Beiträge von HHausHH

    Bei der Konjunktion im März 2025 läuft Venus ja 8 Grad nördlich der Sonne vorbei und ist dann wieder kurz als Abend- und Morgenstern am selben Tag zu erhaschen, auch ohne optische Hilfe. Ich habe das im Jahr 2017 mal festgehalten (wiederholt sich ja alle 8 Jahre), die Lage der Sichel ist dann scheinbar "verkehrt rum".


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    Zeitreisen sind für mich aus einem weiteren Grund nicht möglich:

    Reise ich 10 Jahre in die Vergangenheit, befindet sich die Erde woanders als bei meiner Abreise und ich lande irgendwo im Nichts.

    Die Außerirdischen sind doch schon längst hier, sie verstecken sich nicht mal. In den Sechzigern gab es die Serie "Invasion from Vega". Damals waren die Veganer noch am abgespeizten kleinen Finger zu erkennen, deshalb mussten sie sich Jahrzehnte im Untergrund aufhalten.


    Inzwischen haben sie das Fingerproblem gelöst und zeigen sich vermehrt in der Öffentlichkeit. Sie versuchen jetzt unsere Ernährung ihrer anzupassen. Es gibt inzwischen schon viele Regale mit veganer Ernährung in den Supermärkten.

    Als Näherung könnte man mit einen Winkelmesser am Beginn und Ende der Sonnenabbildung anlegen, eine Tangente ziehen und den Schnittwinkel bestimmen. Die Erde hätte aus der Entfernung des Sonnenradius ja etwa 1/2 Grad Durchmesser. Ist der Schnittwinkel also 10 Grad müsste die Erde als Zwanzigstel der Abbildung dargestellt werden.

    Das ist jetzt nicht genau ausgerechnet, sondern nur geschätzt und ich weiß auch nicht, ob so eine Berechnung automatisiert werden kann. Es würde auch nur bei kleinem Sonnenausschnitt funktionieren.

    So etwas ist mir bei einer Zeitrafferaufnahme einmal ins Netz gegangen. Bei Sekunde 7 leuchtet es plötzlich mit ISS-Helligkeit auf.

    Wenn man allerdings weiter vorn genau hinschaut, kann man einen Satelliten erkennen der von rechts, und mit schwankender Helligkeit daherkommt, um dann plötzlich hell aufzublitzen. Da es ein Zeitraffer ist, kann der Satellit schon einige Sekunden hell gestrahlt haben.


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    Gerade eben mit Handy aus freier Hand



    Oberhalb des Mondes ist Pollux und bei genauem Hinsehen ist auch Castor zu erkennen, etwa Richtung "2 Uhr" von Pollux fast im gleichen Abstand wie der Mond.

    Andreas, wenn du meine Methode testen willst, lies erstmal meine kurze Einführung in meine Idee


    Kurzanleitung zum Blitzscheinern


    und wenn du es auch zu anderen Jahreszeiten benutzen willst, empfehle ich dir mein ausführliches Video.


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    Hallo Andreas, ich habe da etwas für dich, was dir eine genaue Einnordung ermöglicht. Der Polarstern kann dich mal ...


    Stelle die Star Adventurer auf, als wolltest du über den Polarstern einnorden. Dann schwenkst du die Stundenachse wechselweise auf den linken und rechten eingekreisten Stern auf meinem unten angefügten Stellarium-Ausschnitt. Die haben nämlich fast gleiche Deklination und werden bei richtiger Einnordung gleich hoch im Blickfeld deiner Kamera erscheinen. Wenn es ganz genau sein muss, sollte der linke Stern 3 Bogenminuten nördlicher erscheinen.


    Die Korrektur des Azimuts ist immer in Richtung des Sterns auszuführen, der im Bildfeld zu nördlich auftaucht. Ist das geschafft, sollte der mittlere Stern im Bildfeld 21 Bogenminuten nördlicher erscheinen. Die Korrektur dazu geht über die Polhöhe.


    Genauer kannst du auch nicht mit einem Polsucher einnorden. Und wenn du diese Prozedur ein paar mal gemacht hast, ist das in 3 Minuten erledigt. Und die Wasserwaage kannst du dir hierbei auch schenken.


    Gruß Helmut

    Eine ähnliche Überlegung hatte ich auch schon, aber ohne relativistische Effekte. Mein Gedanke - große Objekte im Weltraum sieht niemand genauso wie sie in dem Moment wirklich sind.

    Stellen wir uns M31 vor, alle Sterne rotieren ja um das Zentrum. Nun stellen wir uns 2 Sterne am Rand der Scheibe vor, die jeweils mit 300 Km/sec das Zentrum umlaufen, und von denen einer von uns aus gesehen genau vor dem Zentrum und der andere genau hinter dem Zentrum ist. Bei einem Durchmesser von 150000 Lichtjahren sehen wir den näheren Stern schon messbar weiter in seiner Bewegung als den ferneren. Dadurch stehen sie scheinbar nicht auf einer Linie, sondern der nähere ist schon rund 150 Lj weiter rotiert und der hintere hängt 150 Lj zurück.

    Das ist selbst auf die Entfernung von 2 Millionen Lj gut messbar, denn die Differenz beträgt knapp 30 Bogensekunden.


    Ein Beobachter von der anderen Seite würde den Effekt genau andersrum wahrnehmen. Daraus folgt, dass die wahre Gestalt von Andromeda von nirgendwo zu sehen ist.

    Moin Martin


    Für den Sportplatz hätte ich 2 Ideen, um die räumliche Vorstellung anzuregen. Für beide Sachen ist allerdings Sonnenschein Pflicht:


    Versuche einen Globus so hinzustellen, dass die Erdachse Richtung Himmelspol zeigt und Deutschland genau oben ist. Dann können die Kinder sehen, wo gerade auf der Welt die Sonne auf- oder untergeht und auch wo gerade Tag und Nacht herrschen. Bei längerem oder wiederholtem Draufschauen sehen sie auch, wie sich die Tagseite der Erde verschiebt.


    Die zweite Sache klappt nur, wenn auch der Mond am Taghimmel ist: Gib den Kindern einen Ball, möglichst mit aufgerauter Oberfläche. Wenn sie den dann am ausgestreckten Arm so halten, dass er den Mond verdeckt, hat der Ball vom Kind aus gesehen die gleiche Beleuchtung (Phase) wie der Mond. Damit werden die Mondphasen anschaulich.


    Ich wünsche dir viel Spaß mit den Kleinen.

    Ich habe bei öffentlichen Beobachtungsabenden festgestellt, dass diese Geräte die Besucher mehr begeistern als ein wirklich hochkarätiger 16Zöller :man_shrugging_medium_light_skin_tone: . Ich verstehe es zwar nicht, aber das ist so :grinning_face_with_sweat:

    Ich verstehe das schon. Durch ein Okular zu schauen ist für Ungeübte nicht einfach. Da darf nichts berührt werden, der Abstand zu den Augen muss erst geübt werden und ohne Nachführung läuft alles schnell aus dem Bild.

    Ein Display ist da wesentlich einfacher und es können mehrere Personen gleichzeitig beobachten.

    Den Vorläufer solcher KIs hat doch schon jeder auf dem Handy, mit der Autokorrektur und der Vorschläge für das nächste Wort. Solche Algorithmen steuern doch schon große Teile unseres Lebens. Man muss sich dessen nur bewusst sein, dann kann man auch über manche Ausrutscher lachen.


    Ich habe hier und anderswo schon viele Texte gelesen, wo ich sicher sein konnte, dass die per Handy verfasst wurden. Weil manche falschen Worte niemand selbst in seinem Texte schreiben würde. Aber für einen Lacher waren einige davon schon geeignet.

    Für Kinder würde ich erstmal ein Spektiv auf einem Stativ empfehlen. Das Auffinden der Objekte ist damit einfacher. Und wenn später der Wunsch nach Größerem entsteht, ist das Spektiv ja immer noch für Erdbeobachtung schön.

    Auf dem Mond ist eine Bogensekunde rund 2 Kilometer. Ein 2 Meter großer Gegenstand hätte also eine Milli-Bogensekunde Ausdehnung. Mit einem Teleskop das so etwas auflösen kann, könnte man auch den Riesenstern Beteigeuze mit rund 50 Milli-Bogensekunden klar als Scheibe erkennen. Selbst Sterne wie Capella und Arkturus wären als Scheiben zu bewundern, Capella sogar doppelt.