Beiträge von Rudi FK

    Hallo Zusammen,


    danke für die schnellen Antworten.
    Dann kanns ja weitergehen.
    Was ich auch noch bemerkt habe ist das ich die Messposition am Focaulttester oft ein Stück verschieben muss. Ich denke meine Lagerung am Teststand ist in Ordung (Zwei Kunststoffunterlegscheiben im gleichen Abstand von der Rückwand). Dieser Effekt könnte ja von der unterschiedlichen Dicke kommen (werde das gleich mal Testen).
    Ich habe eigentlich vor noch mit einem PDI eine Vergleichsmessung zu machen. Bei dieser Messung sollte der Spiegel ja in 2 Positionen (0°/90°) gemessen werden. Ist in diesem Fall die Neuausrichtung des Messpunktes ein Problem?



    Gruß Rudi

    Hallo Zusammen,


    ein ähnliches Problem hatte Markus85 mit seinem Spiegel (Thema 4/10 von links nach rechts vom 08.09.15), allerdings war er noch beim schleifen und ich will jetzt nicht mit weiteren Fragen in sein Thema "reinkrätschen".
    Bei mir ist es ein 14" f5 Spiegel, der jetzt schon zum 2. Mal auspoliert ist (1. Versuch Kratzer). Durch obiges Thema hab ich dann auch mal die Dicke des Spiegels gemessen (hätt ich schon beim Schliff machen sollen) und einen Randdickenunterschied von max. 0,5mm gemessen. Die Kante sieht gleichmäßig aus und der Filzstifttest beim schleifen sah soweit ich das beurteilen kann auch gut aus. Mit dem Sphärometer (Durchmesser der 3 Kugeln 75mm /µm Uhr) habe ich auch keine Abweichungen festgestellt.


    Jetzt die von jedem erwartete Frage!
    Macht es Sinn weiter zu machen oder gleich wieder zurück zum Grobschliff?
    Rückseite des Spiegels ist übrigens plan geschliffen.


    Gruß Rudi

    Hallo Yuriy,


    ich habe selbst vor einem Jahr angefangen mich mit dem Thema zu beschäftigen und denke das ich mich gut in die Lage eines Neueinsteigers (der ich ja auch noch bin) hinein versetzen kann.
    Bei meinem ersten Selbstschliff habe ich mich hauptsächlich an die folgenden beiden Quellen gehalten.


    Als Buch hab ich: Spiegelfernrohre selbst gebaut von Martin Trittlevitz.


    Website von Stathis Kafalis http://www.stathis-firstlight.de/


    Ansonsten Foren und Google. Man findet eigentlich fast alles was man braucht und merkt das es oft nicht nur einen Weg zum Ziel gibt. Das schwierige ist dann den für sich besten Weg zu finden.


    Gruß
    Rudi

    Hallo zusammen,


    abschließend meine Vorgehensweise zum Schliff des 355mm f5 Pfeiltiefe(4,4mm) Spiegels.


    350mmx40mm Granittool (Baumarkt Trittplatte).
    Diese werde ich mit der Diamantscheibe so gut als möglich vorfräsen, jedoch bis max.3mm am Rand. Dann schön fasen und den Rest schleifen (MOT und TOT).
    Da ich den Spiegel nicht vorfräse (Angst hat er) werde ich mit MOT und zentralen kurzen Strichen beginnen.


    Das Ergebnis bezüglich dieser Vorgehensweise werde ich dann hier mitteilen.



    Aktualisiert: 01.04.15
    Wie oben beschrieben habe ich angefangen. Ich habe jedoch beim Schliff Bedenken bekommen das sich das Tool noch an den Spiegel anpasst und deshalb das Tool wieder eben gemacht.
    Inzwischen hat sich das Tool an den Spiegel angepasst und es fehlen noch 2mm Pfeiltiefe.


    Fazit: Das Granittool macht für mich einen ordentlichen Eindruck (keine Brösel, wird schön glatt).
    Für den gesamten Grobschliff werde ich ca. 20Stunden. benötigen bei nicht vorgefrästem Rohling und Tool.



    Gruß
    Rudi

    Hallo Zusammen,


    ich hoff das geht so spät noch einmal nachzukaken und eine Antwort zu bekommen?


    Ich hab mich jetzt also für ein Granittool 350 x 40 das ich als Fullsizetoll einsetzen will und ein 6" Glastool entschieden.


    Nun meine Fragen.
    1.) Kann das Tool als Fullsize verwendet werden wegen des 5mm Untermaßes im Durchmesser.


    2.) Muss das Tool angefast werden? Auch wenn ich dieses "Vorflexe" wird der Rand des Tolls doch noch stark abgetragen.



    Gruß
    Rudi

    Hallo zusammen,


    und schönen Dank für die vielen Antworten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Von Kurt Erstellt am: 26.02.2015 : 01:12:47 Uhr
    Wenn du kein Glastool magst dann würde ich für deine Spiegelgröße ein Volltool sowie ein ca. 50%- Tool vorschlagen, beide Granit. Den Grobschliff kannst du dann mit beiden Tools machen und du hättest dann auch die richtige Toolgröße zum Parabolisieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eigentlich kenne ich nur das Fullsize Glastool von einem 6'' f5. Für den 14'' ist mir dieses eigentlich zu teuer.


    Harry schreibt vom Nachteil der Reinigung beim Fließentool gegenüber dem Glastool.
    Beim Granittool dürfte die Reinigung ähnlich wie beim Glastool sein?


    Wie ist das beim Granittool mit Fragmenten die sich lösen? Muß das Tool mit Epoxi behandelt oder sonst wie die Oberfläche behandelt werden?



    Gruß Rudi

    Hallo Zusammen,


    ich möchte einen 14'' f5 Spiegel schleifen und bin mir noch unschlüssig über die Art von Tool die ich einsetzen werde (14'' Glasrohling fällt aus).


    1. Fließentool aus Fließenkleber und Fließen.


    2. Granittool


    Hierbei ist das Granittool mein Favorit, da diese meiner Meinung nach am einfachsten herzustellen ist bzw. schon passend gekauft werden kann. Das Fließentool scheint mir in der Herstellung doch etwas aufwendiger zu sein oder gibt es doch Gründe eher ein Fließentool einzusetzen?


    Und noch eine Frage bezüglich der Toolgröße.


    Da das Tool selbst hergestellt werden soll kann ich ja zwischen Fullsize- und Subdiametertoll wählen.
    Ist es von Vorteil ein Fullsizetool zu nehmen damit auch MOT geschliffen werden kann oder eher egal?


    Viele Grüße
    Rudi

    Vielen Dank für die schnellen Antworten!


    Also die Spiegelrückseite habe ich nicht extra Plan geschliffen, aber mit einem Haarlineal geprüft. Dabei gab es noch geringe Unebenheiten die ich hoffe mit einer Teppichunterlage ausgleichen zu können.


    Das man den Astigmatismus so nicht testen kann hatte ich gehofft. Dann werd ich mich mal an die Mechanik machen um am Stern zu testen.


    Gruß Rudi

    Hallo Zusammen,
    ich hab angefangen mir einen 6" f5,5 Spiegel zu schleifen und bin grad beim polieren (schon wieder! Bin schon einmal zum Feinschliff zurück). Bisherige Polierzeit 4h.


    So jetzt aber zu einem der vielen Probleme bzw. Fragen.


    Ich hab den Spiegel in die Sonne gehalten und den Reflex auf ein Papier projeziert und musste voller Schreck feststellen das die Abbildungen außerhalb des "Focus" Ovale zeigten die um 90° versetzt waren.
    Dies ist doch ein Anzeichen von Astigmatismus oder?
    Und wenn ja wie kann man gegensteuern bzw. macht weiterpolieren überhaupt noch Sinn?


    Gruß Rudi