Beiträge von Wattwurm

    Hallo Frank


    Vielen Dank für Deine Mühewaltung


    Ich habe nur eine andere Erfahrung gemacht. Tagsüber, an einem entfernten, markanten Punkt schon vorzufixieren, das funktioniert zumindest bei mir nicht! Trotz Verstärkung Null, Streckung eins und der minimalen Belichtungszeit von 1 ms habe ich keine Chance! Der Sensor ist hoffnungslos überbelichtet, so daß diese Methode erst in der Dämmerung funktioniert.



    CS


    Michael

    Hi Stefan! Ich hab´s hinbekommen! Mit der 40 mm Verlängerung. Etwas knapp, die hätte 5mm länger sein dürfen. Für alle Anfänger ein Tipp: Nicht am Tag versuchen zu fokussieren, denn selbst bei 1 ms Belichtungszeit, Verstärkung Null ist der Sensor sogar Richtung Norden hoffnungslos überbelichtet! Sondern sich etwas Kontrastreiches am Horizont, möglichst weit weg suchen, in meinem Falle eine Straßenlaterne in ca. 3 km Entfernung. In der Dämmerung begonnen, bei 50 ms, so daß es einigermaßen flott geht. Nachführung ausschalten nicht vergessen....


    CS



    Michael

    Guten Abend... Meinen MGEN 3 bekomme ich um´s Verrecken nicht fokussiert mit dem 8x50mm Winkelsucher mit der Brennweite von 180mm. Habe die Brennweite heute extra noch mal vom Händler erfragt. Das " Winkeldingens ist entfernt- an dem Schraubverschluß des Sucher-Tubus´ein "ParFoc50"-Adapter und ein TS Optics T 2 Zwischenring 40mm. Trotz allem Hin-und- Herschrauben keinerlei Focus am 3 km entfernten Strommasten. Natürlich habe ich auch die mitgelieferten Dinger von Lacerta mit eingebunden. Die Belichtungszeit MGEN habe ich tags auf bis zu 1 ms verkürzt, die Verstärkung bis auf Null und das Stretching auf 1x. Mitteln blieb unverändert. Was ist mein Fehler?


    Michael

    Guten Tag


    Habe mich gestern beim Einscheinern versucht. Hat nicht geklappt. Baader Meßokular, Zwölfzoll- Newton EQ8. Richtung Süden gefahren, Stern in einer Höhe über 45° in den Okularmittelpunkt gestellt- nachgeführt- und mit den waagerechten Richtungstasten nach rechts verfahren, um dann das Okular so einzustellen, daß der Stern immer zwischen den beiden Mittellinien verbleibt. Dann wieder in die Mitte. Der Stern wanderte allmählig nach unten aus- allerdings waren die beiden Mittelstriche des Okulares nicht waagerecht, sondern eher diagonal angeordnet, der Stern also anscheinend nicht exakt im Süden. Jedenfalls verdrehte ich den Azimut der Montierung nach rechts/ nach Westen/ von oben gesehen, wie das eigentlich vorgeschrieben ist. Nur wurde die Sache nicht besser, im Gegenteil: Nach etlichem Herumfuhrwerken wanderte der Stern deutlich schneller aus, so daß heute Abend erst einmal wieder ein Einnorden/ Polsucher angezeigt ist. Nun meine Fragen: 1. liegt das daran, daß diese Anleitungen sich auf Linsenteleskope beziehen? Beim Spiegel wird ja oben zu unten und links zu rechts. 2. Wäre es nicht sinniger, das Meßokular senkrecht zu stellen, und ob das richtig zum Stern orientiert ist, das könnte man dann mit den Oben/ Unten- Tasten feststellen. So hätte man die Abweichung pro Zeiteinheit genauer auf der Meßskala?


    Die Versuche, im Osten zu scheinern, habe ich so gar nicht erst aufgenommen...


    CS


    Michael


    Guten Abend


    Es ist bekannt, daß man den Polarstern nach Anweisung des Bedienteils auf dem Kreis bringen muß, wie beim Ablesen einer Uhr.
    Aber was macht man, wenn einem das Gelände gar keinen Anhaltspunkt liefert, was denn genau waagerecht ist- also 3 bzw.9 Uhr? Oder exakt senkrecht, entsprechend 0 oder 6 Uhr. Wenn man nicht direkt am Meer oder an einem See wohnt, dann ist es ja nicht gesagt, daß der Erdboden waagerecht verläuft. Und wenn man auf offenem Feld ab von der Bebauung steht, dann gehen für´s Senkrechte auch keine Gebäudekanten, weil die gar nicht mehr in den Polsucher fallen.
    Ich verfahre dann folgendermaßen: Im Gegensatz zu vielen Tipps, stelle ich das Stativ mittels Wasserwaage möglichst exakt waagerecht, so daß ich dann beim Einnorden erstmal Polaris exakt in die Kreismitte nehme, ihn dann mit den Azimutschrauben verfahre, und die "Uhr" dann verstelle, so daß er immer auf einer Linie bleibt. Erst nachdem das erledigt ist, stelle ich Polaris auf die vorgeschriebene "Uhrzeigerposition".


    Habe ich da richtig gedacht?


    Michael

    Guten Abend bewölkter Weise.
    Also mein Problem ist, daß ich den Paracorr- Komakorrektor besitze. Und mir zusätzlich, falls es wirklich jemals wieder eine sternenklare Nacht geben sollte, den Televue-Zweizoll- Zweifach- Powermate zugelegt habe. Und damit photographieren möchte. Nun steht in der Bedienungsanleitung des Powermate, daß man bei Newtons den Powermate in den OAZ stecken soll und den Paracorr seinerseits in den Powermate. Ich ergänze gedanklich: " Und dann ganz außen das Okular"!
    ABER dann kommt ein Extraabschnitt, der sich ausdrücklich auf´s Photographieren bezieht. Dort steht, daß man die Optikeinheit vom Rest anschrauben soll- kein Problem: geht! Die soll man dann auf der einen Seite mit einem speziellen Powermate- T- 2-Ring- Adapter versehen und diesen dann mit dem T- 2- Adapter der jeweiligen Kamera verbinden. Wäre hier eine Nikon.


    Meine Frage: Wo bleibe ich in dem Fall mit den Paracorr? Der ist bisher direkt mit diesem Adapter an der Kamera befestigt. Dieses "Tuning- top- Teil" habe ich weisungsgemäß abgeschraubt.


    Cs


    Michael

    Hallo Sven


    Eine teure Lösung ist der Paracorr- Komakorrektor. Er vergrößert nur um 15% und legt den Focus ca. 40mm nach außen. Mit ihm hat man auch ein perfektes Bild bis in die Ecken. Ich habe das mit dem Galaxy- Dobson- Zwölfzöller so gemacht. Mit einer APS-C- Chip- Kamera paßt der Mond quer noch auf´s Bild..



    CS


    Michael

    Eigentlich warte ich hier an der Küste seit fast 3 Monaten mal auf eine anständig- klare Nacht! Und es bringt auch nichts, hier das ganze Zeugs aufzubauen, obwohl Montierung und Teleskop draußen unter einem Riesenkondom überwintern. Aber das Netzteil- alt- wie sein Besitzer also nicht Schalt, dafür schwer- der Telrad, der Sucher, der Polsucherausleger- und das alles " mal eben" einstellen- die Haushaltsleiter entführen, damit ich nötigenfalls die Kamera in 2m Höhe scharfstellen kann, was meistens suboptimal klappt. Die letzte klare Nacht hatten meine Nachbarbauern hier ihren Trecker- Großkampftag.Das war nach der Maissilage... Oder eher Nacht! Und die haben geile Scheinwerfer! Obwohl ich inner Wallachei wohne, auf einem Riesengrundstück- aber dann ist die Dunkeladaption futschikato! Irgendwann nach 23°°h haben die Jung´s dann aufgehört, aber der Mensch muß ja auch mal schlafen!

    Es hat- rätselhaft- nach etlichen Versuchen und neu angeforderten Paßwörtern endlich geklappt! Ja- Antwort gab´s schnell- mit dem üblichen Hinweis, daß man beim "copy and paste" keine Leerstellen mit reinkopieren sollte...Vielleich lag es ja daran, aber auch der Hr. Sohn scheiterte einige Male....


    CS...hier leider nicht


    Michael

    Vielen Dank für Deine Antwort Kalle, aber soweit bin ich noch gar nicht gekommen. Ich konnte das noch nicht einmal runterladen, und PI gibt mir sowohl den Benutzernamen als auch das Paßwort vor. Das Program genießt (z.T.) ja den Ruf der Bedienunfreundlichkeit, und führt sich bei mir auch gleich entsprechend ein. Ich werde meinen Sohn als Digital Native morgen mal sein Glück versuchen lassen. Verrückt ist auch, daß PI keine Outlook- Mailadressen akzeptiert, so daß ich eine alte GMX reaktivieren mußte..

    Guten Abend


    Ich stelle mich anscheinend blöd an, aber es gelingt mir nicht, mich auf der Eingangsseite: https://pixinsight.com/dist/ mit meinem Benutzernamen und meinem Paßwort einzuloggen, um diese Versuchsversion überhaupt heruntergeladen zu bekommen. Daß Paßwort habe ich versuchsweise auch schon einmal erneuern lassen und sowohl mit copy and paste, als auch selbst Buchstabe/ Zahl für Buchstabe eingetippt. Jedesmal kommt " invalid"
    Was mache ich verkehrt?


    Michael

    Ich besitze ein 10x42mm- Fernglas. Und da ist mir der Blick in den Himmel zu unruhig. Ohne Stativ machts´keinen Spaß, und die unbequeme Einblickhaltung schwer nach oben macht die Sache nicht besser.

    Aber mit den Dobsons kann man nicht photographieren! Zumindest nicht komplikationsfrei. Und man muß sich von der Vorstellung frei machen, solche tollen Bilder zu erhaschen wie beim Hubble! Und erstmal ist der Himmel reichlich unübersichtlich, aber dafür gibt es Programme wie Stellarium, wenn man nicht gleich wieder Geld ausgeben möchte. Aber etwas anderes ist noch wichtiger: Der Beobachtungsplatz! Wenn vom Balkon geschaut wird, dann wird ein Newton- Teleskop- und nichts anderes ist ein Dobson, wenig geeignet sein, weil sich der Einblick vorne befindet- also außerhalb der Balkonbrüstung!



    CS


    Michael

    Außerdem kann man unter solchen Bedingungen die handwerklichen Tätigkeiten- also den Aufbau- das Kollimieren einüben! Klar, das geht nachher viel schneller, aber aller Anfang ist schwer. Oder: Lehrjahre sind keine Herrenjahre.

    Leider besitzt meine Nikon D 200 kein life-view und auch kein Klappdisplay. Man kann zwar vergrößern, aber die Einstellung bleibt nicht erhalten,zudem fällt sie jedes Mal anders aus. Zumindest habe ich keine Möglichkeit gefunden, da immer auf eine gewisse Vergrößerung zu kommen. Ach ja: Bei der Kamera kann man das Bild nur via PAL= der veralteten Fernsehnorm "normal" sehen. Bei der Übertragung auf dem Rechner muß die Kamera komplett umgeschaltet werden, und kann dann natürlich nichts aufnehmen! Sie ist von 2005- also wohl stark veraltet. APT erkennt diese Kamera eh nicht.

    Soweit ich Martin verstanden habe, kommt er in den Focus.Ich habe einen Zwölfzöller f 5 Dobson auf eine EQ8 geschnallt und arbeite mich gerade ein. D.h. im Moment ist´s mal wieder regnerisch und stürmisch hier an der Waterkant. Bisher habe ich das System noch einigermaßen hausnah stehen, und nicht bei Starkwind beobachten können, aber ein Zehnzöller ist gar nicht so viel kleiner und ob das in windexponierten Lagen ginge? Der Einblick ist teilweise blöd, aber das ist beim Photographieren nicht so störend. Viele Leute halten sich anscheinend unterschiedliche Instrumente für´s Visuelle und´s Photographische, aber mir stellt sich folgende Frage: ein größeres, besser gesagt lichtstärkeres Instrument braucht weniger Zeit, um X Photonen einzusammeln. Die Belichtungszeit Deines Zehnzöllers beispielsweise für ein bestimmtes Objekt dürfte deutlich geringer sein als bei einem 60mm APO. Und in kürzerer Zeit kann weniger verwackeln...


    CS


    Michael

    Zu den Preßspan- Rockerboxen. Ja, sie können etliche Jahre halten und werden das bei den meisten Leuten wohl auch tun. Aber wenn die Rockerbos- wie das Teleskop selbst- das ganze Jahr zwar trocken, aber unbeheizt draußen steht, bei mir im ehemaligen Schweinekoben/Stall und beim Beobachten gelegentlich auch mal einen Regenschauer abbekommt, weil es viel zu unbequem ist, das Ganze ständig raus- und reinzuräumen- dann wird die Spanplattenkonstruktion nur 2-3 Jahre halten! Bei mir faßten die Schrauben nicht mehr, die die Bodenplatte mit den Seitenteilen verbinden. Das konnte man mit seitlich angebrachten Stahlwinkeln reparieren und so ist der Stand jetzt- 4 Jahre nach Kauf.Im Großen und Ganzen funktioniert der Dobson noch. Wobei ich den Tubus jetzt mit einer richtigen Montierung betreibe, aber das wäre ein anderes Thema.

    Und wenn Du ernsthaft photographieren möchtest,gäbe es einen teuren Vorschlag. Ich hatte dasselbe Problem und mit hat der Paracorr- Komakorrektor aus der Patsche geholfen! Er legt der Focus 45mm weiter nach außen, so daß ich mit meiner Nikon- Auflagenmaß um die 45mm - problemlos in den Focus kommen. Und die Koma ist auch weg! Aber teuer: 630€!

    Der Sternenkatalog bei der Go-To- Funktion der EQ8 ist alphabetisch geordnet, meines Wissens ohne Möglichkeit, direkt zum passenden Buchstaben zu springen. Wenn man beispielsweise Wega haben möchte, so hat man einen weiten Weg vor sich- von Aldebaran, B,C etc...bis W.
    Gibt es eine andere Möglichkeit, und sei´s wie bein den Telephonen 1= A bis D, 2= E bis H usw?