Beiträge von MootzGMS

    Hallo Leute,


    da ich hier mehrfach genannt werde und nun auch ein guter erster Erfahrungsbericht zu dieser Barlow und ihren Kombinationsmöglichkeiten vorliegt, ein paar Anmerkungen:
    Es ist möglich, aber eben nicht ohne Einschränkungen und Verluste, eine solche externe Barlow mit den verschiedenen, hier genannten Okularen zu kombinieren. Ich habe das auch getan, bis mein Koffer qualitätsmäßig besser bestückt war.
    Das Nagler bricht, in Kombination mit dieser (und auch anderen) Barlows, erwartungsgemäß völlig ein. Da muss die, speziell dafür ausgelegte, Televue Variante ran, keine Universalbarlow.
    Bei 08/15 Okularen lässt sich manchmal eine leichte Verbessrung der Randabbildung durch die Barlow, bei ensprechender Brennweitenreduzierung erzielen, häufig mit anderen Nachteilen erkauft (Augenabstand/Kidney) das ist hier nicht der Fall.
    Ein 17er Speers bildet aufgrund der langen Brennweite an F/5 schon nicht mehr sauber ab, auch hier erwarte ich mit einer zusätzlichen Barlow davor noch Schwierigkeiten. Die kleineren Speers Brennweiten sehen dann bezüglich der Randschärfe schon gut aus, aber das ändert nichts daran, dass die zusätzliche Barlow zu Verlusten führt.
    Langjährige eigene Test haben das gezeigt. So kommt eine Speers/Barlowkombination von der Transmission und der Achsschärfe her nie an ein Speers entsprechender Brennweite heran, so etwas bleibt immer eine Kompromisslösung, die Verluste sind spürbar bis deutlich.
    Solche Kompromisse, also langbrennweitige Nagler + Komakorrektor z.B., können durch angestrengte Öffnungsverhältnisse, F/4,5 und schneller, aufgezwungen sein, der Trend geht nun mal zu immer größeren und schnelleren Spiegeln. Der Idealfall für die beste Abbildungsleistung mit gegebener Öffnung ist das aber nie und es ist, zumindestens im höheren Vergrößerungsbereich, auch bei hohen Ansprüchen an Randschärfe, am F/5 Teleskop noch verzichtbar.


    Genau aus diesem Grund habe ich mich damit beschäftigt, die Speers in der Brennweite variabel zu machen, den Originallinsentsatz und sonst nichts in den Strahlengang zu setzen.
    Inzwischen geht das auch mit anderen Okularen und ja, es geht auch mit Nagler T6.
    Wenn man dann mal wirklich sehen will, was an einem guten F/5 Spiegel geht, also das letzte Quentchen, dann kommt doch wieder eine externe Barlow ins Spiel. Die aber dann, am Besten eine 2,8er Klee, vor einem guten (z.B. 12,5er oder 9er Baader Genuine)Ortho.
    Leider ist die 2,8er Klee nicht mehr neu erhältlich, aber es ist schon ein Erlebnis, im Durchlauf winzige, runde, völlig undeformierte Sternpünktchen aus dem (zugegebener Maßen kleinen) Feld kullern zu sehen.


    Gruß
    Günther

    Hallo Ulli,


    das nicht beobachtende Auge zukneifen ist schlecht. Kostet auf Dauer Leistung und Konzentration, weil man tatsächlich dabei ermüdet.
    Eine bequeme Augenklappe ist gut. Sie muss so viel Platz bieten, dass man das Auge geöffnet lassen kann, ohne sich gestört zu fühlen. Ich habe auch so ein Teil.
    Noch besser, aber schwierig und nur mit viel Training erreichbar ist es, das zweite Auge offen zu lassen und "auszublenden". Man stellt es auf weit und Durchzug, anders kann ich es nicht beschreiben. Am sehr dunklen Standort fällt es leichter als am aufgehellten Platz, aber die Dunkeladaption lässt auch unter perfekten Bedingungenschon noch sehr viel Wahrnehmung zu, die man ausblenden muss. Ich kann das nur perfekt, wenn ich sehr häufig beobachte. Man verlernt es recht schnell und muss dann wieder üben.


    Gruß
    Günther

    Hallo Toni,


    schöne Theorie, aber Du kannst sie leicht persönlich überprüfen und dann bricht sie zusammen.
    Ach was solls, nun bin ich schon ein "böser Freund", nur weil ich die Wahrheit sage und man mich eben nicht beim Lügen erwischen kann.
    Händler bin ich, ja das stimmt. Das ist aber eigentlich eher ein Betriebsunfall, weil ich etwas wirklich Gutes, Praktisches gefunden habe. Ich musste eine Firma anmelden oder die Sache sterben lassen. Keine andere Alternative. Wäre mal ganz nett gewesen, in einem Einsteigerthread einen Hinweis darauf zu lesen, anstatt immer die gleiche Leier von den Powersellern. Ich darf doch nicht oder nur auf direkte Nachfrage, von wegen Eigenwerbung und so.
    Ich mach mich jetzt hier dünne, die Hilflosigkeit die ich auslöse, ohne ein einziges falsches Wort zu schreiben, ist ja fast greifbar. Wenn nicht wieder jemand meint, er müsste nochmal Nachkarten wars das von mir.
    Lachen ist gesund, von daher viel Spass weiterhin.


    Gruß
    Günther

    Hallo Toni,


    ich bin beim zeitgleichen ATDS-Treffen in Korbach und jederzeit in guter Verfassung.
    Sorgen, dass ich diesen Klamauk hier zu ernst nehme, sind unbegründet, trotzdem können wir gerne reden.
    Foren sind virtuelle Seifenblasen für mich, aber wenn ich reingehe, lese ich sinnerfassend und das tut schon manchmal etwas weh.
    Trotzdem kann man sich ja mal für Underdogs stark machen oder Verbesserungen anregen.
    Weder ich, noch Karsten, noch Sven (was wird da wohl jetzt wieder draus) stellen für das Forum ein grundsätzliches Problem dar. Wir werden zum Problem gemacht.


    Gruß
    Günther

    Hallo Toni (all),


    Felix hatte ein sehr gutes Schlusswort gesprochen, allein das kann ja nicht sein. Nein, dass darf nicht das Problem sein, welches es abzustellen gilt.


    <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> hat sich zu Wort gemeldet, das tut er nur noch, wenn er mitbekommt, direkt angesprochen worden zu sein, um Schlammschlachten zu vermeiden.
    Du spielst ja deutlich auf etwas an und genau da liegst Du völlig daneben.


    Dieser Thread
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=102047&whichpage=2
    zeigt sehr deutlich, was Hasebergen macht und darf und was anderen Leuten in der Reaktion passiert.
    Hasebergen eröffnet am 22.05., 11.43 Uhr von vorne bis hinten unrichtig, unterstellend, eindeutig gegen <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> und Karsten polemisierend, herabwürdigend und selbstverständlich fehlt der Link auf das andere Forum nicht.


    Er eröffnet im Einsteigerboard und der Mod sperrt um 12.04 Uhr, also nur 15 Minuten später.
    Der Mod lässt das aber im Einsteigerboard stehen und zwar mehrere Tage. Es wird ziemlich genau 200 Mal aufgerufen.
    Das ist viel und nicht nur 10 Mal, wie man jetzt schon wieder einfach mal so schätzt. Im Smalltalk, für die Richtigstellung, war es dann nur noch halb so viel bis zur endgültigen Sperrung und dass die Aufrufzahlen jetzt explodiert sind, liegt daran, dass das Ding verlinkt und auch an anderer Stelle diskutiert wurde. Was diskutiert wird, sollte ja gelesen werden.
    Die Betroffenen haben aber zunächst mal keine Möglichkeit zur Richtigstellung, sie sind durch den Mod ausgesperrt. Das steht einfach nur da und kann weltweit gelesen werden.
    Diese Threadsperrung und der Verbleib im Einsteigerboard war geradezu ein Schutzbrief.


    Der Mod verschiebt wesentlich später (ich gehe davon aus, nach Intervention), in den Smalltalk und dort öffnet er den Thread wieder (28.05.). Dort darf, nach Tagen, endlich Stellung genommen werden, aber nicht lange. Hasebergen hat wieder das letzte Wort, macht drastisch davon Gebrauch, dann wird dicht gemacht, bevor die von Hasebergen angefachte Eskalation Wirklichkeit werden kann.


    Es hilft eventuell, dieses Verfahren mal nüchtern und ohne den Verdacht anzusehen, dass ich dem Mod. und das Forum anprangern will und deshalb unbedingt Schutzsperrfeuer geschossen werden muss. Ich übe Kritik, die man durchaus konstruktiv nehmen kann, wenn man will. Es gibt eine Zukunft, nicht nur die Vergangenheit.
    Dann fällt eventuell auf, dass Hasebergen sich wegen des prächtigen Verlaufs die Schenkel klopfen darf und das Problem für <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> und Karsten keineswegs banal ist. Es ist noch nicht mal banal für uns als Hobbyastronomen ganz allgemein.
    Wenn solche Vergleiche und Tests, die große Beachtung finden (damals waren nicht wenige Leute ganz heiß auf diesen Vergleich) und auch theoretische wie praktische Bestätigung erfahren, nach fünf Tagen oder auch nach fünf Jahren von einem der Beteiligten einseitig und mit falschen Darstellungen zur Nullnummer erklärt werden können, macht es nicht den geringsten Sinn mehr, so etwas zu machen und in Foren mit entsprechenden Ergebnissen und Schlüssen Geräte zu diskutieren, Empfehlungen auszusprechen.


    Wieder werden nun hier, in diesem Seifenopernthread nur derjenige kritisiert, die so ein Verfahren als nicht hinnehmbar verstehen.
    Ihr nehmt es jedes Mal hin, dass Leute mit Dreck beworfen werden und wenn sie es nur wagen, den Dreck abwischen zu wollen, nehmt Ihr sie schon in die Zange.
    Kein Verantwortlicher wagt es auch nur, die Ursache zu benennen, geschweige denn abzustellen. Ich lese keinen Beitrag, der auch nur einen Ansatz der Kritik zu den deutlich aufgezeigten Problemäußerungen Hasebergens beinhaltet.


    In diesem verlinkten Thread findet sich also nun, wo eigentlich der Hammer hängt.
    Karsten, <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> und Hasebergen haben sich schon immer in allen Foren gestritten. A. de fällt als Selbstdarstellungsplattform für Hasebergen inzwischen flach.
    Egal. Warum auch immer, Hasebergen hat sich auf den gemeinsamen Test mit Karsten, 7" APO und 8" Newton eingelassen. Erwartungsgemäßes Pat und die Beiden haben sich auf der Wiese sogar vertragen, das lief ganz locker.
    Der Test war fair und aussagekräftig. Das wurde nie bestritten. Hannes hätte niemals mit stumpfen Waffen gekämpft, denn er wollte ja beweisen, dass Theoretiker und blinde Beobachter falsch liegen, ein APO immer besser ist, als ein Newton, auch wenn der/das Newton mehr Öffnung hat.


    Jahrelang lang kein Wort von Hasebergen dazu, nur die üblichen Kabbeleien, sogar noch der seltsame Ausrutscher mit dem 8" Wald- und Wiesen- Chinaspiegel durchschnittlicher Qualität, als welchen er Karstens Teleskop mal bezeichnete und zwar NACH diesem Vergleich. Autsch........... und dann dieses Post.
    Karsten ist sehr wahrheitsliebend und war überzeugt, dass das Thema durch den erfolgten praktischen Test vom Tisch ist. Karsten steht auf solche eindeutigen, praktischen Sachbeweise. Karsten ist ein Hobbyastronom mit dem starken Hang, Theorie und Praxis abzugleichen. Jede Menge Leute betiteln ihn als rechthaberisch, das ist allerdings nicht ganz zutreffend. Er hat einfach meistens Recht. Das ist ein großer Unterschied und offensichtlich für Manchen auch ein großes Problem.
    Nach fünf Jahren bekommt er eingeschenkt und <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> gleich dazu, natürlich darf der Verweis auf das Unforum nicht fehlen.


    Bedenke, welche unterschiedlichen Behandlungen Hasebergen und <font color="limegreen">W...</font id="limegreen">/<font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> zuteil werden. Das muss keine Absicht sein, sieht aber eben in der Häufung so aus.
    Hasebergen spritzt sein Gift und er hält sich nicht an die Tatsachen. Das ist ja noch kein Streit, nur eine Aussage, höchstens lästig, aber er baut ja vor und wirft die betroffenen Leute jedes Mal in den A.de Topf. Dann ist es nur noch den Betroffenen lästig und einigen, wenigen Leuten, denen die Wahrheit lieber ist als Forengeplänkel.
    Wenn ein Betroffener darf, also nicht gleich durch Threadsperrung daran gehindert wird, äußert er sich dazu und stellt richtig. Inzwischen schon Mal ziemlich genervt, massiv und eventuell übersensibel, aber er tut es eben. Darauf wartet Hasebergen ja, das ist sein Ziel. Das ist Streit, auch für den Mod. Nun fängt er mit Zitaten an und spickt sie mit weiteren Unterstellungen, Anspielungen und Verweisen auf Vergangenes, mobilisiert seine treuen Hilfstruppen der Trefffreunde und A.de Gegner.
    Wer jetzt noch versucht, die Wahrheit und Gerechtigkeit hoch zu halten, geht unter. Jedes verdammte Mal.
    Unerfahrene Moderatoren, Trefffreunde die kein Hintergrundwissen haben, sie tragen sicher unwissentlich dazu bei, dass die Wahrheit untergeht und Hannes nach Belieben seine Aversionen ausleben kann.
    Es gibt aber eben auch Wissende und die schaden dem Treff, zuminderst in meinen Augen.
    Was da schon wieder als Antworten auf <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> kommt, ist geradezu bestürzend.
    Ich an <font color="limegreen">S...</font id="limegreen"> Stelle hätte mich hier aber gar nicht erst gemeldet. Der Treff ist für Ihn, mehr als für jeden Anderen, Feindesland.


    Und hört endlich auf, ständig zu fragen, was hat das mit dem Thema dieses Threads zu tun.
    Das hättet Ihr fragen sollen, Als die „Internetsperrbude“ kam. Da beginnt das Elend und nimmt seinen Lauf.
    Thema war mal Zensur im Treff und nicht in anderen Foren.


    Gruß
    Günther <font color="limegreen"></font id="limegreen">


    <font color="limegreen">Namen geändert, da sich einige der beteikligten Personen durch die Nennung ihres Namen verunglimpft fühlen.
    Ich bitte darum, dies zu beachten. (mintaka)</font id="limegreen">

    Na Klasse,


    was zieht Ihr Euch denn jetzt an mir hoch?
    Ich sdage, ich will nicht mehr und lese in der Folge in fast jedem Post meinen Namen.
    Kalle und Ulrich, wollt Ihr wirklich darauf bestehen, dass geschliffen und gestelzt daherkommende Unwahrheiten als Agitation besser verdaulich sind als ungeschmikte Wahrheiten in der Reaktion? Ihr dürft das für Euch gerne so sehen, aber versucht mir das nicht aufzudrücken.
    Ursache und Wirkung wollt Ihr nicht sehen, Ihr wendet Euch in der Kritik konsequent gegen die Auswirkung und lasst die Ursache unkritisiert.


    Hannes, Du lehnst Dich weit aus dem Fenster, wenn Du hier Deine Art der Streitkultur als beispielgebend vorstellst, allein es scheint, das liegt der Mehrheit der Protaginisten in diesem Forum.
    Wieder einmal hat Dich eine Äußerung von Karsten, die in der Sache übrigens kaum kritikwürdig ist, dazu animiert, ihn munter und falsch, zumindest ungenau zu zitieren, zu kommentieren, und so sein Post für den unbedarften Leser in ein völlig falsches Licht zu rücken. Das setzt Du natürlich gleich in die Verknüpfung zu A.de, womit jedem, dem die Geschichte beider Foren halbwegs bekanntist klar wird, dass Du hier Deine Anhänger finden wirst, die jeden Kritiker Deiner Machenschaften abwatschen werden. A.de ist immer schuld und wenn es hier um "Zensur" geht ist A.de ganz besonders gut.


    Hannes, was ist denn Deine sachliche, scharfe Streitkultur?
    Es hat den Streit in der Sache immer gegeben und er ist schon oft mit wechselnder Beteiligung ausgeartet.
    Es hat aber auch ein Zusammentreffen auf der Wiese gegeben und da wurde, soweit ich weiß, nicht gestritten, sondern beobachtet. Es gab ein Pat und auch das wurde fünf Jahre lang nicht von Dir bestritten.
    Seltsam mutete es für mich an, dass es in diesem Forum zumindest einen Beitrag von Dir gibt, in dem Du nach diesem Treffen den Newton von Karsten als durchschnittlichen Chinaspiegel beschreibst. Erspare mir die Suche, es ist so. Die Suchfunktion dieses Forums ist für die Tonne und ich bin eh nicht der Komputerheld. Ei wie mies muss denn dann das damalige Vergleichsgerät gewesen sein, denkt man da, aber gut, was solls?
    Dann kommt das
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=102047
    von Dir. Superscharfer Spiegel, Kurt war im Spiel, der APO schlecht drauf und zugetaut.
    Hannes, was ist nun wahr? Ist etwa nichts wahr, geht es nur um Deine Art der scharfen Streitkultur, bei der mal das und mal das Meinung(smache) ist und Wahrheit gar nicht gefordert?
    Wer weiß schon noch, dass der damalige Hannes sich niemals mit zugetauter, unausgekühlter und unoptimierter Linse diesem scharfen, leicht astigmatischen Spiegel mit 0,91 Strehlpunkten gestellt hätte. Wer weiß schon noch nach fünf Jahren (die von Dir angegebene Zeit stimmt ohnehin auch nicht)was wirklich war? Fünf Jahre Stille, aber dann!
    Du und Karsten, Ihr wisst es ganz genau, aber Du brauchst Jahre, um einen Thread im Einsteigerboard eines Astronomieforums zu starten, der das seinerzeit beiderseits anerkannte Ergebnis, welches auch in viele Sachdiskussionen Eingang fand, auf den Kopf zu stellen.
    Deine Streitkultur hat schon einen besonderen Schliff und das gilt leider nicht für diese Einzelfälle, sondern ist grundsätzlich angelegt.
    Hannes, ich habe Dich sogar mal persönlich (streifend) kennen gelernt, Du weißt das nicht. Ich kann zurückhaltend sein und ich hatte seinerzeit schon das zweifelhafte Vergnügen, von Dir in einem Forum vorzitiert, falschzitiert und zerkommentiert worden zu sein.
    Der große, umgängliche freundliche Mann den ich sah hat mit dem Forenhannes nichts gemein. Ich habe oft das Bild von zwei verschiedenen Personen vor Augen.
    Nun gut, meine Sicht der Dinge, aber durch Fakten belegt die ich jetzt nicht heraussuchen werde.
    Deine Steitkultur wird nicht meine Kultur werden. Das schaffts Du nicht und sonst auch niemand, auch kein Forum.
    Windfried, dass Du Deinen Punkt bei Hannes findest, bedarf keiner Kommentierung.


    Da ich fürchte, dass Ihr damit wieder nicht gut leben könnt, melde ich mich erst gar nicht ab, obwohl Ihr mich eigentlich ein wenig in Ruhe lassen könntet.
    Arbeitet doch Mal zur Abwechslung an Euch selbst.


    Gruß
    Günther

    Hallo Matthias,


    ich weiß, dass genau um dieses Problem auch in der Vergangenheit der Kontakt gesucht wurde. Vergeblich.
    Dennoch gehört sich eine Drohung nicht. Nun die Bedrohung ist auch wieder eine Interpretations-, Auffassungs- und Empfindlichkeitssache.
    Ich möchte hingegen nicht missverstanden werden. Klar ist, dass ich Dich als hiesigen Gastgeber voll respektiere. Was Du mit Fußpilz und MÖÖEPP!!!machst, hat mir das Gast sein nie vergällt.
    Da Du hier aber eindeutig Position beziehst indem Du nichts gegen die Streitsuchenden tust, und erst gegen Diejenigen vorgehst, die darauf reagieren, weil sie immer wieder persönlich betroffen sind, habe ich mich dazu hinreißen lassen, in diesen Thread einzusteigen, von dem ich genau wusste, dass er dahin läuft, wo ich nie hin will.
    Schau mal was jetzt wieder geht! Ein Schriftsetzungsfehler wird entschuldigt, was da steht und der Zusammenhang ist schon wieder völlig unwichtig.
    Ein Gast der sich nicht wohlfühlt, sollte sich beim Gastgeber beschweren (dürfen) aber bei Ausbleiben der gewünschten Reaktion nicht weiter am Gastgeber rumnörgeln, sondern gehen.
    Dies geschieht hiermit.
    Ich kann ja auch ab und zu Mal schauen, ob sich was ändert.
    Spass am Hobby? Jederzeit!


    Gruß und Schluss
    Günther


    PS: Nun schreib nicht wieder was, wo ich noch mal antworten muss. Gut jetzt.

    Hallo Matts,


    ein Letztes noch:


    Was Du nicht begreifst, ist, dass DEIN Forum von Hasebergen und Anderen immer wieder genutzt wird, um gegen A.de allgemein und gegen einige Personen ganz persönlich, ich nenne mal Karsten und Sven, sowie auch mich mit unwahren Behauptungen zu Felde zu ziehen.
    Letztes mir zufällig bekannte Beispiel hier:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=102047
    Unwahr, nicht den Tatsachen entsprechend und sonst gar nichts, noch nicht mal die genannte Zeit stimmt.
    Okay, dann sperrt ein Mod oder auch Nichtmod das Ding, aber erst nach vielen Stunden und die Unwahrheiten bleiben trotz Sperrung stehen.
    Prima!
    Okay, dann macht man kurz mal wieder auf, Tage später, aber schon in den wenig frequentierten Smalltalk verschoben, vorher standen die Unwahrheiten unwidersprochen, ja ohne die Möglichkeit zu widersprechen, im voll brummenden Einsteigerborad.
    Man lässt ein paar Posts zu, der Urheber darf auch noch mal und dann macht man wieder dicht.


    Da soll dann jemandem, der immer wieder von solchen Mätzchen betroffen ist, nicht mal der Kragen platzen?
    Auf welcher Seite stehst Du denn? Was soll das bitte, immer wieder auf denen rumzuhacken, die nur auf vorherige TATEN reagieren?
    Weißt Du was das Irre an unserem Rechtssystem ist? Ihr lasst Unwahrheiten hier stehen und straft den der sich darüber beklagt ab. Ich nenne den Verbreiter von Unwahrheiten und falsch widergegebenen Aussagen oder Begebenheiten einen Lügner und selbst wenn das so auch vor einem Gericht als zutreffend erkannt wird, dann hätte ich es doch nicht sagen dürfen. Dieses eine Mal reicht.
    Wenn ich also wegen dieser wahren Behauptung vor den Kadi gezerrt werde, dann kann er mich wegen "übler Nachrede" verurteilen, wenn er befindet, dass sie geeignet war, den davon Betroffenen in der öffentlichen Meinung herabzusetzen und zu schädigen. Die dieser wahren "Üblen Nachrede" zugrunde liegenden Unwahrheiten bleiben straffrei.


    Klasse ist das doch, der? Man muss nur so lange Dein Forum öffentlich für so etwas mißbrauchen, bis sich die Zielpersonen angreifbar machen. Du lässt das zu und der Großteil der Wortführer hier vertauschen Ursache und Wirkung genau wie der Mod im verlinkten Thread.
    Er wusste, dass diese Threaderöffnung Ärger bringt und er hat sie stehen lassen, den Ärger aber gleich ausgesperrt. Das ist, bewusste oder unbewusste Parteinahme für den Threadstarter.
    Die rechtlichen Schritte die hier nun, aufgrund ständiger Widerholungen solcher Vorfälle, offensichtlich angekpündigt wurden, hättest Du auch durch eine öffentliche Klarstellung zugunsten des Betroffenen vermeiden können. Es wird doch sonst so gern gesperrt, gellöscht und stillgelegt.
    Auch das zeigt eine Tendenz auf, der ich mich nunmehr entziehe.


    Günther

    Na Bravo,


    man lässt es zu, dass Lügner, (auch das Unterschieben eines gefälschen Zitats ist eine Lüge) ihr Post editieren, sodass die Lüge verschwindet und sperrt denjenigen, der sich gegen diese ihn persönlich betreffende Lüge verwahrt hat, aus, anstatt dem Lügner auf die Füße zu treten.


    Der Lügner bedankt sich auch noch brav beim Chef und bittet um Spenden.


    Danke, ich sperre mich selbst
    Günther

    Hi Toni,


    verschiedene Ausgangsbrennweiten und unterschiedliche Barlowfaktoren lassen eigentlich nur empierische Ermittlung zu, zumal die Ausgangsfaktoren von Barlows die in Okularen eingebaut sind und die Brennweite des eigentlichen Okularlinsensatzes, nicht bekannt sind.
    Auch ein Barlowelement an sich hat ja ohnehin keinen festen Faktor, der ist immer abhängig von der Bauart (Länge) des Barlowgehäuses und der Einstecktiefe des Okulars.
    Wenn eine externe Barlowlinse mit Faktor 2 angegeben ist, stimmt das nur (in etwa), wenn sie in der Originalbauart und direkt vor dem Okular verwendet wird.
    Da hilft nur ausmessen der AP, was zu ganz kleinen Brennweiten hin recht ungenau wird und wenn man es ganz genau wissen will, Sterndurchlauf.


    Gruß
    Günther

    Hallo Dietmar,


    ohne mich jetzt zu weit aus dem Fenster zu lehnen:
    Das 17er Speers + diese Hülse wird an den meisten Teleskopen nicht in den Fokus zu bringen sein. So einfach jedenfalls nicht, denn durch die Hülse rutscht der Fokus nochmal weiter nach innen
    So:

    wird das was.


    Gruß
    Günther

    Hallo matze,


    ergänzend zu Karsten merke ich noch an, das 32mm und 26 mm wirklich zu dicht zusammen liegen. Wenn Du Dein 20 mm Okular gut findest und nutzt, gilt das um so mehr.
    Entweder Du belässt es bei einem Okular um 30 mm bis 33 mm Brennweite und diesem 20 mm Okular oder, wenn Du wirklich (wie ich) intensiv in die Nebelbeobachtung einsteigen willst (auch mit O III, UHC, Hß Filtern), gehst Du auf 38-40 mm und 27-30 mm. Etwa 10 mm Brennweitenunterschied merkt man auch in diesem Bereich schon deutlich. Gar nicht mal so sehr an der Vergrößerung, sondern an der AP mit ihren Auswirkungen auf den Kontrast und die Detailfülle durch dunkleren Himmelsgrund und etwas höhere Auflösung.


    Gruß
    Günther

    Hallo Matze,


    da Du ja schon 40 mm und 32 mm in 1 1/4" hast, weißt Du, was an Bildhelligkeit bei entsprechender 2" Okularwahl auf Dich zukommt, ob Dein Himmel also z.B. die 40 mm und damit 6,7 mm AP noch zulässt, oder ob das nur mit Filter geht. Ich schätze mal, das 32er liegt Dir besser, weil es eher zu unserem landläufig erreichbaren Himml passt.
    Klar ist, dass mit 2" Ausstattung wesentlich mehr Feld möglich ist, das geht von etwa 1,3° auf bis zu 2,2° hoch.


    Gute Mitte ist immer ein Okular um 5 mm AP, also etwa 30 mm Brennweite. Ob das nun ein 30er UWA oder ein 32er WA,ein 31er Baader Asphärc opder ein 31er Nagler wird, ist eine Entscheidung des Geldbeutes und der Ansprüche.
    In diesem Brennweitenbereich wird aber häufig schon nicht mehr volle Feldblende genutzt, sodass der tatsächlich sichtbare Himmelsausschnit bei 1,8-2° liegt. Das ist immer noch ein deutlicher Gewinn.


    Wenn du die Sache mit den Nebeln (+Filter) und die Sache mit der AP, also auch die der Himmelsqualität angepasste AP, ernst nimmst und so viel wie möglich erreichen willst, dann köuft das meistens auf zwei Übersichtsokulare hinaus.
    Bei mir z.B. an F/6
    1. auf ein 38er WA (Erfle) für maximales Feld und maximale AP (6,3 mm), für sehr gute Bedingungen und für Filternutzung.
    2. ein 28er UWA für 5 Mag Himmel, als "Arbeitstier" für die Aufsuche, als Okular zum Surfen in der Milchstraße und als erste Vergrößerungsstufe zum WA mit 4,7 mm AP.


    Gruß
    Günther

    Hallo Holger,


    meine Praxis lässt nicht den geringsten Zweifel am Seeing als einem(!) limitierenden Faktor bei der Beobachtung zu.
    Seeing setzt sich dabei aus atmosphärischem-, lokalem- und Tubus-Seeing zusammen.


    Limitiert wird in erster Linie die zuträgliche Vergrößerung, nicht grundsätzlich die verwendbare Öffnung, wobei ich mit 3" bis 10" Öffnung unterwegs bin und zwischen 3" und 6" entsprechende Beobachtungen auch mit Refraktoren mache, das hat also nichts mit dem Optiksystem zu tun.


    Seeingzellen sind ganz sicher in verschiedener Größe, Ausprägung, Anordnung und Auswirkung vorhanden.
    Ihre Größe als maßgebliche Einheit für die sinnvolle Teleskopöffnung heranzuziehen scheitert für mich am Nachweis der jeweils vorherrschenden Größe bei Beobachtung x mit Teleskop z am Standort y und ganz grundsätzlich an der mir in der Beobachtung fehlenden Auswirkung im Sinne von Öffnungslimitierung.
    Wenn ein 4" Refraktor mit 150fach ohne Seeingstörung funktioniert, funktioniert auch ein 6" Refraktor mit 150fach und auch ein 8" Newton in gleicher Weise.
    Vorraussetzung dafür ist die Beherrschung des größeren Teleskops im oben beschriebenen Sinne und da hapert es in Fällen wo das Gegenteil gesehen wird.


    Die Limitierung der möglichen sinnvollen Vergrößerung in der Praxis durch Seeing ist hingegen immer augenfällig, nachvollziehbar, beweisbar. Dazu ist es lediglich erforderlich, dass die jeweils verwendete Fernrohröffnung in der Lage ist, das herrschende Seeing aufzulösen. Dies ist in logischer Konsequenz bei 8" Öffnung häufiger der Fall als bei 3".


    Gruß
    Günther

    Hallo Leute,


    ich finde es ja äußerst interessant, wie versucht wird, diesen Zusammenhängen von der theoretischen Seite her auf den Grund zu gehen.
    Leider krankt auch diese Diskussion wieder daran, dass Seeing und seine Zellen hier losgelöst von den weiteren Zusammenhängen bei astronomischer Beobachtung mit Fernrohren gesehen wird und so eine grundsätzliche, allgemeingültige und zutreffende Beurteilung der praxisrelevanten Auswirkungen einfach nicht zulässig ist.
    Schon vor vielen Jahren gab es solche Diskussionen, teils recht hart und dogmatisch geführt.
    Das verleitet den Praktiker schon Mal, der Sache auf den Grund zu gehen, sich eben die praxisrelevanten Auswirkungen selbst anzusehen.


    Grundsätzlich kam bei mir dabei heraus, dass es kleine Fernrohre gibt, die Seeing mangels Auflösung nur in extremer Ausprägung zeigen und dass mit steigender Öffnung Seeing zum begrenzenden Faktor der angelegten Vergrößerung mit einem Teleskop werden kann.


    Eine signifikante Auswirkung des Seeings in dem Sinne, dass man mit einem kleineren Teleskop eine höhere Vergrößerung anlegen kann als mit einem größeren Teleskop ergibt sich nur dann wenn zum atmosphärischen Seeing weitere Seeingeinflüsse hinzukommen, also ungünstiges, lokales Standortseeing und (noch wichtiger) Tubusseeing.
    Tatsächlich kann ein Standort im Dachfenster, auf heißem Beton oder Asphalt pp Öffnungsvorteile vernichten. Gleiches gelingt mit einem unausgekühlten, nicht temperaturangepassten Teleskop in dessen Tubus Glas und Luft vor sich hinköcheln und nein, das geht nicht nur mit einem Spiegelteleskop (Newton) sondern auch mit einem größeren Refraktor.
    Sehr entscheidend ist also der thermische Zustand des Teleskops an sich und seine Beherrschung, gerade dann, wenn man 3" oder 4" Öffnung mit 8" Öffnung und mehr vergleicht, gerne noh einen großen Newton mit einem deutlich kleineren Refraktor. Hier hat das größere Teleskop einfach mehr Potenzial Seeing aufzulösen und selbst Tubusseeing zu erzeugen.
    Hat man das im Griff kommt noch ein weiterer, sehr wichtiger Faktor hinzu, gerade dann wenn man an Mond und Planeten beobachtet. Bereits bei gleicher Vergrößerung löst die größere Optik mehr Details auf, dann aber aufgrund der größeren Lichtsammelleistung oft so hell, dass es zu Blendung des Beobachters und Detailüberstrahlung führt, was den Auflösungsgewinn nicht sichtbar macht. Hier muss mit passender Lichtdämpfung über Grau-/Neutra-/var.Polfilter für angepasste Beobachtungsbedingungen gesorgt werden. Lässt das Seeing Vergrößerungen zu, die jenseits des gegebenen Auflösungsvermögens der kleineren Öffnung liegen, gewinnt ohnehin die größere Öffnung.


    Wer (wie ich) schon vielfach mit kleinen und großen Teleskopen verschiedener Bauarten an günstigen, wie auch sehr ungünstigen Standorten Vergleichsbeobachtungen (side by side) gemacht hat, wird den Seeingzellen und ihren Größen eine Bedeutung zumessen, die so weit unter dem guten optischen, thermischen und mechanischen Zustand seiner Teleskope (unabhängig von Bauart und Öffnung) liegt, dass ihm Disussionen darüber höchstens theoretisch und so gut wie losgelöst von der praktischen Beobachtung, interessant erscheinen.


    Richtig ist sicher, dass man irgendwo im Bereich zwischen 10" und 16" Öffnung fast immer vom Seeing limitiert wird, ständig mit Lichtdämpfung arbeiten muss, volle auflösung fast nie nutzt und so eigentlich in der Regel mit zu viel Öffnung für Mond- und Planetenbeobachtung unterwegs ist.

    Gruß
    Günther

    Hallo Karl,


    falscher Ansatz.[;)]
    Kurt muss niemandem gegenüber "loyal" sein. Es kann ihm egal sein, ob und wem seine Messergebnisse gefallen und es IST ihm egal.
    Er ist also nur sich selbst und seinem extrem hohen Anspruch an Genauigkeit, Aussagekraft und Nachvollziehbarkeit und Vergleichbarkeit verpflichtet.
    Dass damit manche Leute Probleme haben, versteht sich (fast) von selbst.[V]


    Gruß
    Günther

    Hallo Dennis,


    GX nähert man sich weniger über die Vergrößerungsangabe als über die passende AP.
    Eine allgemeingültige Antwort gibt es kaum.
    Die Spanne reicht von der Minimalvergrößerung mit einem der Himmelsqualität angepassten Übersichtsokular von etwa 7-5 mm AP, z.B. an der Andromeda oder der benachbaren Dreiecks Gx (M 33) bis in den Bereich von 3 mm bis 0,8 mm AP zur Aufsuche kleinerer, lichtschwächerer GX. In Bereich von 3 mm AP und weniger fällt dann auch der Versuch, möglichst viele Details wahrzunehmen.
    Sehr gut für die Beobachtung von GX sind also Zoomokulare mit großem Gesichtsfeld auch und gerade im mittleren Vergrößerungs und AP Bereich geeignet. Mit einem Zoom kan man sich sehr effektiv an den besten Anblick der GX herantasten. Die Anforderungen viel Feld und hohe Transmission führen dabei sehr schnell in den Bereich recht hochwertiger Okulare.


    Gruß
    Günther

    Hallo Lehe,


    für Dich, mit dem geplanten F/12 MAK und dem F/10 Refraktor sollte, auch angesichs der vorhandenen Okulare, ein guter UHC Filter die beste Lösung sein. Du erreichst nur kleine und mittlere AP Werte. Ein Baader O III wird hier zu dunkel, sein optimaler Einsatzbereich liegt zw. 7 mm und 4 mm AP, da kommst Du nicht hin.
    Du hattest den Lumicon UHC im Visier und damit, da teile ich Deine Einschätzung, machst Du nicht viel falsch. 2" Ausführung wäre schön, wenn es denn geht.


    Gruß
    Günther

    Hallo leute,


    nehmt die Linien an sich und ihre Lage in dem Spektrum mal nicht so genau, dazu taugt das Handspektrometer nicht, es liefert nur sehr brauchbare Hinweise im Vergleich.


    Alle Baader O III die Heiko und ich hatten sind visuell absolut gute, harte Filter, auch (aber nicht nur) für aufgehellten Himmel brauchbar. Die Ausreißer waren nicht dabei (leider).
    Astronomic und Castell outen sich als sehr schöne O III für etwas bessere Bedingungen und/oder kleinere AP, der Televue ist zu breit.
    Bei den UHC Filtern sind die beiden Lumicon und der Astronomik unter allen Bedingungen visuell wirklich gut, die wesentlich breiteren Durchlässe der anderen UHC weisen sie als Filter für sehr guten Himmel und kleine AP aus.
    Den fetten roten Balken, den manche UHCs zeigen, kann man visuell vernachlässigen, da sind wir blind.


    Mit Kombinationen aus Bader O III und z.B. Lumicon oder Astronomik UHC wird man also sehr gut bedient. Die nach meiner Erfahrung ebenfalls sehr guten Thousant Oaks O III und UHC lagen nicht vor.
    DEN Deepsky-Filter für alle Fälle gibt es nicht.
    Für die Erstanschaffung empfehle ich unter durchschnittlichen Bedingungen einen harten O III, unter guten Bedingungen stellt auch ein guter UHC einen zielführenden Einstieg in die Nebelbeobachtung mit Filtern dar.
    Wesentlich für diese Empfehlung ist das Maß der geleisteten Störlichtunterdrückung. Viel Störlicht kann nur ein harter Filter unterdrücken, wenig Störlicht braucht weniger Filterung. Unter brauchbaren bis gutem Himmel haben auch die weichen Filter ihre Berechtigung.
    Listen mit Objekten und Filterwirkungen mit "++ oo --" Kennzeichnung können Hilfen sein, aber mehr nicht, denn die äußeren Bedingeungen für solche Tests sind häufig gut gewählt und die Öffnung ist groß. Das kann man nicht zwingend auf eigene Gegebenheiten umlegen, denn da ändert sich vieles.
    Auf den sehr guten Artikel von Sven Wienstein wurde bereits hingewiesen. Das ist das beste, was man zum Thema Nebelfilter lesen kann (soweit mir bekannt).


    Gruß
    Günther

    Hallo Peter,


    es ging mir nicht um das Wackeln des Richys. Möglich, dass die beiden Schellen bei Dir nicht ganz optimal sind, Toni hat da einen sehr guten Link gebracht.
    Bei den sehr niedrigen Vergrößerungen mit denen man in der Kombination am Richy beobachtet könnte aber schon Deine Lösung passen. Das geniale an solchen Doppelteleskopen ist ja, dass man den Richfielder artgerecht verwendet und nicht überreißen muss.


    Du kriegst eher ein Problem mit der sehr "harten" Höhennachführung bei hohen Vergrößerungen mit dem Newton. Die Friktion im Originalzustand hält das massiver Ungleichgewicht (Kopflastigkeit) nur, wenn Du die beiden Griffe sehr fest anziehst.
    Wenn Du die Höhenräder so groß machst, dass sie mit der Rundung der beiden Höhenwangen abschließen und die Teflonlager dafür weit außen setzt, ist dieses Problem bestens gelöst. Das Doppelteleskop macht dann in jeder Anwendung richtig Spass, weil die Nachführung wieder völlig stressfrei ist, auch bei Hochvergrößerung.


    Gruß
    Günther