Beiträge von Luzista

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte früher echte Adleraugen und merke den Verfall deutlich!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Lieber Udo,
    vielleicht ist das gar kein Verfall, sondern ein leichter <b>Makuladefekt</b> ?
    Den ich bei mir vor 10 Jahren (mit 71) beim spielerischen <b>Amslertest</b> (aus'm Internet) an einem Auge bemerkt habe. Der Augenarzt hat dann ein dünnes Häutchen über der Sehgrube erkannt und nennt das eine <i>epiretinale Gliose.</i>
    Die Beeinträchtigung -Sehfeldmitte etwas verzerrt- ist bei mir stabil und so gering, dass sie z.B. beim Autofahren nicht stört, aber feinste Details am Himmel und im Okular behindert.
    Ich hoffe natürlich, dass Du sowas <b>nicht</b> hast!


    es grüßt Lutz

    Die Koordinaten bezeichnen den Ort am Himmel; der aber dreht sich ja, so dass die Beobachtungszeit wichtig ist.
    Und da findet man z.B.mit Hilfe der kostenlosen Sternkarten <i>"Stellarium" oder "Cartes du Ciel"</i>, wann das Objekt <b>kulminiert</b> ,d.h., wann es genau im Süden steht.
    Guckt man zu dieser Zeit, muss man nur die Dec. einstellen! Guckt man früher oder später, muss das Rohr gemäß der Zeitdifferenz nach links oder rechts geschwenkt werden.
    Voraussetzung ist natürlich, dass das Teleskopes "weiß", wo Süden ist (was man "eingenordet" nennt).


    es grüßt Lutz

    Den Störfaktoren kann ich an meinem Standort noch die <b>Luftverschmutzung </b> hinzufügen: Die in den Baumärkten angepriesenen Kamine zur Steigerung des Wohlgefühls und der Persönlichkeisaufwertung (obere Klasse) sorgen leider fast bei jeder Windrichtung für Beeinträchtigung des Seeings. Man muss das hinnehmen, kann sich aber wenigstens mit der Zeit nach Mitternacht trösten ...


    es grüßt Lutz

    Hallo Marcus,


    nur ein paar Kilometer daneben habe ich mit Frau und Tochter in <b>Altmünster</b> diese wunderbaren 4 Minuten erlebt. Auf der Wiese am Traunsee hatten sich ca. 200 Interessierte eingefunden, und etwa 10 größere Teleskope gab es auch.
    Ein kurzer Regenguss um 10 Uhr war zunächst enttäuschend, aber gegen 1/2 12 war dar Wolkenloch an der richtigen Stelle. Und groß genug, um auch die Venus sehr gut zu sehen.
    Außer dem optischen Erlebnis war die Stimmung sehr beeindruckend: während der Totalität kaum menschliche Laute, kein Hundegebell, keine Vögel. Das fahle Licht und die Abkühlung hatten etwas Gruseliges an sich. Beim 3. Kontakt dann aber Aufatmen und Applaus! Es war ein Schauspiel, das Andacht erzeugte, die kein Foto wiedergeben kann.


    es grüßt Lutz


    PS: auch ganz schön waren Mittagessen auf dem Gmundener Markt (Glockenspiel) und die große Eisdiele am See!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... die paraxiale Linse! Hier eingebaut, und wegen der optimalen Eigenschaften ABSOLUT UNSICHTBAR! <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Jürgen,


    klingt geradezu perfekt für die Beobachtung von Objekten aus dunkler Materie.
    Auf der griechischen Insel Pythagoras soll es bereits ein vergleichbares Instrument geben.


    es grüßt Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Hinweise auf die ca. 4 min kürzere Nachführzeit pro Tag kannst du ignorieren<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja natürlich! Bezug auf Erdrotation war falsch.


    Lutz

    Hallo Marc,


    nur <b>einmalig</b> 500000 ? Das ist schwach! Ich bekam 2018 einen Monat lang das Angebot von <b>6000 € täglich</b>. Von Hans Schubert, INge Schmidt, Peter Kurt usw.
    Alles Quatsch. Am besten östereichisch: Net emol ignoriere!


    Lutz

    Mahlzeit Michael!


    Unterhalb der Tischebene wären die Rohre doch mit Tischbeinen vergleichbar. Darüber freilich im Blickfeld, aber 60 mm Rohr ist ja nicht viel.
    Oben kann natürlich das Gitterding auch <b>in Bodenebene enden</b>. Bei Funktionumstellung -&gt; Teppich drauf.


    Lutz


    <b>Den</b> Tisch kann man allerdings nicht wegnehmen ...

    Ein pyramidenartiger "Gittertubus" aus vier 2"-Rohren, unten 60 bis 100 cm (zum Tischeinbau) und oben 30 oder 40 cm Weite, mit verschweißten oder spielfrei verschraubten Diagonalen (oder gekreuzten Seilen), "klingt" doch stabil. Oben die Eckrohre ca. 30 cm unverstrebt in das Haus hineinragen lassen. Darauf weiter wie üblich.


    es grüßt Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage die mich dabei dauernd bewegt ist, ob sich durch die Abstützung nicht wieder Erschütterungen über die Garagenwand einkoppeln, da ja die Warte selbst schon daran verankert ist?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Michael,
    etwas Rückkopplung wird es schon geben! Das Gesamtsystem ist jedoch kaum zu erfassen, weil das sand-oder betongefüllte Rohr eine ganz andere Eigenfrequenz haben wird als das System Mensch/Hütte. Bestenfalls löschen die Schwingungen sich teilweise aus. Gummielemente zum teilweisen Entkoppeln sind vielleicht sinnvoll. Berechnngen sind wohl möglich, aber teuer.
    Etwas Freistehendes braucht viel Fundament und sollte eher -bis zum Hüttenboden- ein Fachwerkmast sein. Aus Rohren. Beeinträchtigen den Ausblick wenig; sich-dranstoßen tut nicht so weh. Aber 'rumlaufen sollte unten dann auch niemand.


    Lutz


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Freudenhaus?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Freude bringt es doch!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Säule hat ca. dieselbe freie Höhe (Bernd)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <b>Wenn</b> eine Abstützung in Hüttenbodenebene im Mauerwerk möglich ist, wird das Schwingverhalten natürlich <b>wesentlich </b> günstiger.


    Übrigens, Bernd, das Integrieren Deiner Kuppel ist eine prima Idee und sauber gemachte Sache. Respekt!


    es grüßt Lutz


    Apropos Baugenehmigung: Infolge der geringen Größe könnte Michael seine Hütte vielleicht als "Spielhaus" oder "Baumhaus" deklarieren?

    Ein schöner Anblick!
    Und wenn man dann noch 'dran denkt, dass sowas Schönes <b>persönliches Eigentum</b> ist. Weil doch Sonne, Auge (Objektiv) und Bogenmitte auf einer Achse liegen.


    Lutz

    An einer Billig-Zeitschaltuhr (für 2 bis 3 €) dreht sich das "Rad" einmal am Tag. Vielleicht genügt das schon, wenn sich der Servierteller leicht dreht?
    Die 4 Minuten Abweichung zur Erdrehung könnte man durch den Riementrieb korrigieren (wenn überhaupt erforderlich).


    Lutz

    Hallo Michael,


    eine tapfere und gut ausgeführte Idee, Deine Hütte "über den Wolken"!


    Wenn Du z.B. ein Stahlrohr (ca. Ø 200 ) oben "breitbeinig" an der Hauswand befetigen kannst, würde das auch ohne großes Fundament stabil werden, den Ausblick nur mäßig stören und auch noch'n Tisch tragen.


    es grüßt Lutz

    Hallo Stefan,


    meine paar 1/100 mm beziehen sich auf den o.g. GSO, der eben zufällig wenig Fertigungstoleranzen aufweist.
    Die Hundertstel sind nicht als Gesetzt gemeint; bei mehr erforderlichen Verstellweg könnte man <b>probieren</b>, ob Gummi ausreichend federt.


    es grüßt Lutz

    Nachtrag zur 1. Antwort


    Die Originalstellschrauben habe ich durch M8-Stehbolzen ersetzt; damit entfällt das Gewindespiel. Justieren nun mittels geeigneter Mutter M8.
    Das handfeste Anzehen in Verbindung mit der Reibung zwischen Metall und Gummi verhindert anscheinend auch das Verschieben der Zelle.


    Sehr elastisch muss doch solch Federelement gar nicht sein, denn der Kippwinkel der Zelle liegt vermutlich im Bereich von Bogensekunden, und somit beträgt die Verstelldifferenz an den Schrauben nur wenige 1/100 mm.


    Lutz

    Hallo Volker,


    bei meinem GSO 880 (also auch 10") habe ich die Federn durch Gummihülsen ersetzt: aus 20mm dicker mittelharter Platte drei Würfel ausgeschnitten und (vorher) jeweils ein 10er Loch gebohrt. Der "Federweg" ist zwar sehr kurz, aber der erforderliche Verstellweg ist doch nahe Null.



    es grüßt Lutz

    Hallo Marco,


    ich bin zwar nicht Altan, sondern ein Alter (80) und habe soeben Deinen Tipp (ähnlich wie CalSky) gespeichert. Eine gute Empfehlung!
    Vielleicht als "Revanche": Cartes du Ciel (Freeware) ist auch sinnvoll.


    es grüßt Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das richtige Ende aufs Ziel zu richten, wäre dann vielleicht schon zuviel verlangt.
    Naja, man muß die Fernsehleute nicht immer verstehen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auch bei einem einfacheren Teleskop haben Fernsehexperten ihre Besonderheiten.



    Lutz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Allerdings Ich habe noch Häuser und Sträucher um mich rum <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Me Too!



    Die "Klapperei" (außer Nordwand) nach innen entstand nur "für alle Fälle" und weil sie wenig Extraaufwand machte.
    Tatsächlich benutze ich sie kaum, zumal tiefstehende Objekte ohnehin nichts bieten.


    Lutz