Beiträge von Rainmaker

    Hallo,


    ich denke auch, dass es sich bei dem Stein um einen Feuerstein aus dem eiszeitlichen Geschiebe handelt. Feuersteine gibt es in verschiedenen Farben von ganz dunkel wie auf Rügen bis rot wie auf Helgoland, aber auch solchen eher braungelben Exemplare gibt es. Ein Bild zeigt auch eine raue Oberfläche die ich als Verwitterungskruste interpretieren würde. Das Loch geht auch in Ordnung, denn in bestimmten Feuersteinen kommt das auch mal vor.

    Ein kleines Problem habe ich aber mit den Bildern. Das erste und dritte Bild kriege ich irgendwie zusammen, aber wie das zweite Bild dazu passen soll weiß ich gerade nicht.


    Was die Krähen angeht, die werfen recht gerne mit Nüssen und ab und an mal mit kleineren Steinen. Das kann man gut hören, wenn sie wieder mal unser Dach treffen, aber der Stein erscheint mir etwas arg groß. Ich würde da eher auf Nachbarskinder denen der Pelz juckt tippen.



    Grüße

    Hallo,


    programmierbare externe (Kabel)Fernauslöser sind eine feine Sache und funktionieren üblicherweise sehr gut, aber man sollte darauf achten, dass die Stromversorgung über was größeres als die oft verwendeten CR2032 läuft. Es ist halt sehr ärgerlich, wenn der Auslöser mitten in einer Serie aussetzt, weil die Spannung zu niedrig ist. Bei niedrigen Temperaturen verstärkt sich das Problem natürlich nochmals. Glücklicherweise kann man die "billigen Chinesen" oft mit AAA füttern.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Felix,


    gut, dass die Versicherung nichts von der Aktion mit Gefahrstoffen wie Essigsäure und Natriumhydrogencarbonat mitbekommen hat, denn sonst hätten die wohl gleich angekündigt, im Fall der Fälle dich hängen zu lassen. Ich denke in Deutschland werden solche Versuche, auch in der näheren Zukunft, in einer Kita wohl nicht möglich sein und wenn doch, dann nur, wenn die Kinder im Innenraum in Sicherheit gebracht worden sind.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    Entschuldigung wegen der späten Rückmeldung, aber im Moment muss ich mich leider mit ganz anderen Dingen beschäftigen. Ab einem gewissen Alter und mit bestimmten Vorerkrankungen scheint in unserem Gesundheitssystem keine Behandlung mehr vorgesehen zu sein ...


    Wenn ich wieder Zeit habe mir um etwas relativ unwichtiges, wie eine Spiegelfassung, einen Kopf zu machen, dann melde ich mich wieder. Danke für die Vorschläge.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    mit dem letzten Fernrohr bin ich noch nicht fertig und schon schlägt hier die nächste Optik auf. Es handelt sich um einen 12" f/5 HS mit etwa 36mm Dicke der einen kräftigen Einschlag eines Fangspiegels und das anschließende herumwandern desselben auf der Oberfläche ertragen musste. Die Optik ist also alles andere als im Bestzustand, aber irgendwie zu schade für die Tonne. Meine Überlegung ist meinen kleinen selbstgebauten 8" Reisedobson etwas hochzuskalieren um zu schauen ob das Dreistangendesign auch noch mit einem 12 f/5 klar kommt. Im 8"er habe ich nur eine ganz primitive Lagerung mit Luftblasenfolie eingebaut, welche sich aber gut bewährt hat. Die Frage ist nun ob das bei einem 12"er auch noch funktioniert oder ob es eine anderen möglichst einfachen Hauptspiegelträger gibt der besser funktioniert. Ich habe schon eine einfache Sechspunktfassung im Netz gefunden die einfach an die Spiegelrückseite geklebt wird. Leider habe ich noch keine Erfahrung mit den relativ großflächigen Verklebungen auf der Spiegelrückseite. Falls da jemand Erfahrung hat kann er sich mal melden, denn ich möchte kein Ergebnis wie bei den relativ frühen Papptubus Dobsons die so wohl nicht wirklich optimal funktioniert haben.



    Grüße


    Rainmaker

    Hallo Günther,


    eine Pipemount ist jetzt auch nicht gerade umsonst, aber für einen Achtjährigen dürfte das Ding sackschwer sein und wenn so ein Ding in der Wohnung beim herumspielen umfällt, dann hat der Lütte Stubenarrest bis zum 18. Geburtstag, weil das Parket verbeult oder eine Fliese gerissen ist. ;)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Hartmut,


    genau das Kollimationsproblem ist es weshalb ich einen Refri empfohlen habe. Ja, auch die Dinger sind in der Preisklasse kein Gold, aber ein totaler Anfänger muss sich aber wenigstes nicht mit einer schiefen Optik herumschlagen. Seien wir doch mal ehrlich, für einen Achtjährigen wird das Gerät ein Spielzeug sein und nicht zwingend ein "Präzisionsinstrument". Das Gerät wird also einiges abbekommen. Eine zukünftige Justage wäre bei einer Spiegeloptik mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen und dann beginnt das Herumgesuche wo man die Leute dafür herbekommt. Ein Besuch in einer Sternwarte ist natürlich immer zu empfehlen, aber leider auch nicht immer machbar.


    Was das Zittern angeht, so würde ich wetten, dass sich die Vergrößerungen wegen der mitgelieferten Okulare eher in Grenzen halten. Das 4mm ist eigentlich ohnehin eine Zumutung. Bleiben noch das 20 und 12,5mm Okular. die sind jetzt auch nicht so pralle, aber mit Abstrichen brauchbar. Die Vergrößerung läge also höchstens bei 72x und damit noch im halbwegs erträglichen Bereich (ohne Nachführung und weitere Erfahrung)



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    einen Zweitklässler würde ich jetzt nicht unbedingt eine parallaktische Montierung in die Hand geben. Ich denke mit einem 60/900mm Teleskop auf einer azimutalen Montierung fährt dein Lütter im Moment einfach besser. Tja und damit kommen wir zu dem Problem, ich weiß nämlich im Moment nicht ob ein Modell überhaupt noch am Markt ist



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    zumindest an dem Ort an dem ich häufiger mal bin ist es in den letzten 25 Jahren sehr deutlich heller geworden. Früher war es richtig finster. Meinen schwarzen Dobs konnte ich erst auf fünf Meter erkennen, ganz zu Anfang waren die Wolken sogar dunkle Flecken am Himmel und nur die nächste Kleinstadt war ganz schwach am Horizont zu erkennen. Inzwischen gibt es eine "Rundumdämmerung" durch die Lichtverschmutzung und es sind hohe Lichtdome der größeren Städte erkennbar. Jedes total unwichtige Gebäude wird die ganze Nacht beleuchtet und die Straßenbeleuchtung brennt wegen der "Sicherheit" die ganze Nacht mit einer viel höheren Leistung als zuvor. Der Himmel ist zwar immer noch etwas besser als im Nordwesten der Republik, aber der Unterschied ist längst nicht mehr so groß wie früher.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Alex,


    man kann mit der 30d noch fotografieren, aber es gibt eigentlich keine moderne Kamera die der 30d nicht in eigentlich allen Belangen deutlich überlegen wäre.

    Ich habe ja nun die 30d auch gehabt und meine hatte auch ein Problem mit Banding und ähnlichem. Geholfen hat die Kamera grundsätzlich nur mit der internen Dunkelstromkorrektur zu betreiben. Irgendwas ging da also beim Vorkochen der Daten schief.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    so ich gebe jetzt mal den Spielverderber, Du kannst mich gerne dafür hassen. Ein 200/1000 auf EQ-4/5 ist nicht sonderlich stabil montiert und funktioniert mit Abstrichen visuell. Der noch längere 150/1200 wir wahrscheinlich nur noch ein Wackeldackel sein. Eine EQ-5 wird, wenn der Antrieb was taugt für die Fotografie mit Teleobjektiven tauglich sein, aber von den Billigzooms würde ich vielleicht doch eher die Finger lassen. Eine Festbrennweite wie das EF 2,8/200mm macht da sehr viel mehr Spaß und kann ohne Nachführkorrektur für Aufnahmen bis vielleicht 120 sek. genutzt werden.


    Astrofotografie ist teuer, richtig teuer. Für 1000 Teuro gibt es kaum was mit längerer Brennweite, was gut korrigiert ist, vernünftig läuft und keine Frustmaschine ist. Obwohl ich kein großer Freund diese kleinen Newtons bin würde ich sagen, dass ein 150/750 vielleicht das größte ist, was mit etwas Mühe noch halbwegs anständig und sicher auf einer EQ-5 getragen wird, wahrscheinlich sollte es aber doch eher eine H-EQ-5 sein um den Ausschuss geringer zu halten. Dazu käme natürlich noch ein passender Korrektor und ein Leitfernrohr und dann wird es wohl wieder mit den 1000 Teuro nicht klappen. Natürlich könnte man auch nach einem kleinen Apo suchen. Der ist auch nicht billig, verlangt oft auch einen Korrektor, kommt aber mit einer kleineren Montierung aus. Mit Aufnahmen der Planeten ist es dann aber nicht mehr so dolle.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Cornelius,


    entspann dich, Wasser im Tubus ist nervig, aber nicht wirklich schlimm. Schlamm wäre eine ganz andere Nummer. :evil1:

    Nimm einfach die Schmidtplatte raus und lass den Tubus gründlich auslüften. Aber ACHTUNG, die Schmidtplatte darf nicht verdreht werden, sonst leidet die Korrektur. Bei meiner Schmidtplatte vom C8 gab es damals eine kleine Markierung in der Vergütung. Da ich damals aber nicht wusste ob eine Markierung vorhanden ist habe ich, entweder mit Edding oder Klebeband, zwei temporäre Markierungen an unterschiedlichen Stellen von Schmidtplatte und Fassung angebracht.

    Nach dem Abtrocknen darfst Du wahrscheinlich noch die Schmidtplatte und vielleicht auch den Spiegel reinigen, aber mit sauberem Isoprop sollte das kein zu großes Problem sein. Die Sache ist wirklich nichts weshalb man sich viel sorgen machen muss. Einfach nur vorsichtig und ohne Gewalt und Zeitdruck arbeiten und die Sache klappt schon. ich habe es ja auch trotz 10 linken Daumen geschafft.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    ich würde weniger auf Meteoriten, als viel mehr auf Rest irgendeines industriellen Prozesses tippen. So ein Zeug würde ja früher ganz gerne mal als Befestigungsmaterial für Wege zweckentfremdet. In meinen Augen spricht die noch recht gut erhaltene verglaste Oberfläche dafür, dass dieses Material noch nicht sonderlich alt ist, denn Glas korrodiert ja relativ schnell.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    balzende Igel oder bellende Rehböcke und Tieffliegende Eulen und Fledermäuse habe ich schon erlebt, nur Pringles konsumierende Pärchen habe ich zum Glück noch nicht erlebt.

    Bei meinem Zeitraffer vor ein paar Jahren habe ich aber endlich gelernt warum mir, als Nutzer eines Schlafsackes, eine untere Naturschutzbehörde niemals eine Erlaubnis geben wird, auf egal welchen Flächen, meine Aufnahmen zu machen. Es war eine ziemlich schattige Frühlingsnacht, in der ich die Aufnahmen gemacht habe. Die Kameras klickten längst leise und monoton vor sich hin und nach ein paar Stunden war ich wohl gerade eingedöst, als ich ziemlich unpassende Geräusche vernahm. Es hörte sich an wie eine rollende Disco, die man ab und zu über die Dörfer flitzen hört. In der Nacht und auf einer Waldwiese die wenigstens einen Kilometer vom nächsten Dorf entfernt ist war das Geräusch aber mehr als unpassend. Langsam kam die Lärmquelle näher und ich konnte auf dem Feldweg einen erst kleinen und dann immer stärkeren Lichtschein erkennen. Nach ein paar Minuten zeigte sich, dass die Sache mit der rollenden Disco nicht so ganz falsch war. Es war ein PKW mit heruntergelassenen Scheiben, dessen offensichtlich stark getunte Musikanlage auf Anschlag lief, dazu wurde die Landschaft schön mit Fernlicht ausgeleuchtet. Glücklicherweise habe ich rund 50m entfernt von Feldweg auf der Wiese gelegen, so dass mich der Mensch nicht bemerkte. Nach dem er vorbei gefahren war konnte ich den Typen sicherlich noch eine viertel Stunde hören, wie er scheinbar die größeren Waldwege abfuhr. Nach einer a....kalten Nacht habe ich dann am nächsten Morgen Mais auf dem Feldweg gefunden. Ich nehme also an, dass der Jagdpächter seine Schwarzkittel anfüttern wollte, um sie vielleicht später anzubleien. Das der gute Mann sich natürlich die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollte, um dem Wildbestand ein Schlaflied vorzuspielen kann man natürlich rückblickend mehr als verstehen. Also Leute, falls ihr demnächst mal amtliche Genehmigungen für euer nächtliches Tun erhalten wollt, bietet doch einfach an, die gelangweilten Tiere mit etwas fetziger und lautstarker Mucke zu unterhalten. Ab 100 dB klappt es dann auch ganz bestimmt mit der Erlaubnis.



    MfG


    Rainmaker


    PS: Auf der Fläche habe ich schon mal eine Aufnahme abgebrochen, weil an einem Sonntagabend um zehn plötzlich ein Trecker mit einer riesigen Fernlichtanlage ankam und anfing auf der Wiese anhängerweise Mist auszubringen ... Ein wertvoller Lebensraum muss halt ab und an auch mal etwas nachgedüngt werden.

    Hallo,


    außer Athos habe ich in der gleichen Ecke per Fernerkundung noch folgende Unterkünfte gefunden.


    1. Casa Astro La Palma

    2. Astronorte

    3. Astrofarm


    Besucht habe ich diese Unterkünfte nie. Was da genau vorhanden ist, muss zu Not mal per Google oder Anfrage herausgefunden werden.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    gespiegelt geht schon, aber nur unter bestimmten Bedingungen, also etwa an Wasserflächen oder als Ei. Im Astrobereich hat man das aber eher seltener. ;)


    Was die Betrachter angeht, so kann man sicherlich problemlos beiden Gruppen angehören, schließlich sind wir doch divers. ;) Wo die Grenze zum einfachen Pretty Picture oder zum ernsthaften Astrobild im grauen Kittel verläuft bestimmt halt jeder nach Lust und Laune für sich selbst.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    ich habe bei meinem ersten Dobson, einem 404/1900 einfach einen Bleistift so lange unter dem Gerät verschoben bis der Schwerpunkt gefunden war. Das war bei einem gerät dieser Größe, das außerdem auch noch viel zu schwer war nicht ganz einfach, hat aber ein korrektes Ergebnis gebracht.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Frank,


    Warnung, ich bin immer noch nicht ganz wach. ;) Also keine Garantie für Freudscheschreibfehler oder überhaupt Korrektheit.


    Bei Aufnahmen des Südhimmels ohne Horizont sollte das aber doch gar kein Problem für den Astrotouristen aus nördlichen Breiten sein. Er orientiert die Aufnahmen einfach so wie er es bisher gewohnt ist und wie er sie in seiner Sammlung gerne sehen möchte. Eigenartig wäre es doch nur, wenn man das auch am bei Aufnahmen bei denen der Horizont einen nicht unerheblichen Teil des Bildes einnimmt durchführen würde. Von den normalen touristischen Schnappschüssen reden wir hier besser mal gar nicht. ;)

    Wie halten das eigentliche die südlichen Amateurastronomen? Drehen die alle Aufnahmen die nur den Himmel zeigen um wie wir es gerne hätten oder spielt für die ihr gewohnter Anblick des Himmels auch eine gewisse Rolle?



    MfG


    Rainmaker

    Hallo Frank,


    sorry, mein Fehler. Das kommt nach einer halb durchwachten Nacht raus, wenn man meint mal kurz ins Netz gehen zu müssen. Schlaf hat halt doch eine Funktion, leider. Gemeint war eigentlich eine Aufnahme des Horizontes auf der Südhalbkugel.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    mit 26x und 65x bist Du am Anfang gar nicht so schlecht versorgt. Das reicht um einen ersten Überblick zu gewinnen und zu schauen ob Du dabei bleibst. Hohe oder höchste Vergrößerung ist übrigens nicht alles. Oft und gerade im Sommer ist einfach zu viel Bewegung in der Luft und dann bleibt man doch bei den niedrigeren Vergrößerungen um 100x oder knapp darüber. Bei meinem ollen 114/900 Newton lag die höchste brauchbare Vergrößerung, in meinen Augen, bei 150x, also nur 66% des rechnerischen Maximums. Danach wurde mir, trotz der recht anständigen Optik, der Kontrast einfach zu flau.

    Ein Laser ist sicher nett, aber ich habe mich trotzdem für ein einfaches Justierokular entschieden, denn Batterien sind immer dann leer, wenn man es nicht gebrauchen kann und in dem Moment hat man natürlich auch keine anderen Batterien zur Hand und die Geschäfte sind zu. Murphys Gesetz halt.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    die Annahme Bilder müssten immer eine bestimmte Orientierung aufweisen erinnert mich ein klein wenig an die dogmatische Forderung anderer Fotografen, dass Bilder nicht bearbeitet werden dürfen, weil sie sonst handwerklich schlecht aufgenommen, bzw. verfälscht seien. Da kriege ich immer das Kopfschütteln.

    Da es nicht nur einen Typ Bilder und nicht nur einen Typ Bildbetrachter gibt, richtet sich die Ausrichtung, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, nach dem Zweck der Bilder und nach dem Publikum. Wer hier den Wettbewerb aufmachen möchte wer tiefere Aufnahmen gemacht hat und die mit anderen Bildern vergleichen möchte, der mag gerne die Bilder entsprechend ausrichten oder mit einer Angabe für die Himmelsrichtung versehen. Bei Pretty Pictures wird das wohl eher nicht die beste Lösung sein, denn da kommt auch ein klein wenig Bildgestaltung mit ins Spiel, denn die Bilder sollen ja gefällig sein. Bei Astrolandschaftsaufnahmen wird man sich wohl eher am Horizont als am Himmel orientieren. Wer bei Aufnahmen des Südhorizontes den Horizont an den oberen Bildrand verbannt, der darf wohl zurecht zu den Extremisten gezählt werden und sollte vielleicht sogar beobachtet werden ... ;)

    Die technischen Gründe für eine Drehung des Bildes kann ich übrigens gut nachvollziehen. Warum sollte man solche Bilder nicht machen dürfen, bzw. die beschneiden oder mit einem schiefen Passepartout versehen müssen, weil es im Moment geldlich oder bei diesem speziellen Gerät mechanisch klemmt? Dann macht man halt das Bild so wie es geht und wer meckern will der meckert und der Rest freut sich halt über das Ergebnis.


    Leben und Leben lassen.



    MfG


    Rainmaker

    Hallo,


    das klingt ja mal so richtig übel. Vom Stareater wusste ich, habe aber gedacht es sei "nur" Problem bei der 12 MP KB-Knipse von Sony. Warum diese Funktion so unglaublich grottig umgesetzt ist bleibt mir ein Rätsel. Nikon und Canon haben ja eine ähnliche Funktion die aber bei weitem nicht so brutal zu Werke geht. Bei der D5100 konnte man mit einer gecrackten Firmware mal den Stareater deaktivieren, was aber unnötig war, da die Funktion sich ausschließlich auf die helleren Hotpixel beschränkte.


    Was die farbige Vignettierung angeht, so scheint da Sony den umgekehrten Weg wie Nikon gegangen zu sein. Dort gab es ab der maximalen Empfindlichkeit (1600 ISO) das Problem, dass die Vignettierungskorrektur magentagefärbet Ecken produzierte. Bei Sony sind es nun alle Empfindlichkeiten bis zur maximalen die für grüne Ecken sorgen. Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast darüber lachen.



    MfG


    Rainmaker


    PS: danke für den Tipp, jetzt weiß ich, dass die 6000er wohl die letzte brauchbare Kamera dieser Serie ist.