Beiträge von BergAstro

    Es ist mMn ok, wenn man sich hier gerne persönlich anspricht. Bin ich auch dafür! Aber daraus ein Recht abzuleiten, dass es auch der reale Namen sein sollte/muss(?), ist schon etwas heftig. Sprechen da nicht sogar Datenschutzgründe dagegen?


    Mir ist nur aufgefallen, dass mit Umstellung des Forums meine Signatur und damit auch meine "Grußformel" verloren gegangen ist...


    CS
    TONI

    Ich finde den Test absolut gelungen und interessant!


    Die Diskussion um die "Anonymität" versteh ich aber nicht, denn man könnte ja jeden Namen angeben, oder? Wer sollte kontrollieren, ob die Angaben stimmen? Ich melde mich als Gerd Müller an, mein richtiger Name ist jedoch Hans Meier. Ist das besser?

    Tja, das ist nicht so einfach. Das Kabel wurde ja schon angesprochen. Man könnte mit einem OHM-Meter bei der Kalibrierung messen, ob die richtigen PINs angesteuert werden. Aber zuerst vielleicht in PHD2 den "Sternkreuztest" machen. Wie ist deine Montierung mit PHD verbunden bzw. die Kamera?

    Ich nehme an, Micha meint die schwachen kurzen Striche, die sich von links unten nach rechts oben ziehen, oder?
    Dabei handelt es sich um "walking noise". Da hilft nur Dithern!

    Ich habe Silberschichten früher oft per Widerstandsverdampfen aufgebracht. Aber immer nur mit W- oder Ta-Schiffchen. Drahtwendeln hatten wir nie. Ich kann mir nur vorstellen, dass das Ag an der Berührungsstelle schmilzt und eine zu geringe Oberflächenspannung aufweist und damit von dieser Wendel runterfällt. Irgendwie habe ich auch noch dunkel in Erinnerung, dass wir kleine Keramiktiegelchen hatten, damit das Silber nicht mit dem Wolfram oder Tantal legiert. Sputtern ("Kathodenzerstäubung") ist in dieser Hinsicht einfacher. Aber bei großen zu beschichtenden Flächen hat man andere Probleme (Dickengleichmäßigkeit).

    Ja, ich habe auch solche ClipIn-Filter an meinen SONY-Kameras (A/; A7S; A7R) verwendet und konnte genau diese Vignettierung beobachten! Nachdem das Gehäuse bzw. das Bajonett der E-Mount-Kameras eher unterdimensioniert ist, geht es gar nicht anders, da das Filter ja irgendwie gefasst sein muss in einem Rahmen. Dieser Effekt stört mich eher weniger. Wesentlich mehr stört mich die Tatsache, dass bei WW-Objektiven die Sterne in den Bildecken zu radialen Strichen verzogen werden...

    Ja, ich habe auch schon die Beobachtung gemacht, dass die ClipIn-Filter die Sterne in den Ecken verschlechtern: sie werden radial nach außen verlängert. Je kürzer die Brennweite, desto deutlicher ist der Effekt.


    Ist auch irgendwie klar wenn man eine planparallele Platte in den konvergenten Strahlengang bringt, oder?


    Vielleicht kann uns der Optikexperte Gerd das genau erklären oder sogar in OSLO oder dergleichen simulieren?

    Von NINA gibt es bereits die 1.10 Beta13. da sollten diese Probleme nicht mehr auftauchen. Und die 1.10er Versionen laufen auch stabil.

    Wenn du mehrere Sekunden belichten willst, brauchst du nicht "Highspeed" setzen. Wenn man zu viel vom USB verlangt, gibt es eher Fehlermeldungen! Setzt die USB Geschwindigkeit zurück, das ist besser. Und wenn du von "ms" auf "s" schaltest, nimm vorher am besten 1ms, sonst versucht er von zB. 500ms auf 500s zu setzen. Bei 1ms nimmt er dann 1s. Dann auf 2s oder 5s gehen.

    Für 30 oder 60° Einfallswinkel muss eine rein dielektrische Schicht extra gerechnet werden - wird sicher nicht billig werden. Aber ich bin schon zu lange aus dem "Geschäft" als dass ich aktuelle Preise nennen könnte.


    Meine Tendenz würde auch eher in Richtung Silber plus Schutzschicht gehen. Wobei diese Schutzschicht nicht extra dünn sein sollte, sondern eine für den Einfallswinkel gerechnete "Lambda halbe"-Schicht! "Lambda halbe"-Schichten liefern keinen Beitrag zur Interferenz, dünnere Schichten aber sehr wohl. Als Schutzschicht nimmt man sehr gerne SiO...

    Hallo Kurt,
    na ja "Laie" bist du sicher keiner mehr. Das Wissen, das du dir angeeignet hast, ist enorm!
    Die Getter-Wirkung vom Aluminium hast du auch schön dokumentiert. Du hast auch recht, dass man bei prof. Anlagen einen Schieber bzw. ein großes Plattenventil zwischen Pumpe und Rezipient anordnet. Damit kann dann die Diff-Pumpe permanent laufen. Die relativ billigen Öle sind nicht so empfindlich wie die teuren Fombline (>1000€/Liter) und für diese Zwecke sicher ausreichend.