Beiträge von Rudi FK

    Hallo zusammen,


    also ein Programmfehler schließe ich aus da ich auch in DFTF Fringe den gleichen Effekt hab.


    Alex schrieb was von Geisterfrings, so was in der Art hab ich auch schon gedacht. Wenn ich I-Gramme aufnehme un diese dann im Kamera Display anschaue und vergrößere zeigen sich andere Streifenmuster wie wenn das Bild wieder still steht oder aber auch später am PC. Kann aber auch an der Bildverarbeitung des Kameradisplays liegen. OpenFringe dürfte ja eigentlich von Streifen die nicht sichtbar sind nichts wissen (hört sich jetzt komisch an).
    Den Focus zum Rand hin bekomme seit CC ca.-0,85 auch nicht mehr gut hin. Irgendwas läuft bei mir wahrscheinlich nicht ganz rund da wie Alex sagt sehen die I-Gramme wie von einem PDI erzeugt aus. Die I-Gramme die man vom Bath immer so sieht haben nicht ganz so gekrümmte Streifen oder gar ein "Auge (geschlossene Fringes)".


    Die einzelnen Punkte werde ich alle noch mal untersuchen und die beteiligten Komponenten mit Foto des I-Meters vorstellen. Matze ist der Effekt mit bei der Wavefrontdrehung anscheinen auch schon aufgefallen. Eine Auswertung mit zuvor gedrehten I-Grammen werde ich mal zuerst machen und die Ergebnisse mit meiner bisherigen Methode vergleichen. Aber schon mal danke für die Antworten.


    Gruß Rudi

    Hallo zusammen,


    die Fotos wie von Alex vorgeschlagen hab ich noch gemacht.


    Das I-Gramm nicht überbewerten, da ich inzwischen auch am Bath rumgefummelt hab und diesen wieder neu justieren muß. Wenn ich die Bilder so gemacht habe wie es Alex gedacht hat, dann zeigen diese ein seitenrichtiges Bild.


    Stathis schrieb:
    "Beim der 90° Variante von unserer Sternwarte (gebaut von Tassilo). Muss man die Bilder horizontal spiegeln."


    Wenn der Bathinterferometer den Martin in unten stehenden link (im unteren Bereich der Seite) benutzt der ist den Tassilo gebaut hat, dann ist das in meinem obigen Bild der rechte Aufbau (Beobachter sitzt 90° zum Prüfling).


    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=198356&whichpage=2


    Da fällt mir grad ein! Kann es sein das die linke Version in meinem obigen Bild eigentlich 0° Variante heißt da der Beobachter gerade zum Prüfling blickt? Wenn dem so wäre hab ich mich oben leider falsch ausgedrückt und unnötig für Verwirrung gesorgt.


    Aber wie schon oben erwähnt, egal wie das Bild ausgerichtet ist oder wie schlecht die I-Gramme sind (dazu unten gleich mehr) dürfte nach der Drehung ein und derselben Wavefront der Asti nicht verschwinden. Oder?


    So gerade noch ein Geistesblitz zu der Frage. Ich werde mal eine Auswertung machen und die I-Gramme in die richtige Position drehen und diese dann auswerten. Bisher habe ich immer die I-Gramme ausgewertet und die Wavefronts danach in die richtige Position gedreht. Eigentlich müsste es doch egal sein ob man die I-Gramme gleich dreht oder erst nach der Auswertung die Wavefronts.


    Zusätzlich muss ich noch an meinen I-Grammen Arbeiten. Diese sind mit zunehmender Korrektur immer schlechter geworden (Anzahl der unwrap errors).


    Gruß Rudi

    Hallo Markus,


    K80 ist ja dann fast durch. K180 dürfte eigentlich von der Lautstärke kein Problem mehr sein. Die 200g K80 sollten eigentlich reichen ist ja von der Gesamtmenge her noch 1/9 und Du hast ja schon einiges an Glas und Granit pulverisiert. Ich weiß nicht wie viel K80 Du pro Charge verwendest und wie oft Du den Spiegel vom Schleifschlamm befreist? Um das K80 so gut wie möglich auszunutzen sollte der Schleifschlamm vor jeder Charge entfernt werden und das Karbo sparsam über den Spiegel verteilt werden (ca. 1/2 Teelöffel bei der Spiegelgröße sollte schon reichen).


    Sicherheitshalber würde ich die Pfeiltiefe bis 0,1mm mit K80 machen. Hier würde ich jetzt auch wie Du es schon geschrieben hast TOT mit kleinem Überhang. So kommt auch der Rand langsam mit. Nach dem erreichen der Pfeiltiefe W Striche mit allseitig ca. 1/3 Tooldurchmesser Überhang. Mit dem Eddingtest merkst Du dann ob die Fläche überall gleichmäßig bearbeitet wird. Sollte aber so sein war bei mir beim Schliff noch nie ein Problem. Zusätzlich habe ich noch mit einem Sphärometer kontrolliert ob die Oberfläche Sphärisch wird (aber erst ab K320). Das mit dem Sphärometer ist aber denke ich nicht nötig ich hab es halt gemacht.


    Frohes schaffen!
    Gruß Rudi

    Hallo zusammen,


    bezüglich der Bildausrichtumng vom Bath hab ich eine vereinfachte Skizze vom Strahlengang gemacht. Hiebei wird nur der Messstrahl betrachtet der die Wavefront des Prüflings erzeugt (ich hoffe man kann das so schreiben). Beide Aufbauten werden ja als 90° Variante bezeichnet. Die Bildausrichtung hängt jetzt davon ab wie Beobachter und Laser zum Teilerwürfel angeordnet sind.


    Zusätzlich habe ich aber noch eine Messung mit Auswertung gemacht. Dabei habe ich die I-Gramme Seiteninvertiert eingelesen und Ausgewertet und bei der Rückdrehung entgegen der tatsächlichen Spiegeldrehung die Wavefronts gedreht und danach gemittelt. Das Ergebnis ist ähnlich wie oben. Eigentlich klar da ich ja alle Igramme gleich invertiert und gedreht habe. Die Oberflächenstruktur erscheint jetzt halt nur seitenverkehrt.


    Was ich mir aber immer noch nicht erklären kann, ist der Effekt das sich beim Drehen ein und derselben Wavefront um 90° der Asti einmal fast verschwindet und das andere mal deutlich hervortritt??



    Gruß Rudi

    Hallo Alex,


    die Einstellungen hab ich so nicht vorgenommen, da ich angenommen hab das Bild ist bei der 90° Variante aufrecht und seitenrichtig!?


    Siehe Antwort Alois vom 27.05.17
    http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=210415&whichpage=5


    Wohingegen ich grad in DFTF unter "Stand astig analysis" folgendes lese.
    "Important Note:
    Remember that the orthoganal version of the bath interferometer reverses the direction of mirror rotation. That is because when the camera is at 90 deg to the interferometer mirror optical axis the side mirror flips the interferogram image left to right."


    Bisher ist es mir eigentlich immer so vorgekommen das da wo ich was mit der Pechhaut mache dies auch an der richtigen Stelle in der Auswertung auftaucht.


    Ich werde jetzt einfach mal Deinen Tip befolgen und mit den Einstellungen eine Auswertung fahren.



    Gruß Rudi

    Hallo zusammen,


    folgendes Problem: Beim Auswerten meines Prüflings (D=548mm ROC=4155mm) weichen die Ergebnisse der 0° und 180° Stellung im Messsatnd von der 90° und 270° Stellung stark voneinander ab. Vor allem im x-Asti.


    Es werden pro Winkelstellung 4 I-Gramme gemittelt. Danach werden die einzelnen gemittelten Wavefronts auf die 0° Position zurück gedreht und ich erhalte folgendes Ergebnis.



    Sieht ja schon ganz gut aus. Aber!! wenn ich jetzt diese Mittelung einfach um 90° drehe erhalte ich folgende Ergebnis.



    Sieht eher bescheiden aus. So ähnlich wie im zweiten Bild sehen auch die einzelnen Wavefronts bei den Stellungen 90° und 270° aus. Beim zurückdrehen der Wavefronts 90° und 270° auf 0° verschwindet der Asti auch?


    Steh auf dem Schlauch. Die Wavfronts dürften sich doch bei 90° Drehung nicht wesentlich vom Aussehen her Ändern außer das alle x zu y werden.
    Nochmals es wird nur die gleich Wavefront um 90° gedreht!


    Derzeit nicht ganz so brisant aber ich frag trotzdem gleich mal nach.
    Wenn ich in 0° / 90° / 180° / 270° Messe und die Messungen (alle wieder mit der jeweiligen Drehung auf 0° bezogen) mittle dann fällt der Teststandasti und der Bathasti raus und somit kann (muß) der Abzug von Bathasti im Auswerteprogramm (OF oder DFTF) deaktiviert sein.


    Ich hoffe mal ich hab mein Problem verständlich rüber gebracht.


    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    was meinst Du mit altem Material? Wenn ich bei mir die Pechhaut erneuere, dann bürste ich von der alten Pechhaut die Oberfläche ab sodaß die Oberfläche nur noch schwarz ist (kann sein das in den Kanälen noch der ein oder andere Überrest von Poliermittel zurückbleibt). Danach gieße ich nur neues Pech darüber, haupsächlich aber um das Kratzerrisiko zu reduzieren.


    Von der Färbung her sieht Deine neue Pechhaut gleichmäßig aus und scheint somit gleichmäßig zu arbeiten. Bei der neuen Pechhaut hast Du soweit ich das sehe keine Mikrostruktur eingebracht (Fliegengitter einpressen / Oberfläche mit einer Drahtbürste aufrauhen oder mit einem Messer kleine Kanäle in die Oberfläche einritzen), diese würde ich auf jeden Fall noch einbringen. Das Poliermittel beim ersten anpolieren der neuen Pechhautoberfläche auch nicht ganz so sparsam verwenden. Das sind so meine Maßnahmen wenn ich bei mir als nicht mehr sicher bin das die Pechhaut noch richtig arbeitet. Die Pechhaut auch nochmal warm anpassen.


    Viel Erfolg
    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    ich würde sagen der Daumen muss noch einmal ran. Mann kann am Rand schon eine Ringzone erkennen (bei ca. s 6) aber ich denke diese ist noch zu weit von der mittleren Zone entfernt. Von der reinen Daumenanwendungszeit hätte das aber mehr als genug sein müssen. Ich weiß jetzt aber nicht wie viel Druck Du angewendet hast (Nach so einer Zeit sollte der Daumen nicht mehr ganz gerade sein). Dein Randbereich sieht bezüglich Oberflächenruhe (Riefen in Umfangsrichtung von der Daumenbearbeitung) nach so kurzer Polierzeit schon wieder zu gut aus. Bei mir hat man die Daumenspuren immer ewig gesehen.


    Eine weitere Methode wäre ein "Ringtool". Ist nicht ganz so brutal wie der Daumen. Dafür einfach einen größeren Stern mit kleineren Zacken einpressen.
    Da Du aber jetzt schon mit dem Daumen angefangen hast würde ich erst mal bei der Methode bleiben.


    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    Stathis hat ja schon die weitere Vorgehensweise erläutert. Danach kommt wieder das Messen. Hast Du eigentlich schon mal mit einer Couder Mask gemessen? Ich meine jetzt nicht virtuell sondern mit Hand, Fuß, Auge, Schere und Papier. Das wäre dann eventuell noch eine kleine Ergänzung zur fotografischen Variante. Ich weiß, viele halten davon gar nichts aber es ist nicht unbedingt viel Arbeit.


    Zum PDI: Klar bei 20" und irgendwas mit F4 geht das nicht mehr. Aber ein Bath ist auch kein Hexenwerk und Matze (Mr. Beteigeuze) hat da auf Youtube ein gutes Video dazu hochgeladen. Aber ich denk bis das Bath fertig ist hast Du auch den 4,5" durch.


    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    ich geb jetzt einfach auch noch meinen Senf dazu.


    Bau doch jetzt einfach das Sucherteleskop fertig und beobachte mal mit unbelegtem Hauptspiegel den Mond und ein paar einzelne Sterne. Sollte das Bild gefallen dann wäre ja gut. Ansonsten ist bei einem so kleinen Spiegel der Kram ja schnell wieder ausgepackt.


    Zum I-Meter.
    Da kommt es darauf an was für einen Spiegel Du als nächstes planst. Eventuell kämst Du da auch mit einem PD-Imeter schon weit. Bei Deinem jetzigen Spiegel geht aber PDI wahrscheinlich nicht (hab ich bei meinem 4,5" f4 zumindest nicht gescheit hinbekommen). Was auf jeden Fall noch geht ist z.B. 16" f4,5.


    Das PDI könntest Du problemlos in Deinen Foucaulttester integrieren (das Bath allerdings auch). Die Kosten halten sich in Grenzen (ca. 70€ für das Filter und Laserdiode). Die Fehlerquellen sind gering da wenige Komponenten (in Worten Zwei) und Einstellmöglichkeiten.
    Ich hab mir zwar inzwischen auch ein Bath gebaut aber mit dem PDI einen 14" f5 und 16" f4,5 Spiegel gemacht. Ein Hexenwerk ist ein Bath allerdings auch nicht aber schon etwas schwieriger umzusetzen.


    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    sieht doch gar nicht so schlecht aus. In der Auswertung vom 08.04.20 waren die Berge noch bei 390nm und sind jetzt nur noch bei 260nm. Geht also in die richtige Richtung.




    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    der Stern kommt wieder raus. In der Regel geht der ganz leicht und am Stück wieder raus. Beim einpressen und anpassen etwas Poliermittel als Trennmittel verwenden.
    Hab ich noch vergessen! Lieber keine gebrauchte Bürste wegen eventueller Fremdkörper nehmen. Meine Bürste hab ich neu gekauft und danach so gut es ging nochmals gereinigt und seit dem für nichts anderes verwendet. Gleiches gilt für die Teppichmesser bzw. alle Werkzeuge zur Pechhautpflege.


    Gruß Rudi

    Hallo Sebastian,


    bei einer 4,5" Pechhaut sind die Änderungen ja schnell vorgenommen. Sollte Dein Spiegel tatsächlich so aussehen wie von Stathis beschrieben die Mitte inaktiv setzen. Ich mach so was meist mit einer Edelstahldrahtbürste (derzeit wahrscheinlich schwer neu zu besorgen) im Wasserbad. Stathis schrieb im warmen Wasser. Die Frage ist was ist warm? Ich nehme es einfach so wie es aus der Leitung kommt bis max. Zimmertemperatur ("Toollager im Wasser"). Ist das Wasser zu warm fängt das Pech schon an zu kleben. Zum Kanäle nachschneiden nehme ich ein Teppichmesser und schneide (oder eher schabe) im gleichen Wasserbad die schon vorhandenen Kanäle V-Förmig nach (wenn man den Bogen mal raus hat geht das recht schnell). Aber jeder macht es halt anderst.
    Alternativ und ohne schaben, bürsten usw. kann man auch die Mitte inaktiv machen indem man einen Papierstern warm mit dem Spiegel einpresst. Den Stern würde ich insgesamt ca. 60mm groß machen mit ca. 15-20mm langen Zacken.


    Frohes Schaffen
    Gruß Rudi

    Hallo Matze,


    auf so einen Bericht habe ich doch grad gewartet. Ich möchte auf die gleiche Art einen Planspiegel herstellen allerdings nur 155mm im Durchmesser. Meine Planspiegel hab ich im Zuge des Parabolspiegels, der Referenzsphäre und eines kleinen Sucherspiegels gleich mitgeschliffen.
    Ich habe auch erst mit dem K320 Korn begonnen die Planspiegel zu schleifen. Die kleineren Borofloat Rohlinge sind wahrscheinlich in der Regel dafür eben genug.
    Mit dem polieren habe ich dann mit dem großen Parabolspiegel angefangen, somit wird es bei mir noch eine ganze weile dauern bis die Planspiegel dran kommen.

    Deinen Bericht werde ich auf jeden Fall mit großem Interesse verfolgen.


    Gruß Rudi

    Hallo Thomas,


    geht ja gut voran. Mit dem PDI könntest Du halt einmalig die Messwerte zwischen den I-Metern abgleichen. So ein Bath hat ja doch schon ein paar Bauteile die eventuell Einfluss nehmen können. Warum basteln anfangen?, das PDI ist doch schon eingebaut.
    Mein Bath hatte ich mit einem Spiegel abgeglichen den ich schon vorher mit PDI vermessen hatte. Zusätzlich hatte mir Kurt den Spiegel freundlicherweise in seiner Anlage beschichtet und bei der Gelegenheit auch gleich vermessen. Große Abweichungen gab es keine.
    Vielleicht ist das aber auch nicht so kritisch, da fehlt mir das Wissen.


    Gutes gelingen.
    Gruß Rudi

    Hallo Thomas,


    wenn Du den Daumen rausholen willst, dann jetzt. Bis Du die letzten Daumenspuren im Foucaultbild nicht mehr siehst dauert nämlich auch seine Zeit.
    Bis die Spuren dann beseitigt sind ist der Spiegel dann auch auspoliert.
    Da Du keine Sphäre anstrebst würde ich auch jetzt schon eher eine CC von -0,1 anstreben. Ich persönlich kann dann besser einschätzen welche "Lage" der Wavefront / Auswertung die richtige ist. OF invertiert manchmal auch die Auswertung und dann werden schnell Berge zu Tälern.


    Gruß Rudi

    Hallo Udo,


    für meinen 16" hab ich ein Mäntelchen aus Drachenstoff gemacht. Im Link ganz unten.


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=219593


    Den Drachenstoff habe ich mit Klett am Teleskop angebracht. Bisher gabs noch keine Probleme mit Ausfransen. Wenn man sich damit noch etwas Mühe gibt kann das sogar ganz gut aussehen. Ich hab mir mit der Socke weniger Mühe gegeben aber hauptsache es funzt.


    Gruß Rudi

    Hallo Thomas,


    ich hab das I-Gram vom 26.07.14 (Streifen I-Gramm) mit OF 14 ausgewertet und dabei ein ähnliches Ergebnis wie Du herausbekommen.
    Bei Artificial Null hab ich den Haken gesetzt bei Double Pass nicht, da das Licht ja nur einmal vom Prüfling reflektiert wird.
    Wenn ich Double Pass aktiviere und einfach nochmal über FFT auswerte krieg ich so ziemlich das gleich raus wie John.
    Bei meiner mehrmaligen Auswertung des Kringel I-Gramms lag ich allerdings weit neben Deinem Ergebniss (CC-0,85 / Strehl=0,4). Da ich selbst aber immer Streifendiagramme zur Auswertung erzeuge, denke ich das ich es beim Kringel einfach nicht gekonnt hab.

    (==>)John Warum hast Du bei der Messung mit PDI eigentlich Double Pass eingestellt? Bei der PDI Messung trifft das Licht doch auch nur einmal den Prüfling.


    Gruß Rudi

    Hallo Udo und Mitleser,


    ich sehe gerade bei meiner Antwort vom 5.07.19 das da ein Wort fehlt. Ich hoffe das Udo noch nicht gegenüber vom OAZ eingezogen ist! Eigentlich sollte es heißen:


    "Falls Du den Hut noch aussteifen willst, kannst Du gegenüber vom OAZ """ein Blech""" einziehen."


    An das Blech (t=0,5mm vom OBI) habe ich kleine Blechwinkel (aus Aluvierkant hergestellt) angenietet und dann mit den Ringen verschraubt. Bei Ringen aus Vierkantprofil können die Winkel auch gleich eingespart und das Blech direkt mit den Ringen vernietet werden.


    Gruß Rudi

    Hallo Udo,


    welches Öffnungsverhältnis hat der Spiegel (hab es weiter Oben nicht gefunden.). Bei meinem 16" f4,5 hab ich auch eine 18-Punktauflage alllerdings ohne Wippen sondern nur mit 2 Kugellagern als laterale Lagerung. Bei f4,5 kann ich ohne Hilfsmittel bequem im Zinit beobachten. Falls Du den Hut noch aussteifen willst, kannst Du gegenüber vom OAZ einziehen. Wäre als Blende ohnehin sinnvoll, ersetzt aber nicht unbedingt noch eine zusätzliche Blende die über den Hut hinausreich.


    Anbei ein Link zum Bau zu meinem 16"
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=219593


    Gruß Rudi

    Hallo Udo,


    so wenig Interesse besteht jetzt ja auch wieder nicht bei über 900 Mitlesern.
    Ich kann auf dem Bild am Hut keinen OAZ sehen. Kannst Du vom Hut, der Spine und der Fangspiegelhalterung noch Fotos einstellen.
    Wie ist die Stabilität des Hutes? Ich kann keine Querverstrebungen erkennen.
    Ansonsten scheinst gut voran zu gehen.


    Viel Spaß beim Weiterbauen und Berichten
    Gruß Rudi

    Hallo Robert,


    unabhängig von dem was Thomas geschrieben hat. Bevor Du eine neue Pechhaut machst, was meines Erachtens nur dann nötig ist wenn diese verunreinigt oder nur noch ca. 2mm dick ist. Kanäle richtig breit schneiden und wie Thomas sagt neu abrichten ( jetzt doch abhängig vom dem was Thomas sagt).
    Wenn Du willst kannst Du noch vorher die alte Pechhautoberfläche mit einer Drahtbürste „abschrubben“ dann hast Du wirklich eine neue Pechhaut!.


    Noch kurz zum Messen!
    Mit Foucault eine Ausage über Asti zu bekommen ist nur was für Spezialisten. Ich weiß nicht wie groß Deine Unterschiede in den Kurven von z.B. 0Grad zu 90Grad sind. Aber Du hast bei jeder Messung auch gewisse Messunsicherheiten. Mindestens müsstest Du mehrere Messungen bei jeder Gradstellung Mitteln. Der Messaufwand scheint mir enorm.
    Falls Du mit dem Gedanken spielst noch einen (ich sag jetzt nicht größeren) weiteren Spiegel zu machen, dann mach Dich mit einem PD-Interferometer vertraut. Voraussetzung dafür wäre allerdings eine Siegelreflexkamera. Wenn Du die hast sind noch ca. 70Euro für das Filter Und die Diode fällig. Aufbau auf die Foucaultmechanik.
    Mit Deinem Foucaulttester kannst Du dann noch die Oberfläche beurteilen und die I-Metermessug überprüfen.
    Wegen der Asti Messung würde ich mir bei der weiteren Bearbeitung Deines Spigels auch keine Gedanken mehr machen. Wenn Du bei dieser Spiegelgröße immer schön alles zueinander gedreht hast und die Unterlage einigermaßen ausgleichend war, sollte eigentlich kein wesentlicher Asti reingekommen sein.
    Kann natürlich immer, aber bei einigermaßen einhalten der Vorgehensweisen von z.B. Stathis Tips und Tricks bei der Spiegelgröße recht unwahrscheinlich,


    Frohes Schaffen
    Gruß
    Rudi

    Hallo Robert,


    interresannter Beitrag, da kann ich mich wieder voll in die Auswertung mit Foucault und Maske eindenken. Du schreibst oben von der Asti-Kontrolle durch Messung in mehreren Winkelpositionen des Spiegels. Wie beurteilst Du den Asti?


    Viel Erfolg und Spaß beim weitermachen
    Gruß
    Rudi