Beiträge von marsface47

    Moin Moin!
    Ich habe bei meinen ersten Versuchen mit der s/w Kamera, Filterrad und einem LRGB-Filtersatz ohne Guiding gearbeitet und beim Auswerten festgestellt, dass trotz viel Sorgfalt durch das manuelle Drehen der Filterscheibe ein geringer Versatz (durch etwas Eigenbewegung des Filterrades oder des ganzen Equipments) stattgefunden hat; Ergebnis: Regenbogensterne.


    Lässt sich das mit Guiden vermeiden, da mit diesem Drehen auch ein Leitstern aus dem Fadenkreuz wandern würde?


    Oder muss ich doch in ein motorisiertes Filterrad investieren?


    VG & CS
    Peter

    Moin Moin,


    ich taste mich immer noch an die LRGB-Fotografie heran, benutze für die Einzelaufnahmen mit Laptop per Filterrad dabei die Freeware-Version von SharpCap. Dabei bin ich auf ein nützliches, aber kostenpflichtiges Zubehör dieser Software gestoßen:
    Die Pro-Version bietet u.a. ein sehr interessantes Detail, ein einfaches PolarAlignment mit 2 Frames der AstroCam über das 50/180 mm Guiding-Scope. Da gerade das genaue Einnorden immer wieder nervig, fummelig und frustrierend ist, überlege ich, mit die Pro-Version zuzulegen.


    Allerdings ist das kein Kauf, sondern eine Lizenz, die für 1 Jahr 12 € kostet.


    Kann man nach Ablauf des ersten Jahres, wenn man dieses "Abo" kündigt, die Version mit dem vollen Leistungsumfang weiter nutzen oder funktioniert das nur mit einer Verlängerung, sprich jährliche Zahlung von z.Zt. 12 €?


    Oder reicht mit dem vorhandenen Guiding-Equipment ein relativ grobes Einnorden und 1-Star-Alignment der Montierung, um punktförmige Sterne bei längeren Belichtungszeiten zu erzielen?


    VG & CS
    Peter

    Moin Moin!


    In einer der letzten Ausgaben von SuW schilderte ein Astrophysiker, der privat auch intensiv Astrofotografie betreibt, seine Philosophie bei Reihenaufnahmen. Danach arbeitet er mit extrem kurzen Belichtungszeiten (max. 2 sec) aber mit einer enorm hohen Anzahl von Frames im 3stelligen Bereich. Die gezeigten Beispiele einiger DeepSky-Objekte waren sehenswert. Er nannte auch die Vorteile, von denen mir nur der Verzicht auf Guiding bei ziemlich genauer Einnordung im Gedächtnis geblieben ist; das Heft ist auch leider schon woanders gelandet.
    Kann man wirklich auf minutenlange Belichtungen verzichten?
    Wenn nicht, warum?


    VG & CS
    Peter

    Moin Moin!
    Ich habe ein 180 mm Guiding-Scope und setze es mit einem 420 mm Refraktor und einem 750 mm Newton ein. Mit meinem Mak 102/1300 habe ich es noch nicht versucht, benutze Guiding erst ein paar Mal seit 12 Monaten.
    Gibt es Regeln, wie die Brennweite des Guiding-Scopes zu der des Teleskops optimalerweise steht, bzw. in welchem Bereich ist das Verhältnis optimal?
    Welche Nachteile hat ein ungünstiges Verhältnis der Brennweiten?


    VG & CS
    Peter

    Hallo Froschi,


    ich habe im letzten Jahr mehrere Okulare gegen ein Hyperion Mark III 8-24 mm Zoom getauscht und bin damit rundum zufrieden. Lässt sich umfangreich adaptieren, hat Klickstop und bleibt auch bei Brennweitenänderung im Fokus. Nur von einem 15 mm Fadenkreuz mit Beleuchtung (gut für's Alignment) und einem erstklassigen 30 mm Baader Eudiaskopic Plössl konnte ich mich nicht trennen.


    VG Peter

    Moin Moin,
    ich habe vor kurzem günstig ein Foto-Newton erworben, war trotz kurzem Transport gut justiert. Leider ist mir vor ein paar Tagen die Tragetasche im Auto (mußte stark bremsen) auf den Boden gefallen, Ergebnis: Beide Spiegel dejustiert. FS war problemlos mit dem Koli wieder zu richten, aber....
    Blöderweise sind bei diesem Modell am HS Einstell- und Fixierschrauben neben- statt wie bei anderen übereinander und dazu noch fast identisch.
    Bevor ich durch Herumfummeln noch mehr verstelle; welche sind was? Hat jemand den gleichen Newton?

    VG & CS
    Peter

    Hallo Georg,
    bin eher zufällig beim Stöbern in den Foren auf deinen Beitrag gestoßen, weil ich mich im Sommer selbst mit dem Thema befaßt und danach selbst ein paar einfache Flatboxen für meine Optiken gebastelt habe.
    Dein dunkles/graues zeigt den eigentlichen Sinn und Zweckl von Flats: Das Herausarbeiten der Vignetierung in den Ecken, die fast jedes Objektiv mitbringt.Das kann mit ein paar Flats, (die mit Belichtungsautomatik gemacht werden sollen) die eben ein durchschnittlich/gleichmäßig belichtetes Bild ohne Strukturen erzeugen, am besten gehen.
    Ob grau, violett oder orange, spielt absolut keine Rolle; man könnte dabei auch mit dem Weißabgleich "spielen".
    Damit kann DSS aus den Bildecken deutlich mehr Details herausholen und du hast per Saldo ein sehr ausgewogenes Bild.
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin,
    die Freeware "FireCapture" kann doch Autoguiding für Planeten.
    Ich hatte ursprünglich vor, morgen den Merkur-Transit mit Reihenaufnahmen zu verfolgen, und gleichzeitig mit einer Guiding-Cam + 6 mm CCTY-Objektiv + Sonnenfilterfolie für ein über mehrere Stunden stabiles Bild im Sucher zu sorgen.
    Leider ist PHD2 dafür ungeeignet, trotz kürzester Belichtungszeit erkennt das Programm den Fleck nicht als "Stern".
    Ich habe gehört, dass FireCapture ein Tool für die Nachführkontrolle von Planeten besitzt. Mit diesem Programm kann man auch mit der o.g. Ausrüstung eine kleine nicht zu helle Sonnenscheibe (hier kann ich die Belichtung extrem verkürzen), durchaus vergleichbar mit Jupiter durchs Teleskop, erzeugen.
    Wie genau funktioniert das Guiden mit "FireCapture"? Was muss man einstellen oder wie konfiguriert man die Teleskop-Montierung (Sky-Watcher SynScan)?
    VG & CS
    Peter

    Hallo Björn,
    für Emissionsnebel ist dein Moon & Skyglow Filter ungeeignet, bzw. nicht hilfreich. Ein H-Alpha oder ein OIII Schmalband sind für Emissionsnebel deutlich besser.
    Oder du versuchst es mit einer s/w Kamera und einem LRGB-Filterset.
    Bist du auch sicher, dass du ihn im Visier hattest?
    Wie sieht es mit Guiding aus? Da hast du weder etwas genannt noch ist etwas in deinem Equipment aufgeführt.
    Mit mag 6.50 ist das zwar kein besonders heller, aber hell genug für so eine lange Belichtungszeit. Wenn du nach 120 min nichts erkennst, hast du etwas falsch gemacht.
    Das Summenbild von DSS ist auch noch nicht das fertige Bild und zeigt meist nur wenig Details.
    Wenn du Fitswork hast, dann öffne damit das Summenbild. Das ist meistens aussagekräftiger als am Ende des Stacken mit DSS.
    Bearbeite ggf. das Bild weiter, ob sich doch nicht der Schatten des Nebels zeigt.
    Wenn du eine DSLR hast, mache als erstes mit maximaler ISO ein paar Testaufnahmen, ob er überhaupt zu sehen ist.
    Gib nicht auf, auch wenn diese Zielobjekte fotografisch verdammt viel Frust-Potentaial haben ;)
    VG & CS
    Peter

    Hallo Andre,
    vor der gleichen Situation stand ich vor ca. 1 Jahr und habe mich bis heute durch die Tücken und Fallen gekämpft.
    Zwar ist die MGEN als Stand-Alone mit weniger Aufwand zu handeln, aber die ASi120 ist eine zuverlässige und weit verbretiete Guiding-Kamera.
    Ich gehe davon aus, dass du entweder mit OA-Guiden oder einem kleinen Guiding-Scope arbeitest.
    Es gibt zwar mittlerweile 2 fast identische Mini-PCs auf Basis Raspberry Pi3, die den Laptop ersetzen können, aber man braucht viel Zeit, um sich damit einzuarbeiten.
    Wenn du mit so einem oder vergleichbaren Guiding-Set arbeitest, brauchst du selbstverständlich ein Laptop und die klassische Guiding-Software PHD2.
    Das ist eine Freeware; besorge dir unbedingt die im Netz verfügbaren Anleitungen.
    Verbinde das ST4 Kabel von der Kamera zum Autoguiding-Port an der Montierung, die Kamera mit USB am Laptop.
    Die größten Probleme hatte ich am Anfang, das Bild in PHD2 (vom Guiding-Scope, bzw. der Guiding-Kamera) richtig einzustellen.
    Solange du damit nicht im Fokus bist, hast du nur Rauschen, egal mit welcher Belichtung.
    Tipp: Lade dir entweder SharpCap (die Freeware) oder Firecapture herunter und peile mit dem Guiding-Scope über das Livebild dieser Software erstmal einen hellen Stern an, stelle es scharf.
    Dann wechsle zu PHD2 und stelle alle Parameter richtig ein, statt der Montierung wählst du "On Camera". Dann solltest du nach Verbinden und Beginn der Belichtungsschleifen ein scharfes, dunkles Bild mit Sternen haben. Einen nicht allzu hellen Stern abseits der Mitte mit der Maus anklicken, das Fadenkreuz erscheint und das Guiden starten (das grüne Icon).
    Wenn du nicht exakt eingenordest hast, bleibt zwar der Leitstern im Fadenkreuz, aber es besteht die Gefahr, dass aus deinen Serienaufnahmen am Ende ein Summenbild mit Bildfelddrehung "herauskommt". Also so gut es geht mit 2- oder 3-Stern Alignment einnorden.
    Auch mit einer MGEN musst du das machen, also üben und testen und den Mut nicht verlieren!
    Viel Erfolg!
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin,
    ich habe mir ein mittleres Newton (152/750) gegönnt, das mit einem Parabolspiegel fototauglich ist.
    Soviel ich weiß, wird für Newtons im Fotoeinsatz ein Koma-Korrektor benötigt. Ich habe bereits für mein kleinen APO ED-Refraktor ein Field-Flatener.
    Probiert habe ich es mangels Gelegenheit nocht nicht,aber lässt sich dieser Flatener auch am Newton einsetzen?
    Was genau ist der Unterschied zwischen beiden Korrektoren?
    VG & CS
    Peter

    Hallo Jan,
    auch eine ältere Polaris (EQ3 oder EQ5) lässt sich motorisch nachrüsten, damit ist der erste Schritt zur Astrofotografie getan.
    Falls du aber investieren willst, solltest du überlegen, wo die Grenzen liegen. In einer Großstadt kannst du Langzeitbelichtungen nur mit aufwändiger Ausrüstung, sprich EQ5 oder mehr, eine hochwertige AstroCam für s/w Fotografie, Filterrad mit LRGB sowie anderen Breitbandfiltern, dazu Guiding realisieren. Da ist man schnell im 4stelligen Bereich.
    Für "eine Etage tiefer" reicht die DSLR mit Optiken bis 400 mm. Bei genauer Einnordung sind die gut sichtbaren Objekte neben Mond und Planeten mit etwas Training gut zu realisieren.
    Eine gebrauchte Sky-Watcher EQ3 SynScan auf einem Stahl-Stativ ist schon fast eine EQ5, hat Goto und kann später auch guiden. Ich bin selbst nach mehreren Versuchen zum Beginn der nächtlichen Fotografierei bei so einer gelandet, wohne auch im Dunstkreis von Bremen und leide mit vielen anderen unter zunehmender Lichtverschmutzung. Aber wenn man die Erwartungen nicht zu hoch schraubt, aus Fehlern (und die kommen mit Sicherheit, es gibt hunderte potentielle Fehlerquellen) lernt, hat man auch irgendwann das erste selbstgemachte "WOW"-Foto.
    VG & CS
    Peter

    Hallo Sternilein,
    alle Polsucher sind nur eingeschraubt, so dass man sie auch herausnehmen kann. Damit lässt sich auch die Strichplatte mit den Einstellmarkierungen (Zifferblatt oder andere Hilfen) so verdrehen und ggf. fokal synchronisieren, dass dieses Zifferblatt in der Grundstellung mit der 0 (oder 12) genau nach oben zeigt.
    Du musst nur nach dem Einbau erneut justieren, ist aber am Tage mit einem markanten Punkt kein großes Problem.
    Achte unbedingt dabei drauf, beim Justieren die Madenschrauben nicht zu überdrehen. Alle 3 wirken innen (am anderen Ende) auf einen Kunststoffring am Sucher, der beim Überdrehen gerne nachgibt/durchbricht. Dann kannst du eigentlich den Sucher "vergessen", weil er sich dann nicht mehr genau justieren lässt.
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin,
    Ich plane, den Merkur-Transit am 11.11. (Helau & Alaaf!) mit meiner Farb-AstroCam am 1300er Mak mit einem Timelaps zu verewigen, sofern das Wetter mitspielt. Guiding mit Sonne habe ich schon "entwickelt", klappt gut. Zwar könnte ich für die Einzelaufnahmen auch die DSLR benutzen, aber wenn's die kleine Farbkamera auch kann, warum dann nicht?
    Bisher habe ich damit nur Videos von Planeten mit FireCapture gemacht und die Videos zu Einzelbildern mit PIPP und AutoStakkert weiterverarbeitet. Aber ein 5 Stunden-Video sprengt jede Speicherkarte oder Festplatten-Speicher.
    Lassen sich mit FireCapture auch Reihenaufnahmen mit Einzelbildern wie bei der DSLR machen? Ich habe alle Menüpunkte durchgesucht, aber nichts gefunden, bzw. muss man dafür wohl einen Lehrgang machen ;)


    Oder welches CaptureProgramm ist für solche Aufnahmen empfehlenswert? Ich will später mit der s/w ALCCD QHY 5II mit LRGB Fotografie beginnen, dafür suche ich auch noch nach Tipps & Tricks.
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin!
    Ich habe mir vor Kurzem eine gebrauchte Sky-Watcher EQ3 SynScan Monti gekauft, und das Alu-Stativ gegen ein neues Stahl-Stativ getauscht, das lt. TS für EQ5 tauglich ist.
    Ein Verwindungsversuch mit alt gegen neu zeigt eine enorme Verbesserung, das dicke Stahlstativ ist nur mit roher Gewalt ein paar mm zu verwinden.


    Welche Komponente ist für das Limit der Traglast zuständig, bzw. wie ist dieses im Verhältnis Montierung : Stativ zu bewerten? Mit dem Alu-Stativ betrug die max. Traglast 5 kg, komplette EQ5 können fast das doppelte verkraften. Ich weiß auch, dass man gerade für den fotografischen Einsatz ca. 30% der maximalen Belastbarkeit nicht überschreiten sollte.


    Wie viel mehr könnte ich mit dem kräftigeren Stahlstativ fotografisch wagen? Mein derzeitiges Equipment kommt auf höchstens ca. 4 kg und ich überlege, einen 6" f/5 Foto-Newton anzuschaffen. Damit wäre ich bei 6-7 kg. Auf sehr vielen Bildern von so großen Newtons sieht man sie auf EQ3-Montierungen, tlw. sogar mit einem Alu-Stativ.


    VG & CS
    Peter

    Hallo ? (wäre nett, wenn du deinen Vornamen angibst)
    Wie ich schon schrieb; es sollen keine Spektralfotos (z.B. H#945;) sondern einfache jpg Reihenaufnahmen werden, aus denen ich hinterher ein Timelaps zusammenbaue. Wenn alles klappt, das Wetter, die Nachführung und das Guiding mitspielt, läuft dann der kleine Punkt schön gleichmäßig über die mittelhelle Sonnenscheibe.
    Ansonsten stehen Sonnenaufnahmen nur bei außergewöhnlich hohen Sonnenflecken an, aber da wir z.Zt. im tiefen Tal des 11jährigen Zyklus sind, ist mit Sonnenflecken z.Zt. "tote Hose".
    Ich habe auch schon mit Vereinskollegen diskutiert, die raten mir auch zum 1300 Mak; fast formatfüllend auf dem APS-C Chip der DSLR und geringe Mängel in der fotografischen Qualität gegenüber einem ED oder Fotonewton spielen hier keine Rolle.
    Vielen Dank für deine Tipps!
    VG & CS
    Peter

    Hallo nial,
    welche Ausführung des Polsuchers von Skywatcher hast du? Die ältere Version mit Großem Wagen und Kassiopeia als Hilfsmittel oder die neuere mit dem "Zifferblatt" (Fadenkreuz)?
    Ich hatte mit einem Polsucher meiner vorherigen iOptron Montierung (vermutlich baugleich mit anderen) ein ähnliches Problem. Erst nach dem Herausschrauben stellte ich fest, dass man den Sucher mit einer zweiten Verstellung am Tubusröhrchen auf Unendlich scharf stellen konnte, und dabei das Fadenkreuz mit der hinteren Fokussierung gleichzeitig gut und scharf sehen konnte.
    Wenn es sich bei dir durch den Ausbau verstellt hat, dann muss es auch "rückwärts" gehen, sprich irgendwo lassen sich beide Ebenen synchronisieren.
    Weiterhin hatte ich bei meinem durch zu intesivem Schrauben an den Madenschrauben die Kunststoff-Führung im Inneren des Suchers "geknackt", konnte sie aber mit einem Tropfen Sekundenkleber wieder herrichten, um die auch von dir beschriebene Justierung (Hausecke) wieder vornehmen zu können.
    Vielleicht hast du ja auch den gleichen Schaden. Achte darauf, dass unter den Madenschrauben 3 winzige Kügelchen sitzen, die den Druck der Madenschraube gleichmäßig auf die Kunststofführung verteilen. Die wieder richtig einzusetzen war ein Geduldsspiel, hat aber geklappt.
    Also, trau dich, es kann nur besser werden. Viel Erfolg!
    VG
    Peter

    Moin Moin!
    Ich plane, am 11. Nov. den Merkur-Transit als Timelaps aufzunehmen. Nach einigem Experimentieren habe ich eine gute Lösung für das Guiden der Sonne gefunden, so dass die Scheibe während des ganzen Durchgangs schön brav mittig bleibt.
    Allerdings bin ich mir mit der Optik sowie Kamera noch nicht sicher. Formatfüllend auf der DSLR wäre es mit meinem Mak 102/1300 möglich, wobei nur das Justieren auf die Sonne etwas fummelig ist.
    Lohnt es sich, dafür ein günstiges 500er Teleobjektiv zzgl. 2fach Telekonverter anzuschaffen?
    Wie gut eignen sich die CMOS-Kameras zum Aufnehmen der Sonne (mit orangefarbiger Solarix-Polymer-Folie)?
    Hat jemand ggf. noch ein paar Ideen oder gute Alternative als Vorschlag?
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin!
    Ich will mich im Winter bei Gelegenheit an die s/w Fotografie mit meiner "arbeitslos" gewordenen s/w Kamera (QHY 5IIL) herantasten und habe in der Bietebucht ein Angebot aus dem Hause B&W mit den 4 Filtern gefunden.
    Von B&W habe ich bereits einige Fotofilter in guter Qualität. Ein vergleichbarer Satz von TS ist rd. 20% teurer.
    Lohnt es sich, hier zu sparen? Bitte keine marken-philosophischen Grundsätze (z.B. "nur das Teuerste ist gut") sondern eine eche Erfahrung mit genau diesen oder anderen Astro-Filtern aus dem Haus B&W (vhbw).
    VG & CS
    Peter

    Moin Moin!
    Ich habe mittlerweile meine dritte Montierung mit Polsucher, leider ist der aktuelle, winzige Polsucher auch nicht optimal für mich.
    Persönliches Problem: Brillenträger mit starker Kurzsichtigkeit, die mir einiges an Licht (fotografisch 1 Blendenwert) wegnimmt.
    Daher bin ich beim Teleksoptreffen immer der Letzte, der in der Dämmerung den ersten Stern erkennen kann.
    Eine Balance zwischen Polsucher-Beleuchtung und Sichtbarkeit ist eigentlich nicht möglich, da die LED auch bei minimaler Dimmung immer noch zuviel Licht schluckt und Polaris nur mit Glück und bei voller Dunkelheit zu finden ist.
    Da ich mich ans Guiden herantaste folgende Idee:
    Das Teleskop steht vor dem Start ohnehin in Zero-Position (in etwa auf den Himmelspol ausgerichtet) da könnte ich doch mit dem Fadenkreuzokular (am Rich-Field 420 mm) den Polarstern (den ich normal viel einfach finde als durch den Sucher) exakt ins Visier nehmen und den Rest dem Guiding überlassen.
    Funktioniert das?
    Ist die Alternative, einen Laserpointer exakt parallel zum Teleskop/RA-Achse auf Polaris zu richten und damit die Montierung mit den Einstellschrauben einzunorden, sinnvoll?
    Das "Einscheinern" habe ich zwar schon mal irgendwo gelesen und gehört, aber als relativer Anfänger scheint mir das noch eine Nummer zu groß zu sein.
    VG & CS
    Peter

    Hallo Winni,
    vielen Dank, Schmidtplatte schon ausgebaut. Der Sekundärspiegel ist tatsächlich hinüber und muss neu beschichtet werden; habe sogar schon eine Firme gefunden, die das hier am Ort für relativ kleines Geld (ca. 50 €) macht.
    Aber wie nimmt man den Sekundärspiegel ab? Auf der Rückseite (draußen) sind 3 Inbusschrauben; sind die zum Justieren wie beim Newton oder ist das die Befestigung des Spiegels. Oder wird der einfach verschraubt? Das Teil ist über 30 Jahre alt und ich möchte nicht unwissend irgendwo herumwurschteln.
    LG
    Peter

    Moin, Moin!
    Ich versuche, den Astro-Nachlass eines verstorbenen Vereinskollegen für dessen Witwe zu verkaufen.
    Hauptbestandteil ist ein Meade 2080 LX3 8" 200mm SC aus den 80er Jahren.
    Deutlich ist zu sehen, dass der Sekundärspiegel in der Schmidtplatte fleckig und angelaufen ist.
    Kann man das beseitigen? Ich bin mit diesem Typ nicht vertraut, aber man erkennt, dass sich der vordere Teil mit einer Reihe von Inbus-Schrauben lösen lässt, so dass man an den Spiegel herankommt.
    Was müsste man für einen Reinigungsversuch beachten, mit welchen Mitteln würde es gehen?
    VG & CS
    Peter


    Erstklassig erhaltenes, weil jahrzehntelang vom Besitzer gepflegt und perfekt aufbewahrtes Teleskop der Oberklasse mit umfangreichem Zubehör aus den 80er Jahren. SC-Teleskope eigenen sich nicht nur für den visuellen, sondern sind dank ihrer Konstruktion auch hervorragend für den fotografischen Einsatz geeignet.
    Der Neupreis inkl. eines umfangreichen Zubehörpakets betrug lt. den diversen (beiliegenden) Originalrechnungen im Jahr 1986 rund 10.000 DM!
    Das Gerät stammt aus dem Nachlass eines kürzlich verstorbenen Bekannten. Die technische Funktion wurde geprüft, lediglich der Sekundärspiegel weist geringe altersbedingte Flecken auf (siehe Foto), die sich beim Beobachten und beim Fotografieren nur durch minimalste Abschattungen ohne Qualitätsverlust bemerkbar machen.
    Der Besitzer hat im Laufe der Jahre nicht am hochwertigem Zubehör gespart, das in der Vergangenheit noch nicht in China produziert wurde und daher nach wie vor zum Besten gehört, was man sich als Amateur-Astronom leisten kann.
    Bis auf unvermeidbare Gebrauchsspuren, z.B. Klemmspuren an Okularen befindet sich alles in makellosem optischen Zustand.
    Aufgrund des hohen Gewichts (Koffer mit Tubus & Gabel ca. 20 kg – Stativ mit Polhöhenwiege ca. 12 kg, Zubehör ca. 4 kg) ist nur Abholung möglich. Ggf. nach Vereinbarung und Erstattung von Fahrtkosten Lieferung frei Haus im Radius Bremen + 100 km inkl. Hilfe und Beratung beim Aufbau.
    Lieferumfang:
    • Teleskop-Tubus mit Deckel und Kappe
    • 8x50 Sucher/Polsucher mit Winkeleinblick und Fadenkreuzbeleuchtung
    • Azimutale Gabel-Montierung
    • Stahlrohr-Stativ mit runder Ablageplatte für Zubehör
    • Polhöhenwiege für parallaktischen Einsatz
    • Großer, gepolsteter Transport- und Aufbewahrungskoffer,
    für Tubus und Gabelmontierung, ca. 95 x 40 x 35 cm
    • Binokular von Baader mit Winkeleinblick, Anschlußrohr und T2 Verschraubung
    • 2 Baader Plössl 1.25" 10 mm Okulare multicoated (für Binokular)
    • T-Adapter für 1.25 " Zubehör
    • Handcontroller für elektr. Steuerung mit Spiral-Anschlusskabel
    • 12 Volt Kfz-Kabel
    • 220 Volt Netzteil mit US-EU Steckeradapter
    • Meade 1.25" Zenith-Spiegel mit Ringklemmung²
    • Meade 20 mm 1.25" Okular multicoated²
    • Meade 15,5 mm 1.25" Okular multicoated²
    • Meade Or* 10,5 mm 1.25 Okular multicoated²
    • Meade Or* 7 mm 1.25" Okular multicoated²
    • 1 Karton mit div. Zubehör:
    • - Augenmuscheln für Okulare
    • - 3 Ersatz-Knebel
    • - kurzer abnehmbarer Drehknebel für Achsenverstellung
    • - Reinigungspinsel für Glas-Oberflächen
    • - 1.25“ Deckel
    • Audio Cassette mit verbaler Anleitung (englisch)
    • 1 Ordner mit detaillierter Bedienungs- und Aufbauanleitung sowie Originalrechnungen und div. Zubehör-Prospekte
    • 1 Satz Inbus-Schlüssel (5 Stück Zoll-Format)
    • Reinigungstuch


    * klassisches orthoskopisches Design nach ABBE
    ² inkl. OVP-Karton


    Mehr Infos/Bilder:
    Kontakt: marsface(a)arcor.de
    Handy: 0171 1268402