Beiträge von Joschi58

    Hallo Mario,


    Bei dem Filterrad kommt es auf die Kamera an und was du jetzt und eventuell später vor hast.
    Für Planeten und Co reicht das 5x Filterrad, also für L-RGB und eventuell noch einen IR Passfilter.
    Möchtest Du später auch DeepSky mit Schmalband Filtern machen wäre das 7xFilterrad besser geeignet.
    Ich habe das EFW Mini Filterrad und muss für Schmalband einen Filter wechseln...geht aber auch einfach.
    Die größe des Kamerasensors spielt aber auch noch eine Rolle.
    Für die üblichen Planetencams reichen die 1,25" Filter aus.
    Bei z.B. der ASI 1600 sollten es die ungefassten 36mm Filter sein.
    Und bei Vollformat müssen es schon 2" Filter sein.
    Firecapture, Sharpcap, APT usw. unterstützen alle die Filterräder von ZWO.
    Du hast einen L-RGB Filtersatz, dann nimm diesen.
    Der L Filter ist nur ein IR/UV Sperrfilter.
    Filtersätze von einem Hersteller sind besser, weil diese Homofokal sind.
    Den IR Filter kannst Du natürlich als fünften nutzen.


    VG Cl.-D.

    Hallo Bernhard,


    die 7Ah des Celestron Power Tank wären mir zu wenig.
    Wenn man viel GoTo Betrieb hat, würde der Akku wahrscheinlich keine Nacht halten.


    Hier mal noch Bilder von meiner Powerstation.
    Die Daten stehen in meinem vorherigem Beitrag.



    Und noch das Messgerät während des Einsatzes.



    VG Cl.-D.


    PS. Der Akku hat ein integriertes BMS, was beizu starker Entladung die Verbraucher abschaltet. Ebenso schützt dies vor Überladung.

    Hallo Bernhard,


    ich habe mir aus dem kleinen Werkzeugkoffer (dreiteilig vom Baumarkt) eine Stromversorgung gebastelt.
    Beim Akku bin ich jetzt auf einen 22Ah LifePO4 Akku umgestiegen, ist zwar ziemlich teuer aber die Vorteile sind überzeugend.
    Vorteile im Überblick.
    Sehr lange Lebensdauer, nur halb so schwer wie ein normaler Bleiakku ,geringer Spannungsabfall bei Belastung.
    Vor allem kann ich von den 22Ah etwa 20Ah entnehmen, während ein Bleiakku max zu 50% entladen werden soll.
    Damit versorge ich eine HEQ5-Pro, einen MiniPc zwei ASI Kameras eine davon gekühlt und eventuell ein Heizband.
    Den Koffer hab ich mit zwei XLR und 2 KFZ Steckdosen ausgestattet.
    Außerdem zeigt mir ein Multimeter die aktuelle Volt und Amperzahl an sowie den Verbrauch.


    VG Cl.-D.

    Hallo,


    hier mal wieder ein LiveStack mit Sharpcap von mir.
    M13
    TS APQ 65/420mm und ASI 178mmc
    500x3s bei Gain 390
    Aller 50 Frames pausiert und manuell gedithert...ja leider hat Sharpcap (noch?) keine Dither Funktion.



    VG Cl.-D.

    Hallo Dietmar,


    an Galaxien wirst Du mit dem H-Alpha Filter nicht viel Freude haben.
    Wie Du an Markus seinem Beispiel sehen kannst, werden Feldsterne stark abgeschwächt.
    Galaxien senden größtenteils das Licht vieler Milliarden Sterne aus.
    Folglich werden die Galaxien ebenso wie Sterne stark abgeschwächt.
    H-Alpha Filter lassen nur das Licht der H-Alpha Linie fast ungehindert durch.


    VG Cl.-D.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />
    Zudem habe ich immer das Gefühl, dass bei der Umwandlung der MP4 Videos in AVI eine ganze Menge Verluste auftreten.
    Ich glaube, ich muss mir doch endlich mal eine Planeten CCd anschaffen. Die Videos aus meiner DSLR sind nicht so pralle....


    MfG Michael


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Michael,


    die Verluste treten nicht erst beim umwandeln der Videos auf.
    Die Kameras nehmen die Videos schon in einem komprimiertem Format auf, wo feine Details weg komprimiert werden.
    Bei einigen Canon Kameras kann man mit Magic Lantern im RAW Format aufnehmen.
    Ich hatte mal so einen Test gemacht, der Unterschied war deutlich.
    Hier der Link zum Bild.
    http://www.fotocommunity.de/ph…laus-dieter-jahn/34573797


    VG Cl.-D.

    Hallo Mario,


    die "Knicke" sind im gesamten Bildfeld zu sehen, sind nach außen, durch die Streckung, zunehmend schwächer zu sehen.
    Ich nehme an das sich an deinem Setup irgendwas bewegt oder nachgegeben hat.
    Startrails ist eigentlich die Software zum erstellen von den Trails.


    VG Cl.-D.

    Hallo Udo,


    erst mal Glückwunsch zu den beiden Bildern, die gefallen mir sehr gut!
    Nun zum Thema der Farben.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrosmudo</i>
    <br />Hi Piotr, hmmm jetzt hast du mich wieder zum Grübeln gebracht.
    Ich habe zwei Notebooks zur EBV, einmal ein älteres MSI 15" wo Linux Mint und Theli zur Datenreduzierung drauf läuft
    und ein neueres Asus 17" wo dann Windows mit Fitswork und Photoshop zur eigentlichen Bildbearbeitung genutzt wird.
    Wenn ich das pretty Picture auf dem MSI Notebook anschaue sieht es von den Farben sehr bläulich kalt aus und auch mehr verrauscht.
    Auf dem neueren Asus wo ich ja die eigentliche EBV mache sieht das Bild dagegen mehr farbgesättigter mit warmen
    Farbtönen aus und auch nicht so verrauscht.
    Nun bin ich mir im Unklaren was richtig ist und was falsch, vielleicht sollte ich mal ein paar von
    meinen Astrofotos als Bilder ausdrucken lassen. Die Firmen die so was machen haben doch in der Regel
    farb und helligkeits kalibrierte Monitore und Drucker, die Farben und Helligkeit sollten dann "richtig" sein wie ich meine.
    Ich kann mich natürlich auch irren.


    servus Udo


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das A und O der Bildbearbeitung ist ein kalibrierter Monitor.
    Nur so kann sicher gestellt werden das die Farben auf anderen Monitoren, die ebenfalls kalibriert sein müssen, richtig dargestellt werden können.
    Ansonsten kommt es zu Farbverfälschungen.
    Die meisten Monitore haben als Grundeinstellung eine zu hohe Farbtemperatur, was zu einem Blaustich führt.
    Deshalb lohnt es sich ein Kalibriergerät, wie den Spyder an zu schaffen.
    Um heraus zu finden ob die Farbkalibration passt, kann man ein Bild drucken lassen.
    Dabei darf aber das Fotolabor keine nachträglich Bearbeitung am Bild vornehmen.
    Im übrigen finde ich ein Smartphone zur Bildbeurteilung ziemlich ungeeignet.
    Die Farben werden im allgemeinen viel zu sehr betont und durch die OLED Displays sieht man jedes noch so "zartes" Rauschen.


    VG Cl.-D.

    Hallo Phoenix,


    das Hauptproblem ist das Videoformat was zur Aufnahme genutzt wird.
    MJpeg ist ein komprimiertes Videoformat.
    Der Qualitätsverlust dadurch ist schon sehr heftig.
    Meine 60D erlaubt Videos mit 640x480 echten Pixeln, aber auch nur im MJpeg Format.
    Mit der installierten Firmware MagicLantern sind Videos im unkomprimiertem RAW Format möglich.
    Dies bringt ein deutlichen Qualitätsgewinn.
    Hier hatte ich mal einen Vergleich gemacht.
    http://www.fotocommunity.de/ph…laus-dieter-jahn/34573797
    Ob und wie MagicLantern deine Kamera unterstützt weiß ich nicht, musst Du mal danach suchen.


    VG Cl.-D.

    Hallo Robin,


    das Fixed Pattern Noise kommt durch minimale Unterschiede in der Empfindlichkeit der einzelnen Pixel des Sensors.
    Ob man das durch Darkframes beseitigen kann weiß ich nicht.
    Wenn dann müssen die wohl haargenau zu den Lights passen.
    Ich habe es nur durch dithern geschafft das zu beseitigen.
    Hier habe ich mal ein Beispielbild angehängt wo das Streifenmuster "wunderschön" zu sehen ist.
    Dabei hatte ich die Kamera Richtung Polaris gehalten und ohne Nachführung Bilder gemacht.
    Mit Sharpcap im Live Stacking Modus entstand das Bild.



    VG Cl.-D.

    Hallo Robin,


    hast Du die Aufnahmen geguidet?
    Wenn nicht kommen die Streifen von einer Drift während der Aufnahmen.
    Auf Einzelbildern ist das nicht zu sehen, erst nach dem stacken.
    Verhindern lässt sich das durch sehr genaues einnorden und oder dithern.
    Der Effekt nennst sich Fixed Pattern Noise.


    VG Cl.-D.

    Hallo Andreas,


    die 10m Kabel sind einfach zu lang, da kann nur ein aktiver USB Hub Abhilfe schaffen.
    Den Toaster hast Du wahrscheinlich am Tag aufgenommen.
    Dabei ist sicherlich der Gain niedrig und die Belichtungszeit kurz gewesen.
    Dadurch hat man kaum Rauschen.
    PHD regelt den Gain fast auf das Maximum und dazu die längere Belichtungszeit.
    Das ist normal das da starkes Rauschen auftritt.
    wenn dann keine Sterne im Bildfeld sind, kommt ein noch stärker rauschendes Bild heraus.
    Mit dem unterem Schieberegler kann man die Helligkeit des Vorschaubildes ändern.
    Zu empfehlen wäre auch das anlegen einer Darkbibliothek in PHD, nicht das Du mal auf Hotpixel nachführst.:-)
    PHD zeigt die Bilder nur Monochrom an, also nicht wundern.


    VG Cl.-D.

    Hallo,


    Danke für euch für das Feedback!
    Mit dem Gradienten, kann wohl doch schon sein.
    Hatte ja mitten aus Leipzig heraus die Aufnahmen gemacht und der Nebel stand ziemlich tief.
    (==&gt;)Karl
    Das Tamron ist für das sehr gute Bokeh bekannt,hatte bei Blende 3,5 die Aufnahmen erstellt.


    VG Cl.-D.

    Hallo Ralf,


    ich kann mich hier nur des Lobes anschließen, einfach Klasse!
    Da ich mit ähnlichem Setup fotografiere, kann ich deine Begeisterung gut nachvollziehen.
    Ich bin ebenfalls sehr angetan von den Möglichkeiten was die Kamera hergibt.
    Noch eine Frage.
    Bekommst Du das Sensorglühen rechts oben nur mit den Darks und Bias in den Griff oder muss noch nachbearbeitet werden?
    Ich bekomme den obersten waagerechten Strahl nicht ganz weg.


    VG Cl.-D.

    Hallo Andreas,
    zwischen Kamera und Objektiv funktionieren nur die Clipfilter....Auflagemaß.
    Wenn dann nur vor dem Objektiv.
    Der Idas V4 ist nur für H-Alpha Gebiete geeignet, bei Reflektionsnebeln oder Staubwolken bringt der nichts.
    Bei "normalen" Objekten musst Du ca 4x so lange belichten wie ohne Filter.
    Da kommt die Lichtverschmutzung genau so wieder zum Vorschein.
    Ich habe den Idas LPS 2 und nehme den nur noch für H-Alpha Gebiete.


    VG Cl.-D.

    Hallo Markus,


    Deine Aufnahmen sind einfach nur überbelichtet.
    Wenn Deine Kamera keine manuelle Belichtungssteuerung zulässt wirst du bei so kleinen Objekten keinen Erfolg haben.
    Eventuell könnte es mit der Spotbelichtungsmessung funktionieren.
    In den Automatikprogrammen misst die Kamera die Helligkeit eines mehr oder weniger großen Bildausschnittes.
    Da Jupiter und Co ziemlich klein abgebildet werden, ist noch sehr viel schwarzes Umfeld dabei.
    Und diese dunklen Flächen werden dann mit in die Belichtungsmessung aufgenommen.
    Heraus kommt dann immer ein überbelichtetes Bild.
    Ich würde Dir aber auch zu einer Planetencam raten.


    VG Cl.-D.

    Hallo Andreas,


    wenn dein Setup sehr gut austariert ist kann es sein das ein pendeln zwischen den Zahnflanken des Schneckenrades auftritt.
    Abhilfe schafft ein Ungleichgewicht damit die Schnecke immer an einer Zahnflanke bleibt.
    Auch wenn die Dauer der Kalibrationsschritte zu kurz ist kann die Meldung kommen.
    In PHD kann man sich die optimale Länge der Schritte ausrechnen lassen.


    VG Cl.D.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: 30sec</i>
    <br />na ja,
    oder du nimmst den ;-):
    https://www.teleskop-express.d…---26-33mm-Baulaenge.html
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ralf,


    um Farbe zu erreichen muss das Filterrad dazwischen, geht also nicht für meine Zwecke.
    Ich habe jetzt auf die Gekühlte Version der 178mm gewechselt.
    Diese hat wie die 1600mm 6,5mm Sensorabstand.
    Da gibt es den passenden Adapter von ZWO.
    Jetzt klappt es auch mit anderen Objektiven.


    VG Cl.-D.

    Hallo,


    ich habe es gerade mal getestet, APT genehmigt sich tatsächlich zwischen jedem Bild 2s Pause.
    Das ist natürlich ein Nogo für die Kurzzeitbelichtungen.
    Anders Sharpcap, da ist nur eine minimale Pause zwischen den Frames.
    Leider bietet Sharpcap nicht das programinterne Dithern und erstellen von Plänen wie APT an.
    Für längere Belichtungszeiten ist daher APT die bessere Wahl.


    VG Cl.-D.