Hallo,
ich habe leider noch nie eine nachträgliche Bearbeitung gesehen die mich überzeugt hätte, bzw. an die Aufnahme mit entsprechenden Filtern herangekommen wäre. Da es sich "nur" um nächtliche Landschaftsaufnahmen handelt würde ich sie gleich bei der Aufnahme entsprechend optimieren, also Filter und längere Brennweite. Das hat den Vorteil, dass auch die Farben der Sterne anständig herauskommen.
Ansonsten gab es auch mal ein Photoshop-Filter in den Tiefen des Netzes mit dem man verzogene Sterne wieder auf rund trimmen konnte. Das ist zwar hier nicht gewünscht, aber gleichzeitig ließ sich auch der Durchmesser anpassen.
MfG
Rainmaker
PS: Ich habe mich an dem Bild auch mal kurz versucht.
Crop_S_alt_bearbeitet.jpg (604×585) (panoristik.de)
1. Sterne "freistellen" auf schwarzem Hintergrund
2. gerichteter Weichzeichner ca. 95° bei Stärke fünf Pixel
3. Mit der Gradationskurve etwas die Lichter hochziehen um die Abdunkelung der Sternzentren durch die Weichzeichnung abzumildern
4. Gausscher Weichzeichner Radius 2 Pixel
5. dunkle Bereiche vergrößern um 1 Pixel
6. Mit der Gradationskurve etwas die Lichter hochziehen um die Abdunkelung der Sternzentren durch die Weichzeichnung abzumildern
7. Unscharfe Maske mit einer Stärke von 110 und eine Radius von zwei Pixeln
8. Sättigung geringfügig angehoben
9. (noch durchzuführen) Überlagern mit dem Original im Modus aufhellen, die dunklen Ringe um die Sterne fallen dabei automatisch weg.
Es ist nur eine schnelle Methode die nicht komplett ausgearbeitet ist. Artefakte müssten im Ergebnis natürlich mit einer Maske ausgeblendet werden.