Beiträge von Bengt L.

    Hallo Jörg !

    Das Verschieben der Okularaufnahmen am Binoansatz vom Denis funktioniert "relativ" einfach. WICHTIG, die Schrauben nicht gänzlich lösen, es muss etwas Reibung erhalten bleiben. 1,25 Zoll Klemmen vorsichtig aufschrauben, Okulare rein und am Himmel (Stern) so lange verschieben, bis kein Doppelbild mehr zu sehen ist. Gerne hochvergrößernde Okulare verwenden. Danach kannst du die Klemmen samt Okulare abschrauben und die Schrauben wieder anziehen. In der Regel reicht auch eine Seite. Ggf. wiederholen. Gruss, Bengt

    Bitte entschuldige die verzögerte Antwort. 130mm F/8 Agema Doublet. Gestern nochmals beobachtet und mal ganz "stumpf" das Smartphone gezückt. Habe zwar keine Halterung, trotzdem eignet sich das TPL ganz hervorragend für solche Spielereien, zumindest das 12,5mm. Nur das Seeing hätte besser sein können. Gruss Bengt

    Abend. Nach reiflicher Überlegung, habe ich mich für das 12,5er TPL entschieden und bereue die Entscheidung nicht. Das Okular wird relativ spartanisch in einem kleinen Pappkarton geliefert, ähnlich Vixen SSW. Die Verarbeitung ist superb! Schaut deutlich besser aus als vermutet, im Vergleich zu den Produktbildern. Der Innenaufbau ist wirklich schwarz, keine Reflexe zu erkennen. Die Augenmuschel fühlt sich während der Benutzung sehr angenehm an. Mit der Baader Zeiss Abbe Barlow erreiche ich im Grunde jegliche Vergrößerung, von 12,5mm bis 4mm. Der Augenabstand verbessert sich gefühlt deutlich. (trage keine Brille). Lange Wimpern liegen gerne mal auf der Linse auf. Und die Durchsicht? Kristallklar, absolut schwarzer Hintergrund, Randabbildung nicht gut, wohingegen die Mitte beeindruckend sauber abbildet. Im Vergleich zum Pentax XW eine Nuance besser, oder "klarer". Allerdings kein Allrounder für jeden Abend, zu entspannt der Einblick in einem XW. Absolut gelungen mit Abstrichen in der Benutzung. Viele Grüße, Bengt

    Guten Morgen. Nein nein, aufgegeben habe ich nicht. Musste mich mal mit anderen Dingen beschäftigen. Die Nächte werden ja auch wieder länger, sodass man die eine oder andere Minute sich mit dem Spechteln beschäftigen kann.


    Zurück zum Spiegel, oder eher die Pechhaut. Nach guten zwei Wochen Pause, musste ich trotz "neu" anpressen, mit der Bürste abschrubben und Polierkanäle ausweiten feststellen, dass die Pechhaut mir eine rauhe Oberfläche hineinpoliert. Das ist besonders ärgerlich. Gut, die gewünschte Form habe ich ja eh "noch"nicht erreicht, dennoch nervig.

    Scheint sich von Durchgang zu Durchgang etwas zu verbessern, aber wundern tut es mich. Zumal die Pechhaut mit Folie fest umschlossen war. Bilder habe ich jetzt nicht geschossen, schaut ja auch nicht schön aus. X/


    Gruss Bengt

    Guten Morgen !


    Nun, ich habe mein kleineres Minitool mit ca. 30mm und das "Haupttool" mit etwa 300mm im Durchmesser. Sprich, etwas kleiner als der Spiegel selbst. W-Strich haben zumindest den Rand wieder "hoch" gebracht, das gefällt mir. Muss nur noch die passende Strichführung für den Übergang zwischen Zone 2 und 6 finden. Vermute aber, dass es auf eine Kombination zwischen MOT und TOT hinausläuft. Sprich mit Zone 1 und 6 arbeiten, damit sich 2 bis 5 etwas anpassen. So, oder so ähnlich. Mal schauen.


    Gruss, Bengt

    Aufgeben werde ich nicht, nein. Nur einen Gang zurückschalten und überlegen, wie ich die Sache nochmal angehe. Zurück zur Sphäre, etvl., weiß nicht. Aktuell tut sich nichts zwischen Zone 2 und 5. Die "sitzen" irgendwie fest, seltsam. Temperatur Wohnung, puh, 22 bis 23 Grad. Wenn ich mir die Auswertung anschaue, müsste man doch glatt klassische W-Striche ohne viel Überhang meinen, damit zumindest der Rand nicht abfällt. Pechhaut und ich haben da andere Vorstellungen, könnte man meinen.


    Gruss Bengt

    So, vorerst ist Ende. Ich komme auf meine jetzige Art und Weise nicht mehr weiter. Es ist und bleibt eine Berg- und Talfahrt, die nicht enden möchte. Egal wie sehr ich mich auch bemühe, es funktioniert nicht. Stunden über Stunden habe ich seit dem letzten Beitrag mich mit dem Parabolisieren beschäftigt. Den Rand bekam ich mit dem MiniTool gut in den Griff, jedoch blieb eine gewisse Zone sichtbar, die ich nicht so stehen lassen wollte. Angedacht war also von der Mitte aus gen Rand zu arbeiten, aber aus irgendeinem Grund schien ich nichts mehr abzutragen. Vielmehr glättete ich Zone 2 bis 4, die nun so dicht beieinander liegen, dass selbst die Zonenerkennung mit der Maske knifflig wird. Diesen Bereich bekomme ich aus irgendeinem Grund nicht mehr bearbeitet.


    MOT mit viel Überhang holt mir die Mitte runter, aber auch den Rand ! Zuzüglich einer trüben, unschönen Oberfläche in der Mitte. TOT mit wenig Überhang (wohlgemert, SubTool), lässt den Rand zwar in Ruhe, aber eben auch die Mitte. Dafür habe ich keine Erklärung. Es ist so, als ob sich die Pechhaut nur zwischen Zone 1 und 6 eingraben würde, basta. Etwas mehr Überhang TOT zieht mir sofort den Rand runter. Es spielt auch keine Rolle, ob ich die Pechhaut neu anpasse oder die Rillen neu aufweite.


    Gruss, Bengt

    Hallo. Mal zum Thema Genauigkeit und Figure XP, meine Eindrücke. Tagsüber ist es weitaus komplizierter, bei hellem Licht, die Randzone korrekt auszuwerten. Das funktioniert Abends bzw. in der Dunkelheit viel besser. Unterschiedliche Temperaturen bringen meiner Meinung nach keine besseren oder schlechteren Ergebnisse, zumindest nicht bei meinem 13Zoll mit 25mm Stärke. Figure XP mag es wohl lieber mit mehreren Durchgängen pro Auswertung, sprich, eine Durchschnittsauswertung. Die Ergebnisse lassen sich so von Polierdurchgang zu Polierdurchgang gut vergleichen. Als Beispiel, die Gif-Animation im Anhang (Auswertungen über Maske und Figure XP). Sind jetzt die letzten Durchgänge nur mit dem Minitool (ca. 30mm) bei Radius 150mm. Interessant ist, wie Figure XP jedoch die komplette Kurve nachfokussiert, obwohl ich NUR den Rand bearbeite ! Gruss, Bengt

    Guten Morgen ! Für die kommenden Tage, ein kleine Frage. Muss ich wirklich den Rand bearbeiten, wie bei der Daumenmethode (in der Hoffnung, das Volltool plättet mir in Nachhinein den Wall), oder den Wall am Rand ? Bin etwas verunsichert. Hintergrund ist der, dass es einen ähnlichen Beitrag/Fall im Forum gibt/gab. Hier wurde jedoch von Alois der Abtrag des Walls bevorzugt, da FigureXP den Rand nachfokussiert.


    Gruss, Bengt

    Hallo Stathis, du hast mir quasi die Worte aus dem Mund genommen. Unabhängig der Auswertung, so wollte mir der Rand nicht gefallen. Er wird halt doch recht dunkel. Kann man nicht schönreden und erkennt man auf dem Bild im Anhang sehr gut. Klar, könnte man mit leben, aber wenn ich schon die Möglichkeit einer Korrektur habe, warum nicht. Gruss Bengt


    Nachtrag. Ein größeres Subtool mit sagen wir 60 bis 80mm wäre nicht denkbar? (Größere Auflagefläche) Habe beim kleineren Tool immer das Gefühl, dass sich die Kanten in den Spiegel drücken.

    Ja, richtig. Die Auflistung der Bilder ist nicht korrekt. War eigentlich der Meinung, dass ich die in der korrekten Reihenfolge eingefügt hätte. Bild 52 vom 02.09.2023 zeigt den aktuellen Stand. Foucaultbilder interessieren mich auch und liefere ich nach.


    Gruss Bengt


    Kurvenverlauf ähnelt fast 1 zu 1 meinem 14,5 Zöller von ICS, der auch mal nachträglich im Foucault ausgewertet wurde. Hat zwar nichts mit der Sache zu tun, doch überrascht war ich.

    Eine Berg- und Talfahrt. So darf man sich das Parabolisieren vorstellen, zumindest bei mir. Genervt war ich ja, doch meine Laune wollte nicht besser werden. Die Pechhaut wollte einfach nicht das Abverlangte "tun". Ja, es reichte mir. Umdenken. Was hatte ich bisher nicht ausprobiert? MOT ja, aber nicht die Kombination aus viel und wenig Überhang. Nun, der Rand kam so richtig runter, hmm. Das war so nun auch nicht gewollt. Sei es drum, dann halt TOT. Und siehe da, plötzlich wollte die Pechhaut mal korrekt arbeiten. Weiß nicht warum. Vielleicht war der Weg jetzt durch den fehlenden Randbereich "frei" ?! Zügig lief es, kurze Einheiten (max. 2 Minuten TOT), viel Wasser, wenig Poliermittel, neutraler Strich. Die letzten beiden Auswertungen wurden im Abstand von einer Stunde durchgeführt, die Letzte zusätzlich um 90° versetzt, ohne eine weitere Bearbeitung. Der aktuelle Standpunkt, von MOT über TOT bis zur Auswertung.


    Gruss, Bengt

    Grüß dich Stathis !

    Ja, da muss ich mir etwas einfallen lassen. Gestern passierte mir ein Missgeschick. Hatte mir eine Schablone auf die Rückseite geklebt, um mir den Bereich der Zone zu markieren, aber anstatt den Durchmesser aufzuzeichnen, zeichnete ich den Radius auf. Viel mir aber schon nach der vierten Runde mit dem MiniTool auf, sodass ich gegensteuern konnte. Allerdings hatte ich dadurch jetzt zwei Ringzonen. Bin am überlegen, ob ich mir nicht ein etwas größeres MiniTool anfertige, das etwas gutmütiger am Toolrand arbeitet und sich nicht direkt hineingräbt. Ggf. muss ich mir noch Pech nachbestellen.


    Gestern Abend und heute in der Früh den Spiegel mit der Maske vermessen, ohne dazwischen die Oberfläche angerührt zu haben. Den Rand sehe ich in der Dunkelheit scheinbar besser aufleuchten. Die Ergebnisse sind sonst fast identisch. Desweiteren ein paar Bilder zur aktuellen Situation.


    Gruss, Bengt

    Hallo Frank. Habe gerade kein Bild zur Hand.

    Im Foucault, ohne Maske - visuell in der Mitte (Innenbereich von Zone 1), sieht man Intrafokal das klassische YinYang (links dunkel, rechts hell). Wenn mein Licht also von Links kommt, interpretiere ich ab Zone 2 zu 1 einen aufsteigenden hellen Wall, dann kommt die linke dunkle Fläche des YinYang und rechts in der gleichen Größe der helle "Gegenpartner", darauffolgend wieder der Übergang zur Zone1. Rein optisch gesehen, habe ich Intrafokal ein Loch in der Mitte, oder besser, ein YinYang (sauber abgrenzend, versteht sich).


    Arbeite nur mit Maske, jedoch mit einberechneter Obstruktion, im Bezug auf den kommenden Fangspiegel. Im Nachhinein betrachtet, sollte man dies aber nicht tun. Zumindest stand das mal irgendwo in einem Text.


    Gruss Bengt

    Spiegel hat 25mm, Granittool ca. 30mm samt 6 bis 7mm Pechhaut. Presse kalt, wobei ich mich an die Methode von Alois halte. Sprich, MOT, ohne Poliermittel das Tool umrunden, ca. halber Spiegel Überhang. Zum Beispiel 12 Uhr anpressen, 15.00 Uhr anpressen, 18.00 Uhr anpressen usw., danach ab in die Mitte, anpressen. Erst nach dieser Aktion, beginne ich mit dem Polieren. Versuche beim Umrunden bzw. Versetzen keinen Druck auszuüben, auch wenn kein Poliermittel aufgebracht wurde und somit theoretisch nicht poliert wird.


    Gruss, Bengt

    Morgen Frank. Diese Zone bzw. der Bereich bereitet mir Kopfschmerzen. Mittlerweile wirft mir meine bessere Hälfte schon böse Blicke zu, da ich Stunde um Stunde nur noch an diesem Spiegel hänge. Gestern auch, mein Plan war es die Höhe allgemein zu minimieren und so wie am Vortag TOT mit kurzen Strichen zu arbeiten. Funktionierte am Tag zuvor auch. Gesagt, getan, und dann das, der Berg in der Mitte wächst wieder. Nochmal das Tool kurz angepasst, aber nein, der Berg wird schlimmer. Als ob sich das Tool zwischen Zone2 und 6 eingraben würde. Also kurz MOT. Wir reden hier vielleicht von 3 bis 5 Minuten. Endergebnis, im Grunde bin ich wieder da angelangt, wo ich vorgestern aufgehört hatte. Bin am überlegen, ob ich es nicht sogar MOT zuende bringen könnte.

    Das nervt halt doch arg.


    Gruss Bengt

    Morgen Frank. Diese Zone bzw. der Bereich bereitet mir Kopfschmerzen. Mittlerweile wirft mir meine bessere Hälfte schon böse Blicke zu, da ich Stunde um Stunde nur noch an diesem Spiegel hänge. Gestern auch, mein Plan war es die Höhe allgemein zu minimieren und so wie am Vortag TOT mit kurzen Strichen zu arbeiten. Funktionierte am Tag zuvor auch. Gesagt, getan, und dann das, der Berg in der Mitte wächst wieder. Nochmal das Tool kurz angepasst, aber nein, der Berg wird schlimmer. Als ob sich das Tool zwischen Zone2 und 6 eingraben würde. Also kurz MOT. Wir reden hier vielleicht von 3 bis 5 Minuten. Endergebnis, im Grunde bin ich wieder da angelangt, wo ich gestern aufgehört hatte. Bin am überlegen, ob ich es nicht sogar MOT zuende bringen könnte.

    Das nervt halt doch arg.


    Gruss Bengt

    Abend zusammen. Wie versprochen, es geht nun Schritt für Schritt weiter. Ausgangspunkt war der ziemlich hohe Berg in der Mitte, den ich kurzfristig mit MOT und viel Überhang in eine tiefe Grube verwandelte. Anschließend wieder kurze und neutrale TOT Striche, um den gesamten Verlauf etwas zu glätten. Letztes Bild zeigt den aktuellen Stand. Viele Grüße, Bengt.