Beiträge von hagerj22

    Hallo Kurt !
    Ich dachte auch einmal ich koennte meinen 100 mm kl.Achse Planspiegel mit einem Refraktor testen.
    Das Ergebnis war ernuechternd. Denn der Planspiegel den ich vor das Objektiv aufgebaut hatte sah nur so aus als sei er plan. Der interverenztest oeffnete mir die Augen. Man kann mit einem genauen Planspiegel die Optik testen. Aber einen Planspiegel- mit der Optik- das ist zu ungenau. Wann dann muesste der Planspiegel in 45° aufgestellt und im Kr. Radius die Zonen vermessen werden.

    Hallo Luzista
    Wenn Du am Tangentialarm einen Kreissektor anbringst um den Du ein dünnes Seil spannst und dieses an einem Winkeleisen befestigst durch das die Gewindestange laeuft, dann haettest du eine ruckfreie Nachführung ( hatte so eine frueher in Gebrauch ).

    Hallo Kurt !
    Einen Fangspiegel mit einem Parabolspiegel prüfen- sicher es funktioniert . Nur muss ich hier die gleichen Zonenmesswerte messen können als wenn ich ohne Fangspiegel den ich in 45°vor dem Spiegel aufgestellt habe teste . Ich denke das es mit einem Kugelspiegel den man im Ronchi anschaut einfacher geht da man hier ja gerade Linien hat.

    Hallo Andreas (Godzilla )
    Ich weiss was du meinst aber meine Zweifel gehen dahin, - weil sich ja der Schwerpunkt des Spiegels in verschiedenen Lagen ändert. D.h. Wenn ich im Zenit bin - kein Problem Aber was ist wenn ich im osten oder westlich beobachte oder mein Telescop in Richtung Schiffskiel bewege um die Argonauten zu sehen. Es ist so ähnlich als wenn ich eine gewisse vorkompensation einkalkulieren muss um die Deformation Oder Seitendrift aufheben zu können
    ( Vorwucht) z.b Bei Montierungen besteht ja auch immer das Problem dass der Schwerpunkt immer Im Lot nach unten verlaeuft und man so eine gewisse Vordrift erzeugen muß um eine gute Nachfuehrung zu gewaehrleisten. Wenn ich eine konvencionelle Spiegelfassung hernehme so sehe ich dass (beinahe) alle Kraefte die auf die Spiegelmasse einwirken durch ein 9 oder 18Punkt Auflage locker geschluckt werden. Was die seitliche Drift angeht ist dies nicht so kritisch weil ja die Verformung nicht so stark ist und ja der Spiegel seitlich befestigt ist, so ist das Sache der Wuchheit der Montierung. Wenn aber auf der Spiegelfassung schon Fehlerquellen auftreten koennen, so ist die Einstellung D.h. Austarrierung noch kniffliger, denn welche Hebel
    verstelle ich dann ???? Wenn die Verkippung am Rand zu stark ist was dann ???

    Hallo Kurt
    Sorry !!!!
    Habe im Uebereifer einen Schreibfehler begangen natuerlich meinte ich den halben Spiegeldurchmesserdurchmesser zum Quadrat durch den Kruemmungsradius. Ich habe auf anraten vom Meisteroptiker Alois den Spiegel mit dem Drahttest vermessen. Vor dem Spiegel habe ich eine Leiste in Höhe der Opt. Achse gelegt in der ich vorher vom Mittelpung messend alle 2 cm einen kurzen Nagel eingeschlagen habe die dann auch die einzelnen Zonen ergaben, also alle 2 cm eine Messung.

    Hallo !
    es stimmt daß der erste Radius der Frontlinse immer die duppelte Brennweite anzeigt. Der zweite Radius der sich an die zweite Linse anfügt hat einen anderen Radius und dient zur Korrektur.
    Um aus einem f 5 Refraktor einen f 8 zumachen muesste man der Frontlinse entw. einen anderen Radius verpassen oder ihm eine konvex-
    konkave hilfslinse anpasst, die dann vor der eigentlichen Frontlinse sitzt, allerdings wuerde dann der 2te Radius und der der Korrekurlinse nicht mehr passen und es wuerde dann aus dem 2 Linser
    bald ein 4 Linser. Also waere es ein Unterfangen bei dem sich mit Sicherheit schon Bessere die Zaehne ausgebissen haben.
    mailto:[;)]

    Hallo !
    das mit der Gewichtsverteilung scheint mir hier nicht das groeste Problem .Es stimmt zwar das hier etwas unueberlegt gearbeitet wurde und man es dem Zufall ueberlies. So erhebt sich die Frage- wie kann ich den Spiegel vernuenftig befestigen wenn er butterweich aufliegen soll.
    2 tens. wie stark muss die Kipphebelvorspannung sein damit das gute Stück nicht zu wandern anfaengt, und sich der fokus auf einmal wo anders befindet.Ich wuerde sagen - vergiss es!

    Hallo Heinz !
    Bin selbst ein Spiegelschleifer und habe erst einen 14" f3,2 Newton
    und einen 100mm Fangspiegel produziert.
    nun einen f 7 Spiegel zu korrigieren ist in meinen Augen nicht ganz so kritisch. Ich halte mich hier eher an Kurt Wenske der hier einige gut Tips gibt. Er gibt den Tipp sich eine Lochblende zuzuschneiden die in der Mitte ein Loch mit 5cm und am Rand ca 0,2 cm einwärts ein 2 cm Loch freigiebt. So ermittelt man am besten abweichung vom Rand zur Mitte.
    Die Formel wie man die Werte bekommt weis ja jeder. Spiegeldm. zum Quadrat : Kruemmungsradius. Hat man nun den Wert die Mitte tiefer sein Muß ermittelt ist es nicht schwer dies mit den Focautschen Test durch bewegen der Messerschneide zu ermitteln die Messwerte koennen an dem Sphaerometer Das an der Messaperatur angebracht ist ablesen. Allerdings ist darauf zu achten dass wenn Schneide und Lichtquelle bewegt werden ,
    die Werte halbiert werden muessen, sonst geht es dir so wie mir.
    Wenn nun die erforderliche zonenabweichung zur Mitte erreicht ist kann
    man das ganze verfeinern indem man auf der Blende Zwei zusaetzliche Messpunkte Ausschneidet. Mit dieser Medhode Laesst sich locker ein Spiegel mit Lambda Achtel erreichen. Viel Erfolg.

    Hallo Michi !


    Ich kann Achims Ansicht nur bestätigen. Bin selbst ein eifriger Spiegelschleifer und Teleskopbauer. Arbeite derzeit an einem 350mm-
    1135 mm Brennweite Spiegel , das was mir derzeit fehlt ist ganz einfach die Zeit die ich fürs Umbauen der Montierung.
    Einen neuen Giterrohrtubus Einen 100 mm Planspiegel polieren usw.
    benötigen würde . Wenn du ein derartiges Projekt startest mus man es durchziehen bis zum ende . Alles gute