Beiträge von app

    Servus Thorsten!
    Die Limits habe ich alle ausgeschaltet, ich überwache meine Montierung vor Ort [;)].


    Ich vermute eher, dass ich dem ASCOM-Treiber und/oder der Steuerung mitteilen müsste, auf welcher Seite das Teleskop liegt.


    Leider fand ich bis jetzt keine Möglichkeit dies zu tun.


    Daher dürfte die Steuerung stur einen Meridian-Flip durchführen, wenn ich z.B. ein Objekt im Osten anvisiere und das Gegengewicht im Westen liegt....

    Hallo liebe Leute!


    Wie versprochen, ein Bild mit zusätzlichen BIAS-Frames (45 Stück).
    Leider hatte ich bei diesem &%$/&%$&%$ Wetter gerade mal Zeit die BIAS-Aufnahmen zu machen [xx(]


    Wobei ich der Meinung bin, dass die Temperatur bei der Aufnahme durchaus eine Rolle spielt:
    Bei alle Bildern ohne eingeschlalterter Kühlung gab es auf der linken Seite einen langen Strich. Bei den Bildern mit -25°C nicht:


    Unglaublich was die BIAS-Bilder ausmachen!
    Hier mal ein Ha Stack mit Deep-Sky Stacker (16x, gleich wie auch in meinem Eingangspost), etwas dezenter gestretcht.
    Aber nun funktionieren die Flat-Frames wie sie sollen!


    Danke noch einmal für Eure Unterstützung [:)][:)]

    Servus Thorsten.
    Die Handsteuerbox ist via USB im PC-Direktmodus verbunden.
    Die An-Steuerung klappt reibungslos.


    Mein Wunsch ist, dass egal wie die Montierung steht und ob die GGW nun oben oder unten sind, immer der kürzeste Weg zum nächsten Objekt gefahren wird. (Mit der EQ-6 konnte ich das machen)

    Haallo liebe Leute!
    Ich sitze gerade in meiner Sternenwarte und die Wolkendecke wird über mir immer dicker [xx(]


    Daher versuchte ich, die GoTo Funktion von Cartes du Ciel via EqMod mit meiner EQ-8 zu begreifen.


    Leider verstehe ich nur Bahnhof.


    Früher hatte ich eine EQ-6 mit einer Littlefoot und steuerte das Ganze mit CdC an. Ohne Alignement, ohne Homeposition. Einfach einen Stern in der Nähe des gesuchten Objektes synchen, danach Goto zum gewünschten Objekt, violá los ging es mit dem Fotografieren.
    Manchmal musste ich noch in der Steuerung die Achsen-Ansteuerung umdrehen, je nach Stellung des Gegengewichts...



    Nun Habe ich eine EQ-8 mit EQMod und CdC, manchmal funktioniert da Goto, manchmal fährt die Steuerung in die falsche Richtung (statt nach S nach N), manchmal will die Steuerung einen Meridian Flip machen...


    Ich möchte gerne unabhängig von der Position der GGW-Stange nach dem Syncen eines nahen Sterns ein simples Goto zum gewünschten Objekt machen. (Auch dann wenn das GGW auf der "falschen Seite" ist, z.B.: Objekt im Osten GGW im Westen d.h. das GGW ist oben.)


    Kann mir jemand erklären wie das mit meiner Konfiguration funktioniert ?

    Hallo liebe Leute!


    Herzlichen Dank für Eure vielen Tipps!


    Ihr habt richtig vermutet, ich habe kein BIAS-Bild erstellt.
    (Ich komme aus der DSLR Ecke, da hatte ich keinen Bedarf :)


    Das Erstellen eines Masterflats mit Fitswork mit anschließender
    Division brachte leider kein besseres Ergebnis, es scheint so,
    dass auch DSS alles richtig macht...


    Ich bin am WOE wieder in meiner Sternwarte, und werde sofort eine
    BIAS Reihe machen. Ich werde Euch das Ergebnis dann hier vorstellen.
    [:)]

    Hallo liebe Leute!


    Ich bearbeite seit einigen Tagen meine ersten CCD Bilder und komme auf keinen grünen Zweig [:(]


    Bis mir gestern aufgefallen ist, dass die automatische Flatfield Division von DeepSkyStacker die Bilder "verschlimmbessert".
    Eine Division des (von DSS erstellten) Masterflats in Fitswork ergab das gleiche Ergebnis.

    Ich habe bei beiden Summenbilder das Histogramm ähnlich gespreizt.


    Allerdings scheint mir NGC 6888 im Bild mit FLAT heller,
    dies könnte aber auch eine optische Täuschung durch die dunklere Umgebung sein?


    Dafür ist beim Bild ohne FLAT der feine Nebel rund um NGC6888 besser und korrekt dargestellt...




    Sind meine Flats möglicherweise falsch belichtet?



    Ich tue mir recht schwer die Histogramme der *.Fits Dateien in Fitswork oder auch im Fitsliberator zu interpretieren.
    Beide Programme nehmen eine automatische Histogrammanpassung bei der Bildschirm-Darstellung vor.
    Daher ist wohl auch das Histogramm eines exportierten TIFs wenig aussagekräftig?


    Wer möchte, kann hier ein einzelnes unbearbeitetes Ha-Flat zur Begutachtung herunterladen (16Mb)
    http://www.armin-pressler.at/T…-07-06_04-03-55__-25C.fit


    Für Tipps bin ich sehr dankbar [:)]

    Servus Riegi!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: riegi</i>
    (..)das Hackel bei Window heating setzen oder für was ist das?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn Du die KAF 8300er hast, dann wird "windows heating" nicht
    unterstützt, da hier die Hardware nicht vorhanden ist.


    (Auskunft Tommy von Teleskop-Austria auf selbe Frage von mir)

    Servus Markus!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Naja, Astrometrie ist ja die Vermessung von Sternpositionen. Das wird dir beim Farbstich nur wenig weiterhelfen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe das so verstanden, dass man die Sterne mit einer Software vermessen kann, um G2 Sonnen zu finden, die für den Weißabgleich verwendet werden...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In Fitswork gibts es die Option "3 s/w zur Farbbild (Histogramm skaliert)" oder so ähnlich. Vorher muss du die Bilder aneinander anpassen, sprich so verschieben dass die einzelnen Kanäle übereinander liegen.
    Einen Rest-Farbstich kann man dann durch ein erneutes setzen des Schwarz-/Weißpunktes entfernen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Herzlichen Dank für den Tipp!
    Ich habe jetzt während meiner Antwort das schnell mal mit Fitswork nachgestellt und finde, dass Ergebnis besser als alles was ich bis jetzt gemacht habe!
    Ich verwendete (meinem Planetenworkflow geschuldet) immer die Funktion <b>3s/w Bilder mit Verschiebung</b>, da ist das Ergebnis leider nicht optimal...

    Servus Jens!
    Danke für Deine netten Worte.
    NGC 6888 bot sich für mich hier im Süden an, die richtig gute Beobachtungszeit kommt ja erst noch, ich hoffe doch auf eine vollständige Farb-Aufnahme.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: kopfgeist</i>
    <br />(..)
    In dem Bild fallen jedoch zum Rand hin verzogene Sterne auf, ich denke, das ist dem fehlenden Korrektor geschuldet?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du hast recht, leider hatte ich zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Distanzringe für den korrekten Abstand zwischen MPCC und Moravian.


    Ich versuchte den Nebel möglichst mittig abzubilden, und habe die Ränder mit dem stärksten Coma etwas beschnitten.


    Mittlerweile sind die Ringerl schon montiert, aber leider ist bei uns das Wetter sehr schlecht, sodass ich keine weiteren Bilder machen konnte.[:)]

    Servus Tobias!
    Wow, ein schönes weites Feld zeigst Du uns!
    Mir gefällt dabei auch die Bildgröße - man kann richtig auf die Reise gehen in Deinem Bild [:)]


    8x20 min ist auch beeindruckend, arbeitest Du mit einem OAG?

    Servus Tobias!
    Ich kann mich auch nur anschließen:
    Sehr schöne Weitfeldaufnahme, trotz der geringen Belichtungszeit tolle Details und auch Farben[:)]

    Servus Gerald!
    Gratulation zu diesem (farb)gewaltigen Bild (das BiColor ist mein Favorit)!


    Auch Dein kleiner Bericht ist sehr schön zu lesen, spiegelt er doch auch meine eigene Erfahrung ein bischen wider...


    f/1:3,4 ist ein starkes Stück, chapeau!
    Ich vermute das Fokussieren wird hier zum Geduldspiel. Musst Du jeden Filter separat nachjustieren?

    Servus Jonas!
    Die 3 Variante gefällt mir sehr gut!
    Auch die sehr lange Belichtungszeit hast Du im Griff, die Sterne sind sehr rund.


    Toll mit welcher Audauer Du an Deine Bilder rangehst!

    Hallo liebe Leute!
    Nach einer langen Wartezeit ist die neue Moravian G2 8300 M bei mir gelandet [:)]


    Am Pfingst-WOE war es endlich so weit: First Light mit der neuen Kamera!
    Leider hatte ich am ersten Tag meinen Krempl nicht im Griff - falscher Abstand zum Koma-Korrektor und zu
    schwach verschraubte M48 Ringe, sodass sich die Kamera beständig im OAZ drehte.
    (Und ich dachte immer S****** Guiding [:I] )


    Nach einer Nachdenkpause adaptierte ich die Kamera ohne Koma-Korrektor und zog die Ringerl richtig an (nach fest kommt ab [:o)] )


    Dann machte ich ein paar Tests, scharfstellen ist mit der DSLR einfacher, aber um Mitternacht war es dann so weit:
    Eine HaRGB Aufnahme von NGC6888 sollte es sein...
    Ich programmierte eine Sequenz von 8x600s Ha, 4x600s R, 3x600s G, 3x600s B.
    Dabei musste ich feststellen, dass die Nacht definitiv zu kurz ist zu dieser Jahreszeit!


    Die Dämmerung kam so schnell, ich musste leider abbrechen, das Ha ist recht brauchbar geworden.
    Sehr froh war ich auch, dass alle 18 Aufnahmen gut waren, mit der alten EQ-6 hätte ich wieder PE-Lotterie gespielt mit einem Ausschuss von 40-60%.


    Ich stackte mit DSS und machte ein Q&D Bildbearbeitung mit Fitswork, dabei streckte ich das Histogramm recht stark (5 Iterationen),
    hier sind 8 Aufnahmen definitiv zu wenig - da macht sich dann doch das Rauschen bemerkbar....



    Für die RGB Aufnahmen war eigentlich zu wenig Zeit, die beiden einzigen und letzten Blau-Kanal Aufnahmen machte ich bei Dämmerung und sind total


    zum Vergessen.
    (Die Flats habe ich leider verhaut, da muss ich noch einmal üben...)
    Ich stackte die 3 Kanäle trotzdem, allerdings war das Summenbild extrem farbstichig :(


    Das bin ich gar nicht gewohnt, bei meinen Planetenaufnahmen verwende ich den gleichen Workflow, und da passt der WB recht gut.
    Ich bastelte ein künstliches Blau aus R+G, aber das Ergebnis ist ähnlich schlecht.


    Hat da jemand einen Tipp für mich, ohne dass ich gleich in die Astrometrie einsteigen muß?

    Hallo!
    Das mit der Balance ist so eine eigene Wissenschaft für sich!
    Ich habe vor ein paar Jahren mal ein paar Untersuchungen angestellt:



    Durch die Schwerpunktverlagerung ergibt sich ein Hebel mit anderem Winkel:



    Bei einem "nicht idealen Hebel", d.h. bei einem Hebel mit einem Winkel
    und einem "verstimmten" Gegengewicht ändert sich die Belastung in
    Abhängigkeit des Winkels an der RA-Achse!


    Das lässt sich auch leicht nachprüfen: Wenn man mit offener Klemme die Achse bewegt,
    ändert sich der Druck auf den Arm je nach Stellung (=Winkel).


    Zum Zeitpunkt dieser Untersuchung hatte ich ein schweres Leitrohr weit vom Teleskop abstehend,
    eine schwere Kamera und diverse zusätzliche Aufbauten auf den Tubus geschraubt.


    Den ganzen Sermon kann man hier nachlesen:
    http://www.a2p.at/Astronomie/Balance_Montierung.html

    Servus Matthias!
    Ich habe meine mit dem 12er Rad heute erstmalig am Tage ausprobiert.
    Es gibt 2 Dinge, die mir spontan einfallen:
    1. Es gibt ein tool auf der Homepage bzw. Auf dem mitgelieferten Datenträger zum Programmieren des verwendeten externen Filterrades.
    2. Suche die Datei G2xusb.INI (oder so ähnlich, die INI lt. Doku funktioniert nicht!). Du musst sie als Admin öffenen oder die Schreibrechte anpassen. Dort findest du die Sektion [filters].
    Viel Erfolg - ich habe das aus dem Gedächtnis aufgeschrieben... Ich hffe du findest dich trotzdem zurecht.

    Servus Hartwig!
    Sehr schöner Saturn, vor allem für diese frühe Uhrzeit [:)]


    Ich habe es heuer leider noch gar nicht geschafft, dem Herrn der Ringe einen Besuch abzustatten...

    Servus Patrick!
    Wunderschöne Bilder mit einer sehr dezenten Bildbearbeitung - Gratulation!


    Vor allem Dein Mars hat es mir sehr angetan, ich habe heuer erst einmal
    den Mars ablichten können, das Ergebnis war ein Fiasko!
    Randartefakte ohne Ende, ich finde, der kleine Rote ist viel
    anspruchsvoller zu Fotografieren als z.B. Jupiter.

    Servus Torsten!
    Was soll man dan noch sagen? Aller erste Sahne [:D]


    Vor allem Dein vierfach Tableau hat es mit angetan, hier sieht man die Konstanz in Deinem Workflow - alle "Märse" sind sehr schön herausgearbeitet.
    Der vom 16.04 ist mein Favorit, irgendwie ist der optisch für mich am Stimmigsten, das Rot, die feinen Abstufungen in den dunklen Bereichen, die Wolkenfelder - wow!

    Servus Klaus!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: watchgear</i>
    <br />Hallo Armin,


    ich wollte nicht in Zweifel ziehen, dass die Kühlung einen Vorteil bringt (vor allem, wenn Du einen Innen-Ventilator hast). Ich finde nur den Preis des Ziegelsteins zu hoch...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich verstehe Dich genau [;)]
    Der Preis (Monetär) ist nicht so hoch, 25.- für das Gehäuse, 2x15.- für die Peltiers, 60.- für den Lüfter ca. 3 Monate Entwicklungszeit (HiHi) ,...


    Der Payload ist natürlich mit 3,1 Kg recht hoch [:o)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn Du ohnehin die Kamera komplett aus dem Gehäuse genommen hast, gibt es auch andere Möglichkeiten, Tau bzw. Eis zu vermeiden. Ich habe das durch Lufttrocknung gemacht: http://www.watchgear.de/CoolGuideDSLR/CoolGuideDSLR.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Deine Seite kenne ich natürlich! Toller Umbau, Respekt!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Allerdings bin ich zu dem Schluss gekommen, dass (zumindest für mich) die gekühlte DSLR keine Lösung ist. Also ruhig auch das Fazit unter der lustigen Story lesen[:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Du wirst Lachen, ich bin (fast) zum selben Schluss gekommen! [:)]
    Ich habe mir vor einigen Wochen eine Moravian monochrom bestellt.
    Leider haben die Mähren einen Lieferengpass, Tommy von Teleskop-Austria vertröstet mich Woche für Woche [V]


    Allerdings bin ich jemand, der versucht *immer* begonnene Dinge fertig zu stellen.
    Daher liegt mir dieser Umbau natürlich sehr am Herzen.
    Außerdem ist das Ganze sehr lehrreich gewesen und ein bisserl ein Techniker-Stolz schwingt natürlich auch mit [:I]


    Ich finde, dass meine DLSR recht ansprechende Bilder liefert (wenn denn nun alles passt, wie Wetter, Motivation, Technik, usw...) daher möchte den Ziegelstein auch weiter hin benutzen.

    Wenn ich mit dem 10"er Aufnahmen mache, wird parallel dazu der Ziegelstein auch mit aufnehmen - schau mer mal

    Servus Stefan!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    ich gehe mal davon aus- ein großer Anteil Gewicht kommt bei dir durch diese Alubox.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Box habe ich bewußt gewählt, da sie auch für die nötige Stabilität sorgt.
    Ich habe das Hammond-Gehäuse leider nicht gewogen, schätze aber, dass es ca. 500-700g auf die Waage bringt.
    Der verbaute Kühlkörper ist sehr schwer, ebenso das Kupferblech und der Lüfter aussen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Wenn du nicht zerlegen willst- für einen weiteren Aufbau hätte ich Peltiers anzubieten- hatte ich schon mehrfach hier unter Biete eingestellt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Danke für Dein Angebot, ich habe selbst noch genug Peltiers herum liegen...

    Servus Klaus!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    allzu viel Feedback kommt ja nicht gerade. Ich denke mal, dass liegt daran, dass sich niemand so richtig traut...
    Also - ich traue mich jetzt mal - und nimm's mir bitte nicht übel[:I]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Es freut mich sehr, dass Du dich traust [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Warum wirfst Du diese Tiefkühltruhe, in die Du die Kamera versenkt hast, nicht einfach weg und machst einen vernünftig dimensionierten Kühlfinger auf die Rückseite des Chips?
    Nicht nur, dass Du einen Trümmer erschaffen hast, der jeden OAZ (wenn man den Lastwechsel über eine längere Belichtungssequenz berücksichtigt - auch den des Pentax) in die Knie zwingt - Du kühlst auch sämtliche Teile der Kamera, denen die Kühlung nichts nützt, oder sogar schadet.
    Da aber innerhalb der Tiefkühltruhe vermutlich kein Wind herrscht, kühlst Du ausgerechnet den Chip am wenigsten oder überhaupt nicht. Der erwärmt sich nämlich während einer Langzeitbelichtung - und ich kann nicht erkennen, wie diese Wärme abgeführt werden sollte. Vermutlich ist eine Winternacht bei 0° (mit leichtem Wind) effektiver. Zumindest solltest Du mal einen Temperaturfühler direkt am Chip anbringen, um zu sehen, was dort passiert...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es kommt immer auf das Ziel an, dass man erreichen möchte an.
    Ich habe mir die vielen Umbauten mit einem Coldfinger im Netz angeschaut, und bin zum Schluß gekommen, dass mir diese Variante zu heftig ist.
    Viele haben Probleme mit der Taubildung im Gehäuse usw...


    Ich wollte eine sanfte Kühlung für die Sommerzeit haben, die Minusgrade im Winter waren mein Maßstab.
    Rund -10°C Außentemperatur ergaben recht rauschfreie Ergebnisse mit der EOS 350d, diese wollte ich mit dem Umbau nachbilden.


    Ich verwende durchaus einen Innenventilator, nach einigen Versuchsreihen wurde mir klar, dass dieser Ventilator sehr wichtig ist!


    Ich habe erst einige Testaufnahmen gemacht, ein Vergleich mit und ohne Kühlung war sehr aufschlussreich:
    <ul><li>Im Schnitt war bei meinen Versuchen ein Temperaturunterschied zwischen Alugehäuse Innentemperatur und Chip-Temperatur von rund 6°C aufgetreten
    </li>
    <li><u>Ohne Kühlung</u> und bei einer Umgebungstemperatur von ca. 0 bis -2°C betrug die EXIF-Temperatur (~Chip-Temp.) im Mittel ca. 18°C</li><li><u>Mit Kühlung</u> und bei Aussentemperaturen von 10°C bis 3°C betrug die EXIF-Temperatur im Mittel 0°C</li>(Alle Versuche mit einer Belichtungszeit von 600s)
    <li>Das bedeutet, der Kamerachip ist fast 18°C wärmer als die Umgebungstemperatur.
    Bei +10°C Aussentemp. kühlt mein System den Chip um ca. -28°C herunter(mit nur einem von zwei Peltier Elementen).</li></ul>
    Die EXIF-Daten passen recht genau, da ich sie mit einem Meßgerät nachgemessen habe.
    (Bei der alten 350d gab es leider keine Auswertung der Chip-Temperatur vie EXIF-Daten.)


    Pro 6°C Temperaturänderung halbiert sich ca. das Rauschen einer DSLR (*) , damit kann ich gut leben.
    (*) <font size="1">Steve Cannistra bezieht sich hier auf CCD, leider finde ich den Link zum Verhalten von CMOS nicht. Verallgemeinert kann man sicher sagen, dass Halbleiter so reagieren...</font id="size1">




    Ich hoffe endlich auf eine klare Nacht, damit ich bei sommerlichen Temperaturen meinen Ziegelstein mit dem kleinen Pentax auf der EQ-3 ausprobieren kann.
    (Die Prismenschiene hat durchaus noch Optimierungs-Spielraum, Stichwort: "Wackeldackel" [:I])

    Hallo Leute!


    Hier ein kleines Status-Update meines Umbaus.


    Der Tubus meines 10"ers war zu weich für die 3,1 Kg EOS, daher verbaute
    ich sie auf meinen kleinen Pentax.


    Das Adapterstück, dass ich von Lajos bekam, ist wirklich großartig
    gefertigt: schön massiv, gut eloxiert und die Gewinde sind ebenfalls exakt.


    Um eine (beinahe) spielfreie und dadurch auch verkippungsfreie Klemmung
    zu erhalten, habe ich den Adapter mit einem 0,05mm Messingblech umwickelt.

    Verklebt habe ich das Blech (Stoß an Stoß) mit einer hauchdünnen
    Aluminiumfolie aus dem Sanitärbereich. (Siehe im Bild rechts unten)
    Nun ist die Passung "saugend" und wirklich sehr gut.


    Um die Kamera, die ja nun Ziegelsteingröße hat, im OAZ rotieren zu
    können, habe ich einen alte biegsame Welle mit einer Zollschraube
    ausgestattet. Nun habe ich wieder Zugriff auf die Klemmung.

    Außerdem habe ich die Rohrschellen optimiert und die Prisemenschiene
    gegen eine längere ausgetauscht. Gegenüber habe ich die kurze Schiene
    montiert, um die Klemmung des Tubus etwas zu stabilisieren.



    (Fortstzung folgt ...)