Beiträge von Andreas-TAL

    Wenn es sie noch gäbe ...


    Die TAL 8x50 Sucher waren von traumhafter Qualität.


    Besonders der 50mm mit der großen Augenlinse: Randscharf, großes Gesichtsfeld, kaum Farbe am Stern, kein Koma, sanftgängiger und griffiger Helicalfokussierer, keine Reflexe, sehr bequemes Einblickverhalten ...


    Einziger Makel - der mit der großen Augenlinse ist nicht beleuchtbar. Das Nachfolgemodell schon, aber ... verliert etwas im Vergleich zu vorher am bequemen Einblick.

    Was sehr gute russische Maksutovs hinbekommen ist halt eine - nach meinem Empfinden - hohe Schärfe und kontrastreiche "Brillianz" im achsnahen Beobachtungsbereich. Als Beispiel soll ein Mondbild von Anfang des Monats dienen. Nun, man kann zurecht einwenden, das Bilder weit eher die Qualität und Technik der Bildverarbeitung dokumentieren, als Technik und Qualität des Teleskops. Das mag zutreffen, ist hier aber ein eher schwaches Argument, da ich eigentlich fast ausschließlich visuell unterwegs bin und Astrofotografie per Video und Stacking nur sehr selten und dann auch nicht mit ausgefeilten Routinen mache. Zudem ist die ASI 120MC nun auch nicht (qua Bayermaske) ein Schärfewunder (also nix mit selektiv fokussierten IR-R-G-B ... Kanälen und die dann neu komponieren), die Bildrate war hier "popelig" (nur rund 20 fps), der "Bildpool" mit 25% aus rund 2.500 Bildern arg klein dimensioniert (Summenbild besteht also aus rund 500 gestackten Bildern), meine Bildbearbeitung ist sicher wenig raffiniert und das Bildergebnis hier (ein Stitch aus zwei Bildern) ist zudem nochmal arg gequält (aus PNG mit Verlust in JPG konvertiert, per Autostitch zusammengfügt, dabei nochmal angepasst, gerendert und was weiß ich noch alles und wieder mit Verlust als JPG exportiert und dann hier hochgeladen).


    Was ich sagen will: Wenn bei den o.g. - recht mäßigen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen - immer noch etwas Vorzeigbares rauskommt, dann liegt es eben ..., auch ..., zu einem größeren Teil ..., mehr als sonst ... an der Optik selbst.


    STF7" bei f/10, ASI 120MC, 500 Bilder aus 2450 Bildern (25%) mit 18 fps. Seeing leicht über dem Normalmaß hier (Pickering 6.5-7 von 10).
    Stacking per AutoStakkert3, Schärfen über Registax, Zusammenfügen der 2 Bilder durch Autostitch



    Andreas-TAL


    PS: Der Preis für die 8" ist ... nun was soll man sagen ... natürlich astronomisch. Andererseits: Der Markt macht die Preise - wenn man es bekäme ;)
    Aber wie geschrieben die Tendenz ist ja eher deutlich zu wenig für gute russische Maksutovs (egal ob Intes, Intes Micro, STF) zu bekommen. Mein 7" STF stammt aus den Beständen, die nach der Schließung von STF noch in den Lagerhallen als Einzelkomponenten vorhanden waren. Das war im Preis dreistellig ... und 5-6x besser ist das 8" sicher nicht ;)

    Hi, ich lese hier seit geraumer Zeit mit, da sich sowohl einen IntesMicro M615 als auch eine STF7“ besitze (neben dem TAL-250K). Die (russischen) MAKs erzielen auf dem Gebrauchtmarkt erstaunlich niedrige Preise. Aus meiner Sicht viel zu niedrig, oder von der anderen Seite betrachtet sind sie oft eine Gelegenheit tendenziell überdurchschnittliche Optiken recht günstig zu bekommen. Keine Ahnung warum die MAKs eher unbeliebt sind ...
    Gut, die Tuben sind in Relation zum HS eng, was das Tubusseeing begünstigt, bzw. die Teile müssen sehr gut im thermischen Gleichgewicht sein, aber sonst „verstecken“ sich dahinter oft sehr gute Teleskope.
    STF hat die HS-Fokussierung nochmal besser gelöst / umgesetzt als IntesMicro. Das Spiegelshifting geht fast gegen Null. Mechanisch sind sie sehr stabil gebaut (das Meinige hat einen, nicht soll gepolsterten Transport aus Moskau (im wesentlichen Zeitungsknülle) völlig unbeschadet und ohne Dejustage überstanden).
    Die Einschätzung zum 8“ und seinem Einsatz teile ich. Der Unterschied in der thermischen Anpassung zwischen 7“ und 8“ ist beiweitem nicht linear. 8“, mobil, bei ein großem Temperaturkoeffizienten lässt die 200mm oft hinter ihren theoretischen Möglichkeiten zurückbleiben.
    Hier ist die gesicherte Hauptseite von STF. Die Links darauf klappen leider nicht mehr.


    http://fidgor.ru/Staty/STF_General_page.html


    und hier was zur 8“ Version
    http://www.madpc.co.uk/~peterv…ver/equipnbits/Mirage.HTM


    Hier findet man zahllose Testreports zu dem STF und anderen Teleskopen ... (dritter Absatz/Gruppe, nach unten scrollen).
    http://fidgor.ru/Observers/test.html


    An Santel kommen die STF nicht heran. Erste waren die absolute Creme de la Creme der russischen MAKs. Wobei: Santel gibt es ja noch, baut aber nur noch größere Optiken und auf Einzelbestellung.


    Aus meiner Sicht ist das 7“ STF das optimale Teleskop für mobile Einsätze. Kühlt ordentlich fix aus, mechanisch sehr robust, tendenziell eher leicht, optisch hervorragend, sammelt mit 7“ genug Licht ... was will man mehr.
    Ich nix ...


    PS: Die russischen Seiten muss man durch einen Webseiten-Übersetzer schicken. Kann ich hier nicht bereits übersetzt verlinken, der Link bricht ...

    Dito, ich hatte (die Vergangenheitsform ist Absicht) die Hyperions ebenfalls und war einer der Beobachter(typen), der nie mit diesen Okularen zurechtkam.
    Muss man nicht lange überlegen - wieso, weshalb, warum, oder sich gar rechtfertigen ... - war halt so.


    Wenn man mit 65 Grad Gesichtsfeld leben kann, dann sind die LVW von Vixen immer noch eine interessante Alternative. Wer mit den Hyperions hadert, für den passen die LVW oft sehr gut.


    Andreas.TAL

    Ich hatte ziemlich exakt vor einem Jahr auch mal Sirius B auf dem Beobachtungsprogramm. Das ist eher selten der Fall, da die Winter hier vor allem nass und neblig sind - und wenn es mal aufklart, muss es eben deutliche Minusgrade haben (brrr...) und dann muss ich auch noch in die Höhe fahren, weil vor Ort der Südhimmel von lokalem Seeing "versaut" wird.
    Bei diesen drei verknüpften Bedingungen, wundert es nicht, dass sich der Herr des Himmels bei mir eher rar macht.


    Aber Sirius B lockte doch immer wieder. Vor allem weil ihm ja der Ruf vorausgeht, ein sehr schwieriges Objekt zu sein.


    Zusätzlich: Aktuell steht die Komponente B sehr weit weg (11,1“ in 2019), was das Auffinden natürlich vereinfachen müsste. Also Sirius ins Okular, der TAL-250K hatte noch einen schönen Thermikkeil im Sternscheibchen, Sirius stand passabel ruhig da, aber halt auch bunt. Nachdem ich Zeit hatte, holte ich den ADC (die Version von ZWO) raus und baute den am Klevtsov an. Leider reicht der Fokusweg dann mit ZS nicht mehr aus, also geradesichtig beobachten, was einige Kniefälle vor dem hellsten Stern am Nachthimmel zur Folge hatte. Aber mit dem Baader Beobachtungsstuhl ging es dann auch tief sitzend. Erstaunlich war zunächst, wie man durch den ADC die Farbe wegbekommt. Ein sehr überzeugendes Teil, aber halt mit den vielen Hebelchen, drehen … auch ein Sensibelchen. Außerdem habe ich bemerkt, dass ich mit einem zu starken Fixieren der beiden Drehhebel der Prismen, einen Astigmatismus ins System einführe. Irgendwas an den Prismen wird da deformiert, aber wenn man nur leicht fixiert, halten die Prismen dennoch und alles ist gut.


    Der Herr der Sterne am Nordhimmel ist natürlich gewaltig hell (in 10" erst recht) und so tanzte seine Gefolgschaft in der Form von kleinen Reflexen, Spiegelungen und Co. an und vor meinem Auge herum und hatte offenkundig viel Spaß mich zu narren. Aber irgendwann hatte ich eine recht optimale Einblickposition gefunden, um mit dem Baader Genuine Okularen gut beobachten zu können. Und tatsächlich, völlig problemlos, sehr, sehr deutlich (mit gefühlt riesigen Abstand) stand Sirius B im Okular. Das kam so überraschend und ich war so perplex (ich hatte mich auf eine ausgiebige Jagd vorbereitet, komplizierte Beobachtungen, langes, indirektes Sehen und und und …) dass mir nur ein hilfloses: „Hää?“ über die Lippen kam. Ich fühlte mich ein bisschen wie ein Großwildjäger, dem nach seinen ersten Probeschuss in die Luft, ob denn die Flinte überhaupt funktioniere, unvermittelt ein Elefant auf die Füße fällt.


    Etwas verunsichert überprüfte ich ein paarmal, ob das nicht auch ein Reflex sein könnte, aber es sah nicht danach aus. Um ganz sicher zu gehen, entfernte ich die ADC und beobachtete nur geradesichtig (also auch ohne ZS oder Prisma). Das feine Sternenpünktchen blieb da wo es war.


    Wer hätte das gedacht, dass ein jahrelanger Gedanke (Sirus B: hätte, könnte, sollte, müsste ...) einem so in den Schoß fällt.
    Zwischendurch wechselte ich noch auf die VIXEN-LVW Okulare, die einen deutlich entspannteren Einblick als die BGO ermöglichten - auch hier war Sirius B problemlos zu sehen. Das ging bis zu einer Vergrößerung von 170-150x runter, danach wurde es etwas problematischer.


    Insgesamt fand ich Sirius B aber wesentlich einfacher zu beobachten, als viele Schilderungen aus der Vergangenheit vermuten lassen. Natürlich trägt da die aktuell große Elongation von Sirius B einen großen Teil dazu bei. Und - wenn mein TAL-250K etwas kann, dann sind das nadelfeine Sterne, trotz der Obstruktion.


    Hier gibts noch einen (ein bisschen verkünstelten) Sirius A mit der Komponente B via Procreate am iPad und am Okular gezeichnet (266x mit LVW 8mm am 10" TAL-250K f/8.5).



    Andreas.TAL

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fred vom Jupiter</i>
    <br />Die Helligkeit von Beteigeuze wurde letzte Nacht auf einen Wert zwischen 1.6 mag und 1.7 mag bestimmt. Also noch weiter gesunken.


    Twitter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da ist m.E. aber von dem Beobachter viel Wunschdenken dabei. Bei der AAVSO sind die Werte auch nicht angekommen oder korrespondieren mit anderen Beoachtungen.



    Beteigeuze ist nach wie vor in der völlig normalen Schwankungsbreite seiner Helligkeit. Zugegebenermaßen schon am unteren Ende, aber nicht soooo signifikant tiefer, dass man dahinter ein Ende des Schalenbrennens vermuten muss.
    Das Tief ließe sich z.B auch mit der Überlagerung der Minima zweier einigermaßen regelmäßiger Schwankungsperioden, die es ja bei Beteigeuze gibt, erklären.


    Wenn alles „normal“ läuft, müsste bei Beteigeuze nun das Minimum erreicht sein und die Helligkeit spätestens bis Mitte Januar wieder messbar ansteigen. Die Lichtkurve der letzten Tage belegt bis jetzt nichts anderes.


    Fazit: Bis jetzt gibt es - leider für die Supernovahoffer - kaum etwas, was belastbar in eine andere Richtung weist. Auch wenn es natürlich DAS astronomische Jahrtausendereignis wäre. Da wäre man natürlich gerne dabei.


    Andreas.TAL

    Wenn nach 3 Durchgängen noch so große Strukturen auf der Oberfläche sind, ist das zumindest klein Kleinkram ...
    Zurückgebliebene Ablagerungen (Kalk, Mineralien ...) von Wassertropfen sehen anders aus. Was mich bedenklich stimmt sind die unscharfen, fraktalen, zerfaserten Ränder der Spots.
    Das ist entweder das langsam wachsende Mycel eines Pilzes oder es sind oxidative Strukturen in der Aluminiumschicht auf/unter der Siliziumoxidschicht. Natürlich kann man hoffen, dass das nur Verschmutzungen auf der Schicht sind, aber das wäre jetzt nicht meine erste Vermutung.


    Ansonsten funktioniert auch bei mir die oben beschriebene Methode von Stathis sehr gut.


    Die beschriebene Lagerungsmethode lässt aber per Ferndiagnose und Herum-Orakelei vermuten, dass da eine Wurzel des Problems liegen konnte. Du bekommt einen „Verschlag“ und nahezu auch vieles andere nicht „wasserdicht“. Schon alleine die Luftfeuchtigkeit und die Temperaturunterschiede lassen Feuchtigkeit kondensieren oder die Luftfeuchte über einen kritischen Wert von ~70% steigen.
    Grundsätzlich ist (um Kondensation zu minimieren) eine gute Belüftung weit effektiver, als der Versuch alles „dicht“ zu bekommen. Da gibt es aber viel Literatur und Berichte dazu, weil das Thema durchaus komplex ist. Da hängt sehr viel von der konkreten Situation vor Ort ab.
    Mach für ICS oder hier aber detaillierte, schärfere Bilder von den Flecken, sonst lässt sich das kaum ernsthaft beurteilen. Um eine Einsendung des Spiegels wird Du aber, zur exakten Beurteilung, kaum herumkommen (falls du dich nicht mit dem Ist-Zustand arrangieren willst).
    Andreas.TAL

    (==&gt;)Horst und Astrowolf: Ist bei mit unter iOS und Safari nicht zu sehen (Signatur) - auch nix im Profil. Sonst hätte ich das nicht so geschrieben. Wer lesen kann ist ja klar im Vorteil ... [:D]


    AAAber: 16“ lösen das „Problem“ - war schon neidisch ... in unserem Forum gibt es glaubhafte Beobachtungen bis runter zu 10“. Ich scheitere bisher mit meinem TAL-250K, obwohl der Himmel dunkel ist. Aber die Transparenz muss bei mir schon optimalst sein. Ich muss halt durch viel Luft durchschauen, weil nicht so viel über N.N.

    Seitens der Firma Noctutec ist nun dankenswerterweise eine Erklärung zu der komplexen Situation vorhanden. Das beleuchtet und differenziert das Geschehen endlich auch mal „von der anderen Seite“.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=242635


    Ich persönlich finde es schade, dass sich hier nicht die Firma Astroshop geäußert hat, sondern das der Firma Noctutec, trotz der andeuteten schwierigen familiären Situation dort, „überlassen“ hat. Fairerweise hätte da auch jemand anders und dann auch früher aktiv werden können. Dann hätte es diesen Thread hier nicht gegeben, zumindest nicht so.


    Ansonsten ist nun einiges klarer und differenzierter - anderes nun wiederum gar nicht.
    Aber es kann meines Erachtens auch nicht investigativ darum gehen, den Ablauf des ganzen Geschehens zu ermitteln und darzustellen oder nun den neuen Andeutungen über den „ursprünglichen Ursprung“ des Ganzen hinterher zu jagen.


    Deswegen ist es gut, dass das nun so geschrieben wurde. Vielleicht ist das jetzt auch eine Art inhaltlicher Schlusspunkt, der da formuliert wurde. Zu wünschen wäre es, wahrscheinlich in erste Linie auch für Noctutec und Armin Erndt, damit das Innehalten in den angekündigten zwei Wochen auch gelingen kann. Dazu alles Gute.


    Andreas-TAL

    Ja, ja ... genau das entsteht hier. Streusand im Dunkelthread ... [:o)]


    Aber wenn man dem Händlersprech im Marktticker glauben schenken darf, dann war der gelöschte Thread ja die Werbemaßnahme aller Werbemaßnahmen. Also nach Schaden klingt das nicht ...


    Grundsätzlich stimme ich Dir aber zu, dass eine einvernehmliche Lösung "nett" wäre. Aber in der Praxis bedeutet das, dass ein "nicht-neutraler" Marktteilnehmer faktisch darüber entscheidet, ob der Thread über sein Produkt erscheinen darf oder nicht. Also richtig (im Sinne von anständig) finde ich das nicht, das habe ich Dir ja auch schon geschrieben.


    Nachdem ihr ja sagt, und das ist natürlich auch völlig nachvollziehbar, dass ihr vom Forum (ich zitiere mal ohne Zitatfunktion) "keine Lust (und Zeit), [habt] 12 Seiten jetzt darauf abzuklopfen, welche Passagen da "kritisch" sind oder nicht, um das Thema wieder frei zu schalten", bliebe ja nur noch die Möglichkeit, dass das die besagten Händler machen. Also diese den Thread abklopfen, mit welchen Aussagen sie einverstanden wären und mit welchen nicht ... <i>[EDIT: So könnte ja auch ein "Konsens"vorschlag aussehen: Rückmeldung von Händler ABC: Also nehmt Beitrag 17, 22, 123 raus, dann kann er wieder online gehen] - </i> [B)] Autsch, da ist Glatteis, wohin man auch schaut. [B)]


    Für mich ist das inhaltlich keine große Sache, wenn der Thread nicht wieder auftaucht. Wenn man das auf die Ebene des Prinzips bringt, dann fängt hier ganz was anderes an. Dann lasst den Thread lieber gelöscht - dann ist das wenigstens EURE Entscheidung und nicht die von jemand anderen, die ihr (zähneknirschend, abnickend ... oder wie auch immer) umsetzt (oder umsetzen müsst). Dann hat das wenigstens noch eine gewisse Souveränität.


    Just my 2 cents - ich denke aber, Barbara grüßt weiter ... [:X]


    Andreas, der mit dem schwarzen TAL<i></i>

    [:p] Nicht, wenn man schreibt, dass man das gleiche Fließband nur gefühlt hat [:o)] [:D] [xx(] Kommunikation 2.0 halt ...
    Ich weiß, ist blöd immer wieder darauf abzuheben, aber wenn man sich es sich leistet einen Thread verbieten zu lassen (&lt;—damit meine ich die Aufforderung zur Löschung) dann muss man damit leben ... sorry ...
    Andreas, der mit dem TAL

    Hallo miteinander,
    ich habe das umgehend oben geändert, natürlich nicht gelöscht (es sollen ja angeblich ganze Threads hier verschwinden), sondern mit EDIT ergänzt.


    Eine weitere Anmerkung sei mir erlaubt: Wenn das nur eine rein zufällige und unglückliche Aneinanderreihung von voneinander unabhängigen Ereignissen war, also der Antrag auf Löschung des Threads und die nachfolgende Namensänderung, dann läuft mein Argument natürlich ins Leere. Ob man diesen Wechsel seitens Starjunkie hier im ersten Beitrag von „Noctutec“ kommuniziert oder nicht bleibt, logischerweise, ihm überlassen.


    Ansonsten sind wir aber doch schon einen Schritt weiter:
    Es wurden ja anscheinend Beiträge identifiziert, die gegen die Forenregeln verstoßen. Dann wäre es doch sinnvoll wenn die Betreiber dieser Seite oder die Moderatoren einen Konsens finden, welche Beiträge „falsch“ sind, diese löschen und den so auf Vordermann (oder Vorderfrau) gebrachten Thread wieder online stellen können. Bei 12 Seiten Diskussionsfaden bleibt ein inhaltlicher Zusammenhang sicherlich erhalten.


    Wäre das nicht eine Möglichkeit oder geht das nicht?


    Andreas-TAL

    Faktisch heißt das was "Ullrich" geschrieben hat: Der Thread bleibt gelöscht.
    OK, dann ist das so.


    Und was bleibt?


    Menschlich bin ich enttäuscht, dass jemand (seien es „Noctutec“ oder „Astroshop“) nicht soviel Rückgrat haben, sich hier hinzustellen und zu schreiben: „Sorry, der Thread beinhaltet aus unserer Sicht so viele Unwahrheiten. Wir haben die Löschung beantragt“, sondern das eher stillschweigend erledigen wollen. Es gibt auch keinerlei Erklärung, Äußerung, Darstellung von denjenigen die diesen Thread verschwinden lassen wollen. Nun ist uns allen klar, dass das einen Händler in keinen so gutem Licht erscheinen lässt ... OK, dann frage ich mich aber, warum da überhaupt so reagiert wird. Also wenn man A sagt, sollte man auch B … und so weiter ...


    Für die Mitglieder im Forum ist es enttäuschend, weil „Forum“ ja Gespräch, Diskussion, Bestärkung von und Austausch unterschiedlicher Standpunkte bedeutet. Das wird dadurch ad absurdum geführt ...


    Es ist enttäuschend für die Moderatoren und Betreiber der Seite. Wenn sich hier jemand äußert mit <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"<b>Ich</b> fühle mich schlichtweg unterschwellig bedroht … "<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> dann spricht das, nein, dann <b>schreit das Bände</b>. Ja, wo sind wir denn … ?


    „Starjunkie“ hat in der Nachfolge zu dem Thread seinen Namen in „Noctutec“ geändert. Das bedeutet in letzter Konsequenz auch, dass er ja wohl mit dem, was er hier unter „Starjunkie“ geschrieben hat, nicht mehr in Verbindung gebracht werden will. Auch das ist enttäuschend, war das so wenig wert?


    Es ist enttäuschend, <font color="yellow"> [EDIT UND SIC:<b> Ich </b>finde das enttäuschend (Grund siehe unten im übernächsten Beitrag)] </font id="yellow">, dass Marktteilnehmer eine Diskussion, einen Erfahrungsaustausch über ihre Produkte unterdrücken und verbieten lassen wollen. Zur Erinnerung, es geht um einen Artikel, der keine 15€ kostet. Wenn das bereits bei solchen (doch eher sprichwörtlichen) „Peanuts“ so entgleist, frage ich mich, zu was um Himmels willen, diese Händler bereit wären, wenn bei einer Fehlerdiskussion mit Kunden das Komma um zwei oder drei Stellen weiter hinten liegt? Auf solche Erfahrungen kann und werde ich verzichten.


    Dieser Thread wurde nach meinem Empfinden (und wie ich finde völlig unnötig) wieder und wieder und wieder in die Richtung: „Ich habe Recht! Was ich schreibe stimmt! Ich behalte hier und in der Diskussion die Oberhand!“ geschoben. Nun, dann muss man sich am Ende auch zwingend die Frage stellen, ob denn hier irgendjemand, auch nur ansatzweise, irgendetwas „gewonnen“ hat?


    Andreas-TAL

    Danke für die Information, die das jetzt aufgeklärt hat.


    Dann möchte ich mich, als jemand der da mitgeschrieben hat, nochmal zu Wort melden.
    Meines Erachtens kann von „Schmähkritik“ keine Rede sein. Bei Schmähkritik geht es um die Diffamierung und Herabsetzung einer Person. Also, es werden Äußerungen getätigt, die sich nicht mehr um das Thema drehen, sondern nur noch darauf abzielen eine Person, in dem Fall wohl „Starjunkie“ oder Noctutec herabzuwürdigen. Das habe ich an keiner Stelle des Threadverlaufs so wahrgenommen.


    Natürlich sind wirtschaftliche Interessen betroffen, auch wenn es nach Angaben des Vertreibers, wenn ich mich richtig erinnere, es ja nicht darum geht mit dem Lack Geld zu verdienen, sondern ihn zu machen, weil man es kann.


    Natürlich kann man sich fragen, warum nach 12 Seiten, das Thema immer noch nicht erledigt ist und welches Bild die Person(en) hier abgeben. Gefühlt hätte es meines Erachtens zwischendrin aber auch 100.000 Gelegenheiten gegeben, die Kuh vom Eis zu bekommen ...


    Unabhängig davon ging es für mein Dafürhalten immer um die Sache, um Inhalte, um den Austausch von Argumenten, Darstellung von Sichtweisen, Gegenargumenten und und und ... also „Forum“ im besten Sinne. Natürlich an mancher Stelle überspitzt, vielleicht auch ironisch, aber auf einen sachlichen Grund bezogen und niemals so emotionalisiert, dass man den anderen als Person herabwürdigt. Ich glaube auch zwischendurch wurde von Euch Mod‘s, die das ja sicher verfolgt haben, nicht eingegriffen um irgendwelche „erhitzten Gemüter“ abzukühlen (anscheinend war das eben nicht nötig).


    Was man sich natürlich natürlich fragen kann ist, warum ausgerechnet im „Marktgeschehen“ ein solcher Thread entsteht, dann verschiebt man ihn bitte doch in ein passendes ATM Board.


    Rein theoretisch könnte man einzelne Beiträge löschen, weil die irgendwelche rote Linien überschritten haben, aber ich wüsste ehrlich nicht, welche das wären.


    Man kann den Thread auch schließen, weil alles gesagt wurde, aber ehrlicherweise muss ich sagen, dass zumindest ich das Gefühl hatte, dass er immer seitens Noctutec „weitergetrieben“ wurde. Nachdem von der Seite nichts mehr gepusht wurde, blieb der Thread unten und ging immer tiefer. Und des Pudels Kern ist leider ohne Antwort geblieben.


    Auf mich macht dass vielmehr den Eindruck, dass sich da jemand immer weiter und immer tiefer eine Sackgasse manövriert und argumentiert hat, aus der er nicht mehr rauskommt und die Widersprüche immer schwieriger werden und man sich immer mehr verstrickt fühlt. Das ist natürlich unangenehm, keine Frage und vielleicht auch schwierig, aber das jetzt über den Hebel Schmähkritik „lösen“ zu wollen ist für mich schon heftig (also irgendwie auch nicht, weil es passt recht nahtlos an einiges im vorangegangenen im Thread).


    Der eher hilflose Wunsch der dahinter liegt „wir setzen alles auf 0 und tun so als wäre nichts gewesen“ funktioniert ja eh nicht. Aus der Sackgasse müsste man - und das geht schon, denn wir sind alle erwachsene Leute - schon anders herauskommen. Aber dazu bedarf es beider.


    Aber es stellt natürlich die ganz große Frage hier was man an Beiträgen einbringen darf, wie gegensätzlich Positionen sein dürfen, wer letztlich festlegt was fachlich / inhaltlich in den Beiträgen falsch und richtig ist und ab wann man dazu nichts mehr sagen, respektive schreiben darf. Hui ...


    Nun, jetzt liegt der „schwarze Peter“ (oh, shit ... schon wieder sowas was ins Thema reinspielt) bei Euch, den Moderatoren und Forenbetreibern, die ja mit ihren Hausrecht entscheiden können was und wie sie es in ihren Haus haben wollen, oder eben auch nicht ...
    Eine gute Entscheidung wünsche ich.


    Andreas-TAL

    Perfekt - und viel Spaß mit dem Teil, auch wenn ich neugierig gewesen wäre, was es denn jetzt war. Als CEM-60 Besitzer freue ich mich über jeden der noch so eine Montierung am Start hat - vergrößert einfach die Erfahrungsbasis.
    Andreas-TAL

    Ja, ja ... das kann ich schon nachvollziehen. Manchmal juckt es einem in den Fingern und dann versucht man hier zu optimieren, da was zu verbessern und das ist bei so sensiblen Systemen, wie es Teleskope und Montierungen sind, oft nicht so ratsam.
    Ist ja nix kaputt gegangen (so mechanisch ...) und alles andere bekommt man digital wieder wie neu hin.


    (==&gt;) Und wenn es den Ertrag gebracht hat, dass man nicht gleich loslegt, dann war das in der Summe ein Gewinn. Manch´ anderer hat sich da schon (dann am Teleskop) wirklich was kaputt geputzt. Das hier ist jetzt lästig, aber auch nicht mehr. Und bei einer EQ3 als Vorläufer hat die CEM60 eh´ gewonnen ;)

    OK, wenn diese alten Treiber nicht laufen, dann liegt es mit großer Wahrscheinlichkeit nicht an dem Chipsatz und an den Treibern und dass Prolific auf diese Art und Weise „Fake“ Chipsätze nicht mehr unterstützt. Das müsste mit irgendeinem der alten Treiber, die noch nicht auf Fake/Non-Fake prüfen, laufen.
    Endgültige Gewissheit hätte man natürlich erst, wenn man über den Adapter ein anderes Gerät am COM Port betreiben kann.
    Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass das mit einem FTDI Adapter läuft natürlich auch, es sei denn du hast bisher einen völlig schrägen, exotischen Prolific-Adapter.
    Dann bleibt leider nur - mit größerer Wahrscheinlichkeit - der HC, bzw. die Bootroutinen der RA, DEC Boards. Da gibt es sicherlich eine Software um darauf direkt zuzugreifen und die zu flashen, aber die bekommst Du sicherlich als Endkunde nicht in die Hand. Ich wäre mir auch nicht sicher, ob das ad hoc beim deutschen Händler geht.
    Aber, nachdem es nur „Bits und Bytes“ sind, sind die ja an keine Koordinaten gebunden. Bleib trotzdem auch beim iOptron-Support selbst dran, vielleicht kommt da noch was. Das was Du in der aktuellen Situation machen kannst hast Du gemacht und probiert. Und dann kann man da auch einen Punkt dahinter machen und das jetzt sein lassen und den Urlaub genießen.


    Schöne Fahrt gen Bella Italia. Wenn’s irgendwann ein (ich trau‘s mich gar nicht zu schreiben) Update in der Situation gibt, wäre es schön zu hören, was das Problem jetzt war, was es ausgelöst hat und wie es sich aufgelöst hat. Mit der CEM60 hast Du auf jeden Fall ein tolles Teil, trotz der Anlaufschwierigkeiten - ehrlich. Das Teil wird Dir noch viel Spaß machen ...


    Andreas-TAL

    Hinter einem Link oben sind noch ältere Prolific Treiber abgelegt (wenn die noch gehen). Geht runter bis 3.2.0 (oder noch tiefer), also noch älter als 2008. Vielleicht bringt es was ...
    Link 2 zeigt auch wie du über den Gerätemanager die neueren Treiber durch die alten ersetzen kannst.
    Wenn’s daran liegt, dann löst das dein Problem. Wenn’s daran nicht liegt, dann schraubst du natürlich an was rum, was keinen Effekt hat. Bestenfalls brauchst du das dann bei der nächsten Firmwareaktualisierung.

    Das obige passt schon ..,
    Mit dem Chipsatz gibt es immer wieder mal Probleme:


    https://www.totalcardiagnostic…solution-to-code-10-error
    oder hier:
    https://obd2-elm327.com/soluti…r-prolific-pl2303-problem


    Man müsste natürlich wissen, ob der Adapter als solcher im Gerätemanager angezeigt wird. Nur so bekommst du ja auch die Treiber runter. Bitte auch im Blick behalten (ich denke du hast mehrere USB Anschlüsse gecheckt), dass hinter jedem ein Treiber liegt und Windows, wenn es Treiber sucht, den aktuelleren nutzt oder installiert.


    Bestellung bei iOptron wäre reizvoll, aber die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass das damit auch nicht geht. Und da ist viel VK dabei ... Da würde ich jetzt nicht absichtlich zusätzlich Geld ausgeben. Wenn du noch einen weiteren Prolific-Adapter von nebenan leihen kannst, wäre das einen Versuch wert. Aber sonst ...


    Höchstens für wenig Geld einmal einen mit FTDI Chipsatz kaufen. Und halt dafür sorgen (über Gerätemanager), dass alle Prolific Treiber komplett runter sind.

    Wenn sich das Upgrade-Utility noch verbinden kann und das Initialisieren auch noch geht ist es sehr merkwürdig, dass das Gerät an keinen der COM-Ports als angeschlossen, vorhanden ... angezeigt wird.
    Kannst Du was anderes mit dem Adapter am COM Port anschließen, was korrekt angezeigt wird?
    Es könnte immer noch ein nicht passender Prolific-Chiptreiber sein, schon mal den allerneuesten Treiber von Prolific probiert?
    Der oben verlinkte Uralttreiber bringt auch keine anderen Ergebnisse?
    Ist ein anderer "USB to seriell" Adapter vorhanden? Kann auch sein, dass der verbaute Chipsatz eben nicht will (siehe auch die Warnung von Prolific auf ihrer Downloadseite), dann den ausprobieren?
    Es gibt ein Tool bei Prolific "PL2303 CheckChipVersion tool program" um mal zu checken welcher Chip in deinem Adapter verbaut ist.


    Alles hier:
    http://www.prolific.com.tw/US/…uct.aspx?p_id=225&pcid=41


    Es wäre schon super strange wenn es die Bootsoftware zerlegt hätte. Üblicherweise wird die neue Firmware erstmal kpl. übertragen und erst dann wird mit dem überschreiben begonnen (genau eben deswegen) und der Fehler war ja recht schnell da. Ich vermute/hoffe/denke, dass der HC im Bootmodus "hängt" und auf seine Daten wartet und dass diese Übertragung wegen Kompatibilitätsproblemen mit dem Prolific-Chipsatz und Treiber nicht klappt.
    Schau doch mal über den Gerätemanager nach, ob du näheres zu dem verwendeten "USB to Ser" Adapter in der Erfahrungen bringen kannst (funktioniert das Gerät, Treiber, letzte Aktualisierung und und und ...)
    Ich vermute/hoffe/denke, dass es da hakt ...

    Hmm ... wenn die schon mit sowas kommen (HC von Montierung trennen und so), dann wird´s mit den Bordmitteln vor Ort schwierig einen Workaround hinzubekommen.
    Du bekommst gar keine Verbindung mehr zur Handbox, sie wird auch nirgendwo mehr (wenn am Computer angeschlossen) angezeigt, z.B. Gerätemanager, bei den COM-Ports?