Hallo Dieter,
wenn das Wetter nicht verrückt spielt, komme ich mit meinem Freund Wolf und wir bringen seinen 10" Newton sowie "Quarzmonster"- Cassegrain mit.
Gruß Kurt
Beiträge von Kurt
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Hallo Stathis,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Es ist ein Pyrex von Newport mit 34 mm Dicke. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
vor einem Jahr wäre ich noch jede Wette eingegangen, dass es mit Pyrex nicht so gut geht, wie Wolfgang an Deinem Spiegel nachgewiesen hat. Das gilt insbesondere für die Glätte der Oberfläche.<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> Mich erstaunt, dass du den so schnell fertiggekriegt hast. Immerhin mustest du ja noch mal total neu Polieren und die Parabel reinmachen.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das sind nun mal die Vorzüge des Aktiv- Renterlebens, <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Bis auf einige erträgliche/angenehme Störungen/Ablenkungen durch Ehefrau und Kater habe ich fast 24 h täglich Zeit.<img src=icon_smile_wink.gif border=0 align=middle>.<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Viel Glück in Wolfgangs "Folterkammer". <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Bin soeben mit Quarzmonster zurück. Wofgang wird das Ergebnis bald bringen. Dann mache ich einen Bericht über meine Testmethodik.Gruß Kurt
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Hallo Stathis,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Erstaunlich finde ich nun, dass Wolfgang das alles noch rausmessen kann, in
einem Messbereich wo einem normalem Foucault Tester so ziemlich die Luft ausgeht. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>Der Wolfgang arbeitet ja auch mit Tricks wie Autokollimation= doppelter Genaugikeit. Dagegen kommen wir mit dem einfachen, schon recht gemeinen Startest und/oder Foucault nicht an. <img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>
Was mich noch interessiert: wie dick und aus welchem Material ist Dein Prachtexemlar?
Viele Grüße
KurtPS.: Morgen fährt "Quarzmonster" zu Wolfgangs "Foltetklammer".
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Hallo Thomas,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Den 300/1200 (neu!) könnte ich inkl. EQ6 fast zum gleichen Preis bekommen, wie einen neuen C11, nur OTA. Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
unt ich weiss nicht, zu welchewm Gerät ich Dir raten soll<img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>. C11 im Vergleich 12" f/4 oder f/5 Newton ist so etwa wie "soll ich lieber ein Cabrio oder einen Van kaufen".
Mein Rat: erst mal durch beide Gerätetypen gastspechteln, als sich hinterher über einen Fehlkauf zu ärgern. Ob ein f/4 Newton am Planeten wirklich mehr zeigt, wage ich auf Grund meiner direkten Vergleiche 10" f/16 Cassegrain mit 12" f/4,8 Newton zu bezweifeln. Das Cassegrain war an Jupiter und Saturn eindeutig bis haushoch überlegen. Selbstverständlich ist das 12" Zoll Newton bei deep sky wieder eindeutig besser. Beide Geräte sind von nachgewiesen hoher optischer Qualität, sowohl bezüglich Strehl als auch
opt. Rauhigkeit. I. a. kann man sich nicht darauf verlassen, dass das bei allen Geräten einer Serie der Fall ist. Das gilt besonders dann, wenn der Hersteller sich zur optischen Qualität ausschweigt.Gruß Kurt
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Hallo Willi,
nach meinen Erfahrungen mit der Digicam Nikon coolpix 885 (leider z. Zt. in Reparatur<img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle>) that Roland recht. Da braucht man kein IR- Filter. Schau Dir mal im ObsBoard meine Beiträgea zur Sonnenfotografie an. Kamera direkt an Okular anklemmen funktioniert ganz ausgezeichnet.
Gruß Kurt -
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Hallo Kurt,Manfred u alle,bin auch ziemlich überrascht über die erreichte Auflösung mit nur 140mm, scheinbar bewegt sich Manfred hier schon an der Grenze des theoretisch machbaren, denn auch der Kontrast lässt keine Wünsche offen. Wie vereinbart sich das mit der MTF bei der ja Kurts Cassi aufgrund der Öffnung u Obstruktion in diesem Auflösungsbereich einen Vorteil verbuchen sollte, möglicherweise gibt ein Vergleich des Rohmaterials beider Aufnahmen Aufschluss darüber.
Bin schon mal gespanntGruß Roland
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hallo Roland,
hab mal wieder nicht richtig gelesen. 140 Öffnung mm mit Herschel-Keil halte ich für kontrastreicher als 250 mm mit Baader- Folie. Zu einem echten Vergleich wäre noch der selbe Standort zu selben Zeit, gleiche Äquivalentbrennweite und möglicht mit der selben Kamera Voraussetzung. Vielleicht schaffen wir das mal.
Gruß Kurt, der gleich wieder zum Sonnen mit "Quarztmonster" losziehen wird, leider ohne Kamera.
<img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle> -
Hallo Manfred,
doch ja, da kann man nur neidisch werden bei dieser Auflösung mit nur 4". Ist die Aufnahme anschließend noch kontrastverstärkt worden? Bei meinen Versuchen kamen die Details est richtig gut, nachdem Matthias und Bernd drinne rumgerührt hatten mit ihren BB- Programmen.<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Mit der Luft hab ich leider auch zu kämpfen.
Eigentlich könnte ich mich "verkleiner" da ich die Öffnung von den 7" für Sonne noch nie verwendet habe.
Mehr als 140 mm hab ich bisher noch nicht an der Sonne gebraucht.
Gut ansonsten sind die 180 mm nicht verkehrt.
Versuche die Öffnung möglichst gering zu halten,man fängt sich sonst nur unnötige Luftunruhe ein.<img src=icon_smile_8ball.gif border=0 align=middle>
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Da bin ich jetzt ganz verwirrt. Ich halte immer mit 10" Öffnung voll drauf, weil ich (nicht nur bei der Sonne) nach vis. Beobachtung mit meinem 12" bei voller Öffnung fast immer mehr gesehen habe als bei off- axis Abblendung auf 4". Diese guten seeing- Phasen dauern zwar meist deutlich weniger als 1 sec an sind aber real. Fotografisch hab ich ja auch schon Details von <1" aufgelöst, was theoretisch mit 4" gar nicht machbar ist. Seit vorgestern hab ich auch den 12- zöller wieder einsatzbereit, aber die Kamera ist zur Reparatur. <img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle>
Gruß Kurt -
Hallo Bernd, nicht Bert<img src=icon_smile_blush.gif border=0 align=middle>,
ich hab aber noch eine Frage:
Bei der Sonnenfotografie hat man ja keinerlei Lichtmangel. D.h.
man kann mit sehr hoher Äquivalentbrennweite und trotzdem sehr kurzen Belichtungszeiten arbeiten, wenn man hohe Detailauflösung ohne Rücksicht auf das wahre Gesichtsfeld anstrebt. Bei meinen Aufnahmen mit 8000 mm Äq. kamen eher zufällig, weil nicht vorher geprüft ca 6 Pixel auf 1 Bogensekunde. Das macht 3 Pixel für das theoretische Auflösungsvermögen von ca 0,5". Nach dem sog. Nyquist- Theoren, wären bereits 2 Pixel ausreichend. Kann man die Bildqualität noch merklich steigern, wenn man die Äquivalentbrennweite bei sonst unveränderter Optik noch weiter erhöht?Es wird siche nicht lange dauern, dann werde ich auch digital auf deep sky losgehen. Dann wääd evver Deepsky eine Jeck am Hals han!<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
Gruß Kurt -
Hallo Bert,
erst mal vielen Dank für Deine sehr lehrreichen Ausführungen.#
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Die Aufnahme ist einfach nur "Überrissen", ich schätze mal, die Strukturen reichen bis hinunter auf 0,3 Bogensekunden.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Was die Echtheit der Detailwiedergabe Deiner letzten Bearbeitung des Vollbildes angeht:1.Die Granulen ausserhalb der Penumbrae sind echt, aber gegenüber der vis. Wahrnehmung im Kontrast verstärkt. Man erkennt auch deutlich Zonen mit höherem Komtrast der Granulen. Das ist wohl ein seeing- Effekt, der auch von chemischen Sonnenfotos bekannt ist.
2. In dem dreigeteilten Sonnenfleck rechts im Bild sieht man kleine "Wolken" in der Umbra feine sowie radiale Strukturen in der Penumbra. Diese Strukturen waren visuell in den Phasen mit bestem seeing gut wahrnembar. Sie werden am Übergang zur Umbra bis 0,8" aufgelöst. Wegen des real hohen Kontrastes ist das auch plasusibel.
3. Besonders gut eingeprägt habe ich mir ein Detail im großen Fleck, nämlich den "Finger" auf 11-12 Uhr und seine Nachbarschaft. Die Verdickung des Finges ist echt und ebenfalls die dicht daneben parallel verlaufende kontrastärmere Struktur. Der Abstand dieser beiden Sstrukturen liegt bei 1". Wesentlich feinere Strukturen mit 0,3" kann ich auf dieser Bearbeitung nicht erkennen.
4.Bei meiner Auswertung gehe ich von ca 12 mm echter Bildbreite mit 2000 Pixeln der Originalkaufnahme aus. Das macht bei 8000 mm Brennweite etwa 0,15"/Pixel.
Die Granulen mitten in der Umbra der von Matthias bearbeiteten Ausschnittsvergrößerung sind offensichtlich Artefakte. Sie haben Abstände z. T. weniger als 0,5" und fallen damit unter die praktische Auflösungsgrenze eines 10- Zöllers. Mir ist klar, dass diese Artefakte das gesamte Bild überlagern.
Was mich noch besonders stört: die vis. Wahrnehmung war generell kontastreicher als der Kontrast auf den Originalen. Dafür habe ich noch keine eindeitige Erklärung aber auch noch nicht alle Fehlerquellen ausgeforscht.
Viele Grüße
Kurt -
Hallo bernd,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Das erste Bild zeigt die Kontrastangleichung! Der markierte Auschnitt soll als Referenz dienen.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
sorry Bernd, da hast Du Dir so viel Mühe gemacht und ich hab falsch geliefert.
<img src=icon_smile_dead.gif border=0 align=middle>
Matthias hat Bild Nr. DSCN 3213 bearbeitet und ich hab Dir irrtümlich DSCN 3212 geliefert. Diese beiden Bilder sind fast gleich scharf und liegen zeitlich genau 30 Sekunden auseinander (Kameraprotokoll). Ich weiss nicht ob diese Zeitspanne bereits ausreicht um Bewegungen in den Feinst- Strukturen der Penumbra echt aufzulösen. Mit Sicherheit führt aber das seeing zu geringen Formänderungen von Bild zu Bild.Noch eine Anmerkung: Alle Fotos, auch die vom 29/30 07. wurden exakt mit der gleiche Äquivalentbrennweite gemacht. Sicherheitshalber hab ich noch mal nachgerechnet. Es sind ziemlich genau 8000mm , nicht wie früher angegeben 6600 mm.
Mache doch bitte noch mal Deine Tour mit dem Bild DSCN3213, welches ich Dir sofort direkt übermitteln werde.
Viele Grüße
Kurt -
Hallo Roland,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Interessant wäre noch zu wissen welchen Kontrastumfang ein obstruktionsloser Apo mit derselben Kamera im Rohbild liefert.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
dann mußt Du schon einen ziemlich dickem APO nehmen, damit sich das auch lohnt. <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>
Bei den besten Fotos sind noch Strukturen im Abstand von 0,8" eindeutig aufgelöst. Das ist ein Bereich, bei dem die Kontrastübertagung eines 10- Zöllers auf Grund der Obstruktion (bei "Silbercassi" genau 32,5%) gegenüber einem gleich großen nicht obstruierten System leicht angehoben wird. Der theoretische Wert der MTF beträgt hier noch 26%. Das nicht obstruierte gleich große System zeigt dagegen diese Details nur mit 22% des Ursprungskontrastes. Ein 6 Zoll APO würde diese Details gar nicht mehr sehen, da sein theoretisches Auflösungsvermögen nur 0,9" beträgt. Es glaubt ja kaum jemand, für Details nahe an der theoretischen Auflösung ist Obstruktion durchaus förderlich. Offensichtlich erwischt man bei Sonnenfotos dank der kurzen Belichtungszeiten relativ häufig Phasen bester Luftruhe. Bei genauem Hinschauen erkennt man, dass auf ein und demselben Bild Partien mit bester und weniger guter Schärfe dicht bei einander liegen können. Deshalb war es nicht ganz einfach das allerbeste Bild zu finden.
Gruß Kurt, der schon lange von Obstruktionsangst kuriert ist. -
Hallo Matthias,
die Classic Version find ich auch ganz gut. Vielen Dank für den Hinweis. Ich kann Dein Engagement nur loben, weil ich als Ratgeber für Organisationsformen völlig untalentiert bin.
Viele Grüße
Kurt -
Hallo Matthias,
die Organisation eines Forums wäre für mich so, wie Aufräumen meines Werkraumes<img src=icon_smile_sad.gif border=0 align=middle>. Wenn ich das mal wirklich geschafft habe geht dann so: Zuerst traue ich mich nicht, irgend etwas anzurühren, weil alles so ordentlich aussieht. Der Zustand kann Tage andauern. Spätestens eine Stunde nach Beginn einer neuen Aktivitätsphase ist dann von Ordnung nichts mehr zu erkennen. Mir persönlich würde deshalb ein einziges Board im Forum reichen, dann bräuchte man niemals aufräumen<img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Aber mach Dir um mich keine sorgen, ich finde mich auch in wohlgeordneten Systemen zurecht und werde mir Mühe geben Chaos zu vermeiden.
Gruß Kurt -
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
( Kurt, ist die Aufnahme DSCN2951, Auschnitt)
Oben im rechten Eck sieht man das Rohmaterial. Im Datenmaterial sind enorm viele Informationen, damit macht es Spaß zu arbeiten. Hätte die Aufnahme etwas mehr "Licht" abbekommen, so wäre eine etwas höre Auflösung möglich gewesen (Sättigung des CCDs).Mal sehen was Ihr dazu meint.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hallo Bernd, es ist exakt die selbe Aufnahme, die Matthias für mein Posting am 30. 07. hier im Board bearbeitet hat! Wieso die Unterschiede? Bei der Version von Matthias sind offensichtlich viel mehr Details bis in die Umbrae sichtbar, dafür deutliche weniger Kontrast in der Granulation. Das entspricht auch der vis. Wahrnehmung in den Phasen mit sehr gutem seeing. Ich bin kein Experte in Bildbearbeitung und noch auf der Suche nach bestmöglichen Programmen.
Leider bin ich für die nächsten 3 Wochen fotografisch blind, weil meine Coolpix in Reparatur ist.
Hab ich übrigens noch vergessen: "Silbercassi" hat keine Blendschutzrohre und ist bei Tagbeobactung der Landschaft fast blind. Gruß Kurt -
Hallo Wolfgang,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Höchstens daß Du an der Glattheit noch was drehen kannst.
Die Rahheit messe ich ja mittlerweile auf doppelte Weise <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Hi Wolfgang,
für 18% mehr Licht bei gleicher Fläche bin ich schon bereit etwas Zeit zu investieren <img src=icon_smile_big.gif border=0 align=middle>. Du kannst mir aber schon mal einen Prüftermin so ab Anf. nächster Woche nennen. Ich bin ganz neugierig darauf, ob wir zwischen Standard- Alu und der neuen Beschichtung einen relevanten Unterschied feststellen können. <img src=icon_smile_tongue.gif border=0 align=middle>
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> und Du Kurt solltest schon deswegen Deine Spiegel mindestens
so vornehm verpacken, wie LOMO, Grund genug hättest Du dafür<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>.
Ich finde meine Verpackung sogar luxuriös! Die Holzfassung und der Distanzring aus Multipex- Sperrholz sind richtig aus dem vollen gefräst. Das geht mit einer Oberfräse ganz gut. Hast aber recht, die Lomo- Methode ist professioneller. <BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> Was macht denn der Sital-Rohling? Die Polierer von Alois hatten
lediglich konzentrische Kreise mit Abstand 2 cm eingeritzte
Linien und ein assymmetrisches Kreuz über die gesamte Fläche.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Der Rohling geht in die Feinschliffbeitung (hießt bei den Profis Läppen, glaube ich) , sobald obiger "Quarzmonster"- Spiegel wieder installiert ist. für den Polierer wollte ich ebenfalls die aktive Fläche reduzieren, unter Beibehaltung des Gesamt- Durchmessers. Einen vollflächigen Polierer mit 400 mm D. wird man wahrscheinlich kaum noch manuell bewegen können, wenn er denn greift. Da werde ich gerne Rat bei Alois suchen.Hallo Roland,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>wenn ich das gewusst hätte , hab grad heut meinen 8" F/6.5 "little Bandit-Spiegel" (nach ausgiebigem Test an Focault, Mond, Saturn u Stern ) zu Befort Wetzlar geschickt. <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Bei Nutzung als "Planetengerät" kommt es sicher nicht so sehr auf das maximale Lichtsammelvermögen an. Deshalb nicht weinen!<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>du hast wieder von 400er Carbo an geschliffen? Wie lange hast du denn poliert, bzw parabolisiert? <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Gesamt- Polierzeit incl. liegt so bei 25 Stunden. Da ich schon zu Beginn der Politur mit der Kompensationsmethode prüfe, kann man den Zeitaufwand für die Parabolisierung schlecht angeben. Als Polierwerkzeug wurde eine 230 mm Scheibe sowie ein ringfürmiger Polierer Di= 150 Da= 280 mm benutzt, zur Feinkorrektur gelegentlich auch eine Scheibe mit 200 D und meine Daumen.
Gruß Kurt -
Hallo Roland,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> Kurt:
da denkt man die Sonne mal ganz passabel getroffen zu haben, und dann kommt Kurt mit so einer leckeren "Sondenaufnahme" die so ziemlich alles in den Schatten stellt was ich bisher gesehen habe. Dagegen verkommen meine Aufnahmen wirklich zu flauen Anfängerbildern - große Hochachtung Kurt <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Erst mal vielen dank für die Blumen, aber so schlecht finde ich Deine Aufnahmen gar nicht. Da spielt wahrscheinlich auch die etwas größere Öffnung von 10" bei "Silbercassi" eine Rolle. Dessen opt. Qualität ist nachweislich gut. Nach vis. Vergleich mit "Silbercassi" mit 12-Zoll "Quarzmoster", ebenfalls in Cassegrain- Konfiguration waren die 12" tatsächlich wieder einen Tick besser. Du kennst das Ding ja vom ITV.Dann habe ich noch folgendes beobachtet: Beim Versuch gleich scharf wirkende Sonnenaufnahmen obiger Art zu addieren, passten die nie exakt zusammen, weil in sich leicht irrägulär verzerrt. Ich weiss nicht ob ein Programm wie "Giotto" in der Lage ist, diese Verzerrungen zu eliminieren. Dank der kurzen Belichtungszeit von 1/250 bis 1/500 und des weit höheren Pixel- Zahl der Nikon- Coolpix im Vergleich z. B. mit einer Webcam ist eine Bildaddition zur Rauschunterdrückung hier gar nicht notwendig. Hier hilft auch noch die Einstellung auf geringste "Empfindlichkeit", d.h. geringes Eigenrauschen der Kamera. Wenn man dagegen viele Giotto- Bilder addieren muß, bekommt man zwangsläufig Unschärfe weden der fehlenden Paßgenauigkeit der Einzelbilder, oder? Bei Planetenaufnahmen sind diese Paßprobleme auch vorhanden, aber wegen der geringeren Ausdehnung der Planetenscheibe und ohne die Störungen durch Luftturbulenzen wegen Sonneneinstrahlung wesentlich schwächer und bei gutem seeing sogar zu vernachlässigen.
Gruß Kurt, der jetzt endlich wieder "Quarzmonster" scharf machen wird.
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Hallo miteinander,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote> Kalle:
ob eine Scheinerblende auf einem flächigen Objekt wie der Sonne etwas nützt hab ich noch nicht getestet, eine von dir angesprochene 3Loch-Blende setze ich allerdings bei Deepskyaufnahmen mit dem 8er SC gewinnbringend ein <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>.
bei meinen ersten somnnenaufnahmen hab ich die Scheinerblende benutzt und nach dem sonnenrand scharf gestellt. Bei ser obigen aufnahme hab ich die glatt vergessen und nur bei voller öffnung mit Filterfolie am Okular visuell scharf gestellt und dann die Kamera mit einstellung Unendlich angeklemmt. Das gute Ergebnis ist vielleicht glücklicher Zufall. wwenn mehr Zeit verfügbar ist, mache ich immer noch zwei Serien mit geringfügig abweichender Fokussierung am Okular.
Gruß Kurt -
Hallo Wolfgang,
ich hab mal die unbedampfte Baader- Folie in meinem Foucault+Ronchi Strahlengang mit Kompensation gehalten. Sie bewirkt etwas Rauhigkeit, schätzungsweise ca 1/4 lambda. Da die Solarfolie nicht schlechter ist, kann man sie offensichtlich auch für größere Öffnungen vorteilhaft nutzen. Bei meinen 8, 10 und 12- Zöllern brachte die volle Öffnung immer mehr Somnnen- Details, als bei off Axis Abblendung. Ein Glasfilter, gekauft bei einem renommierten Händler, war dagegen Schrott. Da gibt es offensichtlich sonne und solche. Schön, dass Du so etwas testen kannst.
Gruß Kurt -
Hallo Mario,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
Die freuen sich beim Secondary des Gemini Teleskop schon ueber +-2nm
Genauigkeit. Bei 632nm waere das ein verdammt respektabler rms von L/316, den ich persoenlich so aus dem Bauch heraus hart an der Grenze des mechanisch realisierbaren angesetzt haette.<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, wird hier über so eine Art mikro-Mikrorauhigkeit diskutiert, die wahrscheinlich mit dem Phasenkontrastverfahren wie es z. B. Wolfgang Rohr anwendet gar nich mehr nachweisbar ist. Was mich besonders interessiert: Wann und wie sich derartige 0,5 oder 5 nm RMS Rauhigkeiten in der Beobachtungspraxis bemerkbar? Kann man die Effekte z. B. an Hand von MTF- Kurven darstellen?
Gruß Kurt -
Hallo Stathis,
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>So einen wahnsinns scharfen Spiegel hast du nochmal überarbeitet? <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
10 mm mehr Durchmesser und zusätzlich 10% mehr Reflektion bringen bei meinem Spiegel fast 18% Lichtgewinn. Außerdem war die erneute Feinkorrektur eine gute Übung für mein laufendes "Pünktchen"- Projekt.<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Ich hatte vor 10 Jahren von Lumicon/USA 2 Fangspiegel mit sog. "enhanced aluminum" besorgt. Da war ein gewisser silberanteil drin. Sie sind mir aber nach ca. Jahren angelaufen.
Hoffentlich ist deine Beschichtung haltbarer.
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Da bin ich optimistisch. Die Firma APM hält eine Lebensdauer von mehreren Jahren für wahrscheinlich. Die Aktion war mit genau 155,44€ nicht teurer als die Belegung mit Standard-Alu+ Schutzschicht. Das ist mir der Versuch wert. Im schlimmsten Falle muß die Schicht wieder abgeätzt werden. Das geht aber ohne Beeinträchtigung der Substrat- Oberfläche problemlos. Einen meiner Cassegrain-
Fangspiegel habe ich vor 10 Monaten provisorisch mit Silber verspiegelt, ohne Schutzschicht. Der ist bis heute noch nicht angelaufen.Mich interessiert natürlich genau so sehr, ob diese Art von Beschichtung ebenfalls so optisch glatt ies wie die vorher vorhandene aus Alu. Das allein ist schon ein Grund zur Prüfung bei Wolfgang Rohr. Selbstverständlich werde ich die Ergebnisse hier präsentieren.
Gruß Kurt
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<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>
So, und weil ich jetzt frustriert bin geh ich erstmal zum Frisör und dass mich da verwöhnen
<hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Frisör find ich gut. Das macht bei mir meine Frau <img src=icon_smile.gif border=0 align=middle>Es war nicht meine Absicht, dich zu frustrieren. wetten dass, wenn Du noch ein bis Fünf Übungen machst z.B. mit Solar full size Filterfolie wie empfohlen, dann sehen Deine Sonnenbilder genau so schön aus.
Gruß Kurt -
Hallo Elala
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Auf dein Angebot komme ich gerne in einiger Zeit zurück (erst bissl sparen) .
[ /quote]
Mein Angebot kostet Dich nur die Briefmarken und der Umschlag.[quoteIch überlege gerade was ein Monitor sein könnte...ich hab bei mir an der Rückseite der Knipse ein Fenster, in dem ich sehe was ich fotografiere. Ist das ein Monitor? ich denke, oder? Kenne mich mit den Bezeichnungen leider nicht aus und bin nicht sicher ob es da andere Möglichkeiten gibt, was ein Monitor sein könnte :-)] <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Bei meiner Nikol Coolpix ist ein Fenster zum Durchgucken und zusätzlich ein nicht allzu großer LCD- Bildschirm. Letzterer zeigt das Bild auf dem Chip und kann als Einstellhilfe für die Schärfe verwendet werden. Das fenster zum Durchgucken kat nix mit der Elektronik uzu tun und sieht auch nicht das was der Chip vom Teleskop via Okular und Kameraobjektiv sieht.
<BLOCKQUOTE id=quote><font size=1 face="Verdana, Arial, Helvetica" id=quote>Zitat:<hr height=1 noshade id=quote>Dann die Scheiner Blende...gehört habe ich das schon aber was es ist weiss ich nicht. Da werde ich jetzt mal googlen müssen <hr height=1 noshade id=quote></BLOCKQUOTE id=quote></font id=quote><font face="Verdana, Arial, Helvetica" size=2 id=quote>
Das geht vielleicht auch ohne googeln, wenn Du folgende Anleitung befolgst:
"Wir basteln uns eine Scheiner- Blende" .
1. WErkteug: Schere, Zirkel, Lineal, Bleistift (zur Not geht auch ein Kugelscheiber), Klebeband
2. Material: Pappkarton, etwas größer als der Durchmesser Deines Teleskopes, Farbe egal.
3 Ausführung:
a) Zeichne einen Kreis A mit dem Durchmesser des Fernrohrobjektives annähernd mittig auf die Pappscheibe.
b) Zeichne einen geraden Strich durch den Mittelpunkt.
c) Zeichne zwei Kreise B mit ca 30% Durchmesser des Fernrohrobjektives mit ihren Mittelpunkten auf dieser Linie, so, dass sie den Kreis A berühren.
d) Scheide die Kreise B mit der Schere aus. Sie müssen nicht unbedingt kreisrund und exakt gleich groß werden.
e) Hefte die nun gebrauchsfertige Scheiner- Blende annäfernd mittig vor die Fernrohröffnung. Bei Sonnenbeobachtung /Fotografie MUSS UNBEDINGT EIN SONNENSCHUTZFILTER VOR DEM FERNROHROBJEKTIV SICHER BESFESTIGT SEIN!Funktion der Scheiner- Blende: Sie macht aus Deinem Fernrohr zwei kleinere mit exakt gleichem Brennpunkt. Die Brennpunktbilder sind nur dann deckungsgkleich, wenn das Okular exakt fokussiert wird. Sonst sieht man Doppel- Konturen. Wenn dann die Kamera mit Einstellung "unendlich" durchschaut, bleibt das Bild auch dann scharf, wenn die Scheiner- Blende für die Aufbnahme entfernt wird. Das Sonnenschutzfilter muß in jedem Falle in Poition bleiben!
Jetz kommen noch zwei geheime Tricks:
1.Mache zusätzlich eine Fotoserie bei geringfügig verstellter (ca 0,1-0,2 mm) Okularveinstellung nach innen und aussen.
2. Mache so viele Aufbnahmen wie irgend möglich. Das steigert die Wahrscheinlichrkeit für den Superschuß bei zufällig sehr gutem seeing.Viel Erfolg beim schnibbeln und schärfen!
Gruß Kurt -
Hallo Elala,
Abblendung des Objektiv, falls überhaupt möglich würde gar nichts bringen. Wahrschenlich hat Deine Kamera keinen Monitor. Zur Scharfeinstellung hilft dann eine Scheiner- Blende vor dem Fernrohr- Objektiv und natürlich mit Solarfolie- oder Filter bei voller Objekivöffnug. Scharfeinstellung dann visuell am Okular und Kamera dann auf unendlich. Ich hab bei mir noch ein Glasfilter rumnliegen und Du kannst auch gerne ein Stück Solarfolie fotografisch haben. Wenn Du damit weiter spielen möchtest, schick mir einen größeren Freiumschlag mit Deiner Adresse. Wahrscheinlich werden damit Deine Fotos wesentlich besser werden, aus mit einer preisgünstigen Digitalknipse. Dann macht Matthias auch sicher noch eine ordentliche Bildbearbeitung, wie bei meinen Fotos (kommen gleich ins Board).
Gruß Kurt -
eigentlich war der Spiegel schon recht gut, auch nach dem Test bei Wolfgang Rohr,
aaaber:
1. er hatte noch einen ca. 5 mm breiter „Trauerrand“, weil schlampig ausgeschliffen.
2. er hatte Kratzer auf der Beschichtung wegen Verpackungsfehler beim Transport.
3. da gab es noch die Möglichkeit die Reflexion zu steigern.Wegen 1. wurde nochmals mit K400, K600, K800 und K1200 geschliffen, jeweils 30 Wechsel, poliert usw... Nach eigenem Test ist er jetzt bis zum vollen Durchmesser 308 mm nutzbar. Die genaueren Ergebnisse werden baldmöglichst von Wolfgang Rohr erstellt werden.
Zu 2: Zum Post- Transport sollte die Spiegelfläche hohl liegen. Dazu hab ich dann die abgebildete Verpackung gebaut. Das Ganze wurde in einen stabilen Pappkarton allseitig mit Styro und Zeitungspapier gepolstert.
Zu 3. Die Verspiegelung wurde durchgeführt bei der Firma
APM Dünschichttechnik
Gärtnerweg 49
D-25436 Tornesch
e-Mail AMP-tornesch @t-online.deDiese Firma macht viele Arten von Beschichtungen, natürlich auch Standard– Alu mit Schutzschicht. Ich wählte die Beschichtung mit Silber mit spezieller Schutzschicht. Nach dem Messprotokoll der Firma, gemessen über den Spektralbereich von 400nm bis 700 nm reflektiert der Spiegel jetzt zwischen 470 nm und 700 nm 97% bis 98% des Lichtes. Bei 450 nm sind es noch 97% und bei 400 nm 89%.
Zum Vergleich: Standard- Aluminium mit Schutzschicht reflektiert über den genannten Spektralbereich zwischen 88% und 90%. Für visuelle Beobachtung kann man mit obiger Silberbeschichtung einen spürbaren Lichtgewinn erwarten. Das gilt auch für das dunkel-adapierte Auge. Es hat seine größte Empfindlichkeit bei ca 500 nm hat. Die Durchlasskurven von typischen Deep Sky Nebelfiltern für H-beta und OIII liegen zwischen 480 und 500 nm, also auch in dem Spektralbereich wo Silber deutlich besser reflektiert als Aluminium. Fotografisch wäre Silber nur dann ungünstig, wenn man speziell in dem von der Atmosphäre noch durchgelassenem UV- Bereich arbeiten wollte.Gruß Kurt, der demnächst wieder "Quarzmonster" frei lässt
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Hallo miteinander,
gestern schien bei uns die Sonne durch Altokumulus und Zirren hindurch. Trotzdem gab es Momente da war das Bild bei ca 150x gaaaanz ruhig, so dass man selbst durch Wolken hindurch die Granulation und feinste Details in den Penumbrae sehen konnte. Also, Bino beiseite gelegt, Baader- Solarfolie fotografisch vorgeschaltet und die Digi- Knipse an das 17 mm LVW geklemmt, wie bei den Fotos am 27. 07. aber ohne Gelbfilter.
Das Bild mit Ausschnittsvergrößerung ist das beste aus insgesamt 34. Matthias hat es dann wieder besonders schön nachgearbeitet.
Gruß Kurt