Beiträge von Dominik Braun

    Hi,


    ich verwende grundsätzlich keine Barlows, es war also wirklich "echtes" f/4.9. Das Einstellen verlangt ein wenig Übung, weil sich das Bild mit dem verstellten Prisma mitbewegt, und auch die ideale Stellung der zwei Prismen relativ zueinander muss man für sich herausfinden. Meistens habe ich die zwei Prismen bewegt, sodass die Dispersion möglichst gut korrigiert war, und habe dann den Dobson nachgeschubst, um das Objekt wieder mittig ins Gesichtsfeld zu bekommen. Das ist allerdings keine Rocket-Science und macht den ADC in seiner Funktion auch nicht schlechter.


    Mein ADC von TS scheint aktuell nicht mehr erhältlich zu sein, der war den Bildern zufolge aber ziemlich baugleich mit dem von ZWO. Das angehängte Beispielfoto ist zwar optimistisch, aber nicht unrealistisch.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    ich weiß leider nicht, auf welche Art und Weise die Fragen beim Abitur gestellt werden oder interpretiert werden müssen. Allerdings würde ich naiv an die Aufgabenstellung herangehen und nach der einfachsten möglichen Lösung suchen. Wenn ich dann diesen Hinweise lese -


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen auch die Ursachen, die auf der Nordhalbkugel der Erde zur Entstehung der Jahreszeiten führen, sowie die Tatsache, dass die Rotationsachse des Merkur senkrecht zu seiner Bahnebene steht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    würde ich davon ausgehen, dass die einfach nur hören wollen, dass es keine Jahreszeiten wie auf der Erde gibt.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ist ein ADC an einem 10" f5 Dobson überhaupt einsetzbar und sinnvoll?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe eine Zeit lang meinen TS ADC an einem 12"-Dobson mit f/4.9 genutzt und gute Ergebnisse damit erzielt. Dass der ADC erst ab f/10 etwas bringen soll, kann ich nicht teilen. Hoffnungslose Lagen kann der ADC auch nicht retten - aber dank ihm habe ich bei Beobachtungen, bei denen ich normalerweise zusammengepackt hätte, noch weiterbeobachtet. [:)]


    Für regelmäßige Planetenbeobachtungen empfehle ich eigentlich immer einen ADC, weil er aus schlechten Beobachtungen immerhin Brauchbare machen kann.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Starbiker</i>
    <br />ich habe schon seit Tagen das Gefühl, das der Himmel irgendwie sauberer und klarer ist. Weniger Kondensstreifen und höhere Transparenz.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe die selbe Beobachtung gemacht. Flugzeugtechnisch ist bei mir hier normalerweise einiges los und besonders in der Dämmerung sind viele, viele Kondensstreifen sichtbar. Davon sehe ich seit den jüngsten Entwicklungen aber nichts mehr, der Himmel ist sichtbar dunkler.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Alex,


    wenn ich das so lese ...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Sunnyalex</i>
    <br />Der Himmel ist leider nie wirklich "schwarz", ich würde ihn eher als dunkelblau bis anthrazit beschreiben. Auch im Okular ist er eher dunkelgrau. Ich beobachte vom Garten aus (Kreis Heinsberg) und man kann im Garten ohne Taschenlampe auch in mondloser Nacht problemlos alles "erkennen".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... ist es der Standort, bei dem hier Luft nach oben besteht. Die maximale Performance für Galaxien kannst du aus deinem Teleskop herauslocken, indem du
    - unter den dunkelsten dir zugänglichen Himmel fährst,
    - auf Justage und Auskühlung vor der Beobachtung achtest,
    - die Barlow weglässt und
    - mit einem höhenverstellbaren Stuhl möglichst bequem beobachtest.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: werner58</i>
    <br />Ich denke. dass ich an Okularen nicht sparen werde. Die sollen dann schon fürs Leben sein. [...] Die Ethos liegen so bei 600€/St. , bräuchte ich denn beide ? ( 3,7mm und 6mm)
    Was wäre das Resultat 6mm + Barlow?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ein Okular fürs Leben muss nicht unbedingt ein Ethos sein. Delos-Okulare gehen auch, und mancher Nicht-Hardcore-Beobachter gibt sich auch mit der 82°-Serie von ES zufrieden. [:D]


    Eine Barlow bei einem Ethos ist aus meiner Sicht für "normale" Teleskope Unsinn, weil diese Kombination eine sehr hohe mechanische Belastung auf den OAZ ausübt.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    <br />Ein Beispiel für eine sinnvolle Investition (nicht nur für Anfänger):


    https://www.astroshop.de/teles…ource=idealo&utm_content=<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    von den Eckdaten her finde ich einen handelsüblichen Achromaten mit 102mm Öffnung und f/4.5 ziemlich... schräg.


    Dieses Gerät hat
    - nur 4" Öffnung
    - eine sehr schnelle Optik
    - eine parallaktische Montierung


    Alle drei Merkmale sind für Einsteiger nicht empfehlenswert. Warum sollte also ausgerechnet ein Gerät, das ausschließlich für Weitfeldbeobachtungen brauchbar ist, für einen Anfänger sinnvoll sein?


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: casatiastrotreff</i>
    <br />Verständnisprobleme gab es beim Händler mit der AZ-4 Montierung beim Stichwort "Losrückmoment in Altitude".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das Losbrechmoment ist aus meiner Sicht der einzige Schwachpunkt der AZ-4. Versuche mal, das reichlich vorhandene Schmierfett zu reduzieren.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">und telefonisch lässt sich da mittlerweile wirklich niemand erreichen, geschweige denn der Zuständige<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    seid ihr sicher, dass hier der selbe Händler bemängelt wird? Derjenige, bei dem es zuletzt Probleme wg. telefonischer Erreichbarkeit gab, ist nicht im Landkreis Freising.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Und es ist nicht neu. Ein Kaffee in Monte Carlo kostet auch ein Vielfaches als auf Rügen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    schon, aber dann bin ich ja auch in Monte Carlo und nicht auf Rügen.


    Deshalb stört es mich auch nicht, im Restaurant eine deutliche Marge zu bezahlen, weil ich ja ein bestimmtes Ambiente oder einen Mehrwert mitgeliefert bekomme. Ein Onlineshop für Astronomie bietet mir aber keinen relevanten Mehrwert im Vergleich zu einem anderen Onlineshop, wenn es um allgemein erhältliches Zubehör geht.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Thomas_Stelzmann</i>
    <br />Dass ein Wirtschaftstreibender eine Marge haben muss, ist auch logisch.
    Was meinst Du, was eine 0,33l Flasche Wasser im Einkauf kostet, die Du im Restaurant für 3,50 EUR hingestellt bekommst? ODer das Glas Cola?[;)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich störe mich eher daran, dass wir hier nicht von einer extremen Marge gegenüber dem Einkaufspreis sprechen, sondern auch von einer extremen Marge gegenüber anderer Händler.


    Besonders heftig ist das, wie man am Beispiel von Wolfi sieht, bei der Elektronik - ich habe schon Kabel für 70 Cent im Elektrofachhandel für 12€ bei einem TeleSkophändler gesehen. Und 1600% Aufschlag gegenüber einem normalen Händler hat für mich nichts mehr mit Beratung, Spezialsortiment etc. zu tun. [}:)]


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo nochmal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">es liegt KEIN Mißverständnis vor!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, tut es.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dropbox und Co sind zudem nichtmal Clouddienste in dem Sinne.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Doch, sind sie.


    Die Daten selbst in der Firma zu hosten klingt zwar vernünftig, ist aber in der Praxis unhandlich. Unabhängig von der tatsächlichen Auslastung trägt die Firma alle Kosten für die redundante Infrastruktur und deren Wartung und Absicherung. Dazu benötigt die Firma dann einen eigenen Spezialisten, und Kosten für Hardware und physikalische Schutzmaßnahmen (Zutrittsschutz, Brandschutz etc.) fallen ebenfalls an. Eine große Firma kann das bewältigen, aber im Falle von Astrobin war es eine gute und richtige Entscheidung, diese Last an AWS abzugeben.


    Mit der Verteilung auf mehrere Standorte, Backups und redundanter Datenspeicherung bietet eine Enterprise-Cloud-Plattform ganz andere Sicherheiten als ein kleiner Anbieter wie Astrobin. Es ist daher durchaus im Interesse der Nutzer, dass diese Daten bei AWS und nicht bei Astrobin selbst liegen. Allerdings bringt das alles natürlich nichts, wenn man als Anbieter dann die Services falsch verwendet. :)


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo zusammen,


    <i>"Zum Glück vertraue ich keiner Cloud. Hab selbstverständlich alles daheim. Eine Cloud als sicheren Datenspeicher anzusehen, ist jenseits von leichtsinnig!"</i>
    <i>"Und Astrobin verlangt dafür auch noch Geld?"</i>
    <i>"Jetzt stelle ich fest, das meine antike Abneigung gegenüber clouds bestätigt wurde."</i>
    <i>"Für mich ist das auch nicht der Hauptspeicherplatz, sondern nur etwas wovon ich von überall mal zugreifen kann und vielleicht anderen zeigen kann."</i>


    um hier vielleicht ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: AWS ist eine hochkomplexe, hochprofessionelle Plattform, die sich aus vielen unterschiedlichen Services zusammensetzt - darunter auch das von Astrobin verwendete Amazon S3 als Cloud Storage. Mit einer normalen Cloud wie Dropbox oder iCloud, wie man sie als Normalanwender kennt, hat das überhaupt nichts zu tun.


    AWS bietet insbesondere großen Firmen die Möglichkeit, Speicherplatz für sehr große Datenmengen, Systeme mit viel Rechenpower oder Hochverfügbarkeitssysteme für geschäftskritische Anwendungen auf die Beine zu stellen, ohne selbst die ganze IT-Infrastruktur dafür aufbringen zu müssen. Darin liegt auch der große Vorteil: Mit den vielen Rechenzentren und der Hochverfügbarkeit der Infrastruktur kann ein Anbieter wie Astrobin eine viel höhere Datensicherheit bieten, als wenn er das irgendwie selbst zusammenschustern würde.


    Allerdings hat Salvatore bekannt gegeben, dass er das Konzept hinter der Aufteilung von Bildern über mehrere Verfügbarkeitszonen von Amazon S3 falsch verstanden hat. AWS ist wie gesagt ein sehr komplexes Thema mit viel Literatur, Schulungen und technischem Know-How, das man nicht einfach mal an einem Wochenende angehen kann. Aus meiner Sicht wurde hier einfach zu wenig Aufwand in eine fachlich korrekte Datenhaltung gesteckt.


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HaHo</i>
    <br />Ich denke, Heise.de ist kein geeignetes Forum zur Information über astronomische Themen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Heise.de ist noch nicht mal ein geeignetes Forum zur Information über IT-Themen. [:D] Bin aber auch dadurch auf die gezeigten Aufnahmen gestoßen und finde die Entwicklung nach wie vor spannend.


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Grafzahl66</i>
    <br />Das ist bei mir genau anders herum, so wirken für mich warmweisse Leuchtmittel dunkler als gleichstarke kaltweisse Leuchtmittel...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Geht mir genauso. Aber das zeigt auch gut, an wie vielen Faktoren die Schätzungen hier wirklich hängen und wie viele Variablen es gibt. Wenn ich mich so umsehe, halte ich Manfreds Strichspuraufnahmen noch für das beste Mittel.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es sollte schon ein16“ Dobson sein. Aber bringt der wirklich soviel mehr? Mit dem Dobson beobachte ich eigentlich alles Querbeet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja, der bringt wirklich mehr. Ob es sich für dich persönlich lohnt, hängt von deinem Schwerpunkt beim Beobachten ab, aber wenn du alles Querbeet beobachtest, würde eine größere Öffnung schon Sinn machen. Aus meiner Erfahrung macht sich eine Vergrößerung der Öffnung bei Objekten bemerkbar, die entweder stark von Lichtsammelvermögen oder stark von Auflösung abhängig sind - also insbesondere bei Galaxien und PNs.


    Ich selbst habe nur einen Sprung von 12" auf 14" gemacht (einfach weil der 14er unwesentlich schwerer war), merke aber bei vielen lichtschwachen Galaxien bereits einen spürbaren Unterschied. Kaum hingegen dürfte sich die größere Öffnung bei sehr hellen Objekten wie M13 bemerkbar machen.


    Wenn du die Gelegenheit dazu hast: Selbst mal eine größere Öffnung ausprobieren und entscheiden, ob es dir der Zugewinn wert ist. [:)]


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astro_alex</i>
    <br />Ich glaube das wird nichts von Deutschland aus, da Raketen einerseits Nahe des Äquators starten (müssen) der höheren Rotationsgeschwindigkeit der Erde am Äquator wegen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zumindest Interkontinentalraketen sind in großen Teilen Europas beobachtbar:

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    Auch ich nahm Beteigeuze gestern etwas schwächer wahr als Bellatrix, wobei ich die Schuld dafür auch der Farbe von Beteigeuze gebe. Für mich herrscht "Gleichstand". [:D]
    Nun ist schon der 13. Januar rum, es bleibt spannend.


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schön wäre natürlich von Usern zu erfahren die einen 6" Apo mit 10-12" Dobson am Mond vergleichen konnten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich beobachte regelmäßig mit dem TOA 130 eines Kollegen sowie mit einem 14"-Dobson und zuvor mit einem 12"-Dobson.


    Um es kurz zu halten: Ich würde in jedem Fall einen 5- oder 6-Zoll-Apo mit sehr guter optischer Performance bevorzugen. Es gibt nur sehr wenige Nächte im Jahr, in denen der 12"- oder 14"-Dobson den Apo rein durch seine Öffnung schlagen kann. Die Regel ist vielmehr, dass der Apo nicht nur weniger anfällig für das Seeing ist, sondern auch die Kontrastleistung spürbar besser ist und die Mondbeobachtung unabhängig von der Vergrößerung einfach mehr Spaß macht.


    Das ist aber auch eine Frage des Geschmacks. Ich persönlich beobachte auch Planeten lieber mit dem Apo als mit dem Dobson, weil ich größtmögliche Schärfe und Kontrast gegenüber einem größerem Bild bevorzuge. Auch weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass mir Schärfe und Kontrast mehr zur Sichtung von Details helfen, als es die reine Bildgröße tut. (Deshalb macht mir die Planetenbeobachtung selbst mit meinem kleinen 76mm-Fluorit-Dublett echt Spaß - mehr Schärfe und Kontrast geht halt einfach nicht. [:D])


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />vielleicht kannst Du Deine Bilder an einen Bilderservice wie Shutterstock verkaufen, die sie dann weiter verkaufen, natürlich für ein Vielfaches dessen, was sie Dir gezahlt haben. [;)]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das mag zwar so sein, aber es ist legitim. Ohne Shutterstock als Plattform würde man vermutlich gar nicht an das Publikum bzw. an potenzielle Käufer herankommen - zumindest nicht an diejenigen, die sich ein Bild bei Shutterstock aussuchen, weil sie eine große Auswahl haben möchten.


    Ähnlich ist es auch in der Softwareentwicklung: Wenn ich als Entwickler bei einer Firma angestellt bin und ich dem Kunden 85-120€/Stunde koste, bleibt für mich selbst auch nur ein Bruchteil übrig, aber ohne die Firma würde ich den Auftrag gar nicht kriegen. [:)]


    Viele Grüße
    Dominik

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat irgendjemand von euch Ideen, wie man damit etwas verdienen kann, oder verdient bereits etwas damit?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Neben Sternpatenschaften eine passende Langzeitbelichtung mit der Umgebung des Sterns verkaufen [:D]


    Viele Grüße
    Dominik

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Beteigeuze erscheint mir auf Wolfgangs Foto weißlich mit leichtem Stich ins gelbe. Bellatrix erscheint mit einem leichten Blaustich.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    für mich sieht das eher nach einem Farbfehler als nach einem Blaustich aus - ich habe es mir mal erlaubt, die beiden Sterne von Wolfgangs Foto nebeneinander zu platzieren:



    <font size="1">Links: Beteigeuze, rechts: Bellatrix</font id="size1">


    Vor allem wenn ich bedenke, dass der violette Farbsaum das Weiß überdeckt, sieht für mich Bellatrix nach wie vor heller aus.


    Viele Grüße
    Dominik