Beiträge von Bingoin

    Hallo,


    wie oben mehrmals schon angedeutet ist 3D-CAD etwas vielseitiger ;) ...

    In der Regel werden, zumindest in meinem beruflichen Umfeld, Daten in den Formaten IGES und STEP als Tauschformate verwendet.


    Wenn Du (wie oben schon angesprochen) ein 2D-Teil damit fertigen möchtest (z.B. Wasserstrahlen usw.), dann müssen diese 3D-Daten

    nach "Ansichten" erst in 2D umgewandelt werden. Das heißt Du hast z.B. einen Quader X x Y x Z, von dem Du die X-Y-Ebene wassergetrahlt

    haben möchtest. Dann musst Du in einem 3D-Programm, mit deinem 3D-Teil, in die X-Y-Ansicht wechseln und diese dann z.B. als 2D-Teil

    auf eine neue Zeichenebene legen. Diese Zeichenebene wird dann z.B. als DXF exportiert. Diese DXF sendest Du an Deinen, Wasserstrahler,

    welcher daraus mittels eines CAM-Programms Maschinendaten konvertiert und Dein Teil schneidet.

    Wie genau die Ansicht (z.B. X-Y) als 2D-Datei abgespeichert wird, ist von Deinem speziellen 3D-Programm abhängig (--> Handbuch oder

    Internetsuche). In FreeCAD geht das z.B. so ähnlich, wie von mir beschrieben. Eine direkte Funktion 3D --> 2D ist mir da nicht bekannt.



    Gruß,

    Jürgen

    Hallo,


    wüsste jetzt auch nichts von Teleskoptreffen hierzulande.

    Vielleicht sollte man mal den "Bedarf" abfragen und ob jemand so etwas organisieren würde. I.d.R. ziehen solche Treffen ja

    auch Sternfreunde aus anderen Regionen an.

    Immerhin hat die Sternwarte Hagen seit kurzem einen Astro-Stammtisch gegründet (Termine stehen auf deren Homepage).

    Vielleicht kann man ja dort dieses Thema mal diskutieren?



    Gruß + CS,

    Jürgen

    Hallo zusammen,


    hier mal ein erster Erfahrungsbericht von mir...

    Erster Schritt:

    visuelle Beobachtung auf dem Luminanz-Kanal. Ok, das kennen wir, Blendwirkung mit bleibendem Eindruck auf der Netzhaut.

    Zweiter Schritt:

    Auftragen der Astro-Creme

    Dritter Schritt:

    visuelle Beobachtung des Darks...

    Vierter Schritt:

    Verrechnung von Luminanz und Dark im Gehirnskasten


    Ergebnis: Beeindruckend!


    Endlich ein praktisches Produkt für visuelle Beobachter welches unkompliziert angewendet werden kann.

    Praktischer Nebeneffekt: beim "abschminken" kann man ein weißes Handtuch nehmen, welches sich dann

    tagsüber hervorragend als Beobachtungstuch für die Sonnenbeobachtung eignet.


    Fazit: 5 Sterne für ein sinnvolles und überzeugendes Produkt ;) !



    Gruß,

    Jürgen

    Hallo Jürgen,


    da musste ich auch mal richtig schmunzeln, ein sehr schöner "OP"-Bericht! Als C11-Besitzer fiebert man da richtig mit ;) .


    Zu der Schmidtplatte vielleicht noch ein paar Worte... Keine Ahnung, wie das heutzutage aussieht, aber bei den älteren SCT-Modellen

    wurden in der Endprüfung Spiegel und Schmitdplatte zwecks Abbildungsverbesserung zu einander noch feinretuschiert. Wenn man

    also Spiegel und Schmidtplatte zueinander verdreht, passen die retuschierten Bereiche nicht mehr übereinander. Je nach Intensität

    der Retusche verschlechtert sich also die Abbildungsleistung des Gerätes schon spürbar. Ohne das Markieren der Komponenten,

    vor dem auseinander nehmen, hat man i.d.R. also keine Chance, das wieder in den ursprünglichen, optimalen Zustand zu bekommen.



    Gruß + CS,

    noch ein ;) Jürgen

    Hallo Matthias,


    schönes Hüttchen hast Du da gebaut :) . Auch den Dach-Schwenkmechanismus finde ich interessant, habe ich

    in der Art noch nirgends gesehen. Hast Du dazu ein paar Details? Geht das mit beiden Dachhälften?



    Gruß,

    Jürgen

    Hallo zusammen

    und auch von mir "frohe Weihnachten!"


    Nehme das ursprüngliche Thema einfach nochmal auf, in dem es um CAD als Werkzeug für den Selbstbau geht. Meistens führen solche Gedanken immer automatisch zu 3D-Konstruktion und 3D-Druck. Dieses Gebiet ist wirklich sehr vielseitig und verschafft auch einiges an tollen Möglichkeiten, da möchte ich gar nichts weiter hinzufügen und das soll natürlich auch gar nicht kritisiert werden.


    Vielfach wird aber vergessen, dass einige Probleme oder Konstruktionen auch einfach mit 2D-Mitteln gelöst werden können. Als Fertigungstechniken kommen da z.B. (externes) wasserstrahlen oder lasern in Frage. Aber auch Säge- und Feilarbeiten z.B. in (Sperr-)Holz, Bleche oder dünne Aluplatten gehören dazu.

    Das Konstruieren in 2D ist z.T. (und je nach Aufgabe) einfacher bzw. einfacher zu erlernen und für vieles mehr als ausreichend. Auch bei Änderungen an vorhandenem Gerät ist es meist einfacher die Situation zunächst in 2D zu erfassen, statt sofort mit 3D loszulegen.

    Ich denke, das für viele CAD-Anfänger die "Hemmschwelle" (nenne ich mal so ;) ...) ins CAD einzusteigen bei 2D geringer ist, da es einfacher ist bzw. dass sich der ein oder andere das eher zutraut. Und viele haben auch keine Ambitionen von ihren "traditionellen" Fertigungsverfahren abzuweichen oder 3D zu erlernen.


    Habe selber mit 2D und 3D-Konstruktion beruflich wie privat zu tun. Meistens habe ich z.B. in QCAD (2D) schneller "mal eben" etwas konstruiert, als wenn ich erst in 3D damit anfange. Was nicht heißen soll, dass man in 3D einfaches nicht schnell konstruieren kann... aber wenn die Zeichnung dann zum Lasern geht, würde es ohnehin wieder nach 2D transferiert. Also 3D da, wo 3D Sinn macht, aber 2D ist auch ok und m.E. ebenso vielfältig und einfach(er) einsetzbar.


    Nur mal so eine Lanze für's 2D hier gebrochen ;) ...



    Gruß,

    Jürgen

    Hallo Andrej,


    ebenfalls herzlich Willkommen hier im Forum!


    Zum SN kann ich folgendes sagen:

    - der original Okularauszug ist miserabel (will nicht Schrott sagen, aber wenn Du das Gerät ernsthaft nutzen möchtest, dann benötigst Du auf jeden Fall einen anderen)

    - von der Abbildungsleistung ist die Optik schon ok, hat aber immer noch etwas Restkoma. (zur Verbesserung der Koma ist die Schmidtplatte ja da). Diese Restkoma, wenn sie dann stören sollte, kann durch einen zusätzlichen Komakorrektor noch verbessert werden

    - das Justieren eines SN ist recht aufwändig z.T. auch komplex, keine Ahnung, ob sich das ein Anfänger antun sollte... es existieren aber gute Anleitungen im Netz, mit denen es geht. Lies Dir das mal durch und beurteile, ob Du Dir das zutraust (kenne Deine Fähigkeiten nicht)

    - das Gerät ist ansonsten wie ein russischer Panzer, stabil und schwer --> die LXD75 ist da wirklich zu wackelig für, früher oder später müsstest Du dann eine andere, stabilere, teurere Montierung kaufen usw.

    - die Firma Meade gibt es nicht mehr und SNs sind recht selten; gerade in Bezug auf die LXD75 wird es schwierig sein noch Ersatzteile zu bekommen

    - auf dem Gebrauchtmarkt sind die Dinger nicht der unbedingte Renner, ein gebrauchtes Gerät ist schwer los zu werden (Erfahrung von einem Astro-Kollegen); das soll natürlich nicht heißen, dass das Rohr nix taugt :) !


    Aber vielleicht solltest Du, so wie es der Guido bereits empfohlen hat, mit einem anderen Fernrohr anfangen und die Grundbegriffe des astronomischen Beobachtens kennenlernen. Danach weiß man eher, worauf es ankommt und kann gezielter Ausschau halten.

    Sieh Dich doch einfach mal ein paar Tage im Biete-Markt auf den großen Astro-Foren um.



    Gruß,

    Jürgen

    Hallo,


    vermutlich ist das zölliges Gewinde und da hast Du dann gleich eine größere Auswahl welches es genau sein könnte :( ...


    Wenn Du das durch probieren oder Infos eines anderen Besitzers nicht heraus bekommst, also quasi als "letzte Rettung"

    dann würde ich einfach ein eigenes, größeres Gewinde da hinein bohren. Also mit der Schieblehre das aktuelle Kernloch

    messen, auf das Kernloch des nächstgrößeren metrischen Gewindes aufbohren, schauen ob alle Gewindegänge entfernt

    sind und mit einem Gewindebohrer das neue Gewinde hineinschneiden. Sind nach dem Kernlochbohren noch gröbere

    Gewindeflanken zu sehen, dann einfach noch eine Gewindegröße größer bohren.

    Das kann natürlich auch ein Metallverarbeiter Deines Vertrauens für Dich machen.


    Der Nachteil ist natürlich, dass Du dann Deine alte Schraube, wenn sie mal wieder auftaucht, nicht mehr benutzen

    kannst.


    Gruß,

    Jürgen

    Hallo,


    auch wenn Dein Problem gelöst ist, vielleicht noch eine allgemeine Methode als Vorschlag.


    Wenn ich "verkorkste" Dateien in Win habe, starte ich eine Linux-Live-Distro z.B. von DVD oder USB-Stick. Unter Linux können dann diese Dateien i.d.R. gelöscht, verschoben oder was weiß ich nicht werden. Notfalls unter Linux mit Root-Rechten anmelden oder mit "su" oder "sudo" arbeiten. Funktioniert auch, wenn Dateien unter Win Admin-Rechte benötigen.


    Gruß, Jürgen

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Wolle11287</i>
    <br />
    ...
    Zum Einsatz kommt ein Integrierter AC Servo, der den Lageregler intern verbaut hat. Vereinfacht gesagt muss man nur Richtung und Geschwindigkeit über ein Steursignal (Frequenz) vorgeben. Den Rest übernimmt der PID-Regler im Inneren. Ich brauche keinen Leistungsteil in meiner Steuerung.
    ...
    VG Wolfgang
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Wolfgang,


    ich bin auch gerade dabei mich in das Thema (non-Astro) einzulesen. Was Du da schreibst hört sich sehr interessant an, könntest Du vielleicht eine Typenbezeichnung o.Ä. geben, welcher Servo das ist?


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    habe hier mal zwei Links gefunden, welche den #Name-Fehler erklären:
    https://excelnova.org/excel-fo…r-erklart-und-loesung/#C3
    https://www.clever-excel-forum…Fehler-beheben-verhindern


    Bin zwar kein Excel-Fachmann, aber die Theorie, dass das mit der Umstellung ins deutsche zu tun haben kann,
    halte ich für sehr wahrscheinlich.
    Wenn das Programm in englisch geschrieben wurde, aber deutsche Variablen-Namen enthält, läuft's, alles in
    eindeutig deklariert.
    Wird dann das "englische" Programm in eine deutsche Umgebung geladen, übersetzt Excel die Schlüsselwörter und
    Prozedurnamen alle ins deutsche. Jetzt kann's ja sein, dass sich einige dieser Schlüsselwörter/Prozeduren im
    deutschen genauso schreiben, wie z.B. eine verwendete Variable. Und schon weiß Excel nichts damit anzufangen
    und "denkt", da ist ein Rechtschreibfehler. Also #Name?-Fehler ausgeben.


    Ist so meine Interpretation...



    Gruß,
    Jürgen

    Zitat:
    "Dazu gibt es im Handel geeignete Folienfilter mit der Dichte von ND 5.0. Diese sind für die visuelle Beobachtung der Sonne passend.
    Diese Folienfilter gibt es als lose Bögen für den Selbstbau oder auch schon fertig gefasst."


    Hallo,


    an dieser Stelle ist es vielleicht auch wichtig zu erwähnen, dass diese Folie *vor* das Objektiv kommt und *nicht* ins Okular. Die billigen Okularfilter, welche bei vielen einfachen Fernrohren beiligen, zerspringen bzw. platzen, weil sich im Fernrohr durch die direkte und gebündelte Sonneneinstrahlung viel Hitze bildet.
    Der Folienfilter vor dem Objektiv reflektiert einen Großteil der Sonneneinstrahlung und lässt den Rest durch. Der ist dann ungefährlich.


    Gruß,
    Jürgen

    Hallo,


    hört sich so an, als wenn jemand das Ende des Fokussierbereiches angefahren hat und dann mit Gewalt den Fokussierknopf "angeballert" hat. Dabei muss sich die Gewindestange vom Spiegel gelöst haben.


    Würde da auch empfehlen mal 'nen Profi reinschauen zu lassen.



    Gruß,
    Jürgen

    Hallo Gerhard,


    sieht doch schon ganz gut aus, was Du da machst. 90 x90 mmmhh... hast Du auch schon Pläne, was
    die Maschine so produzieren wird ;) ?


    Halt uns ruhig mit Bildern auf dem Laufenden!



    Gruß,
    Jürgen

    Hallo Alex,


    Danke für die Arbeit, die Du in diese Seite steckst. Das mit der statischen URL finde ich sehr gut,
    war für viele hier sicherlich ein Grund die Suchmaschine nicht zu nutzen (auch wenn ich Deine Gründe
    für eine dynamische IP durchaus nachvollziehen kann und auch teile).



    Gruß + CS,
    Jürgen