Servus Andreas!
Soweit ich das beurteilen kann, hast Du den M27 sehr gut herausgearbeitet. [:)]
Der Hintergrund scheint etwas unruhig zu sein, rechts etwas zu viel Rot?
Die Stackingartefakte (vor allem oben von links nach rechts) könntest Du durch einen passenden Beschnitt des Bildes entfernen.
Servus Karl!
Zwei schöne Messier Objekte zeigst Du uns hier, Gratuliere!
Magst Du noch etwas zum verwendeten Equipment und der Belichtung sagen?
Servus Bruno!
Schönes Bild mit der Sony, toll was da für ein Potential drinnen steckt in der Sony 
Die Geschichte zu Deinem Auslöser ist auch spannend, oft muß man
im Feld kurz vor einer Aufnahme (vor allem bei neuem Equipment) sehr
kreativ bei den Lösungen sein...
Servus Harald!
Da hast Du ja ein wirklich schwieriges Objekt abgelichtet.
Schön ist auch Deine informative Beschreibung zu dem mir unbekannten Objekt, danke dafür.
Servus liebe Leute!
Nach vielen Stunden Arbeit mit PixInsight traue ich mich Euch heute mein Ergebnis zu meinem ersten HaRGB Bild zu zeigen.
10" Newton auf EQ-8, Moravian G2-8300 mit ext. Filterrad, APT & MGEN II
Ha 41x600s R 14x600s G 10x600s B 15x600s
Die Aufnahmen wurden zwischen 7. und 20. Februar gemacht. Die Ergebnisse von 5 Tagen aus 9 konnten verwendet werden, der Rest ging im südsteirischen Hochnebel unter [:(]
Ich habe ja schon im Februar bei meinen Landsleuten im Forum einen Hilfeschrei losgelassen, der mir viele tolle Tipps eingebracht hat - Danke noch einmal an Alle!
Ich habe unzählige Versuche gestartet, heute habe ich beschlossen das Thema IC 405 ruhen zu lassen.
Durch die unzähligen Versuche und Variationen entstanden immer sehr lustige Dateinamen:
z.B.:<font face="Courier New"><font size="1"> HaRGB_DECON_MLT_SterneVerkleinert_nonLINEAR_SCNR_MStretchx100_CURV_L_CURVE_RGB___Ha_LHE_angepasst_L_Fitted_ACDNR_S-CURVE_FINAL.fit</font id="size1"></font id="Courier New"> [:D]
Mittlerweile habe ich sehr viel über PixInsight gelernt, allerdings weiß ich auch, es ist bei weitem noch nicht aus [:I]
Ich muß noch (immer) an den Sternenmasken arbeiten, manche Sterne sind etwas zermatscht, einige kleinste Sterne haben in den Nebelbereichen am Rand blaue Halos und die Dunkelzonen sind zu dunkel ...
Hallo liebe Leute!
Genau wie Hartwig beschrieben hat, verwende ich auch bei meiner stationären EQ-8 den klassischen Celestron Treiber.
Einschalten, 1 Star Alignement & Korrekturen über die Handbox, danach Sync mit Cartes du Ciel, Goto mit CdC und fertig!
Der neue Treiber ist IMHO leider total zerprogrammiert und überladen, wie eine DiscoKogel aus den 70er Jahren. Es gibt da zwar ein paar tolle Features, wie das Mosaik-Modul ... aber im Moment bin ich mit der alten Lösung sehr zufrieden
Servus Ronald!
Ich habe lange nur mitgelesen, heute habe ich auch meinen Beitrag auf Startnext deponiert.
Ich hoffe das Magazin bleibt im Großen und Ganzen so wie es ist, mir persönlich gefiel es so.
Liebe Grüße und viel Erfolg aus Österreich [:)]
Servus Heinz!
Ob man "muss" weiß ich auch nicht, ich persönlich nehme mir die Zeit,
und lasse die Kamera mit "Warming Aid" gezielt auftauen.
Das geht recht rasch während ich die Sternwarte abschalte und dicht mache...
Servus Thomas!
Ein wunderschönes Bild zeigst Du uns hier - Gratulation!
Deine Ausdauer ist bemerkenswert, 24h + 6h sind schon eine große Aufgabe, toll gemeistert [:)]
Servus Jens!
Tolles Bild, die Wolken sind im Moment wirklich ein Ärgernis am Himmel [}:)]
BTW: Mehr Spikes [:D] Ich liebe Spikes, obwohl die von meinem Newton fast schon zu dick sind.
Für meinen Pentax habe ich aus 0.1mm Kupferlackdraht ein Fadenkreuz gebaut, durch den Glanz entstehen sehr schöne Spikes!
Servus Daniel!
Das Bild ist sehr schön geworden, die Nebel sind sehr 3-dimensional
herausgearbeitet und der Hintergrundnebel besitzt auch eine schöne Struktur - Super!
Theli und Pixinsight sind ja große Kaliber, daran habe ich mich nicht herangewagt [:)].
Hallo liebe Leute!
Wie versprochen, heute noch ein paar RAW Bilder:
Diese Bilder fallen direkt so vom DeepSkyStacker heraus.
Vorher musste ich die Bilder nur in Fitswork z.T um 180° drehen,
da ich mehrmals einen Meridian-Flip durchführen musste.
Hallo Volkmar, Arp, Eric, Markus, Werner, Marcus, Gerals, Lukas, Walter!
Ich bin überwältigt von Euren netten Worten, herzlichen Dank!
Es freut mich sehr, dass sich die viele Arbeit ausgezahlt hat und Euch das Bild gefällt [:)]
Ich bin hier in meiner Sternewarte nur mobil mit einer bescheidenen Internetverbindung unterwegs, daher kann ich mich leider nur kurz halten.
(==>)Werner & Marcus
Ich mache immer eine Serie von 10 x 10 min Aufnahmen Ha, gefolgt von OIII, dann wieder Ha, usw usf...
Die SII Bilder habe ich weggelassen, da ich zu wenige gesammelt habe.
Ab Montag kann ich noch ein paar Details nachliefern ...
Ich wünsche Euch noch ein wünderschönes Wochenende 
Servus Gerhard!
Wunderschönes Bild, vor allem die große Aufnahme ist eine Wucht - Gratulation [:)]
Ich vermute mal die 5x5 RGB waren für die Sternfarben.
Hast Du sie gebinnt, oder 1:1 aufgenommen?
Servus!
Gefällt mir, Euer M31!
Jo hat aber Recht, der Kern bedarf noch etwas Nachbearbeitung.
Ihr habt genügend kurzbelichtete Aufnahmen für den Kern, versucht es mal mit einer Maske, wenn ihr möchtet.
Hier mal eine Beschreibug dazu (leider nur in englisch) http://www.astropix.com/HTML/J_DIGIT/COMP2.HTM
Servus Harry!
Dein M27 gefällt mir!
Wenn Du noch Belichtungszeit nachlegen magst, könnten auch die inneren Strukturen sichtbar werden.
NGC6946 hatte ich bis noch nicht im Fokus, dass scheint eine interessante Gegend zu sein...
Servus Stefan!
Wirklich ein schönes Abschiedbild vom Sommer ist Dir da gelungen.
Die vielen gleichmäßig verteilten Sterne rund um M56 machen das Bild wirklich interessant. [:)]
Servus Caspar!
Wow! Deine Bilder sprengen sogar meinen 27"er [:o)]
Sehr schöne Aufnahmen und auch Bearbeitung, ich kann mir das Ganze 1:1 an der Wand ausgedruckt sehr gut vorstellen...
Servus Stephan!
Ein tolles Bild, dass Du mit Deinem Equipment hier zeigst, Gratulation! [:)]
Ich hatte auch mal eine Russentonne, schaffte aber keine so schönen Aufnahmen damit.
Servus Werner!
Beeindruckendes Bild und beeindruckende Belichtungszeit [:)]
Simeis 147 muß ich mir merken, es ist schön, dass hier im Forum
immer wieder (für mich unbekannte) Objekte so schön dargestellt werden.
Hallo liebe Leute!
Irgendwann muss ein Langzeitprojekt abgeschlossen werden. Mein erstes derartiges habe ich nun beendet.
Ich habe sehr viel gelernt, machte viel falsch und weiß, was ich beim nächsten Mal noch zu beachten habe.
Dies war meine erste Schmalbandaufnahme, und es waren dabei einige Hürden zu überwinden. So war mein Newton dejustiert, der Comakorrektor konnte mangels Adapter nicht geklemmt werden, die Fixierschraube des OAZ musste ich verbessern, das Guiding lief nicht rund in Zenitnähe, zwischendurch verdrehte ich die Kamera, da ich dort einen Fehler ortete. Das Wetter war oft sehr schlecht und manchmal war ich einfach zu müde…
In rund acht Tagen (5 Wochenenden) konnten 8,5 Stunden Ha und etwas mehr als 6 Stunden OIII Aufnahmen mit der Moravian 8200 angefertigt werden.
Mit den RAW-Bildern bin ich sehr zufrieden, kein Vergleich zu jenen mit der DSLR.
Zusätzlich wurden Darks, Flats, Darkflats und Biasaufnahmen gemacht, allerdings vergaß ich auch 2x die Flats.
Die Bildbearbeitung dauerte länger als die Belichtungszeit der beiden Kanäle.
Ich las sehr viel zum Schmalbandthema, manches war klar, vieles war Neuland, einiges konnte ich mit meinen Mitteln nicht nachvollziehen – wie z.B. das ToneMapping und das Entfernen der Sterne.
Ich machte 4 Bearbeitungsversuche und begann dabei schon nach der ersten Session, um zu sehen wohin die Reise gehen würde.
Vorgestern war ich nach zwei recht intensiven Tagen fertig, als ich dann mit einem Tag Abstand das Ergebnis begutachtete, gefiel es mir nicht mehr. Ich ging zurück zu den gespeicherten Ausgangsdaten und begann von vorne. Diesmal ging es recht flott voran, immerhin konnte ich mich an den Schritten vom letzten Mal orientieren.
Interessanterweise machte ich jede Bearbeitung etwas anders, dabei machte ich ständig Notizen, aber irgendwie arbeitete ich je nach Zwischenergebnis mit unterschiedlichen Methoden weiter.
Zum Einsatz kamen DeepSkyStacker 3.3.6, Fitswork, Photoshop CS6.
Neben dem Stacken und Stretchen wurden die Sterne etwas verkleinert,der Mikrokontrast angepasst, ebenso ganz zart die Dynamik, ich verschob leicht den Farbton und erhöhte die Luminanz ein wenig. Für das Schärfen der Nebelstrukturen und der Rauschreduktion wurden Masken eingesetzt.
Wobei ich persönlich Rauschen ästhetisch finde (auch in der „normalen“ Fotografie), und daher glättete ich nicht zu stark.
Die Farbkanäle sind nach vielen Versuchen wie folgt gemixt: R=Ha | G=OIII | B =OIII
Die anderen bekannten Paletten, wie HST und so weiter, gefielen mir nicht.
Bei der Bearbeitung gestaltete sich das Herausarbeiten der Nebelstruktur am schwierigsten. Die recht markanten Ha Strukturen wurden von den glatten OIII Filamenten derart überlagert, dass im Summenbild ebenfalls wenig Struktur zu sehen war. Bei meiner letzten Bearbeitung legte ich viel Wert auf Strukturen.
Vieles werde ich nächstes mal besser machen, z.B. die Kamera nicht mehr verschieben, den Meridian-Flip akzeptieren (ich wollte ihn immer vermeiden – jetzt dauert er max. 10 min mit Ausrichtung und neuem Fokus), RGB Aufnahmen für die Sterne machen, SII Aufnahmen anfertigen, viel mehr Belichtungszeit sammeln in der Hoffnung, dass das Equipment nun besser läuft...
Eine etwas gößere Version befindet sich auf meiner HP: http://www.armin-pressler.at/UNIVERSUM/index.html
Hallo liebe Leute!
Hannes, ich hoffe Du erlaubst, dass ich mich in Deine Frage einklinke mit ebenfalls einer Frage [:I]
Ich liebäugle mit dem USB-Focus am OCTO60 auch in der >5Kg Variante.
Da rutscht nix durch, außer vielleicht die Rutschkupplung [:D]
Falls jemand Erfahrung damit hat, würde ich mich über Infos freuen.
Servus tklosa!
Danke für Deine Tipps, ich glaube Du hast recht [;)]
Ich bin mittlerweile schon etwas weiter in der Ursachenforschung (auch Dank ein paar netter Leute im österreichischen Forum [:D]) und wir vermuten nun eher, dass Vibrationen schuld sind:
Ein Indiz dafür konnten die unterschiedliche Ausprägung der Artefakte sein:
Hallo liebe Leute!
Vorgestern war nach vielen Wochen endlich wieder ein recht klarer Himmel.
Nun konnte ich bei meinem Langzeitprojekt NGC6888 in Ha & OIII weitermachen, dachte ich zumindest [:(]
Ich hatte während der Schlechtwetterphasen meinen OAZ etwas umgebaut, und dabei die CCD-Kamera (Moravian 8300) neu ausrichten müssen. Da dachte ich mir, je exakter zu den Fangspiegelstreben desto schöner wird dann das Bild.
Hier eine 600s Belichtung, bei der ersten Aufnahme dachte ich noch ans Guiding, aber nach der 4. zweifelte ich stark...
Ich machte einen Gegenvergleich mit einer kurzen 200s Ha Aufnahme.
Siehe da, keinerlei Artefakte in den hellen Sternen [:0]
Als ich danach die Kamera herzhaft mit einem sanften Ruck am OAZ drehte war wieder alles klar.
Es sieht so aus, als würden sich durch das exakte Ausrichten auf die Fangspiegelstreben starke Reflexionen bilden, die schlussendlich zum Blooming führen. Was meint Ihr dazu ?
<font size="4"><font color="red">[EDIT]</font id="red"></font id="size4">
Ich musste leider feststellen, dass heute Nacht nach der 3. Ha Aufnahme ebenfalls die gleichen Artefakte aufgetreten sind wie schon vorgestern bei OIII.
Diesmal mit schon gedrehter Cam im OAZ:
Daher dürfte wohl die Position im OAZ egal sein...
Dies könnte dann doch wieder ein Indiz für ein schlechtes Guiding sein?
Leider kann ich die MGen Daten nicht auswerten, da Dithern und APT nicht funktionieren beim Schreiben von Protokolldaten...
<font size="4"><font color="red">[/EDIT]</font id="red"></font id="size4">
Ich lasse diese Erfahrung mal hier so stehen, sie hat mir recht viel Zeit gekostet und dieser Effekt war für mich auch unbekannt.
Vielleicht hilft diese Erkenntnis ja dem einen oder anderen Kollegen weiter [:)]
