Beiträge von juergen_d

    Hallo Siggi

    Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei. Dein Adapter Canon an 23OV besteht aus drei Teilen.

    230V Netzteil mit USB Buchse.

    Spannungswandler 5V auf 8,4V mit USB Stecker und 5,5mm Rundstecker.

    Akku Dummy mit 5,5mm Rundbuchse.


    Wenn du den Spannungswandler 5/8,4V in die USB Buchse deiner Webasto Batterie steckst, funktioniert das nicht.

    Evtl. weil deine Webasto Batterie zu wenig Spannung hat oder dieser Wandler liefert zu geringe Spannung oder Strom.


    Wenn Du den Spannungswandler 5/8,4V in den USB Ladeanschluss einer Powerbank steckst könnte die Spannung ausreichen. Andere Technologie.


    Mit dem von mir angegebenen Wandler 12V auf 8,4V brauchst Du nicht mehr den Wandler 5V auf 8,4V. Du hast dann einen Adapter mit 5,5mm Rundstecker und 5,5V Rundbuchse.

    Kein USB Anschluss mehr.


    Gruss Jürgen

    Hallo Siggi

    Hast recht, im Netz gibt es nichts fertiges zu kaufen. Stand vor dem selben Problem. Habe es mir dann zusammengebastelt.

    Als Wandler wurden von mir benutzt: amazon

    Yizhet 5 Stücke LM2596 DC bis DC Buck Converter 3,0-40V bis 1,5-35V Stromversorgung Step Modul Step down Buck Converter Modul Abwärtswandler, Einstellbares Netzteil Abwärtsmodul

    Grus Jürgen

    Hallo Siggi

    Du benutzt einen Wandler 5V auf 8,4V. Diese sind in der Bauform nicht geregelt. D.h. falls Du diesen an 12V betreibst funktioniert er nicht. Du bräuchtest einen Wandler 12V auf 8,4V.

    Eine Reihenschaltung 12V auf 5V USB und dann 5V auf 8,4 V wird meistens auch nicht gehen. Falls die 5V nur 4,8V betragen wären die 8,4V auch geringer > Anzeige Akku leer.

    Gruss Jürgen

    Hallo Winfried
    Das schwarze Teil kommt anstatt des Originalakkus in das Fach. Für das Kabel ist sogar eine Öffnung am Akkufach. Abgedeckt durch Gummi.
    Diesen DC-Koppler gibt von Canon oder aus China etwas billiger.
    Falls Du für die Akkus ein wasserdichtes Gehäuse brauchst, such mal nach "Ersatzbatterie Fahrradlampe 8,4V". Dort sind meistens auch 18650 eingebaut. Die angegebenen 8,4V sind die Ladespannung.
    Gruss Jürgen

    Hallo Winfried
    Da im Batterry Pack von Canon zwei in Reihe geschaltete LI-Akkus eingebaut sind, habe Ich meine Kamera deshalb mit zwei in Reihe geschalteten externen Akkus betrieben.

    Hier in diesem Falle mit handelsüblichen 18650 Akkus. Diese gibt es bis zu 4000mAh.
    Gruss Jürgen

    Hallo Dennis
    Ich habe die überlappend mit Klebeband gebaut. Die Taukappe schiebe Ich so 3-4cm über das Teleskop. Bis zu den Befestigungsschrauben des Umlenkspiegels.
    Gruss Jürgen

    Hallo
    Genau aus dem gleichen Grunde der Bedienbarkeit habe Ich ein Bluetooth Modul an den Handcontroller angeschaltet.
    Habe dieses Modul selbst gebaut aus einem HC06 Modul, Spannungs- und Pegelwandler.
    Bei diesem Modul brauche Ich zum starten nur die Montierung einzuschalten und am Handcontroller die erste Meldung quittieren.
    Danach verbindet sich das Bluetooth-Modul automatisch mit meinem Pad oder Handy. Erkennbar an geänderten blinken der Led am BT-Board.
    Nach starten Skysafari brauche Ich nur noch dort auf Teleskop verbinden drücken. Dann werden alle Orts und Zeitdaten an die Montierung gesendet.
    Nun lässt sich die Montierung parallel mit Skysafari und Handcontroller bedienen.
    Am Handcontroller kann Ich jetzt eine 3-Punkt Ausrichtung für Goto machen. Kleine Restdifferenzen können über die Korrektur in Skysafari nachgezogen werden.

    Inwieweit die käuflichen BT-Module das auch so können, weis Ich nicht.
    Da Ich in dem HC06 Modul die Standardeinstellungen nicht verändert habe, sollte das gleich sein.
    Gruss Jürgen

    Hallo
    Diese rote Steuerung hatte Ich auch mal für eine EQ3. Lief auch mit 5V von einer USB Powerbank.
    Diese Steuerung wurde vom Hersteller mit einer Batterietasche für 4x1,5V (Typ D) Batterien ausgeliefert.
    Wenn diese ziemlich leer sind kommen auch nur 5V an.
    Gruss Jürgen

    Hallo
    Hatte mal eine SV205 mit PHD2 für Guiding ausprobiert. Mit ASCOM geht das prinzipiell. Jedoch ist die max. Aufnahmezeit nicht sehr groß. Dadurch konnte nur auf die hellsten Sterne nachgeführt werden.
    Habe die Kamera deswegen wieder zurückgeschickt.
    Gruss Jürgen

    Hallo
    Die Empfindlichkeit von Si-Detektoren wird unter 400nm sehr schnell klein. Dann muss man auch noch die sprektrale Verteilung der Strahlungsquelle betrachten. Mit Sonne, Athmosphäre und Si-Detektor kommt da schnell ein Faktor von größer 20 zusammen. D.h. aus 1% Durchlässigkeit des UV-Filters im sichtbaren, werden dann 20% Signalanteil.
    CS Jürgen

    Hallo Peter
    Hatte mit 6" f/5 Newton auf EQ3 visuell angefangen. Für Fotos mit 30sec Belichtungszeit hatte Ich das Alu-Stativ gegen das EQ5 Stativ getauscht. Diese Kombination hatte Ich ca.1 Jahr für 30sec Aufnahmen benutzt. Ein Guiding mit dieser Kombination ging so lala bis max. 2min. Erst der Einsatz einer HEQ5 war dann problemlos fürs Guiding mit längeren Zeiten.
    Gruss Jürgen

    Naja, wer solch uralte Akkus mit Flüssigelektrolyt unsachgemäß lädt, bekommt solche Ergebnisse.
    - uralte Akkus sollte man nur ohne Verschlussstopfen laden (hatten kein Überdruckventil)
    - durch die Wasserstoffbildung sollte dies auch nur in gut gelüfteten Räumen geschehen
    - die Kunststoffgehäuse werden mit den Jahren brüchig
    Heute werden offene Blei-Akkussysteme mit Flüssigelektrolyt nur noch Gabelstaplern benutzt. Gegengewicht und große Kapazität.
    Mit den Blei-Gel-Akkus geht das überhaupt nicht.
    Gruss Jürgen

    Hallo Thomas
    Die Lagerung bei max.60% der Nennkapazität sind Vorgaben der Hersteller der Akkus. Das eine Lagerung bei 100% Schäden verursacht steht dort nicht. Deshalb nehme Ich an, dass dieser Wert aus der Gefährdungsbeurteilung bzgl. Transport/Lagerung in industriellen Lägern kommt. Li-Akkus können brennen und deshalb muss auch z.B. die Brandlast und die Entzündungswahrscheinlichkeit in Lägern mit berücksichtigt werden. Wenn Du Akkus oder ein Handy neu käufst sind diese meistens mit max. 60% geladen. Für den normalen Verbraucher sehe Ich dies aber im Normalfall als nicht so wichtig an.
    Gruss Jürgen

    Hallo Jörg
    Ob in der Sicherheitstechnik Akkus voll oder teilweise entladen werden hängt von der Anwendung ab. Um Wartungsmassnahmen planen zu können, ist in jedem Falle die Information der Lebensdauer notwendig.
    Bei jedem Akku kann die Nennkapazität genutzt werden. Ansonsten wäre diese Angabe nutzlos. Die Verminderung der Kapazität mit der Laufzeit/Zyklen ist dann abhängig von der Anwendung.
    Bei den meisten Hobbyastronomen ist die Anzahl der Beobachtungen pro Jahr überschaubar. Dann ist der Einfluss der Enladungen bis zur Entladeschlussspannung gering.
    Gruss Jürgen

    Hallo Thomas
    Blei-Gel-Akkus werden massenweise in der Sicherheitstechnik (z.B. Brandschutz, Alarmanlagen) eingesetzt. Deshalb existieren belastbare Aussagen zur Lebensdauer. Bei Nutzung des vollen Leistungsbereiches beträgt die Lebensdauer 500 Vollzyklen. Danach beträgt die Restkapazität 50%. D.h. wenn Du den Akku pro Jahr 50 mal so benutze hält er 10 Jahre. Ein nicht so behandelter Akku hält aber auch nicht länger als 10 Jahre.
    Gruss Jürgen