Hallo zusammen,
<i>"Zum Glück vertraue ich keiner Cloud. Hab selbstverständlich alles daheim. Eine Cloud als sicheren Datenspeicher anzusehen, ist jenseits von leichtsinnig!"</i>
<i>"Und Astrobin verlangt dafür auch noch Geld?"</i>
<i>"Jetzt stelle ich fest, das meine antike Abneigung gegenüber clouds bestätigt wurde."</i>
<i>"Für mich ist das auch nicht der Hauptspeicherplatz, sondern nur etwas wovon ich von überall mal zugreifen kann und vielleicht anderen zeigen kann."</i>
um hier vielleicht ein paar Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: AWS ist eine hochkomplexe, hochprofessionelle Plattform, die sich aus vielen unterschiedlichen Services zusammensetzt - darunter auch das von Astrobin verwendete Amazon S3 als Cloud Storage. Mit einer normalen Cloud wie Dropbox oder iCloud, wie man sie als Normalanwender kennt, hat das überhaupt nichts zu tun.
AWS bietet insbesondere großen Firmen die Möglichkeit, Speicherplatz für sehr große Datenmengen, Systeme mit viel Rechenpower oder Hochverfügbarkeitssysteme für geschäftskritische Anwendungen auf die Beine zu stellen, ohne selbst die ganze IT-Infrastruktur dafür aufbringen zu müssen. Darin liegt auch der große Vorteil: Mit den vielen Rechenzentren und der Hochverfügbarkeit der Infrastruktur kann ein Anbieter wie Astrobin eine viel höhere Datensicherheit bieten, als wenn er das irgendwie selbst zusammenschustern würde.
Allerdings hat Salvatore bekannt gegeben, dass er das Konzept hinter der Aufteilung von Bildern über mehrere Verfügbarkeitszonen von Amazon S3 falsch verstanden hat. AWS ist wie gesagt ein sehr komplexes Thema mit viel Literatur, Schulungen und technischem Know-How, das man nicht einfach mal an einem Wochenende angehen kann. Aus meiner Sicht wurde hier einfach zu wenig Aufwand in eine fachlich korrekte Datenhaltung gesteckt.
Viele Grüße
Dominik