Beiträge von hgstein

    Hallo Zusammen,


    erst mal herzlichen Dank für Eure Meinungen und Ideen!


    Die Matte ist 5 mm dick. Sie hat u.a. den Vorteil zur gelegentlich verwendeten Teppich Fliese: Man kann sie nach jeder Benutzung wieder auswaschen. So bleiben keine oder nur wenig Poliermittel-Reste drin und es können von dem her keine Unebenheiten entstehen. Ich kann ja wirklich mal probieren die Matte auf den Siegeldurchmesser zuzuschneiden: Schaden kann es ja nichts. Ich habe mir auf diese Weise die Stopper gespart. Der Spiegel rutscht beim polieren schon ein wenig auf der Matte herum, es ist nicht auszuschließen das sich da ein Druck am Rand aufbaut. Allerdings hatte ich mit anderer Unterlage, nämlich mit Teppichfliese und Stopper, auch schon ähnliche Probleme.



    So sieht meine Arbeitsunterlage aus.




    Zur Veranschaulichung mein 6" und 10" Tool. Das 6" Tool ist mit einen eingedrückten Stern angepasst worden.


    Danke und Grüße!
    Hans Georg


    Ich hatte noch vergessen zu erwähnen: Ich hatte zuerst bei 20°C Raumtemperatur poliert, bin dann aber auf einen Ratschlag hin höher auf (23°C) gegangen.

    Hallo Spiegelschleifer,



    nach langer Pause habe ich mir wieder meinem 12“ Spiegel zugewandt. Ich hatte letztes Jahr im Mai mit einem fast sphärischen Spiegel aufgehört.


    http://www.astrotreff.de/topic…TOPIC_ID=8518&whichpage=2


    Aller Neuanfang ist schwer. Und so ist mir bei meinem Bemühen um die Beseitigung einer beim "Daumen-Richten" des Randes entstandenen Ringzone, der Randbereich Stück für Stück, Polier-Session für Polier-Session, wieder abgesunken.[xx(]


    Ich arbeitete mit einem 10“ Tool zuerst nach folgender Methode:



    Mit der Methode (Tipp und Grafik von Kurt) hatte ich bei meinem 6“ einen sehr stark abgesunkenen Rand langsam aber sehr sicher in die „Rest“ Kurve reingekriegt. Hatte ich letztes Jahr mit 12“ Tool zwar auch schon vergeblich probiert, wollte es aber mit dem 10" Tool noch mal versuchen.

    Dann versuchte ich es TOT mit ¼ Überhang und lokalem Druck auf der Innenseite zu erst mit Übergang über die Mitte von links nach rechts. Kein Erfolg: Wieder einige 1/10mm Differenz dazugekommen.


    Dann ein Versuch ohne Übergang über die Mitte und hierbei noch mal 4/10 mm dazu bekommen. Zusammen 1 mm Randabfall im Vergleich zum Anfang. (Bezogen auf bewegliche Lichtquelle.)
    (Die Aktionen sind etwas vereinfacht dargestellt)


    Am Samstag habe ich dann wieder mein 6“ Tool herausgeholt und mit Überhang und lokalem Druck auf die 80% Zone die Situation um 4/10 verbessern können.
    Der aktuelle Stand sieht jetzt so aus:




    Mit Ausnahme von Zone 6 beherrsche ich den Restspiegel ja recht gut. [:D] Die Differenzen lagen bei allen Messungen so zwischen 0 und max. 3/10mm.
    Immerhin [:I] Aber leider nur mit 6" Tool.


    Meine Anliegen wären:


    1) Auch mit großem Tool zwecks besserer Spiegeloberflächen-Qualität die Kurve besser beherrschen zu können, vor allem natürlich den Rand!( Da wohl die Mitte stärker poliert als der Rand habe ich mir überlegt in der Mitte des Tools einen Stern einzudrücken. Das habe ich bis jetzt noch nicht probiert.) Wollte aber erst mal Eure Meinung hören!




    2) Ich habe schon öfters die Methode mit dem Daumen als Tool angewandt. Eigentlich sehr wirkungsvoll! Aber beim anschließenden Zonenglätten ist mir der Rand immer wieder entglitten. Vielleicht gibt es eine ähnlich wirksame Methode mit der ich das Problem umgehen kann?


    Meine Bedingungen: 28° Pech. Raumtemperatur: 23C°
    Unterlage Küchenarbeitsplatte 40 mm Dicke auf einer Art "Workmade".
    Der Spiegel ruht auf einer Universalschaummatte,
    die allerdings größer ist als der Spiegel. Vor jeder Session wird gründlich die Pechhaut gepresst und während dem Polieren alle 5 Minuten kalt gepresst!


    Bin sehr gespannt auf Eure Ideen und Vorschläge!
    Viele Dank!


    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ullivedder</i>
    <br />Hallo Hans Georg,


    hast Du mal die Schnittweitendifferenz des Randes zur nahezu sphärischen Fläche in der Mitte gemessen?
    Wenn die nicht allzu groß ist, würde ich versuchen die Randzone mit einem Tool halber bis 2/3 Durchmesser und tangentialen Strichen in Richtung Sphäre zu bringen und die Kante dann in die Parabel zu integrieren, das geht aber nur, wenn die Kante nicht zu sehr abgesunken ist.


    Gruß Ulli
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gute Idee,


    ich hatte die Zonenmaske außen abgeklebt, damit ich Zone 6 besser bestimmen kann.
    Leider viel zu groß! 3,2 mm Differenz bis die Kante weg ist, aber immerhin schon messbar, also nicht total abgefräßt.


    [:(] Da muß ich noch mal ran.[:(]


    Den Rand hatte ich schon mal im besseren Zustand! Siehe Oben!



    Danke!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: maxosaurus</i>
    <br />Hallo Hage,
    bei meinem letzten 12zöller mit 19mm Dicke hatte ich das selbe Problem. Nachdem ich die Lagerung steifer wählte (eine Lage Antirutschmatte für Teppiche, ca. 4mm Dick ) wurde es besser aber nicht richtig gut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    So war es bei mir auch, wie ich mehrfach schmerzhaft erfahren musste!
    Trotzdem ich meine Unterlage mit der Universalschaummatte versehen hatte. 2mal 10 Minuten TOT brachten 1 mm Zonenabfall zwischen Zone 5 und 6. Ich habe den Spiegel deshalb mit kleinen Tools retuschiert und bin gerade an den letzen 1/10mm Zonendifferenzen! Danke an alle! Ich werde berichten wie es ausgegangen ist!


    Hans Georg

    Hallo zusammen,


    mein fast sphärischer Spiegel ziert noch eine etwas unschöne Ringzone, die ich vor dem Parabolisieren gerne los werden würde.



    Wenn ich die noch erfolgreich wegbekomme, könnte ich vielleicht auch noch die Kante ohne abdecken hinbekommen.[?]


    Vollsitze Tool on Top mit leichtem Überhang fällt als Möglichkeit aus, sonst beginnt alles wieder von vorne.
    [xx(][:I][:D]
    Der Wulst ist beim Bearbeiten der abgesunkenen Kante entstanden. Er hat sich zwar durch Bearbeiten des Randes mit 6“ Tool und leichtem Überhang stark zurück gezogen, aber halt nicht ganz. Ich würde in diesem Stadium gerne unnötige Fehler vermeiden. Deshalb bin ich etwas verunsichert! Danke für Eure Tipps!


    Viele Grüße!


    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />Na Klar!!


    Nächsten Dienstag! Jede Woche zur Zeit. Sag aber unbedingt Bescheid, ok?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ok,


    ich werde erst mal Urlaub beantragen! Ich sage Dir dann Bescheid!
    [8D]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />Hi alle,


    Für mich war das sehr wichtig, denn ich kann Optiken nicht gut beurteilen, daher stelle ich hiermit einen Gutschein für soviele Flaschen Sekt aus, wie an einem Spiegelschleifkurs benötigt werden!
    Stathis: sind Gläser vorhanden? Ich hoffe, denn ich habe keine....[:I]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sag mal Jörg,


    wann ist denn der nächste Termin? Ich nehm mal nen Tag Urlaub. Dann stehe ich mit Gläsern, meinen 12" und Polierausrüstung bei Euch vor der Tür![:p][:)][:D]


    Gruß Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br />Hallo Hans-Georg,


    ich denke, du kannst TOT die Striche durchaus noch etwas länger machen


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Achim,


    wenn man vom Kreuz auf der Mitte der Tool-Rückseite als Orientierung in Beziehung zum Spiegel ausgeht, wie lang würdest Du die Länge der Striche ca. machen?


    Und noch ne Frage: Ringförmige Zonen wie sie beim korrigieren des Randes mit Daumen entstehen, eher mit MOT und W Strichen glätten?? Oder? Sind ja auch erhabene Zonen.



    Danke!
    Grüße und schöne Feiertage!
    Hage

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Sprichst du von einer abgerundeten Kante (äußerste 1-3 mm),oder von einem abgesunkenen breiteren Randbereich (5-15 mm Breite)?
    Ich tippe auf ungünstige Strichführung. Ein zu sarker Druck auf die Kante oder ein Kippmoment beim bewegen könnte die Kante abhobeln. Zu kurze und zu zentrale Striche mit Umkehrpunkt bei ca. 85% erzeugen einen abgesunkenen Randbereich ab 85-90% Radius.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist wohl beides [?]


    Zur Strichführung: Ich neige schon zu kurzen Strichen. Deshalb habe ich mir ein Kreuz auf die Spiegelrückseite gemalt um damit die Strichführung besser kontrollieren zu können . Die Länge ist deshalb wahrscheinlich ok.


    Ich arbeite bei TOT mit :“ Vorwiegend 1/3 bis maximal 1/2 Striche oder kreisende Bewegungen mit ca. 1/3 Überhang. Ständig wechselnder seitlicher Überhang (W-Striche)" Wie in Deinen Tipps und auf Deinem Video beschrieben. Aber ich mache am Schluss jeder Polierrunde 5-10 Minuten Chaos in allen Varianten. Dabei wäre es möglich, das die von Dir beschriebenen Fehler passieren. Auch poliere ich eher schnell in der Bewegung und auch mit eher viel Poliermittel in der Emulsion. Daher vielleicht die Polierspuren auf der Foucault Aufnahme nach polieren mit TOT. Vielleicht nehme ich mal ein Video auf wie ich poliere[:D], oder komme mal zum Schleifkurs nach München[8D], ich mache da sicher was falsch!


    Danke erst mal!
    An alle Schreiber und Leser:
    Schöne Feiertage!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>
    <br />Sprichst du von einer abgerundeten Kante (äußerste 1-3 mm),oder von einem abgesunkenen breiteren Randbereich (5-15 mm Breite)? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nur kurz:Muß(darf)[:)] zur Arbeit!
    Das Foucault Bild sah so aus!
    Direkt nach polieren mit TOT:


    Man sieht bei dem Bild den Abfall mehr auf der rechten Seite!


    Nach "Glätten" mit MOT:


    Der Abfall beginnt ganz leicht und wir zum Schluß steil[?]
    Danke für die Klarstellung zwecks Unterlage!


    Gruß
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />Hi Hans,


    gibt es in Stuttgart keine Sternwarte? Kann ich mir kaum vorstellen. Moment, ein schneller Blick ins Internet...


    Na, wer sagts denn: http://www.sternwarte.de/default.asp


    Das könnte man ja als Ausgangspunkt nehmen!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da bin ich Mitglied![:D] Aber meiner letzten Anfrage zu diesem speziellen Thema war negativ! Ist aber schon eine Weile her. Vielleicht gibt es inzwischen doch Gleichgesinnte. Danke für den Vorschlag! Vielleicht melden sich hier aber auch noch Leute! Als Ausgangspunkt auf jeden Fall ein guter Tipp!
    Danke Jörg!


    Schöne Feiertage!
    Hans Georg

    Hallo Jörg,



    Das ist wirklich was um das ich Euch Münchner schwer beneide!


    Aber vielleicht finden sich im Raum Stuttgart auch Leute die so was zusammen organisieren wollen. Ich wäre gerne mit dabei. Also schwäbische Selbstbauer, meldet Euch!

    Bis dann!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rosenstein</i>
    <br />Hallo Hans Georg,
    ich weiß nicht recht was Du mit SCHLINGEN meinst.........
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Teppichfäden die in die Unterlage eingewoben sind..
    <hr noshade size="1">
    <br />Polierst Du mit fullsize tool?


    Ja, dis Pechahut hat allerdings einen Durchmesser von 28cm.
    <hr noshade size="1">


    Der Zentralberg ist nicht so das Problem, sondern der immer wieder neu abfallende Rand wenn ich TOT poliere. Aufällig ist auch die rauere Oberfläche im Vergleich zu MOT.


    Viele Grüße!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Roland</i>
    <br />


    meinen 1" dicken 18er hatte ich auf einer Küchenarbeitsplatte die mit zwei ca 4-5mm dicken Universalschaummatten belegt war hingebogen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Roland,


    danke für die schnelle Antwort!


    wo hast Du die Universalschaummatten denn her?

    Hallo liebe Glasjongleure,


    nachdem mein 12“/25mm Borosilikatglas Spiegel immer wieder die gleiche Tendenz (abgesunkner Rand mit Zentralberg) zeigt , richtet sich meinen Aufmerksamkeit auf meine Polierunterlage. Vor allem beim Polieren mit TOT habe ich mir schon mehrfach den mühsam gerichtet Rand wieder „abgefräst“.[xx(][:(!]
    Polierer ich "MOT", sind die Kurven ein bischen besser zu steuern.



    Ich verwende eine Küchenarbeitsplatte mit 45mm Stärke. Darauf ein Stück Teppichboden gesamte Dicke knapp 9mm, die Schlingen sind ca. 4mm dick. Die Oberfläche ist weder hart wie ein Filzteppich aber auch nicht besonders weich. Die Spiegel-Rückseite liegt plan auf . Allerdings, drückt man kräftig am Rand, so beginnt der Spiegel leicht zu kippen. Mein Tool wiegt übrigens 4,5kg.


    Alternativ habe ich mir Anti-Rutsch Matten (2mm Stärke) überlegt. Die haben allerdings systembedingt den Nachteil das man den Spiegel zum drehen anheben, bzw. die ganze Unterlage drehen muss.


    Als weitere Möglichkeit sähe ich eventuell den Spiegel irgendwie ausschließlich mit MOT in die Sphäre zu bekommen mit Unterstützung von Daumen und 6“ Tool. [:)]


    Es sind inzwischen ja schon größere "Dünne" mit schwereren Tools, als bei mir erfolgreich fertig geworden. Welche Unterlagen haben sich dabei bewärt?


    Vielen Dank für Eure Tipps!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br />Hallo Hans-Georg,


    um der Kante Herr zu werden, kannst Du ruhig mit deutlich mehr seitlichem Überhang polieren. die Stelle des lokalen Drucks ist nach meiner Einschätzung gut gewählt.


    Warum mehr seitlichen Überhang? Die wirksame Strichlänge an der Kante wird so deutlich größer, es geht schneller voran. Sofern der lokale Druck immer innerhalb der Spiegelfläche bleibt, wir die äußerste Kante nicht bearbeitet, nur danneben erfolgt der Abtrag, die Kante wird integriert.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Zusammen:


    Frage: Ich bin bisher davon ausgegangen, das die Wirkung der Methode "Zentraler Kantendruck" primär auf der Duckseite stattfindet. Wenn ich Achim richtig verstanden habe, ist die Wirkung auf der Überhangs-Seite[?][?]


    Ich habe den Überhang zwischen 0 und 3cm variiert, aber von der Tendenz eher 0 Überhang um vermeintlich die Kante mehr zu bearbeiten![:I]



    <hr noshade size="1">
    <font size="1">Zitat
    von Ullrich:
    Übrigens finde ich Deine Foucault-Bilder echt toll, Hans-Georg -ich bekomme sowas nicht hin.</font id="size1">
    <hr noshade size="1">


    Danke für die Blumen! Vielleicht mache ich mal dazu hier ein neues Thema auf!


    Viele herzlichen Dank erst mal an alle!


    Stathis, das mit dem Stern werde ich probieren!


    Bis bald wieder!
    Hans Georg

    Hallo Zusammen,



    das niemand denkt,
    ich walke nur Pechhäute hier mein Bemühen meinem abgesunkenen Rand Herr zu werden!



    Nach 3mal 10 Runden mit V-förmigen Daumen-Strichen: Der äußerste Randabfall geht sehr langsam zurück.
    Ich versuche auch beim Glätten der entstandenen Ringzohnen mit full-Size Tool TOT, mit Druck auf die nicht überhängende Seite mit variablen seitlichen Überhang der Sache Herr zu werden, allerdings mit noch geringerem Erfolg. War aber beim 6" sehr erfolgreich!!



    (Grafik ist glaube ich von Kurt!?)



    Stand 01.04.04


    Viele Grüße!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br />Hallo Hans-Georg,


    ich konnte auf dein E-Mail nicht antworten, bekam immer die Meldung "Delivery failure; 550 Mailbox quota exceeded / Mailbox voll."


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Da bekommt man mal eine wichtige Mail und grad dann ist die Box voll![:)]


    Hallo Achim,


    danke für Deine ausführliche Antwort und Deine Fragen: Ich verwende 28° Pech bei 22° Raumtemperatur. Die Rillenbreite und die Fassetten Struktur habe ich in allen Größen variiert.. Ich habe zuerst nach der Methode von Stathis meine Pechhautstruktur geformt. Dabei hatte ich allerdings ähnliche Probleme. Es war schwieriger die Mitte anzupassen und der „Ausbreitungseffekt“ der Fassetten war noch größer, weil ich mehr pressen musste damit die Mitte an den Spiegel kam.


    Der Polierstatus ist 10+, da ich schon eine Weile am kämpfen bin.


    Also: Meine Pechhaut sah nach dem Giesen mit der Matte etwa so aus:





    Nur waren die Fassetten außen noch nicht so platt gedrückt. Das entstand erst durch mehr mal Warmpressen. Die Struktur nach dem Gießen war auf der ganzen Pechhaut so wie in der Mitte.


    Nach dem Gießen während den ersten Sessions war ja auch die Welt ja super in Ordnung . Anpassen kein Problem: (Ich lege noch zusätzlich beim Pressen Fliegengitter zwischen Tool und Spiegel zwecks Mikrostruktur).


    Alles reagierte so wie es im Lehrbuch steht und wie ich es vom 6"er her kannte.
    Zuerst habe ich mir nichts dabei gedacht, das sich die Struktur in der Form nach außen so verändert. Mir fiel nur im Nachhinein auf, dass sich mit zunehmendem Ausbreiten am Rand, beim polieren der Zentral-Berg in der Mitte immer höher wurde, trotz MOT und W Strichen mit Überhang. Das hat mich schier zum Verzweifeln gebracht, da ja ein Zentralberg normal kein Problem darstellen sollte.[}:)]
    Inzwischen habe ich es mal mit Warmpressen versucht, und festgestellt das es auch mit einer weichen Silicon Matte geht. Leider ist beim Pressen jetzt eine Struktur entstanden mit sehr dünnen Fassetten, weil ich die alte Struktur nicht richtig getroffen habe und sich die Fassetten jetzt überlappen.. Aber das kriege ich noch hin.

    Mit den dünnen Fassetten und TOT ist eine sehr unruhige Oberfläche entstanden. Wieder was gelernt!! [;)]


    Allerdings konnte ich meinen Zentralberg wieder auf ein erträgliches Maß abbauen, da die Fassettenstruktur nun sehr chaotisch ist. Ich werde versuchen, mit Pressen die alte Struktur wieder herzustellen und in Zukunft zu durch Pressen zu stabilisieren. Die Matte hat sich von Ihrer Struktur her ja sehr bewärt!!!


    Viele Grüße!
    Hans Georg

    Hallo Reiner,
    ich versuche es mal! Danke für Deinen Tipp! Mein Scherben sieht im Moment so aus!



    Im Bereich der Kante schon mal vieeel besser als oben ![:)][:)]
    Nur das ewige Pechhaut walken ohne richtigen Erfolg nervt mich gerade!
    [:(!][xx(][:(!]
    Gruß!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: reiner</i>
    <br />Hallo Hans Georg,


    Du kannst die Giessmatte auch beim Warmpressen verwenden, um die Facetten wieder herzustellen. Einfach die Pechhaut etwas aufweichen, so dass man sie mit dem Finger eindrücken kann und dann mit der Giessmatte zusammen warmpressen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte vergessen zu erwähnen, das die Matte aus Silicon ist. Wahrscheinlich zu weich zum warmpressen[?]

    Hallo zusammen!


    Bei meinem 12“ kämpfe ich von Anfang an mit dem Problem, nach dem Gießen die Pechhaut des Full Size Tools ganzflächig anzupassen! Das Problem ist dabei die Mitte, die immer erst nach langem Pressen Kontakt bekommt. Die Folge ist, das die Oberflächenstruktur der Pechhaut in der Mitte so bleibt wie sie ist, die Flächen zum Rand hin kreisrund gleichmäßig immer größer, und die Rillen immer flacher werden ! Die Pechhaut hat in der Mitte also weniger Fläche und bearbeitet deshalb die Mitte auch weniger. Daher habe ich von Anfang bis heute immer einen mehr oder weniger großen Zentralberg. Nach dem Gießen einer Pechhaut mit einer Gießmatte hatte ich den Spiegel innerhalb kurzer Zeit fast sphärisch (0.5mm Zonendiffrenz), bis auf die abgesunkene Kante. Nach jeder Polier Sessions mit gründlichem Warmpressen, wurde der Berg dann wieder größer. Was ich mir allerdings erst nicht richtig erklären konnte. Durch die von der Gießmatte herrührende klare Struktur ist mir dann aufgefallen, dass die äußeren Fassetten breiter geworden sind als die Inneren, weil zusammen gesunken.


    Ich habe schon sehr viel probiert um der Sache Herr zu werden, aber langsam weiß ich keinen Rat mehr.[xx(] Vielleicht habt Ihr den einen oder anderen Tipp. Mir fällt dazu vielleicht nur noch ein, statt mit einer Silikon-Gießmatte, mit einer Matte bzw. Form zu arbeiten, mit der man auch warm pressen kann, um über längere Zeit eine gewisse Struktur der Oberfläche zu erhalten.


    Danke!
    Und viele Grüße!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ullrich</i>
    <br />Sterntest....


    Bei 400fach ein punktförmiges Objekt - ohne Fransen, ohne Unregelmäßigkeiten....intra- und extrafokal vollkommen identisch, soweit das bei dem schwachen Licht erkennbar war...


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Ulrich,


    ist es möglich das es sich hier um eine Reflektion der planen Spiegelrückseite handelt !? Das hat bei mir auch schon mal zu Verwirrung geführt.



    Auf jeden Fall auch ganz herzlichen Glückwunsch von mir! Dein Bericht lässt mich erahnen wie man sich fühlt, wenn man durch die eigen hergestellte Optik schauen darf!


    Grüße aus dem noch sonnigen Süden!
    Hans Georg

    Hallo Ulli,


    das sieht mir ziemlich Preisverdächtig aus, vor allem in den Kategorien Design und mechanischer Ausführung. Ganz herzlichen Glückwunsch! Da freut man sich einmal mehr aufs ITV![:)]


    Viele Grüße aus dem sonnigen Süden!
    Hans Georg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: reiner</i>
    <br />Pechhaut Giessen scheint eines der Mysterien des Schleifens zu sein, jeder entwickelt da sein eigenes Geheimrezept [;)].



    Ich würde die Automatte nicht beim Giessen der Pechhaut verwenden, sondern nur zum Pressen der angwärmten Pechhaut.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Reiner,


    ich habe die Automatte nicht zum Gießen sondern auch nur zum Pressen verwendet. Das Fatale war in erster Linie mein verwendetes Trennmittel. Als gebranntes Kind werde ich in Zukunft trotzdem erst mal keine Automatte mehr verwenden, weder zum Pressen und schon gar nicht zum Gießen. Die defekte Pechhaut ist im Mülleimer, die neue werde ich mit einer Siliconmatte gießen. Ich habe jetzt lange genug mit alternativen Methoden Zeit, Mühe, und vor allem Pech verbraucht. Ich hatte bisher mit der Methode „Alustange“ gearbeitet, was bei kleinen Tools auch gut funktioniert hat. Aber beim 12“ Tool hatte ich immer Schwierigkeiten auch die Mitte der Pechhaut gut anzupassen. Das ist mir auch nach vielen Versuchen nicht gelungen. Vielleicht ergibt sich beim ITV die Möglichkeit mir das noch mal von Stathis zeigen zu lassen.


    Viele Grüße!


    Hans Georg