Beiträge von Rainmaker

    Hallo,


    ich habe gestern noch mal etwas an dem Bild herumgedreht, jetzt ist es farblich zumindest etwas stimmiger.





    (==>) Matze,


    M110 hat auch in diesem Bild ein paar schwache Ausläufer.


    (==>) Jan,


    danke für den Tip, auch im schwarzen Forum hat man mir das mitgeteilt. Drüben gab es sogar einen Namen für das Phänomen, Warp.
    Jetzt hilft nur noch mehr Belichtungszeit, damit ich auch ein anständig rauschfreies Bild hinbekomme.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    da habe ich ja wieder mal was angerichtet, aber wie Stefan schon ganz richtig festgestellt hat war meine Äusserung nicht ganz ernst gemeint. Richtig ernst meinen es hingegen die Leutchen im DSLR-Forum mit solchen Sachen, da geht es wirklich zur Sache und mit Lachen is nich (höchstens im Keller). Da gibt es sogar noch unterhaltsameres wie Digitalisierung von Super8 Filmen mit mindestens HD-Auflösung, eher höher, sonst kommt die Mikrotextur nicht rüber. Sorgen haben die Leutchen dort...[;)]


    Aber zurück zum Thema...



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Rolf,


    erzähl blos solche Sachen nicht im DSLR-Forum, sonst wirst Du gelyncht. Dort ist Film für die grossen Meister immer noch das Mass aller Dinge und CCD oder CMOS natürlich haushoch überlegen.
    Ich frage mich nur warum bei Offenblende auf 100 ISO Filmen nie die Abbildungsfehler meines 2,8/200er Zeiss zu sehen waren und ich an der 10d die Fehler selbst bei Blende 4 und 800 ISO sofort sehen konnte warum es ging.[?]


    MfG


    Rainmaker

    Hallo Pascal,


    ein nettes Bild, aber ein weniger netter Farbstich. Irgendwie ist der Hintergrund zu hell und so komisch graugrünrot. Ich denke nach der Korrektur kommt ein viel ansehnlicheres bild heraus.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    mit Dias dürfte es ein winziges Problem geben, denn durch die Wölbung kriegt man die Sterne nie genau passend. Registar kann sowas glaube ich automatisch ausgleichen, leider kostet es auch etwas. Für lau kann man die Bilder auch mit Hugin passend rechnen und dann mit einer Freeware stacken. Der Nachteil dieser Methode ist der Zeitaufwand.



    MfG


    Rainmaker

    ... kriege ich die Hintergrundsubtraktion wieder nicht hin.


    Hallo,


    mal eine kleine Frage am Rande, ehe ich das Bügeleisen anwerfe und den Hintergrund plätte. Gibt es sowas wie Gezeitenscheweife an M31
    oder hat vielleicht jemand gar ein Bild davon? Google scheint jedenfalls kein tiefes weitwinkeliges Bild des Andromedanebels zu
    kennen, aber was weiss Google schon was vielleicht auf euren Platten schlummert. [;)]
    Hier mal das Bild weshalb ich anfrage.



    Bilddaten:
    Kamera: Canon EOS 30d (mod)
    Verstärkung: 200 ISO
    Belichtungszeit: 17x600 sek. und 10x120 sek.
    Optik: Canon EF 2,8/200 (==>) f/3,5


    Wäre schön wenn jemand ein paar Infos zu dem Thema hätte.


    PS.: Den Blaustich mache ich später weg und die Kontraststeuerung der Staubbänder verbessere ich auch noch.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    was interessiert mich mein Geschwätz von eben. [;)] Ich habe mal etwas Chemie bemüht und die Verklebung des Konterrings gelöst. Natürlich war nichts verkantet, also kann wohl auch diese Fehlerquelle ausgeschlossen werden. Nur woran liegt es dann?



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Michael,


    das Problem mit der Fixierung des Flatteners stellt sich in meinem Fall so nicht, da der Flattener an den OAZ geschraubt wird. Der OAZ gibt zwar auch etwas nach "unten" nach wenn ich ihn belaste, aber für die Tests habe ich den Tubus extra um 90° gedreht, damit ich keine Probleme mit einer möglichen Verkippung habe. Blieben noch die verkippten Linsen im Flattener, aber auch hier scheint alls i.o. zu sein, denn die beiden Linsen scheinen sauber an der Vorder- bzw. Rückseite anzuliegen. 100%ig kann ich aber eine Verkippung nicht ausschliessen, da der Konterring des Flatteners verklebt ist und ich den nicht ohne Not öffnen werde.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    irgendwie scheine ich was bei der Refraktorjustage falsch zu machen, denn wenn ich später einen Flattener an meinen kleinen 66/400 setzte ist die Bildfeldebnung nur in einer Ecke gut und in den anderen teilweise nicht vorhanden. Da ich bei der Ausrichtung des Flatteners selbst nichts machen kann muss es wohl eine unzureichende Justage des Refraktors selbst sein.
    Die Ausrichtung des Okularauszuge habe ich mittels Laser überprüft, er liegt genau auf der Achse. Die Justage des Objektives habe ich mir mit einem Chesire angeschaut. Perfekt ist sie nicht, aber viel lässt sich hier nicht mehr verbessern. Am künstlichen Stern schaut die Abbildung auch recht symetrisch aus. Eigentlich sollte die Optik daher recht gut ausgerichtet sein, aber trotzdem klappt es mit dem Flattener nicht. Hat irgend jemand eine Idee was es sein könnte? Ich wäre für konstruktive Ratschläge wirklich dankbar.


    PS.: Der Okularauszug gibt übrigens nicht sonderlich viel nach, diesen Punkt kann ich also auch ausschliessen.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    (==>) Clavius,


    ja das Bild hat leider noch so ein paar kleine Farbstiche, das ist bei dem Beamer auch kein Wunder. Ich werde demnächst das Bild noch etwas korrigieren, vielleicht wird es dann noch etwas ansehnlicher.


    (==>) Karl,


    na die Geschichte ist nicht gerade was tolles, aber da muss ich jetzt halt durch. Ich hoffe mal, das Amt regelt das schnell, sonst werde ich es mal mit den Freunden und Helfern versuchen. Vielleicht können die ja die Lichtseuche schneller abregeln.
    Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass sich die Sache mit der Nichtgenehmigungsfähigkeit der Beamer langsam rumspricht, denn alle Jahre wieder ein paar Beamerfuzzis anzuzeigen ist auf die Dauer echt langweilig.



    MfG


    Rainaker

    Hallo Holger,


    geduldige Bestimmtheit trifft es wohl nicht richtig, ich war kurz vor dem Platzen. Ich bin eigentlich auch nur zu dem Laden hingefahren um vielleicht noch die Nacht zu retten. Dort waren die Leuts aber nicht wirklich aufgeschlossen, zumindest wurden mir aber keine Schläge angeboten, sowas habe ich in Pollhagen auch schon erlebt. Die Härte war aber der Vorschlag der Security, wenn ich mich nett benehmen würde, dann würden sie vielleicht für mich eine Ausnahme machen und an diesem Abend die Funzel ausmachen. Dies sei aber als Ausnahme zu betrachten und ging keinesfalls als Dauereinrichtung. Da frage ich mich wirklich ob es noch geht, da begeht jemand zumindest eine Ordnugswiedrigkeit und will dies in Zukunft auch noch dauerhaft tun und andere sollen darum betteln, dass man ihnen vielleicht entgegenkommt. Nee, sorry nicht mit mir. Das gibt eine nette Anzeige beim Mindener Bauordnungsamt und dann werden wir ja sehen wer demnächst keine Funzel mehr anmacht. Es wäre übrigens nett wenn sich noch weitere Betroffene melden würden, denn dann wird man auf einem Amt wohl etwas ernster genommen.


    Beobachtungsplan? Hier sind so viele Wolken, dass ich jedes mal kurzfristig entscheide was ich fotografiere. Hauptsache das Objekt steht möglichst zenitnah und ist einigermassen hell, sonst ist es bei der hier üblichen Lichtverschmutzung sehr schwer.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    nachdem es gestern endlich mal wieder einen klaren Himmel gab habe ich nochmals versucht IC1396 abzulichten. Ich war eigentlich mit der ganzen Einrichterei gerade fertig, als ich aus dem Augenwinkel einen merkwürdig hellen "Kondensstreifen" sah. Bei genauerer Betrachtung stellte sich der Streifen leider als Lichtkegel eines Skybeamers in Minden heraus. Ich habe als wieder alles reingeräumt und mich auf den Weg zur Lichtseuche gemacht. Dort durfte ich mir dann das nicht wirklich qualifizierte Gerede der "Security" anhören. Da die Polizeiwache leider unbesetzt schien habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht und trotzdem noch versucht etwas zu fotografieren. Als Opfer musste IC1396 herhalten, obwohl er ab und an von der Lichtseuche aufgehellt wurde. Glücklicherweise bewahrte mich der IDAS-Filter vor dem Schlimmsten, trotzdem erschent der untere Bildrand irgendwie aufgehellt.




    Kamera: Canon 30d (mod)
    Verstärkung: 800 ISO
    Belichtungszeit: 20x300 sek.
    Optik: Canon EF 2,8/200 mm (==>) f/3,5
    Filter: IDAS LPS-1


    Ich freue mich wie immer über jegliche konstruktive Kritik.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Achim,


    ich habe gerade mal meine Glaskugelgeputzt und ... ja ich denke ich kann jetzt was sehen.


    Möglicherweise ist der Druck der Schnecke auf das Schneckenrad zu stark. In solchen Fällen kann der Motor blockieren. Also einfach mal den Druck wegnehmen und sehen was passiert.


    Glaskugelmodus aus.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    ich habe mir gerade letztes Wochenende das Omegon 66/400 zugelegt, da ich ein sehr nettes Angebot bekommen habe. Eigentlich sollte der Refraktor hauptsächlich als Leitfernrohr sein Dasein fristen, aber zufällig hatte der Händler ein Muster eines neuen Flatteners da. Der Flattener sollte eigentlich für die Apos im Bereich um 80/500 sein, erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen aber nicht, weshalb er wohl auch nicht mehr beschafft wird. Zufällig passt er aber sehr gut zum kleinen Omegon und so habe ich mir auch noch den Flattener gegönnt. Jetzt fehlt nur noch die 2"-Anschlusshülse und dann kann das kleine Teil mal zeigen was es im Deepskybereich so leisten kann. Ich denke der kleine Apo wird eine recht gute Ergänzung zu meinem 200er Tele abgeben.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Werner,


    irgendwie ist bei der EBV wohl was schiefgelaufen, denn Du hast ja länger belichten können und dein Himmel dürfte wohl auch ein deutlich dunklerer sein, als bei meiner Aufnahme.
    Einmal liegt sicherlich der Farbabgleich deiner Aufnahme etwas "schief", der Rotkanal scheint deutlich zu hell zu sein und es gibt auch etwas sehr viele rote Sterne. Ausserdem sollte sich der Nachführfehler auch recht weitgehend wegrechnen lassen.
    Trotzdem wäre wohl eine andere Befestigung der Kamera nicht schlecht. Ich habe mein 200er mit einer Schelle an einem 40mm Kugelkopf befestigt, was bisher ausreichend war. Hoffentlich bleibt das auch so bei den 600 sek. Aufnahmen (bei 400 ISO) die ich demnächst machen möchte.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    beim Addieren sollte mit Dynamikanpassung nichts anderes passieren wie beim Mitteln. Damit kann der Meteor eigentlich nur schwächer werden, da er ja nur in einem Bild vorhanden ist.
    Wenn ich es recht verstanden habe könnte aber unter DSS die Methode "Maximum" erfolgreich sein. Dabei sollten nur die jeweils hellsten Pixel eines Bildes in das Summenbild übernommen werden, damit sollte der Meteor erhalten bleiben und der Hintergrund rauschfreier werden, wenn auch nicht so gut wie beim Mitteln. Eine Alternative wäre sonst das Kumulieren unter Giotto.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    eigentlich wollte ich gestern gar keine Aufnahme machen, aber das Wetter hielt sich überraschenderweise und so habe ich doch mal die Montierung herausgeräumt und schnell eingerichtet. Während sich mein VGuider um die Nachführung meiner Kamera habe ich mich dann wieder in die Waagerechte begeben. Bei meinem bisherigen Aufnahmen in den warmen Sommernächten hatte ich immer recht grosse Probleme beim Darkabzug. Irgendwie passten die Darks nie oder DSS legte ein fieses blaues Rauschen darüber. Diesmal habe ich einfach stumpf den internen Dunkelstromabzug aktiviert, dies führt bei meiner Kamera normalerweise zur Überkorrektur des Bildes, aber diesmal klappte es problemlos. Herausgekommen ist dieses Bild.



    Kamera: Canon 30d
    Verstärkung: 800 ISO
    Belichtungszeit: 18x300sek.
    Optik: EF 2,8/200 (==>) f/3,5
    Nachführung: GP mit VGuider
    Filter: IDAS LPS-1


    Ich hoffe es gefällt, obwohl es halt nur der Nordamerikanebel ist. Die EBV ist noch nicht perfekt, ich muss mich demnächst noch mal ganz in Ruhe dransetzen, vielleicht kommt dann mehr heraus.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    klar gibt es da Kondenswasser, aber das schlägt sich am inneren Radiator der Kühlbox nieder (Kältefalle). Nach dem Abschaten legt man die Box dann so, dass sie mit dem Kühlkörper nach unten zu liegen kommt und gut ist es.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Arpad,


    einfach nur ein Peltierelement drunterschnallen würde ich nicht empfehlen, es sei denn Du stehst auf Probleme mit Kondenswasser.


    Eine andere Lösung ist ein kleiner Kühlschrank für deine DSLR. Ganz trivial ist das Thema aber nicht, denn das Teil muss leicht, aber dennoch stabil sein und auch noch tiefe Temperaturen erreichen. Ich bin gerade dabei mir so ein Ding zusammenzufriemeln. Soweit ich bisher sagen kann werde ich beim nächsten Versuch sicher kein Epoxidharz mehr verwenden und auf glatte Wände werde ich auch keinen Wert mehr legen.
    Zumindest ist die erreichbare Temperatur recht anständig, nach 70 min. ist die Kamera auf 20°C unter die Umgebungstemperatur herabgekühlt.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Volker,


    die Sache mit der Herkunft des Namens Abwedeln ist mir bekannt, schliesslich habe ich mir auch mal eine Zeit lang den Gestank eines Analoglabores geleistet.


    Mir ging es vielmehr um die Benennung der Ebenenmodi, da gäbe es in einigen Fällen wohl deutlich bessere Namen.



    MfG


    Rainmaker