Beiträge von Peter_Bresseler
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Hallo Bianca,
genau nach meinem Geschmack und toll, dass du dich auch an solchen Objekten heranwagst. Ich hatte auch schon diverse Versuche bei kleinen PN, und dann die Erkenntnis, ein größeres Teleskop wäre erforderlich. Aber es müssen nicht immer pretty pics sein, wie langweilig ;-), manchmal reicht der Nachweis des Vorhandenseins eines Objektes.
CS
Peter
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Hallo Stathis,
saubere Arbeit, Respekt bei diesem lichtschwachen PN. Knapp 17 Stunden Belichtungszeit ist schon eine Ansage! Extrem schwach, aber Details hast du herausgearbeitet...
CS
Peter -
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Hallo Carsten,
schön eingefangen, die beiden PN. 33 Stunden belichtet, Respekt!
CS
Peter
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Hallo Heinz,
schönes Ergebnis dieser selten gezeigten Galaxie, genau richtig für deine Brennweite.
CS
Peter
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Moin Jochen,
(31.03./01.04.2024)
dass dieses eindrucksvolle Seestar Ergebnis auf dieses Datum fällt, ist reiner Zufall, aber sehr ästhetisch und gelungen!
CS
Peter
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Moin Tillmann,
danke für die ganzen Rückmeldungen, ich muss tatsächlich ein bisschen mein Budget im Auge behalten. Das ufert schon ganz schön aus
herzlich Willkommen, hier! Da hast du dir aber ein tolles aber auch kostspieliges Hobby ausgesucht
Wie oben angeregt würde ich mich auch durch ein paar Tutorials auf youtube durchklicken, wenn du es nicht schon getan hast....
Ansonsten erkenne ich eine starke Vignettierung in deinem Bild. Entweder machst du ein Flat, und rechnest danach dein Bild "flach", oder nutzt ein systhetisches Flat, welches in Astroprogrammen wie PixInsight (Kostest, nicht ideal für Anfänger aber sehr gut) oder meine Empfehlung FitsWork4, einfach in der Anwendung und im Gegensatz zu vielen anderen Programmen intuitiv.
CS
Peter
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Moin zusammen,
ich wollte es schon etwas früher posten, nun bin ich dazu gekommen...
in der aktuellen Ausgabe 4/2024 von Sterne und Weltraum ist nun meine Mini-Sternwarte gelandet mit dem Thema "Und wie baut man sich eine Ministernwarte im Garten?"
...aktuell noch nicht motorisiert. Ich hatte schon daran gedacht, mit einem Garagentor- oder Schiebetormotor die Konstruktion zu motorisieren und letztendlich per App zu steuern. Das wäre vielleicht der nächste Schritt.
Der Aufwand war überschaubar. Der Grundgedanke war gute Durchlüftung, bestmöglicher Regenschutz... so geht's auch
CS
Peter
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Moin Stathis,
ich bin gerade unterwegs und sehe das Ergebnis nur am Handy, und kann sagen, sehr gelungen.
IC349 hatte ich im letzten Jahr mit langen Brennweiten (C14, Mewlon 210) besucht, lange Brennweiten sind hier sinnvoll…
CS
Peter
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Hallo Heinz,
Interessante Gruppe, die du hier präsentierst, und schön eingefangen
CS
Peter
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Moin Stathis,
ein schönes Ergebnis zeigst du hier. Jeder hat seinen Stil, in Farben und das Herausarbeiten von Details. Beides gefällt mir sehr gut.
CS
Peter
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Hallo Markus und Markus,
vielen Dank. Ja, auf das Hochziehen der Kontraste habe ich wie gesagt verzichtet, der RASA 8 in Verbindung mit der ASI183MC erzeugt ein kräfitgies Signal und erlaubt eine moderate Schärfung.
Ich lese immer Gain 111 bzw 120 und Offset 40.
Ich nutze in SharpCap kein Offset, dort lässt es sich einstellen. Den Gain, das ist ja der Verstärkungsfaktor, setze ich auch bei 120 an. Man spricht hier vom unified-gain, der das Ausleserauschen auf ca. 2e - rms setzt. Wenn extrem kurz belichtet, ist das Ausleserauschen ein Thema, bei Belichtungszeiten > 10 s. nicht so entscheidend. Wenn du den Gain bei 120 festlegst, ist die Einstellung okay,
CS
Peter
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Hallo Andreas,
vielen Dank! Die Kontraste und Farben habe ich bewusst nicht hochgezogen, so ergeben sich meines Erachtens dezentere Nuancen... Schattierungen und farbliche Abstufungen kommen auch so zur Geltung.
CS
Peter
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Hallo zusammen,
der Rosetten Nebel steht prominent am Himmel und wird häufig aufgenommen. Auch ist der Nebel relativ hell, also ein schönes Ziel für Astrofotografen. Schaut man sich 100 Aufnahmen an sieht man 100 unterschiedliche Ergebnisse, spannend. Der Nebel passt meines Erachtens gut zur Combo Celestron RASA 8 und ZWO ASI183MC Pro in Verbindung mit einem Dual-Band IDAS NBZ Filter, sozusagen two in one, weil die H-Alpha- und [OIII] Signale gleichzeitig eingefangen werden. Die ASI183MC besitzt ja kleine Pixel, die in Verbindung mit dem RASA 8 mit seinen 400 mm Brennweite ein gutes Sampling ergibt.
Da ich nicht Autoguide und Kurze Belichtungen von 10 - 20 Sekunden verwende, kommt natürlich einiges an Datenvolumen zusammen. Zum vor-Stacken habe ich hier das Livestacking in SharpCap genutzt, recht einfach und praktisch, um große Datenmengen zu verarbeiten.
Die Aufnahme ist ein kassisches HOO Komposit, also H-Alpha + [OIII] + [OIII], verabreiten in PixInsight. An den Kontrastschrauben hab ich auch nur moderat gedreht mit dem Versuch, es aus meiner Sicht halbwegs natürlich wiederzugeben. Die Sterne sind nicht RGB sondern IDAS beeinflusst.weitere Infos findet ihr hier: Rosettennebel
Fragen / Anmerkungen, gerne
CS
Peter
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Hallo zusammen,
"da steht jemand auf der Bremse" ist salopp formuliert, aber der Punkt nervt mich seit langem. Ob auf Windows zu Hause oder auf dem Handy in der Bahn, bis sich die Seiten aufgebaut haben, dauert es. Auf meinem heimischen PC waren es heute > 10 Sekunden. Vergleicht man andere Astroportale, sind die Seiten sofort da. Da ich es auf unterschiedlichen Plattformen beliebig reproduzieren kann, ist es ein systemisches Thema. Ich finde euer Portal inhaltlich prima, der Performance schlecht, schade,
CS
Peter
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Moin Peter,
ich sehe mir deine Aufnahmen immer gerne an, schöne Motive in Perfektion.
CS
Peter
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Hallo Heinz,
interesssante Auswahl und ein spannendes Aufnahmefeld, schön tief, gefällt mir gut.
CS
Peter
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Moin Seraphin,
ich schließe mich den Vorrednern gerne ab, SH2-261 ist dir gut gelungen, gefällt mir gut....
CS
Peter
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Hallo Ralf,
µ-Orionis
wow, klasse Aufnahme, ich freue mich immer solch tolle Ergebnisse zu sehen. Davon lasse ich mich gerne inspirieren. Bei deiner Aufnahme sei von meiner Seite angemerkt, dass ohne "Kurzbelichtungen" µ-Orionis den PN vermutlich überstrahlen würde/ könnte. Ähnliches Beispiel wäre IC 349, den hatte ich mir im letzten Jahr vorgeknüpft...
CS
Peter
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Moin Markus,
Abell 39 ist ein echter Hingucker, den du super eingefangen hast! Ob Tiefe, Details, wenn man davon sprchen kann, findet sich alles wieder. Das Thema Farbe ist ja schon erwähnt, da lässt sich noch eine Schippe drauflegen, aber dein Resultat ist insgesamt schön anzusehen!
CS
Peter
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Hallo Peter,
aufnahmetechnisch scheint es bei Kurzbelichtungen, sofern die Einzel-Aufnahmen unterhalb der Sättigung liegen, ein Ausbrennen und damit ein möglicher Farbverlust kein wirkliches Thema zu sein. Hier schwingen also Aspekte wie Full-Well-Kapazität des Sensors und die Wahl der richtigen Belichtungszeit mit, Farbe zu erhalten.
Wie siehst du das bzw. wonach richtest du dich in deinen Aufnahmen?
Wenn ich mir Astrofotos ansehe, schaue ich tatsächlich zunächst auf die Sterne, Form, Größe, dannach wie wirkt das Objekt zusammen mit dem Hintergrund. Die Gesamtkomposition muss stimmig sein, nicht störend, nicht einzelne Aspekte überbetont. Bonbon-farbene Sterne und dazu ein blasser Nebel passen nicht, Bonbon-farbene Sterne und dazu ein knallroter Nebel löst in US-amerikanischen Foren "vielleicht" Jubelstürme aus, mal etwas überspitzt dargestellt, passt aber auch nicht wirklich und stört mein Empfinden. Farben und deren Intensität haben demnach also etwas mit Harmonie und Empfindungen zu tun...Ich will nicht zu emotional wirken , Erfahrungen sind sicher auch ein Aspekt. Den Maßstab lege ich an, oder versuche ich auch bei mir anzulegen. Dabei gilt dann auch, die Farb-Sättigung so hochzuschrauben, wie es angenehm wirkt. Das gilt für pretty-pics.
Viele Grüße
Peter
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Hallo zusammen,
ich halte die SPCC Methode ebenso für fortschrittlich, kein Widerspruch!
Hi Alex,
das Setup einmalig an einer Reihe G2V Sternen zu Kalibrieren und die ermittelten Koeffizienten auch für folgende Aufnahmeserien zu verwenden, berücksichtigt keine aktuellen Veränderungen (Atmosphäre, Lichtverschmutzung, …).
genau, aber nicht nur einmalig sondern, da sich die Bedingungen ändern, dann vor jeder Session. Machen wohl die Puristen (zu denen ich nicht gehöre)
Peter,
..wir haben dann noch das Problem, dass die heißen blauen Sterne im Kern regelmäßig ausbrennen und sich ihre Farbe nur noch im Saum und Halo wiederfindet. Der Bearbeiter steht also noch vor der Frage wie und wie weit er in das Helligkeitsprofil des Sterns eingreifen will, um wieder Farbe in ihn hinein zu bringen.
Blöde Frage, versteht es sich als Grundsatzproblem, Luminanz in Verbindung mit Blau?, dass die heißen blauen Sterne im Kern regelmäßig ausbrennen? Ich habe eine ältere Aufnahme herausgekramt, noch relativ unbearbeitet aus PixInsight herausgepurzelt, nur gestackt und Histogramm gestretched.
Aufnahmedaten sind C14, F/7, ASI294MC, 180 Minuten, je 1 Sekunde
CS
Peter