Beiträge von Armin22

    Hallo Jan,


    Die Einzelaufnahme sieht normal aus, mit 300 Aufnahmen davon müsste ein ganz gutes Bild herauskommen !


    Der Stack sieht dagegen nicht gut aus. Da ist also eindeutig was beim Stacking komplett schiefgelaufen


    1. an den Sternen erkennt man sehr deutlich dass die Bilder nicht sauber übereinandergelegt wurden. Die Stackingsoftware die du benutzt hast kenne ich nicht. Aber Deepskystacker müsste mit den Bildern eigentlich klar kommen. Was genau meinst du damit dass er "die Bilder nicht nimmt" ?


    2. Man erkennt auf dem Bild nur den Kern, alles andere ist eine blaue Fläche. Das sollte nicht so sein. Entweder ist hier auch mit dem Stack etwas komplett schiefgelaufen oder du hast die Aufnahme nicht korrekt bearbeitet.
    Falls das schon bearbeitet ist, hast du das Bild eventuell nicht gestretcht. Der Himmelhintergrund muss deutlich Rauschen, erst dann kann man sich sicher sein das es ordentlich gestretcht ist. Solange das eine glatte einfarbige Fläche ist hast du längst noch nicht alles gesehen was in deinem Bild drinsteckt. Und falls es nach dem stretchen nicht rauscht und nur diese einfarbige Fläche zu sehen ist dann ist mit dem Stack etwas komplett schiefgelaufen.


    3. Sind die Einzelaufnahmen in RAW oder JPG aufgenommen? Falls es JPG ist könnte das ebenfalls ein Problem sein.
    Und den Stack sollte man nach Möglichkeit auch erstmal als 16 Bit FITS oder TIFF abspeichern, falls es noch nicht gestretcht ist eher sogar 32 Bit. Wenn der Stack ungestretcht als JPG abgespeichert wird könnte das auch zu so einem Ergebnis führen.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    ohne das Foto zu sehen ist es schwer dazu etwas zu sagen.


    Die 15 Sekunden Belichtungszeit sind erstmal nicht unbedingt das Problem, man bekommt auch mit 15 Sekunden gute Fotos hin. Aber um die Belichtungszeit einordnen zu können stellt sich auch die Frage wie stark die Lichtverschmutzung war.
    Ich vermute eventuell ein Fehler beim Stacking. Zeig doch mal den Stack sowie ein Einzelbild. Hast du auch mal versucht ohne Darks zu stacken ob es dann eventuell besser aussieht ?
    Eventuell hast du das Bild auch noch nicht richtig bearbeitet. Hast du den Stack schon richtig gestretcht ?
    Ohne das Bild zu sehen lässt sich nur spekulieren wo der Fehler liegen könnte.


    Gruß
    Armin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das halte ich für nicht richtig. Erstmal spielt der Mensch nicht Gott,(was Gott sein soll, kann auch niemand schlüssig erklären) und zweitens nutzt der Mensch nur die physikalischen Gesetze mithilfe moderner Technik aus.
    Ein Raumschiff Enterprise mit seinen technischen Eigenheiten, wie Warpantrieb, Beamen etc., ist sehr wahrscheinlich grundsätzlich physikalisch unmöglich oder zumindest praktisch ausgeschlossen.
    Würde man diese technikfeindliche Einstellung konsequent zu Ende führen, dürfte man nicht mal das einfachste Werkzeug zum Überleben benutzen, da es ja nicht "gottgewollt" ist.
    Selbstverständlich kann der Mensch die Natur zu seinen Gunsten beeinflussen.
    Bei Hochwasser hilft ein Deich, ist die Sturmflut zu stark und der Deich bricht
    jammern viele...die Natur könne man nicht besiegen...natürlich nicht besiegen aber ein höherer, stärkerer Deich tuts dann doch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau so sehe ich das auch.


    Diese Marspläne sind dann aber doch den zweiten Schritt vor dem ersten gedacht. Vielleicht sollten wir uns zuerst einmal überlegen wie wir die Atmosphäre auf der Erde kontrollieren können ehe wir versuchen auf dem Mars eine neue zu schaffen, das klingt nämlich deutlich "einfacher" machbar.


    Wenn wir die Erde einmal unter Kontrolle hätten bräuchten wir auch gar nicht auf den Mars umsiedeln.
    Wir leben bereits auf einem perfekten Planeten, warum brauchen wir einen neuen ?
    Höchstens vielleicht zum "herumexperimentieren"
    Man könnte sagen auf der Erde ist nicht genug Platz, aber ich würde sagen wenn wir die Erde effizient nutzen ist hier mehr als genug Platz.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    also das Konkurrenz durch Handys der Grund sind halte ich für eine falsche Schlussfolgerung. Handys sind nach wie vor keine Konkurrenz für Systemkameras und DSLR. Kompaktkameras sind die Konkurrenten von Smartphones und Kompaktkameras sind daher auch schon seit Jahren praktisch ausgestorben.


    Der Grund ist eher das die "kleinen" MFT Sensoren gegen die größeren APSC und Vollformat-Sensoren verloren haben. Und das liegt daran dass sie im Marketing-Kampf gegen die größeren Sensoren einfach schlechter abschneiden, weil "größer ist halt besser".


    Irgendwie war es abzusehen, denn da kam auch einfach nichts von Olympus in den letzten Jahren. Statt sich im zum Sensorformat passenden "Einsteigersegment" zu etablieren haben sie lieber versucht im "Profibereich" mit den größeren Sensoren zu konkurrieren ( E-M1X ). War klar dass das schief geht.


    Ich hab eine Olympus E-M10 II und bin sehr zufrieden damit. Die Kompaktheit ist unschlagbar und die Features haben bei APSC und Vollformatkameras nur deutlich teurere Modelle.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    welches ist denn die aktuelle Ausgabe ? Zurzeit ist auf der Internetseite noch die Ausgabe 10 als aktuell gelistet, aber die ist vom 8. Mai, das klingt irgendwie nicht so aktuell.


    Gruß
    Armin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Architekt kann nun mal kein Haus bauen, das zusammenfällt, wenn er seinen Job behalten will.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    doch, kann er. Wenn das Haus zusammenfällt verliert wohl eher der Statiker oder ein Ingenieur der Baufirma seinen Job. Nicht der Architekt...


    Soviel dazu das nicht jeder vielleicht mal eine entscheidende Sache verwechseln kann wenn man kein Spezialist ist.


    Gruß
    Armin

    Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Beugungscheibchen am Newton hat bei 560 nm zwar nur 0,77" Durchmesser, aber der 1. Beugungsring bringt es schon auf 1,226" und enthält bei 45% Obstruktion einen erheblichen Anteil des Lichts. Diese Beugungsfigur wird nun durch das Seeing verschmiert und bewegt....
    Hängt man eine ASI1600mmc mit 3,8 my großen Pixeln daran, so entspricht 1 Pixel schon 1,3 ". Somit ist ein Auflösungsgewinn gegenüber dem 102 mm Refraktor (Beugungsscheibchen 1,137 " und 1. Beugungsring 1,804" aber mit nur 1,7% Gesamtlichtanteil) nicht darstellbar.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das würde doch bedeuten das der Nachteil des schwächeren Kontrasts durch die größere Öffnung wieder kompensiert wird. Die Frage ist wo genau die Schwelle ist.


    Ich hab ein Buch im Schrank stehen darin meint der Autor ein Refraktor wäre mit einem Spiegelteleskop mit 50% größerer Öffnung vergleichbar. Wird nicht viel weiter begründet und er bezieht sich damit auf die visuelle Nutzung.


    Was bleibt ist die etwas größere Lichtsammelleistung des Newton.


    Ich denke daher das der APO vielleicht gerade so mithalten kann aber das er dem Newton "überlegen" ist kann ich mir nicht vorstellen. Ein 5" - ja, aber ein 4" - nein.


    Ist aber im Prinzip auch nur mein Bauchgefühl, es würde mich interessieren ob man den Vergleich irgendwie mathematisch eindeutig belegen kann.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    dieser Artikel hier berichtet von einer Flugzeit von 19 Stunden zur ISS:
    https://www.nzz.ch/wissenschaf…nauten-zur-iss-ld.1557063


    Da sind also viele Erdumkreisungen zwischen Start und andocken, da kann das mit der halben Stunde schon hinkommen.


    ein russischer Frachter hat es auch schon einmal in 3,5 Stunden zur ISS geschafft:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Progress#Flugzeit_zur_ISS


    Die Sojus ist schonmal in 6 Stunden zur ISS geflogen, normalerweise dauert es aber 2 Tage.


    Hängt alles ganz von der gewählten Flugbahn ab, ich nehme an je kürzer desto risikoreicher, da man sich keine Fehler erlauben darf die richtige Bahn zu treffen.
    Theoretisch ist so eine Rakete ja in 10 min im Orbit, vielleicht kann man ja in Zukunft mal innerhalb einer halben Stunde an der ISS andocken ?


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    mit der richtigen Stackingmethode (z.b. Sigma-Clipping), werden die Pixel mit den Strichen nicht herausgemittelt sondern ganz einfach aussortiert da die hellen Pixel eine zu große Abweichung von den Werten auf den restlichen Aufnahmen haben.


    Ich hab noch nie irgendeine Aufnahme wegen Satelliten oder Flugzeugspuren weggeschmissen, egal was da durchfliegt, jede Aufnahme ist brauchbar (außer wenn Wolken durchziehen, die sortiere ich dann doch aus).


    Bei Star-Trail Aufnahmen geht das natürlich nicht so einfach, da sind die Satelliten ein Problem.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    hab sie auch gerade gesichtet, wusste gar nicht das es möglich ist ! Habe mich auch an der Sonne orientiert. Sogar mit Sonnenbrille geht es, fast sogar etwas einfacher finde ich da man nicht so geblendet wird.
    Danke für den Hinweis.


    Gruß
    Armin

    Hallo Andreas,


    der "optimale ISO Wert" ist nur so ein Anhaltspunkt und entspricht in etwa dem ISO Wert ab dem das Ausleserauschen bei noch höherem ISO kaum noch weiter sinkt. Wie Frank in seinem Video erklärt hat spielt das Ausleserauschen aber keine große Rolle mehr wenn man den Bereich der hintergrundlimitierung erreicht. (man erreicht diesen Bereich aber schneller wenn das Ausleserauschen niedrig ist).


    Also ich würde ein Testfoto mit ISO 800 machen und schauen wie lange du belichten kannst ohne das die hellsten Sterne ausbrennen.
    Dann noch ein DARK machen (kein BIAS !) und in beiden Bildern den RMS ermitteln (in Fitswork einen Bereich ohne Sterne markieren --&gt; Rechtsklick --&gt; Statistik ), dann in diese Formel einsetzen und schauen was dabei rauskommt (Bias ADU ist erstmal egal).


    Wenn sich herausstellt dass du zu kurz belichtet hast, kannst du den ISO niedriger einstellen und es nochmal mit einer längeren Zeit versuchen (die muss dann aber möglicherweise etwas länger sein als die errechnete Zeit, da das Ausleserauschen steigt wenn du den ISO jetzt niedriger einstellst).


    Wenn die Belichtungszeit zu lang war kannst du entweder mit genau den Einstellungen fotografieren (schadet nicht, hat aber auch keinen Nutzen) oder um Nachführprobleme zu minimieren die Belichtungszeit verkürzen, den ISO aber nicht erhöhen da sonst vermutlich die Sterne ausbrennen.


    Das ist zumindest die Theorie, generell sollte man aber vielleicht auch einfach mal ein bisschen ausprobieren was am besten funktioniert und wie die Unterschiede sind.


    Gruß
    Armin

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">meiner "Grundidee" IOS runter Belichtungszeit hoch, um die Dynamik voll auszunutzen überhaupt richtig liege<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    eine hohe Dynamik erreicht man durch das Stacken auch mit kurzbelichteten Aufnahmen bei entsprechend höherem ISO. Daher ist das eigentlich irrelevant, zumindest solange man nichts überbelichtet.


    Wichtiger als der ISO ist die Frage nach der Belichtungszeit. Hier gibt es bedingt durch die Lichtverschmutzung eine Grenze ab der man kaum noch einen Gewinn erzielt. Die Grenze liegt je nach Kamera, Teleskop, Lichtverschmutzung, Filter etc. in einem extrem großen Bereich. Und um Nachführfehler und Ausschuss zu minimieren macht es daher keinen Sinn unnötig lange zu belichten.


    Ich finde dazu diese Seite interessant:
    https://astrofotografie.hohman…elichtung.astrokamera.php


    Mit welchem ISO man fotografiert richtet sich dann letztendlich nach der Belichtungszeit und ist relativ egal solange man nicht in Extrembereiche geht und gesättigte Pixel bekommt oder unterbelichtet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mir dazu noch einfällt, ist dass wenn man wenigen Bilder machen auch mögliche Fehler beim stacken sich minimieren, aber ist das wirklich so<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also durch das stacken von vielen Bildern entstehen keine Fehler, wenn ja dann hat man was falsch gemacht beim stacken. Das Gegenteil ist der Fall, eher minimiert man durch Stacking mögliche Fehler.


    Gruß
    Armin

    Hallo Roland,


    vielleicht hast du Recht und ich hab an der Stelle Unsinn geschrieben. War nur meine Schlussfolgerung von den "Experimenten" die ich mit der Montierung gemacht habe, hatte es schon das sie irgendwie in die falsche Richtung gefahren ist... wie auch immer das ist ein anderes Thema.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    zum Thema ungenaues Goto: ich hatte dieses Problem anfangs auch.
    Nach dem 3-Sterne-Alignment schwenkte die Montierung immer über den halben Himmel und war dann ein paar Grad daneben.


    Mittlerweile mache ich das anders. Ich mache nur noch ein 1-Star-Alignment, aber gezielt an einem Stern der in der Nähe meines Zielobjektes steht. Die Montierung muss danach nur noch ein paar Grad schwenken und trifft das Ziel ziemlich gut.
    Im Falle von NGC 2633 habe ich Dubhe zum Alignment genommen.


    Und da ich nur noch 1 Stern vorher anfahren muss dauert das Ganze vom Einschalten der Montierung bis ich mein Ziel zentriert habe nur noch 5 Minuten. Und ich muss mir nicht wie beim 3-Star-Alignment jedesmal Gedanken machen ob der Stern den die Montierung anfahren will nicht gerade hinter einem Baum ist... Man muss das 3-Star-Alignment aber irgendwann mal gemacht haben damit die Montierung weiß in welche Richtung die Achsen sich drehen müssen sonst klappt das mit dem 1-Star-Alignment nicht. Ich verwende übrigens eine Skywatcher EQ3


    Gruß
    Armin


    Piotr --&gt; ich habe dir eine E-Mail mit meinen Bilder geschickt, hoffe sie ist angekommen.

    Hallo zusammen,


    ich habe aufgrund des guten Wetters auch ein paar Stunden belichten können.
    Hier mal ein Bild von zwei Abenden. Das Bild ist verkleinert und gestretcht.

    Ingesamt ca. 3000 mal 8 Sekunden.
    Newton 6" f/4 mit 0,95x Komakorrektor ( also ca. 575mm Brennweite und f/3,8 ) und Touptek 6300KMA


    Leider nicht so scharf wie eure Bilder aber immerhin hab ich ein paar von den Staubwolken drauf.
    Ich weiß noch nicht ob ich die Bilder von den beiden Tagen getrennt oder zusammen hochladen soll, das eine ist ein bisschen besser, aber vermutlich spielt das keine Rolle da meine Bilder am Ende sowieso nichts zur Schärfe beitragen können.


    Ich musste an beiden Abenden einen Meridianflip machen, sodass die hälfte der Bilder gedreht wurde, aber aus irgendeinem Grund um 175° und nicht um 180°, weshalb ich an den Sternen seltsame Doppelspikes habe...


    Außerdem hab ich noch ein RGB Bild am selben Telekop aber mit einer anderen Kamera und einem noch größerem Feld aufgenommen. Das hat aber weniger Belichtungszeit und die Staubwolken sind nur zu erahnen.


    Ich würde sagen das Objekt ist sehr gut geeignet für ein Gemeinschaftsprojekt, die Staubfahnen sind so dunkel, da kann man kaum genug Belichtungszeit haben...


    Gruß
    Armin

    Hallo zusammen,


    ich mache immer Darks, und ggf. Flats und Darkflats.


    Ich habe nur ungekühlte Kameras und mache immer so 15-30 Darks direkt im Anschluss an alle Lights oder mal zwischendurch.
    Wenn es nur nach der Lufttemperatur geht können da locker mal ein paar Grad unterschied zwischen Darks und dem "durchschnitt" der Lights sein.
    Ich habe trotzdem festgestellt dass das Ergebnis selbst mit den "nicht perfekten Darks" immernoch besser ist als wenn ich nur Bias mache (auch wenn der Unterschied nur minimal ist). Daher verzichte ich auf Bias und mache nur meine Darks. Ich denke aber jeder muss das mal selbst ausprobieren was bei ihm am besten funktioniert, da auch jede Kamera ein bisschen anders ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Sehe ich die Flats von anderen Leuten, wird es nach innnen leicht heller, sodass man eine Vignitierung feststellen kann <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Vignettierung wird eventuell erst sichtbar wenn du das Flat stark streckst. Es kann aber auch sein wenn du bei dir keine Vignettierung feststellen kannst, bedeutet das vielleicht ganz einfach dass du gar keine Abschattung hast. In dem Fall braucht man keine Flats machen. Denn um Flecken zu entfernen sollte man besser mal seinen Sensor putzen als Flats zu machen...


    Ich mache meine Flats auch mit der T-Shirt Methode, benutze als Lichtquelle aber den blauen Taghimmel. Funktioniert auch sehr gut.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    wie seit ihr euch sicher das es nicht vielleicht einfach an der Wetterlage liegt ?
    Ich bezweifle dass das so starke bemerkbare Auswirkungen hat, zumal da immer noch sehr viele Flugzeuge herumfliegen


    Gruß
    Armin

    Hallo an alle,


    Das Endergebnis ist wirklich gut geworden, ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur anschließen.
    Das Projekt ist ein voller Erfolg und ich fände es gut so etwas jedes Jahr zu wiederholen.


    Nachdem das Wetter die letzten Monate sehr schlecht war, deutet sich jetzt eine sehr gute zweite Märzhälfte an.
    Da könnte man doch gleich mit dem nächsten Projekt loslegen.

    NGC 2633 klingt sehr interessant. Es steht gerade günstig am Himmel und außerdem ist es sowieso ein Ganzjahresobjekt.


    Es muss nur jemand das jetzt festlegen und ein neues Thema dazu starten... dann kann es schon losgehen.
    Ich glaub da kann man nicht viel falsch machen, "schlechte Objekte" gibt es kaum [:)].


    Viele Grüße
    Armin

    Hallo Andreas,


    ein theoretisches Beispiel:


    System Nr.1 : 75mm Öffnung, f/4
    System Nr.2 : 75mm Öffnung, f/8, Kamera mit doppelt so großem Sensor wir Nr.1
    System Nr.3 : 150mm Öffnung, f/2, gleiche Kamera wie Nr.1
    System Nr.4 : 150mm Öffnung, f/4, gleiche Kamera wie Nr.2


    -beide Kameras haben dieselbe Anzahl an Pixeln
    -alle Systeme zeigen also genau denselben Bildausschnitt und erreichen genau dieselbe Auflösung


    In die Optiken von Nr.3 und Nr.4 kommt aber 4 mal so viel Licht.


    Da der Bildausschnitt exakt gleich ist bekommt man also aus genau dem selben Himmelsauschnitt/vom selben Stern/derselben Galaxie, 4 mal so viel Licht.


    - bei Nr.3 ist Brennweite und Sensorgröße genau gleich wie bei Nr.1, aber durch dass schnellere Öffnungsverhältnis wird mehr Licht auf den kleinen Sensor gebündelt, er wird heller beleuchtet.


    - Nr. 4 hat dasselbe Öffnungsverhältnis wie Nr.1, das Licht wird genau gleich stark gebündelt und der Sensor ist genauso hell. Die Sensorfläche (und die Pixelfläche) ist aber 4 mal größer, und deshalb wird auch hier 4 mal mehr Licht "eingefangen"


    - und System Nr.2 schneidet genauso wie System Nr.1 ab, der Sensor wird zwar schwächer beleuchtet als bei Nr.1 , aber er ist 4 mal so groß.


    So stelle ich mir das Ganze vor, ich finde es veranschaulicht die Sache ziemlich gut und einfach.


    Also wenn das Seeing die Grenze ist kannst du zwar theoretisch dasselbe Ergebnis mit den 70mm erzielen aber dafür brauchst du eben viel mehr Zeit und vor allem muss die Nachführung das mitmachen.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    meiner Meinung nach ist das eine Frage der Öffnung.
    Konstruktionsbedingt ist ein Newton mit weniger als 130mm Öffnung nicht wirklich sinnvoll.
    Ein Spiegelteleskop ist daher keine Alternative zu einem APO mit 72mm Öffnung.


    Bei größeren Öffnungen ist ein Newton dann aber vermutlich die sinnvollere Wahl (weil günstiger)


    Abbildungstechnisch gibt es keinen Nachteil (mit Komakorrektor). Nur die Spikes sollte man noch erwähnen.
    Die Justierung ist da man zwei optische Achsen hat etwas anfälliger als bei einem APO wo man nur eine hat.


    Also bei einem Teleskop mit über 600mm Brennweite würde ich einen Newton nehmen und einen Newton mit 400mm Brennweite gibt es ganz einfach nicht.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    Wir wissen doch noch nicht mal was überhaupt beim Urknall passiert ist. Und schon gar nicht, was "davor" passiert ist.
    Das einzige was wir wissen ist dass es ein Ereignis gab mit dem das uns bekannte Universum begonnen hat zu existieren und das nennen wir Urknall. Es ist sinnlos über eine Antwort nachzudenken was "davor" war da wir diese Frage prinzipbedingt nicht beantworten können. Wir sind mittendrin im Universum und können es nicht von "außen" betrachten.
    Und mehr gibt es darüber nicht zu diskutieren finde ich. Alles andere wäre mehr als nur Spekulation.


    Gruß
    Armin