Beiträge von Lakritzium

    Hallo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch um die Technik habe ich mich schon gekümmert<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie sieht dein Empfänger GENAU aus?

    Letzte Nacht hat die Früchte der Mühen gebracht.
    Jetzt kann ich langsam verstehen, dass ein Dobson doch brauchbar sein kann, wenn alles korrekt eingestellt ist. Plötzlich muss ich nicht mehr alle 5 Sekunden nachschubsen. Strukturen von DS Objekten werden in der Stadt sichtbar! Ein echter Erfolg.


    Hauptprobleme waren.


    1. FS Spiegel war völlig falsch eingestellt (zu weit im Tubus, Richtung HS), damit hat einiges vom HS im Okular gefehlt, womit auch oft nachgeschubst werden musste. Andere Effekte überblicke ich garnicht. Dürften aber negativ gewesen sein. [:0]


    2. Wackeliger OAZ - konnte durch eine Kunststoffschraube "beruhigt" werden


    3. Schlechte Klemmung - Baader Klicklock hat es behoben (leider jetzt nur in 1,25"), vielleicht wird es doch noch ein neuer OAZ werden


    4. Ergebnisunterschied zwischen Cheshire und Laser - nun, die lange Bauweise beider Werkzeuge kann den Punkt jeweils etwas aus der Mitte des HS bringen. Der Laser ist weicher (dünner und beigsamer) als das Cheshire Rohr.


    5. Anschließender Test am Stern in Hochvergrößerung - das muss ich mir von jemanden noch zeigen lassen. Optimum am Stern, Cheshire und Laser in ein übereinstimmendes Ergebnis zu bringen ist eine Herausforderung (für mich zumindest).


    Danke an alle!

    Justage mit Cheshire. Nun alles drin. Die Fadenkreuzspiegelung sehe ich nun kaum - dürfte sich jetzt hinter dem realen Fadenkreuz verstecken.
    Überprüfung mit Laser passt, allerdings muss ich den Laser hinten am größten Hebel minimal ziehen, damit er in die Mitte des Spiegels leuchtet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Erkennbare Beeinträchtigungen aus möglichen Fehleinstellungen wirst du als Anfänger nicht bemerken. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist aber ein Problem. Woher soll ich wissen, was ich hätte sehen können, wenn ich alles richtig eingestellt hätte. Ein eher unscharfes Bild hatte ich die letzten Jahre schon. Jetzt musste ich die Sache mit der Justage mal richtig in Angriff nehmen. Hoffe auf ein schärferes Planetenbild. Ggf. noch ein Spiegelupgrade von 63 auf 53mm.


    Thierry Legault:
    http://www.astrophoto.fr/collim.html
    Er hat hier Fig. A - D aufgezeigt.
    Das "airy pattern" ist auch bei hoher Vergrößerung recht klein gewesen um gut abschätzen zu können, ob nun Fig. A oder B zu sehen war. C oder D war es jedenfalls nicht.
    Vielleicht stimmt noch was mit dem Okular nicht.
    Bei 1250mm Brennweite (250mm HS) nutze ich ein Planetary 6mm für den Sterntest (208x). Für die Hochvergrößerung schraube ich "Glasweg Ausgleich und Barlow von TS Optics mit 1,25" Filtergewinde - 2,6fach / 105mm Wegausgleich" vor das Okular.Ergebnis unklar.

    8 Stunden später kam ich jetzt zu einem evtl. brauchbaren Ergebnis.
    Cheshire: Fadenkreuz vom Cheshire ist nicht mittig im HS, die Fadenkreuzspiegelung jedoch sehr wohl. Ebenfalls der Fangspiegelschatten/Cheshireschatten mittig im HS.
    Kontrolle mit Laser: Punkt in der Mitte vom HS und eingelocht auf der Laserzielscheibe.
    Mal sehen, wie es am Stern aussehen wird. Ich habe so das Gefühl, dass ich am defocusierten Stern den möglichen Fehler nicht erkenne. Die Beugungsscheiben waren halbwegs rund. Der Fangspiegelschatten relativ mittig.


    Am defocusierten Stern justiere ich dann nur noch an den HS-Schrauben?
    Justiere ich bei 200fach oder lieber bei 500fach?
    Ist das nachjustieren am Stern nur noch ein Hauch einer Drehung an den Schrauben?

    Baader Klicklock Klemme als 2" auf 1.25" Adapter ist jetzt am OAZ dran. Das ist nun eine völlig andere Welt. Da wackelt nichts mehr. Der Tipp war super.


    Jetzt aber nochmal zurück zur Kollimierung.
    Hier bin ich am Aufgeben.
    Wenn ich am Stern arbeite, dann passt die Kollimierung am Cheshire nicht und umgekehrt.
    Ich denke, dass ich jemanden, der sich damit auskennt, über die Schulter schauen muss um die richtige Vorgehensweise zu erlernen.

    Der Dobson ist ein älterer Galaxy D10 von intercon mit einem NoName Auszug. Ich fand nun die Plastikschraube, die auf den beweglichten Teil des Auszugs von oben drückt und diesen damit vom Wackeln abhält. Damit lässt sich der Auszug nur noch sehr schwer bewegen.Die Klemmung ist nur mit fast roher Gewalt zudrehbar (eine Minischraube drückt auf den Klemmring).


    Noch ein Problem - der FS.
    Eigentlich ist er mit 63mm nicht viel zu groß (25% Obstruktion), aber ich müsste seinen Rand im Cheshire sehen um ihn "rund" einzustellen. Leider sehe ich den Rand nicht, sondern immer nur die volle Spiegelfläche. Für mich käme nun als Lösung, die Anschaffung eines 53mm Spiegels, der lt. "Newt for the Web" an der gleichen Stelle funktionieren würde. Damit erhoffe ich mir die Obstruktion auf 20% zu drücken und vor allem den FS-Rand im Cheshire zu sehen um beurteilen zu können, ob er rund liegt.

    Auf der Seite von Thierry Legault ist das "nur im Intra und Extrafokalen auf die zentrische Position des Fanspiegelschattens achten" nur der erste <b>grobe</b> Schritt der Kollimation.
    Da wird ein fetter Newton schnell auf die Öffnung eines Refraktors &lt; 100mm abgewertet. Nach stundenlangem "Spielen" mit dem Spiegel und der Justage mit Laser und Cheshire stelle ich auch fest, dass man ausschließlich im Fokus und um den Fokus herum kollimieren darf. Ein Umhertragen des Tubus macht die exakte Kollimation zu nichte und diese ist offenbar nur in sehr, sehr engem Rahmen in Ordnung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">it einer 2" Baader Klicklock Klemme wird dir geholfen, kostet allerdings einiges.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ein guter Tipp, danke. Gibt es stattdessen evtl. einen guten Okularauszug mit Klicklock oder ebenbürtig? Ich denke mein Okularauszug ist wirklich nicht besonders.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Solange der OAZ wackelt bekommst du keine reproduzierbare Justage hin. Also erst einmal das Wackelproblem beseitigen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wackelproblem beseitigt. [:I]
    Leider wird das bei den unzähligen Justageanleitungen nicht als explizit wichtig erwähnt (oder ich habe es überlesen).


    Jetzt ist das Ergebnis weitestgehend reproduzierbar (Filmdose, Cheshire und Laser).


    Der Laser ist selbstzentrierend. Das Cheshire muss mit einer Wicklung Isolierband in den OAZ gesteckt werden um es nicht mit der Feststellschraube festziehen zu müssen. Benutze ich die Festziehschraube, dann ist eine Verkipping des Cheshire die Folge.
    Selbiges passiert ja dann auch mit den Okularen.
    Das ist alles nicht besonders zufriedenstellend!


    Passen eure Okulare perfekt in den OAZ? Verkanten sie niemals beim Festziehen? Ist die Justage immer stabil?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deshalb ist es empfehlenswert auch nach der Justage mit entsprechenden Hilfsmitteln die Justage direkt am Stern zu überprüfen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In der Stadt ist die Justage am Stern eher schwierig, da man seltenst flimmerfrei so hoch vergrößern kann, dass man die Beugungsringe sieht.
    Also ist wohl die Anschaffung eines künstlichen Sterns notwendig, nehme ich an?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens, bei der Justage solltest du nicht zu kleinlich sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo fängt kleinlich an? Ab wann verliert man sichtbar Qualität?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast Du einen Laser-Kollimator in 1 1/4" und einen Adapter auf 2"?
    Dann könnte auch noch der Übergang 1 1/4" zu 2" das Problem verursachen. In beiden Fällen ist eine vernünftige Kollimierung des Teleskops so nicht möglich.
    Falls Du einen Drehfokussierer hast, könnte der eventuell auch eiern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es passiert in 2" und mit Adapter.
    Es ist wohl die "Verkippung" des OAZ. Der OAZ wackelt deutlich sichtbar, womit sich der Laserpunkt auf dem HS auch deutlich von der Spiegelmitte entfernt (bis zu 0,5cm vom Pappring).
    Was ist davon zu halten? Richtig kollimieren unmöglich?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Voraussetzung ist natürlich eine zentrische Spannung des Lasers im OAZ und eine auf dem HS mittig gesetzte Markierung. Am letzteren hapert es bei vielen Teleskopen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zentrisch wird dieser Laser gespannt. Nutzt aber garnichts, wenn der OAZ wackelt. Du willst sagen, dass man die Mittenmarkierung unbedingt nochmal ausmessen sollte, weil sie von Werk aus oft nicht stimmt?

    Laser ist ein Hotech 2" SCA-2C


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">entweder sitzt er schief <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wer ist er ?
    Der OAZ oder der Laser.

    Hallo,


    Anfängerfragen.


    Kollimation mit Laser ist wesentlich genauer als mit Cheshire, richtig?
    Zumindest meine ich das beim Vergleich beider Instrumente zu sehen.


    Durch Verdrehen des Lasers im OAZ wandert der Laser weg von der Mitte des Hauptspiegels. Was ist kaputt? OAZ schief im Tubus ?


    Wie weit weg darf der Laserpunkt aus der Mitte des HS "wegwandern" um noch einigermassen ordentlich kollimiert zu bleiben?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ortsfest ist klar, aber wetterfest? Im Freien aufgebaut, ohne Hütte? Soll der Newton immer draufbleiben?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Den 10" Newton habe ich wieder (da bist du dran nicht ganz unschuldig).
    Version 1:
    In einen Betonklotz auf Rädern ist ein Rohr für einen "Rotor" eingegossen. Auf dem Rotor lagert der Newton. Das Teleskop ist abnehmbar, kann aber samt der Montierung in die Garage oder sonst wohin geschoben werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ach so- doch noch eine dritte Frage- 320kg Teleskopgewicht- was willst du denn da drauschnallen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ausser dem Teleskop, gelegentlich einen Satellitenspiegel, ein Solarpanel oder einen Solarkocher.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für das Nachführen sollte die Schrittweite des Antriebs aber sehr viel kleiner sein, sonst ruckelt es heftig. Ich würde mal sagen, mindestens 10x bis 20x kleiner.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist dann etwas problematisch, da dieser Rotor schon einiges an Leistung zum Magnetisieren der Spulen benötigt und nach dem Überwinden des Anfahrwiderstandes "losfährt". Vielleicht ist es durch eine passende Modifizierung der Pulsweitenmodulation aber in den Griff zu bekommen.


    Ich benutze einen derartigen Rotor um einen 2m Sat-Spiegel spielend und sehr genau in jede erdenkliche Position zu bringen. Die Programme für die Leistungselektronik, die Positionsgeber und die Ansteuerung sind "selbst" gemacht worden. Für die Nutzung mit dem Teleskop auf dem Rücken würde ich Stellarium unter Linux andenken.


    Das ist der Rotor:
    http://www.rfhamdesign.com/images/3mdishbracket001.jpg
    http://www.rfhamdesign.com/pro…as-az--el-rotor/index.php


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Vorname wär mir etwas lieber als so'n seltsamer Nickname<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Vorname (Arkadius) steht in der Signatur (und grüßt), ist jedoch nicht weniger "seltsam".

    Hallo und die Frage, ob 0,1 Grad Genauigkeit für visuelle Beobachtung ausreichend sind.


    Warum poste ich das im Selbstbauforum - nun mir schwebt eine relativ orts-, und wetterfeste Newtonmontierung vor, die <b>320kg</b> tragen kann. Das Problem ist die Nachführgenauigkeit von nur 0,1 Grad.

    Schnellspechtelzweitgerät soll es eigentlich nicht wirklich sein, sondern eben ein Gerät für die Stadt, Planeten, Sternhaufen, Flugzeuge, geostationäre Satelliten und Landschaft. Lasst den Dobson mal beiseite, der ist zwar da, soll aber bei der Betrachtung außen vor bleiben. Das Auskühlen soll auch nicht wirklich das große Thema sein, denn Sie müssen alle temperiert werden (dauert 0,5 bis 2 Stunden je nach Gerät - ok).


    Stadt bedeutet immer erschwerte Bedingungen (Licht, Dunst, aufsteigende Luft, wenig Platz, Treppen). Ein Dobson hat in der Stadt auch den Nachteil der Aufstellung am Boden. Der nächste Busch, Baum, Haus, Balkonbrüstung oder sonstiges Hindernis ist nicht weit. Horizontnahe Beobachtung kann man vergessen. Steht das Gerät auf einem Stativ so kann man einen Planeten mal locker 30-60 Minuten eher auf die Linse bekommen. Ein 10" Dob ist selbst in zwei Teilen getragen noch sehr sperrig. Ein 130mm APO ist wohl nicht leichter, aber doch schon handlicher. Ein Dob ist das einzig sinvolle wenn es um DS und somit um Öffnung geht und das wird aus der Stadt heraus nie gut funktionieren.


    Also ein Kampf APO gegen MAK.
    APO ist im Moment wegen den Flugzeugen im Vorteil, schafft geostationäre Satellliten wahrscheinlich nur mit Mühe.
    Planeten bis 250 fach wären ausreichend.
    Landschaft (sprich aus dem Fenster auf die Stadt (habe Weitblick)), geht mit dem Dobson schon mal garnicht, fällt mir gerade noch so ein.


    Ich verstehe es richtig, dass man mit f/7 und 2" Okular auch bei größerer Vergrößerung einen größeres Gesichtfeld hat. Sprich mit f/7 sehe ich bei z.B 100-fach "breiter" als mit f/15?

    Die Montierung habe ich noch nicht. Würde aber hoffen MAK oder APO samt Montierung auf Stativ als Einheit an eine eingezeichnete Stelle raustragen zu können. Eine Option wäre eine Säule. Auf Balkon denkbar. Auf Terasse würde sie wohl im Weg stehen. Jedenfalls Standort immer gleich, damit kein Montierungseinrichtungzinober. Optimal wäre eine Montierung, mit der man auch manuell Flugzeugen folgen kann/terrestrisch durchgucken kann, da bin ich mir über die richtige Wahl auch noch nicht im Klaren.


    Muss es ein 120er TAK sein, damit man was vernünftiges bekommt?
    Aus der Stadt ist fast immer bei 220-250fach schluß.
    Der 10"er ist jetzt bei jemanden den ich auch mal besuchen könnte...

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei deiner Frageeröffnung schreibst- So ein 10" ist allerdings nichts für mal schnell rausstellen und durchschauen.
    Und dann willst du einen Mak anschaffen? Dessen geschlossener Tubus ist erst recht nichts für schnell mal rausstellen und dann mit hoher Vergrößerung beobachten. Der braucht viel Zeit, um gut abzukühlen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mit schnell rausstellen und durchschauen meinte ich eher die Größe vom 10" auf einer Dobsonmontierung. Alleine muss man Tubus und Montierung einzeln raustragen. Temperieren ist Pflicht unabhängig von der Größe. Beim MAK vielleicht die doppelte Zeit. Beim MAK mache ich mir eher Sorgen, dass er bei schnellem Temperaturabfall mit dem Ausgleich nicht nachkommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und dein vorhandener 10" Newton wird den 180er Mak bezüglich Details deutlich übertreffen, schneller abgekühlt ist er auch.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Warum ? Der MAK ist auskorrigiert und hat keine Fangspiegelstreben. Der Händler bescheinigt wesentlich höhere Detailschärfe.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu dem Mak noch die Frage- auf welcher Montierung? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    AZ-EQ6GoTo


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nutz deinen 10" Dobson und kauf dir für Planetenbeobachtung mit hoher Vergrößerung eine EQ-Plattform und gut ist es. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der ist weg. War mir einfach zu sperrig.


    180 er MAK oder 120er APO das ist hier die Frage. Beide dürften ähnlich schwer und sperrig sein. Welcher bildet besser ab? Welcher ist justierstabiler/langlebiger ?


    Wenn ich jetzt noch erwähne, dass ich auch Flugzeuge gerne beobachte, dann geht es wahrscheinlich zu Gunsten des APO aus.

    Hallo,


    nach langem hin und her bin ich tatsächlich kurz davor einen Skymax-180 MAK zu erstehen. Für die Stadt ausreichend groß, Planeten schärfer als mit einem Newton, binotauglich, kompakt.


    Wenn man von den 180mm den Fangspiegel mit ca. 30mm abzieht, dann bleiben 150mm Öffnung übrig. Öffungsverhältnis f/15.


    Ein APO mit 120mm-130mm Öffnung wäre für den etwa doppelten bis dreifachen Preis zu haben. Öffungsverhältnis f/7


    Puhh, kann mir jemand das entscheidende Argument für den MAK oder APO liefern?


    Danke

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ich mich recht erinnere, haben z.B. die Astras so um 13mag. Das würde mit 150mm schon ziemlich knapp...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sehr lichtschwach sind Sie in jeden Fall und man sollte schon ca. 100fach vergrößern, sonst sieht man sie kaum.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Mittelhügel: Leider musste der Spiegel nach der kleinen Korrektur neu verspiegelt werden. Damals war Befort aber noch relativ günstig so dass es net so tragisch war.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dann hast du die "Hilux" Verspiegelung "verloren". hmm...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Refraktoren sind da komischerweise deutlich gutmütiger und dann zeigt der 4" APO das deutlich bessere Bild. Ich würde sogar behaupten, dass der Vixen 80L in dem Fall das bessere Bild zeigt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Aussage finde ich bemerkenswert und ich lese sie recht oft. Offensichtlich leisten Refraktoren keine so schlechte Arbeit. Nichtzuletzt deshalb habe ich auch den APO ins Auge gefasst:
    TS PHOTOLINE 130 mm-f/7-Triplett-Apo - FPL-53 - 2.5-inch-RPA-Auszug
    Hierzu habe ich nur gutes vernommen, allerdings müssen hier drei Linsen auskühlen und dem Temperaturverlauf am Abend folgen können.
    Die Steigerung wäre wohl nur ein Tak.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eventuell kann man ja auch den 10" f/5 auf eine AzEQ6 packen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht, es wird aber grenzwertig und deswegen bekomme ich den Planeten noch lange nicht scharf abgebildet. Zum Auskühlen braucht das Ding auch über eine Stunde.

    Danke für die ausführlichen Antworten, sogar mit Bildern!
    Mein Vorname ist Arkadius - zur Klarstellung, da ich eine gewisse Irritation sehe...


    EQ-Plattform ging mir schon durch den Kopf, aber wenn ich mal was anderes treffen will, dann wäre GoTo in der Stadt von Vorteil.
    Deshalb tendiere ich zum Kauf einer Skywatcher AZEQ6GT. Der 10" dürfte da schon zu sperrig sein.


    TS bietet den Spiegel sogar mit L/10 an, offensichtlich aber dafür ohne Lüfter.
    Es ist gut zu hören, dass du mit dem Gerät zumindest optisch zufrieden bist.
    Wie wurde der "Hügel" weggeschliffen ? Hat es gereicht von der Beschichtung einen Hauch wegzupolieren oder wurde neu verspiegelt?
    Ist der Lüfter sinnvoll ? Kühlt das Rohr flott aus ? Ist der Spiegel dünn um schnell auszukühlen ? Ist der Okularauszug stabil oder wackeln Okulare darin? War eine Mittenmarkierung auf dem Spiegel ?


    Christian, ich bin auch davon überzeugt, dass 250mm mehr zeigen als 150mm. Dennoch dürfte mir die große Öffnung am Planeten oder mal an einem Kometen IN DER STADT nicht viele Vorteile bringen. Um DeepSky zu machen werde ich den großen behalten und da ist er außerhalb der Stadt auch klar im Vorteil. Ich bekomme die Planeten an meinem 250er auch nicht wirklich scharfgestellt und mit Graufiltern muss ich auch arbeiten, weil zu hell.
    Ein guter Dobson kann bestimmt auch bei 300fach noch bewegt werden, mit meiner Maschine tue ich mir aber schwer. In der Stadt kann ich Planeten durchaus mit 200-250fach schauen, dafür sollte ein 150er auch nicht schlechter sein. Wo könnte man Kontrastkurven von verschiedenen Geräten sehen ?


    Ich schaue mir sehr gerne geostationäre und geosynchrone Satelitten an. Meine sorge liegt hier eher darin, diese mit 150mm nicht mehr zu Gesicht zu bekommen. Vielleicht kann jemand was dazu sagen.

    Hallo,


    seit ca. 10 Jahren beobachte ich visuell durch einen 10"F5 Newton auf einer Dobsonmontierung aus der Stadt heraus. So ein 10" ist allerdings nichts für mal schnell rausstellen und durchschauen und die Dobsonmontierung funktioniert am Planeten ab 200fach auch nicht wirklich.


    Planetenteleskope (visuell) gibt es offensichtlich nicht am Markt. Am planetenfreundlichsten und halbwegs handlich erscheint mir das Orion UK VX6 Newton 150 mm F8 - 1/10 Lambda zu kaufen bei TS.
    ABER von dem Hersteller hört man in Foren auch nicht unbedingt nur Gutes.
    Die Spiegel sollen nicht das halten was versprochen wird, sogar von Recyclingglas ist die Rede. Die Mechanik soll auch nicht die Beste sein. Die Obstruktion ist auch zu groß für gute Kontrastschärfe. Ein Lüfter wäre bei dem langen Tubus auch nicht verkehrt gewesen. So ein Teil kaufen und dann optimieren? Irgendwie finde ich das pervers.


    Den 10"er habe ich jetzt an einen relativ dunklen, außentemperierten Ort gebracht muss dann allerdings erst zum "Spechtlort" hinkommen, also eher was für längere Nächte.



    Was empfiehlt ihr mir? Danke.