zu handhaben.


    Ein 8" Newton ist doch als reiner OTA erschwinglich.
    Da bekommst Du schon was um die 400,-€ fix und fertig. Da könnt ein Maksutov, besonders in der 150mm-Klasse, teurer werden.

    Hallo Max,


    den Vorschlag unter


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=228474#809448


    und dort unter "Beispiel für ein f/6-Teleskop und 5 Okulare"
    kann ich nur bestätigen.


    Die Hyperions sind gut. Und sowohl als 1,25" und 2" zu verwenden. Auch finde ich, dass sie in einem angenehmen Preissegment liegen.
    Ich habe allerdings eine andere Staffelung.
    31mm, 24mm, 13mm und 8mm.
    Das Ganze an einem 203/1200 Dobson.

    Hallo Volker,


    wenn Dein Dobson mit Encoder ist, dann sollte er auch manuell verstellbar sein.
    Kann es evtl. sein, dass Du die AZ-Achse zu stramm angezogen hast?


    Bei meinem Dobson, komplett manuell, hat es etwas gedauert, bis ich die richtige Feststellung der AZ-Achse raus hatte, so das ich ihn relativ gleichmäßig schubsen konnte.

    Hallo Volker,


    ist es eigentlich vorgesehen das man den Dobson von Hand bewegt?
    Bei GoTo sind doch beide Achsen, AZ und Höhe, mit Motoren versehen.
    Die werden dann doch bei manueller Bewegung mit bewegt und das scheint mir nicht der Sinn zu sein.
    Oder sehe ich das falsch?
    Außerdem bringe ich doch auch das Alignment durcheinander, außer ich habe einen Encoder der das auffängt.


    Vielleicht kommt ja diesbezüglich noch die ein oder andere Meinung/Wissen hier.

    Hallo,


    das was Du, Dieter, sagst finde schön formuliert.


    Denke auch das man die verschiedenen Vorhersagen beobachtet, dann aus dem eigenen Fenster schaut und aus der Erfahrung/Bauchgefühl, dem Mix heraus entscheidet

    Hallo Klaus,


    das was Stefan sagt kann ich nur aus leidlicher Erfahrung bestätigen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mag sein, aber wenn du draußen vor der Ortschaft auf dem Acker stehst ist das durchaus ausreichend und bei visueller Nutzung verdirbt dir ein kurzer Blick auf das Matrixdisplay halt nicht die Dunkeladaption, der Blick auf das Smartphone dagegen schon. [:)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nur mal kurz auf's Smartphone geschaut und schon siehst Du nicht mehr das was Du vorher gesehen hast. Besonders blöd bei Nebeln etc. 20 Minuten warten, bis die Augen sich wieder angepasst haben.


    Auch musst Du daran denken, das Du das ganze Gerödel auch noch zusätzlich mit auf den Acker nehmen musst. Dazu kommt noch die Stromversorgung.
    Das Batteriepack für die Montierung ist ja ganz nett, aber Du haust ordentlich Batterien durch. Besonders im Winter.

    Hallo Klaus,


    mit Astrofotografie kenne ich mich nicht wirklich aus.


    Soweit ich weiß, werden Planeten gefilmt, aber ob das mit Deiner Cam möglich ist und ob dies azimutal möglich ist, weiß ich nicht.
    DeepSky und Richfield/Weitfeld machst Du mit einer DSLR-Kamera. Aber azimutal geht das gar nicht, wg. der Bildfelddrehung.
    Auch ist der Maksutov für DeepSky nicht wirklich geeignet. Der macht das Bild arg dunkel. Grundsätzlich kannst Du mit einem Maksutov DeepSky beobachten, Orion-Nebel und ähnliches hab ich schon sehr schön damit gesehen, aber er ist hauptsächlich ein Planetenspezialist.
    DeepSky erfordert Öffnung, lange Belichtungszeiten und eben eine starke paralaktische Montierung.


    Zu Fragen der Astrofotografie werden Dir hier die Spezialisten bestimmt einiges sagen können.

    Hallo Klaus,


    öhm... drunter legen bei einem Maksutov?
    Hast Du keinen Zenitspiegel?


    Sowas:


    https://www.astroshop.de/zenit…spiegel-90d-1-25-/p,46713


    Beim Alignment bekommst Du doch, zumindest auf der Handbox, eine Liste von Sternen angeboten.
    Das Ganze musst Du natürlich mit Deiner Himmelsrichtung und einer Sternenkarte/Stellarium abgleichen.
    Wenn Du einen passenden gefunden hast, den manuell über die Steuertasten anfahren, zentrieren und bestätigen. Beim zweiten Stern fährt die Montierung schon annähernd dahin wo der Stern ist. Wieder im Okluar zentrieren, auch mal durch den Sucher schauen, wieder bestätigen. Dann, je nach dem welches Alignment Du gewählt hast, das gleiche mit dem dritten Stern.


    Ich würde empfehlen, das ganze erst nur mit der Handbox zu üben. Das geht nach dem vierten, fünften mal recht flüssig von der Hand.
    Das mit den App's, Softwaren, WiFi ist sicherlich sehr bequem, aber für den Anfang doch aufwendig und wie ich das gnaze IT-Gesumse kenne (20 Jahre professionell IT) funktioniert das halt nicht mit ein, zwei Klicks ;-).


    P.S. man verzeihe mir die Verlinkung auf den Astroshop. Geht halt am schnellsten um ein Bild zu zeigen. Bin nicht beim Shop angestellt.

    Hallo Klaus,


    wenn es sich um dieses Teleskop handelt:


    https://www.astroshop.de/teles…ymax-bd-az-s-goto/p,14987


    dann ist meines Erachtens die Montierung mit dem Maksutov, Zenitspiegle und Okular gut ausgelastet.
    Ich gehe mit den Gewichtsangaben der Hersteller (leider haben wir vor dem Kauf nicht's anderes) recht vorsichtig um und rechne Teleskop plus Sucher plus Zenitspiegel plus Okular. Ich benutze allerdings auch nicht mehr den beigefügten Zenitspiegel und die beigefügten Okulare. Für mich sind die angegebenen 5 Kg Tragkraft alles was ich drauf packe.
    Wenn Du mehr drauf packst wird das Ding nicht zusammen brechen, aber die Motoren werden leiden und das zittern wird beim nachführen und fokussieren unerträglich.


    Für das visuelle Beobachten, zum fotografieren ist die Montierung eh nicht geeignet (Stichwort Bildfelddrehung), reicht es vollkommen aus. Ok, kommt drauf an wie leidensfähig der Benutzer ist, mit dem nach- vibrieren/zittern ;-). Für mich hält es sich in Grenzen.


    Was Du über den Startravel 120/600 geschrieben hast, den packe ich auch auf die Montierung.
    Beide Teleskope gehen und die Montierung bleibt leise und klingt nicht überlastet. Ok, beim fokussieren zitern beide nach, aber, wie gesagt, die 1, 2 Sekunden stören mich nicht wirklich.


    Das ganze ist schnell aufgebaut und leicht zu transportieren.
    Stativ aufgestellt, Montierung drauf (muss nicht eingenordet werden), in die Waage bringen, Teleskop mit dem Schwerpunkt mittig in die Prismenklemme, Strom dran, Kirchturm o.ä. im Okular zentrieren, Sucher ausrichten, Teleskop wieder in Parkposition, Alignment durchführen (ich mache es über die Handbox) und los geht's. Beim Maksutov natürlich mit gut 1,5 Std. Vorlauf, da er lange braucht um sich zu akklimatisieren. Da ist der kleine Refraktor schneller ;-).


    Wenn Du einen Okularwechsel durchführst musst Du immer neu fokussieren, außer Du hast Okulare aus einer Serie die Homofokal sind, dann ist nur ein minimales nachfokussieren nötig.


    Diese AZ-Montierung brauchst Du nicht Einnorden, kannst Du quasi als Dobson ansehen.
    Das Einnorden ist nur bei paralaktischen Montierungen nötig. Das wirklich exakte Einnorden ist bei der Astrofotografie absolut notwendig. Für das visuelle Beobachten reicht es wenn Du die Montierung gut nach Norden ausrichtest und die Polhöhenskala auf die geographische Breite deines Beobachtungsortes eingestellt hast. Somit zeigt das Teleskop schon in die Polarsternrichtung.


    Nicht aufgeben, es macht einfach nur Spaß :-).

    Hallo Günter
    Hallo Stefan,


    bitte nicht streiten ;-).


    Genau das war aber auch mein Problem, wo ich den Geber anbringen soll.
    Wie man auf meinem zweiten Bild (Höhenachse) sieht, wird der Knopf mit Gewinde und Griffmulden außen durch die Seitenwand der Rockerbox geführt und dient so zu sagen als Bremse für den Tubus. Dieser Knopf wird je nach Höhe immer wieder gelöst und festgestellt, kommt natürlich auf das Gewicht des Okulares an. In der Höhe dreht sich der Tubus über an ihn angebrachte Vorrichtungen auf beiden "Seiten", die auf jeweils zwei "Kunststoffzapfen" aufliegen. Wie man auch auf dem Bild sieht.

    Hallo Klaus,


    erstmal willkommen im Forum.


    Das Teleskop, von dem Du sprichst, nenne ich auch mein Eigen.


    Ich finde das es schönes, kompaktes Instrument ist.


    Die Montierung samt Stativ möchte ich nicht zwingend als Wackeldackel bezeichnen, ist aber hart an seiner Grenze mit dem Maksutov.
    Ich betreibe es in 2".


    Die Montierung ist ein azimutale Montierung die Du nicht zwingend nach Norden ausrichten musst. Ich mache es zwar auch, aber nur weil ich es von meiner paralaktischen Montierung gewohnt bin.


    Leider kenne ich mich nicht mit dem WiFi-Modul aus. Kann also nicht's dazu sagen.


    Warum Deine Motoren scheinbar nicht reagieren, könnte daran liegen, dass das "Rate", also die Geschwindigkeit der Motoren recht niedrig eingestellt sind. Dann hörst Du von den Motoren nicht's sonder siehst eine Bewegung nur wenn du durch's Okular schaust.


    Auf der Handsteuerung ist eine Taste mit "Rate" beschriftet. Wenn Du die betätigst hast, musst Du über die Zahlentasten von 1 bis 8 die Geschwindigkeit eingeben.
    Wie das jetzt über WiFi und/oder App/Computer geht, hab ich keine Ahnung.


    Das mit dem "nicht's sehen" könnte daran liegen, das Du nicht fokussiert hast. Das geht mit dem schwarzen Drehknopf am hinteren Ende des Maksutov's.
    Ich glaub rechts neben der hinteren Öffnung wo Du Zenitspiegel und Okular einsteckst.
    Der Maksutov wird über seinen Hauptspiegel fokussiert.
    Was Du als "kleineren schwarzen Punkt" gesehen hast, ist die Linse (vorne an der Optik an der silbernen Fläche zu erkennen) auf der Rückseite ist der Sekundärspiegel aufgedampft. Von dort wird das eingefangene Licht reflektiert und durch ein Bohrung im Hauptspiegel in den Zenitspiegel und dann in's Okular geführt.
    Ein Maksutov wird als katadioptrisches System/Teleskop bezeichnet, da das Licht über Linsen und Spiegel geführt wird.


    Ich hoffe das hat Dir ein bisschen geholfen.

    Hallo Dominik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dominik Braun</i>Oft sind die intuitiven Entscheidungen nach einem Blick aus dem Fenster gewinnbringender.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das hab ich auch schon öfters gemerkt, auch wenn mich mein direktes Umfeld für verrückt erklärt hat [:D], das es noch aufzieht.

    Hallo,


    bin ich ja froh, dass ich nicht der einzigste bin, der dieses Problem hat.
    Kann jemand Bücher empfehlen, um ein paar Grundlagen zu erfahren über Wolken etc..
    Ich will kein Wetterfrosch werden :-), aber zu mindest erkennen was da am Himmel schwebt und Rückschlüsse daraus ziehen.

    Hallo Martin,


    mein Dobson steht stabil. Das Ganze ist sehr robust aufgebaut.
    In der Horizontalen könnte es etwas flüssiger zu bewegen sein und bei meinem 82°/32mm Übersichtsokular muss ich die Höhenachse recht stramm anziehen. Dem könnte man aber mit so einem Magnetgegengewicht Abhilfe schaffen.


    Wie das mit dem Dobson mit digitalen Teilkreisen ist, kann ich leider nicht beurteilen.


    Zu den digitalen Teilkreisen noch ein Wort, um mir das Auffinden etwas leichter zu machen, benutze ich einen Kompass mit drehbarer Lünette, der auf der Grundplatte der Rockerbox parallel zu den Seitenwänden liegt und einen elektronischen Winkelmesser der magnetisch mittig auf dem Tubus sitzt.
    An Hand von Stellarium besorge ich mir die AZ- und Höhenangaben und richte danach den Tubus aus. Der Winkelmesser ist beleuchtet (leider nur in dunkelgrün, schaltet sich aber nach zwei Minuten ab), bloß mit dem Kompass ist es etwas blöd, den kann man nicht g'scheit mit Rotlicht ablesen, um über die Lünette den AZ einzustellen.
    Aber grundsätzlich funktioniert dieser "manuelle Teilkreis oder manuelles PushTo" ganz gut.