Beiträge von jkunz

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: astrops</i>
    <br />tja, aber von wem genau stammen dann die Sachen? Schon klar aus China...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">http://www.united-optics.com/index.html
    Schaut man sich die Produktpalette dieses Herstellers an erkennt man viele Hausmarkenprodukte der üblichen verdächtigen einschlägigen Händer.

    Ich hab ein C8 und den F6.3 Reduzierer, beides von Celestron. Der Reduzierer verschiebt den Fokus um ein zimliches Stück. Man muss schon einige Umdrehungen am Fokus kurbeln bis man wieder das sieht.

    Hallo NGC1365.


    Viele Dinge, die mir beim lesen deines ersten Beitrags einfielen wurden schon gesagt. Vor allem von Caro. Besonders in ihrem ersten Absatz.


    Einige Dinge kamen aber noch nicht zur Sprache auf die ich noch eingehen möchte:


    Ärzte sind heute halbe Verwaltungsfachangestellte. Ich hab das mal halb im Scherz zu meinem Hausarzt gesagt und der konnte dem nur zustimmen...


    Du schriebst: "Auch würde ich gerne promovieren." Wenn du in die Forschung willst, musst du promovieren. Ohne kannst du es vergessen. Werde dir klar darüber, dass dein Studium erst mit der Promotion wirklich abgeschlossen ist. =&gt; Plan A.


    Es ist schwer in die Forschung zu kommen. Der Konkurenzdruck ist hoch. Denk über Zusatzqualifikationen nach. Wenn du eher Theoretikerin bist könnte Mathe im Nebenfach Pluspunkte geben. Wenn du eher praktische Astronomie betreiben, womöglich Instrumente Bauen willst, ist eine Ingenieurwissenschaft wie E-Technik, Maschinenbau oder Informatik im Nebenfach sehr hilfreich. Informatik ist eigentlich immer gut, angesichts wie stark Rechner heute in allen Bereichen der Wissenschaft und Forschung eingesetzt werden.


    Wenn du nicht in der wissentschaftlichen Forschung unter kommst gibt dir ein "Nebenabschluss" in einer Ingenieurwissenschaft wenigstens einen Brot und Butter Job in der Industrie. =&gt; Plan B.


    Du solltest unbedingt dieses Blog lesen. Es wird dir Einblick in deine Berufliche Zukunft geben.
    http://www.scilogs.de/promotion-mit-interferenzen/
    Zitat:
    ---
    In diesem Blog möchte ich über die Welt der "Profi-"Astronomen berichten, in die ich seit meiner Diplomarbeit 2006/2007 Einblicke erhalten durfte. Begonnen habe ich mit diesem Blog, um die Faszination der ersten Beobachtungsreisen nach Chile zu dokumentieren und die Arbeit in meiner Promotionsphase zu beschreiben.
    ---
    Besonders: http://www.scilogs.de/promotio…ektakul-rer-wissenschaft/

    Nabend.


    Die Zusammenstellung deiner Brennweiten ist schon ganz gut. Würd ich erst mal so lassen. Das was auf der von dir verlinkten Seite empfohlen wird ist ja nur für eine erste, grobe Orientierung. Ich habe mich zu genau dem Thema "Wahl / Abstufung von Okularbrennweiten" gerade eben erst ausführlich im schwarzen Nachbarforum ausgelassen. Wer die Details wissen will möge meine Beiträge dort suchen. Kurz: Okularbrennweiten sollten sich um den Faktor 1,5 voneinander unterscheiden. Am unteren Ende eher weniger, oben eher mehr als 1,5. Das gibt eine geometrische Folge die einem eine erste Orientierung zur Wahl der tatsächlichen Brennweiten gibt. Deine existierende Ausstattung passt da ganz gut. Lass es erst mal so. Du könntest später vielleicht noch ein 4mm Okular hinzunehmen. Das dürfte dir die mit deinem Gerät praktikable Maximalvergrößerung liefern.


    Benutze die vorhandenen Okulare! Dann wirst du erst erfahren ob dir die Brennweiten wirklich zusagen. Ausgehend von der praktischen Erfahrung kanst du dann nach und nach bessere Okulare anschaffen. Hab ich auch so gemacht, kann ich nur empfehlen.


    Bedenk auch: Von ES gibt es die kürzeren Brennweiten in der 82 Grad Version schon für 120,-EUR bis 150,-EUR. Bei einem Dobson wär mir das mehr an Feld das Geld wert. Es erleichtert einem das Nachführen.

    Tonpapier ist nicht so gut, weil, naja, es ist Papier. Es wird feucht bis nass und dann isses dahin mit der Formstabilität.


    Im Baumarkt gibt es Isolierunterlagen für Aquarien aus Schaumstoff. Aus einer solchen hab ich mir eine Tauschutzkappe gebastelt. Das funktioniert gut. Einfach passend rollen und zusammentackern. Ein Ring zum Versteifen am offenen Ende ist vorteilhaft.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Schorhr</i>
    <br />Nun bin ich auf das TS PARAGON ED 30mm 2" aufmerksam geworden. Die Artikelbeschreibung verspricht selbst bis f/4 tolle Abbildung, wie das immer so ist ;)
    Preislich wäre das Okular interessant, nach der letzten Anschaffung sind gerade keine 300€ drinn.


    - Ist die Abbildung an f/5 besser als bspw. vergleichbar mit dem 31mm Aspheric?


    - Laut einem engl. Forum ist das SW Aero ED 30mm ähnlich/baugleich?


    - Das Gewicht des Paragon liegt ja sogar noch unter dem des Aspheric. Wie kann man sich die beworbene Leichtbauweise erklären?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich hab mir Anfang Juni das TS Paragon ED 40mm gekauft. Es dient mir als Übersichtsokular an meinem 610mm F9 APO "Abflussrefraktrohr" und an einem Celestron C8. Ich habe vorher lange im Netz rumgesucht und mich zu dem Thema "40mm 68 Grad Okular" aufgeschlaut. Dabei bin ich über einen Beitrag, ich glaub sogar in diesem Forum, gestolpert, der sinngemäß lautete: "Wenn du in dem Bereich 30..40 mm Weitwinkel was anständiges willst musst du mindestestens 300,-EUR, eher mehr, in die Hand nehmen. Wenn du das nicht willst, dann begnüg dich mit einem der diversen Weitwinkel-Erfles für knapp 100,-EUR und leb mit seinen Schwächen." 300,-EUR war es mir nicht wert, also Erfle. Die Testberichte über das Paragon waren aber alle so überzeugend, dass ich mir das Paragon bestellte.


    Als das Okular eintraf war ich beim ersten Blick hindurch bitter entteucht. Das Okular hat einen heftigen Astigmatismus am Rand des Feldes. Am C8 macht sich auch eine Bildfeldwölbung bemerkbar. Dieser kann man aber durch sorgfältiges fokussieren entgehen. Das ist eben der Unterschied zur Klasse ab 300,-EUR aufwärts. Auf der anderen Seite: Das Okular wiegt und kostet weniger als die Hälfte der "guten" Okulare. Das Einblickverhalten ist sehr gutmütig und angenehm, die Transmission (sehr?) gut, die Verzeichnung gering. Wie sich das Okular an einem F5 Gerät verhält kann ich allerdings nicht beurteilen. Und bei einem Sucherokular kann ich auf die absolute Schärfe in den letzten 5 Grad des Bildfelds verzichten. Von daher muss ich dem Ding ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältniss attestieren.


    Ich kann nicht selbst beurteilen ob es besser als eines der 50,-EUR billigeren Erfles ist. Nach allem, was ich gelesen habe, ist es besser. Daher war es mir die 50,-EUR Aufpreis wert. Würde ich es mir nochmal kaufen? Vielleicht. Ich muss es mal auf einem Teleskoptreffen gegen ein billig-Erfle vergleichen. Wenn man es als Überganslösung kauft, bis man sich ein "Terminagler" (Das TeleVue Nagler 31 mm) der 600,-EUR Klasse leisten kann (oder will): Kaufempfehlung! Schielt man eher auf das ES 30mm 82 Grad: Warten und sparen. Das 30'er ES gibts für 250,-EUR.


    Ja, SkyWatcher verkauft das Teil unter der Bezeichnung "Aero ED". Es kursiert auch unter "Astro-Tech Titan II". Wirklich gebaut wird es von "Kunming United Optics".