Beiträge von Lakritzium

    Roland, danke für deine Einschätzung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann gibt es wieder die Newton Freaks, die mit isoliertem Tubus, saugenden Lüfter, perfekter Justage und kleinem Fangspiegel (beim 8" f/6) einen richtigen "Planetennewton" haben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bis auf den Lüfter habe ich exakt dieses Setup und dennoch bin ich nur 99% zufrieden. Hinzu kommt immer noch die Feinjustage vor jeder Session.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die werden dann bei super Seeing vermutlich noch etwas mehr herauskitzeln können wie der 130ger APO. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann man aus der Stadt heraus jemals so ein gutes Seeing haben um eben noch etwas mehr herauszukitzeln? Und was ist dieses etwas mehr? Wieviel mehr ist es? Im Moment kann ich am Jupiter immer die vier Bänder mit etwas Struktur bei 160-210x ausmachen. Wieviel mehr geht visuell?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bildästhetik eines guten APOs ist ein Genuß<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Kann man den Begriff "Bildästhetik" irgendwie näher beschreiben?
    Was ist es denn, was den Unterschied zum Newton oder MAK ausmacht?
    Ist es vielleicht, das von mir vermisste, exakte Scharfstellen?

    Der Anwendungsfall ist sicherlich ausschlaggebend für die Wahl der Optik. Ich habe einen phantastischen optimierten 200er Newton von dem ich mich zu Gunsten eines 130mm APOs trennen will, weil ich meine, dass ich mit dem APO einfach das Bild auch in Hochvergrößerung punktgenau scharf einstellen kann. Das gelingt mir mit dem Newton bei Planeten einfach nicht. Für DS ist der Newton wiederum super, aber aus der Stadt heraus ist DS für mich unbrauchbar.


    Alexander, was Planeten angeht, so hast du das selbe Problem.
    Du willst einen MAK benutzen? Was soll der besser können, als der von dir angedachte 200er Newton für DS? Ich versuche herauszufinden, ob ich mit einem 130er APO mit Vmax 250 mehr/besser (speziell scharfstellen / Kontrast) am Planeten sehen kann als mit dem obstruierten (wenn auch unter 20%) 200er Newton. Aber einen MAK nur für Planeten zu kaufen mach meiner Meinung nach wenig sinn.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Rein aufs Seeing bezogen denke ich dass an einem normalen Tag an einem normalen für die Astronomie geeigneten Standort in D eine Vergrößerung von 200-fach mit entsprechendem sinnvoll dimensioniertem Teleskop erreichbar sein dürfte.
    D.h. über die Öffnung würdest Du 200 mm brauchen, um das Auflösungsvermögen von 200-fach physikalisch zu nutzen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,


    interessant.
    Dh. wenn ich bei 200-fach eine saubere Abbildung hinbekomme (sprich das Seeing macht mit), dann brauche ich einen 200mm Spiegel oder Linse um alle Details mitzunehmen.
    Kannst du den Sachverhalt etwas näher erläutern?

    Das ist höchst interessant, was ihr da schreibt!


    Praktisch ist doch eine Vergrößerung von 275x meist gerade noch so praktikabel. Darüber schlägt fast immer das Seeing zu.


    Sehe ich nun bei 275x mit dem SC mehr, weil die AP um 1mm herum liegt oder habe ich einen Detailgewinn beim unobstruierten APO mit 0,5mm AP?


    Wie verändert sich die Situation, wenn ich beim SC mit der Öffnung noch weiter hoch gehe und somit die AP steigere?

    #12
    50% parallel wirkt auf mich sehr tief und scharf bis ganz hinten
    Bei 60% bekomme ich viel weniger Tiefe und kann die Kraterchen hinten nicht scharf bekommen. Geht es nur mir so?

    An deinem direkten Vergleich zum Newton bin ich sehr interessiert.
    Besitze zwar einen hervorragenden 8" Newton, würde aber gerne noch mehr am Planeten aus der Stadt visuell rausholen wollen.


    Das C11 ist auch noch handhabbar.
    Ob die zusätzliche Öffnung überhaupt noch einen Effekt am Planeten hätte?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Okay GoTo fällt erstmal raus. Ist auch viel zu teuer..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei DeepSky Beobachtungen kann es ganz schön frustrierend sein, wenn man nach Stunden das Gesuchte immer noch nicht gefunden hat.


    GoTo muss nicht sein, aber ein "Push-To" finde ich schon sehr hilfreich.
    Kann man später noch nachrüsten.

    Hallo,
    wird vermutlich schwer sein. Folgendes habe ich gerade gelesen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als Astro-Optik-Manufaktur fügen wir dem Angebot als vermutlich derzeitig einziger Hersteller einen fotografischen Apo 130/520 hinzu. Dieser 8-Linser liefert ein korrigiertes Feld von 50mm mit Lichtstärke von f/4!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    http://www.astro-theke.de/astro-optik-manufaktur/
    Das passt doch zum Thema...

    Klar, lies dich mal ins Thema ein. Ich finde, dass man ein gewisses Interesse an Computertechnik mitbringen muss. Wenn man es benutzt, dann hat man den Elektronikkram dabei. Man muss es aber nicht benutzen...

    Ich hätte hier in Würzburg einen 10" F5 Dobson zu verkaufen.
    Ohne Okulare, jedoch mit adaptierten digitalen Teilkreisen als "Push To Dobson" (Komplettpaket BDSC Digitale Teilkreise).


    Wäre das evtl. eine interessante Option?

    Die Sonne passt auf jeden Fall ganz in "deine Antenne".
    Die Sonne wandert langsam in die Empfangskeule, wenn sie mittig drin ist, dann ist die Energie auf der Antenne im Maximum.


    Wenn die Antenne eine höhere Auflösung hätte, dann könntest du sogar verschiedene Regionen auf der Sonne messen.


    Eine höhere Auflösung erreichts du, indem du den Antennendurchmesser oder die Empfangfrequenz erhöhst. Ein 2m Spiegel hat bei 10Ghz bereits eine Auflösung von ca. 0,8 Grad.


    Brauchbare Infos auch unter
    http://www.lensch.at/radioastronomie/

    Das ist wohl wahr.
    Jedenfalls muss ich meine Aussage korrigieren.
    Richtig ist:
    Ich kann am Wohnort vom Stefan keine Sternwarte empfehlen.
    Ankündigungen von Vorführungen und Vorträgen wurden nicht eingehalten. Telefonisch und auch per Mail waren die Verantwortlichen nicht zu erreichen.
    Ich selbst war mit Stefan zu den angekündigten Terminen an der Sternwarte und die Enttäuschung war gerade bei einem Anfänger dann schon deutlich zu sehen. Also Sternwarte hier (wo auch immer das ist) ist für uns kein Thema mehr. Wie gut, dass es das Forum gibt.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Zauberwort heißt: Ultrakurze, schmalbandige Pulserzeugung z.B. per Laser. Mit entsprechenden Empfangsfilter würden solche Signale selbst vor dem Hintergrund einer strahlenden Sonne erkennbar sein, wenn die gesamte Sendeenergie zeitlich, spektral und im Raumwinkel gebündelt sich vom Breitbandsprektrum des Strahlungsrauschen der entsprechenden Sonne abhebt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da müsste der Sender sehr gezielt senden und der Empfänger auch gezielt schauen.


    Ein Satellit, weitab der irdischen künstlichen Strahlung, dem im Fachjargon so genannten QRM, müsste zunächst nur breitbandig von der Kurzwelle bis in den Gigahertzbereich auf "Träger" auf unnatürlichen Frequenzen hören. Stellte man einen Träger fest, dann hätte man Frequenz und dem folgend ganz schnell die Richtung der Sendequelle.


    Nur so meine leienhafte Vorstellung. [:I]