Beiträge von Alex_Michels

    Bedauerlicherweise funktioniert mein Tracker nicht so wie er sollte.


    Da der Motor mit 1,59 Umdrehungen pro Minute rotiert, musste ich den Bauplan etwas Anpassen.
    Mit der hier angegebenen Formel habe ich den Abstand zwischen Scharnier und M6 Schraube berechnet.
    https://blarg.co.uk/astronomy/barn-door-tracker-calculator
    Allerdings ist mir beim erneuten überprüfen aufgefallen, dass der Abstand 35,3cm anstatt 36,3cm beträgt. (Einziger Fehler der mir bewusst ist)
    Der Motor dreht sich in die richtige Richtung und das Scharnier wird mit Hilfe des Lasers auf Polaris ausgerichtet.
    Trotzdem ist es nicht möglich bei 85mm 2 Sekunden lang zu belichten ohne Striche zu erhalten.


    Liegt das an dem 1 cm oder habe ich etwas anderes falsch gemacht?
    Ich bin mit meinem Latein am Ende [xx(]


    LG Alex

    Ich als Anfänger kann zwar keine professionelle Meinung abgeben, allerdings finde ich dein Bild beeindruckend. Ein bisschen Lob schadet ja nicht [:D]. Das einzige was mir nicht gefällt ist der starke Gelbanteil. Der macht das ganze in meinen Augen sehr unnatürlich.


    LG Alex

    Ich fange mit meinem Ergebnis an und den Informationen und komme dann zu meinen Fragen.
    Da mein üblicher Provider Probleme mit dem Bild hatte, musste ich es hier hochladen. Verzeiht mir bitte Upload-fehler.

    Nikon D3300 (nicht astromodifiziert)
    Sigma 18-125 bei 85mm und f/5.3
    ISO 3200
    500 Lights je 4 Sek.
    30 Darks
    50 Bias
    Keine Nachführung


    Originale Fits Datei (185 MB)
    http://www.mediafire.com/file/otd8ytb4uqcyijd/Rosette.rar


    Wie ich zu meinem bedauern feststellen musste, ist von dem eigentlichen Nebel fast nichts zu erkennen.
    1. Kann ich ohne Modifizierung bei der Belichtungszeit mehr erwarten?
    2. Habe ich Fehler in der Nachbearbeitung gemacht?
    Meiner Meinung nach habe ich alles so gemacht wie bei dem Orion nebel und dieser ist klar zu erkennen.

    3. Weitere Anmerkungen/Tipps?


    LG Alex

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stephan_bock</i>
    <br />Hallo Alex,
    zu Deiner Frage ob aus den Daten noch mehr rauszuholen ist:
    1. A bissl was geht alleweil
    2. Viel glaube ich aber nicht, da (im Gegensatz zu Deinem andere Bild) hier nicht viel in den Schatten versteckt ist und auch im Zentrum von M31 nicht viel "ausgebrannt" scheint.
    Stell doch mal das unbearbeitete Summenbild rein, dann können wir probieren. Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass viel mehr Details herauszuholen sind. Aber wie gesagt, siehe 1. [:D]
    Gruß
    Stephan


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Die Fits Datei die ich hochgeladen habe ist das gestackte und unbearbeitete Bild von DSS. Ist das nicht das Summenbild?

    Ich bin mit dem Bild zufrieden, jedoch frage ich aus einem bestimmten Grund ob da noch mehr drin ist.
    Zuvor hatte ich ein Bild vorgestellt, dass meiner Meinung nach recht gut war. Kurz darauf wurde mir dezent mitgeteilt, dass man aus den vorhandenen Daten noch viel mehr raushohlen kann als von mir angenommen. [:D]
    (Für Nähere Informationen hier klicken http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=205643)
    Gleiches Prinzip hier.
    "Ist aus den Daten noch etwas zu hohlen?" Wäre eine bessere Formulierung gewesen. [:)]


    Eine längere Belichtungszeit ist nicht ohne weiteres möglich, da die Sterne bereits ab 2,5s (bei 125mm) anfangen schlieren zu ziehen. Eine Möglichkeit wäre jedoch eine Barndoor aber dazu gleich mehr.
    Momentan im Blick habe ich das Samyang 85mm f/1.4 und dazu einen Stativkugelkopf. Warum? Nun, ich habe bereits eine Barndoor und diese funktioniert auch, allerdings kann ich die Kamera kaum ausrichten und nur Objekte um Polaris fotografieren.
    Mit dem Kugelkopf könnte ich alle Objekte anvisieren und somit auch längere Belichtungszeiten erreichen. [:)]
    Das Objektiv würde ich dann auf f/2.8 oder noch mehr abblenden um die bestmögliche Schärfe und keine Vignettierung zu erhalten. Bildstabilisator und Autofokus entfallen bei dieser Preisklasse, allerdings wäre das für meine Verwendungszwecke nicht wirklich zu gebrauchen.


    LG Alex

    Danke für die vielen Tipps!
    In deinen Videos ist alles gut beschrieben und erklärt und hat mir sehr geholfen! Nur die Farben sind bei mir nicht so gut geworden [:I]
    Hier mein neustes Werk.

    Ich bin echt erstaunt was mit diesen einfachen Tipps noch alles raushohlen kann. [:D]
    Muss ich noch mehr stretchen um die Farben so hinzubekommen oder wie mache ich das? Ich verfüge nicht über das PS Plugin und kann folglich auch nicht auf "Color Enhancer" drücken und abwarten :(
    Das rauschen ist mir am bisher eigentlich ziemlich egal.


    CS Alex

    Ach du heiliger ...
    Du glaubst nicht wie baff ich gerade bin.
    Ich bin extrem erstaunt, verblüfft und verwundert.
    Unglaublich was man allein mit Bildbearbeitung heraushohlen kann.
    So ein Ergebnis hätte ich mir <b>niemals</b> erträumen können!
    Das ist in meinen Augen ein Meisterwerk und das lustige daran ist, dass du dafür wahrscheinlich weniger Zeit gebraucht hast als ich.[:0]
    Ich wäre dir zu tiefst dankbar wenn du mir irgendwelche Tipps geben könntest oder Internetseiten zeigst die so etwas genau erklären.
    Jetzt weiß ich was mit "schöpfe dein Equipment aus" gemeint ist. (mir war klar, dass mein Ergebnis nicht perfekt war, aber das man soviel raushohlen kann [:D])
    Klare Nächte
    Alex

    Ich habe nun alle Dateien nochmal in DSS geladen und in verschiedene Gruppen eingeteilt. Nach etwa 5 bis 6 Stunden waren dann alle Bilder verarbeitet und ich konnte mit der Bildbearbeitung fortfahren. Mit dem Ergebnis bin ich eigentlich relativ zufrieden, da es in etwa das ist was ich mir erwartet hatte.



    Wer selber etwas ausprobieren möchte, der hat hier die 32bit Fits Datei. (180mb)
    https://www.mediafire.com/?jj1xf711ufc66n9


    LG Alex

    Hallo,
    Ich habe die Tage mehrere Fotos des Orionnebels gemacht und bin auf mehrere Probleme gestoßen. Erstmal zu den Daten.
    Alle Fotos wurden mit einer Belichtungszeit von 2 Sekunden aufgenommen.
    80 Lights und 50 Darks bei ISO 25600.
    220 Lights und 160 Darks bei ISO 12800.
    240 Lights und 170 Darks bei ISO 6400.
    80 Lights und 50 Darks bei ISO 3200.
    Nikon D3300 mit Sigma 18-125 bei 125mm und f/5.6 auf einem ruhenden Stativ.
    Man erkennt einen klaren unterschied in der Helligkeit der Bilder bei unterschiedlichen ISO-Werten.
    Verwackelte Bilder raus geworfen und die unterschiedlichen Bilder in DSS gestackt. 1 Summenbild mit ISO 25600, eins bei 12800, 6400 und 3200. Die Bilder unterscheiden sich immer noch etwas in ihrer Helligkeit, jedoch nicht mehr so stark wie zuvor. Die Bilder wurden dann als 32 bit Fits Datei unverändert abgespeichert. Wenn ich diese Bilder jetzt in Fitswork öffne, sehen alle (abgesehen von ihrer Position und ein paar Kleinheiten) exakt gleich aus. Der Kern ist total ausgefressen und das Rauschen ist bei 25600 genau so hoch wie bei 3200. Mach ich da was Falsch?
    Dann jedes Summenbild in 3 s/w Bilder geteilt sowie angepasst und wieder zusammen geführt. Schwarz- und Weißpunkt gesetzt und das Histogramm angepasst damit nur wenig abgeklippt (sagt man das so?) wird. Dann als 16bit Tiff abgespeichert und alle in Photoshop geöffnet. Als ich dann versucht habe ein HDR mit den 4 Bildern zu erstellen, kam nur Mist raus. Vermutlich weil die Bilder nicht übereinander passen (Das Objekt befindet sich auf den 4 Bildern an unterschiedlichen stellen). Die 4 Bilder manuell ausgerichtet und dann zum HDR verarbeitet.
    Mit dem Ergebnis bin ich allerdings nicht sonderlich zufrieden.

    Was kann ich besser machen? Mach ich etwas falsch? Warum ist es immer noch so verrauscht trotz Darks, sowie vielen Bildern und Rauschunterdrückung?
    LG Alex

    Das mit der Belichtungszeit werde ich in den Griff bekommen da mein
    Barndoortracker bereits fertig gebaut ist, jedoch gab der Motor von
    diesem in der Nacht den Geist auf und konnte so nicht getestet werden.
    Aber danke für die Anmerkung Jens. Was würden flats denn bringen?
    Ich weiß nur das sie die Vignettierung entfernen.


    Danke für den Tipp mit der Gradationskurve Armin.
    Den werde ich mir merken [:D]

    Als ich Abends bemerkte, dass keine Wolken zu sehen waren, beschloss ich
    meinte Zeit draußen mit dem fotografieren zu verbringen.
    Als ich, aus welchem Grund auch immer, nicht in der Lage war die
    Andromedagalaxie zu finden, entschloss ich mich die Plejaden, deren
    Nebel schon mit bloßem Auge zu erkennen war, genauer unter die Lupe
    zu nehmen.
    Bei meinem letzten Foto wurde mir geraten längere Belichtungszeiten
    bzw mehr Bilder aufzunehmen. Gesagt getan.
    Kurz darauf war meine 32GB Speicherkarte mit Fotos, von je 2 Sekunden
    Belichtungszeit, voll.
    Knapp 1000 Bilder, von denen ich die verschwommenen aussortierte, habe ich gemacht.
    In DSS habe ich dann die besten 90% verwendet.
    Nikon D3300
    Sigma 18-125mm 3.8-5.6
    900x2"
    ISO 25600



    Mit dem Ergebnis bin ich relativ zufrieden jedoch ist mir der Hintergrund noch etwas
    zu hell. Meine Bitte wäre eine kurze Nachbearbeitung von den "Profis" damit ich weiß
    wie viel ich aus zukünftigen Ergebnissen heraushohlen kann.
    Original Fits Datei 16Bit aus DSS (Einstellungen in das Bild einbetten, jedoch nicht übernehmen)
    [80MB]
    http://www.mediafire.com/file/saq0qr365kfaurz/Plejaden.rar

    <font size="3">Hallo Astrofreunde,</font id="size3">
    Ich wollte euch mein erstes Bild der Andromedagalaxie aus meinem Garten präsentieren und euch nach eurer Meinung fragen.
    Meine Kamera ist die Nikon D3300 (unmodifiziert) und als Objektiv habe ich das Sigma 18-125mm 3.8-5.6
    Die Kamera stand ruhend auf einem Stativ und wurde per Fernauslöser betätigt.
    Die Bilder wurden bei einer Brennweite von 125mm und Blende 5.6 sowie ISO 25600 aufgenommen, dem entsprechen ist auch viel Rauschen zu sehen. Es sind 84 Bilder mit je 2 Sekunden Belichtungszeit in DSS gestackt und in Fitswork und Lightroom bearbeitet worden. Zusätzlich habe ich noch 54 Darkframes und 45 Biasframes gemacht (keine flats).

    Ich habe mir bereits einen Barndoor tracker gebaut und somit müssen auch längere Belichtungszeiten mögliche sein. [:)]


    Ich freue mich über Kritik und Verbesserungsvorschläge.
    Euer Alex

    Eine Frage habe ich noch, Steffan.
    Das verlinkte tutorial ist veraltet (neue version von Fitswork) und das Programm ist für mich nur schwer zu verstehen. Gibt es die Version aus dem tutorial noch bzw gibt es eine neuere Anleitung? Mein Hauptproblem ist das ich die "Häkchen" im Histogramm nicht finden kann.

    Was wäre eurer Meinung nach denn ein gutes Teleskop mit Montierung mit dem ich die größeren Nebel und Galaxien fotografieren kann? Orion Nebel, Andromeda Galaxie und andere "große" Objekte. Lieber einen Reflektor oder doch einen Refraktor? Langzeitbelichtungen von etwas länger als einer Minute sollte schon möglich sein (ich weiß nicht was da bis zu einem bestimmten preis möglich ist). Teleskop und Montierung (mit Motor) sollten zusammen nicht mehr als 500-600 Euro kosten.
    Autoguider, wenn möglich, erstmal weglassen.

    Danke für deine Antwort [:)]
    Da ich zuvor noch nie ein Teleskop hatte sind meine Erwartungen eher gering und "bodenständig".
    Ich habe im Internet gesehen, dass man auch ohne guiding (für mich) extrem gute Bilder machen kann.
    Bsp. M13 https://www.astrobin.com/200730/
    M42 https://www.instagram.com/p/BAAHvQVuz6M/
    Beide Bilder sind weit weit über meinen Erwartungen und deshalb denke ich das ich mir einen guider auch noch im späteren Verlauf kaufen kann [:D].
    Meine Erwartungen liegen in etwa auf diesem Level. http://scienceblogs.com/starts…les/2013/07/m71_fsq_g.jpg
    http://abenteuer-astronomie.de…2016/02/M42_stack_red.jpg
    Ich tendiere zu einer gebrauchten HEQ-5 Montierung ohne Go-To Funktion. Sind meine Erwartungen ohne autoguider möglich oder wird das ohne bei der Brennweite einfach nix? Ich würde nur ungern auf ein kleineres Teleskop wechseln, da ich weiß wieviel man aus einem 8" Reflektor raushohlen kann.

    Hallo,
    Ich habe vor kurzem einen SkyWatcher 200/1000 Dobson Reflektor von meinem Opa bekommen und wollte in die Astrofotografie einsteigen. Ich Besitze: Nikon D3300, Achromatische Barlow-Linse, 200/1000 Reflektor und 2 Okulare für die visuelle Beobachtung. Ich weiß das ich mit einem Dobson als Gerüst keine Astrofotos schießen kann und überlege mir daher eine EQ-Montierung zu zulegen. Soweit ich weiß brauche ich um Fotos zu schießen noch Einen oder Zwei Motoren für die EQ-Montierung.
    Der Tubus wiegt ohne Kamera ca. 11 Kg und fürs Fotografieren kommt noch meine D3300 drauf. Ich habe keine Ahnung was ein Autoguider ist, allerdings denke ich nicht das ich diesen für den Einstieg brauchen werde. Welche Motorisierte Montierung ist denn für meine Zwecke zu empfehlen? Welche Belichtungszeiten sind mit dieser maximal möglich? Reicht 1 Motor oder sind 2 essenziell? Was kostet der Spaß und gibt es das auch gebraucht? Welche Ergebnisse sind zu erwarten?


    Bin relativ neu auf dem Gebiet und freue mich über jeden Rat [:)]
    MFG
    Alexander

    <font face="Impact"><font size="4">Hallo erstmal [:)]</font id="size4"></font id="Impact">
    <font face="Impact"><font size="3"><font color="green">Ich war auf der Suche nach einem Forum um meine Fragen bezüglich Astrofotografie zu stellen und ich muss sagen, dass ich von diesem stark beeindruckt bin!</font id="green"></font id="size3"></font id="Impact">
    <font size="2">Hier ist nun meine Frage.</font id="size2">
    Ich hab letztens von meinem Opa ein <font color="orange">8" Dobson Reflektor 200/1000</font id="orange"> von <font color="orange">SkyWatcher</font id="orange"> bekommen und wollte mir einen <font color="navy">T-Adapter</font id="navy"> und einen <font color="navy">T-Ring Adapter</font id="navy"> für meine <font color="yellow">Nikon D3300</font id="yellow"> kaufen um DeepSky Aufnahmen zu machen. Da es allerdings ein Dobson ist hat es <font color="red">keine Nachführung</font id="red"> und ich müsste viele Bilder bei geringer Belichtungszeit Stacken um etwas zu erkennen. Vorerst will ich mir auch keine Äquatoriale Montierung zulegen (eventuell in ein paar Monaten). Was kann ich für Ergebnisse mit meinem Equipment erwarten wenn ich 100-200 bilder stacken würde?
    Gibt es eine Formel, mit der man die maximale Belichtungszeit bei Teleskopen berechnen kann, bevor man schlieren erkennen kann? Oder gilt hier nach wie vor die 500er Regel der "normales" Astrofotografie mit Objektiven.


    Ich freue mich auf eure Antworten [:D]
    MFG Alexander