Beiträge von Methusalix

    Hallo tori,
    am 24.10 ist Astronomietag. Einge Sternwarten haben an diesem Tag geöffnet, soweit es unter den Coronabeschränkungen möglich ist. Wie wäre es wenn Du Dich da mal umsiehst und Dir die verschiedenen Möglichkeiten der Beobachtung oder auch der Fotografie erklären läßt. Ich bin der Meinung, wenn man "live" am Teleskop steht sind viele Erklärungen einleuchtender als die graue Theorie. Ich bin selber Mitglied einer kleinen Sternwarte und weiß daher: Keine Angst, wir beißen nicht....
    Gruß,
    Ulrich
    P.S. http://www.zvsd.org/Verzeichnis-Planetarien-Sternwarten

    Hallo Sven!
    Warum benutzt Du die Barlowlinse denn nicht?
    Ich habe einen GSO 150/900 Newton und habe das gleiche Problem wie Du,ohne Barlow komme ich nicht in den Focus.
    Dabei paßt der Mond dann in etwa zu knapp 2 drittel auf den APS-C Chip meiner Eos 700d. Ich gehe dann wie folgt vor:
    Zuerst die obere Mondregion filmen, danach die untere Region. Mit Autostakkert dann je ein Foto erstellen lassen und mit Windows ICE zu einem Mosaik zusammenfügen. Anschließend noch ein wenig nachgearbeitet. Bei der Bildbearbeitung muß ich aber noch sehr viel lernen.
    Das Ergebniss siehst Du hier, http://www.astrotreff.de/uploadedit.asp?FILE_ID=113950
    Allerdings kann ich wahrscheinlich länger belichten als Du, da ich eine paralaktische Montierung benutze. Aber ein Versuch mit Einzelfotos währe es doch evtl Wert?


    Gruß,
    Ulrich

    Hallo zusammen!
    Unsere Sternwarte hat das oben genannte Guiding-Kit bestehend aus einer Opticstar PL-130M Camera und einem GPUSB Shoerstring Astronomy-Adapter bekommen, allerdings ohne Software. Der Adapter hat ein Kabel mit USB Stecker und einen RJ45 Anschluß.
    Jetzt habe ich versucht die Kamera ohne diesen Adapter als Mond-bzw Planetenkamera zu nutzen. Die automatische Treiberinstallation von Windows 7 und Windows 10 64Bit hat mir den Treiber für eine ET USB 2750 Camera installiert.
    Firecapture erkennt die Kamera leider nicht.
    Also habe ich es mit Sharpcap am Mond versucht. Ich kann den Mond zwar filmen, finde aber keinerlei Möglichkeit die Belichtungszeit zu beeinflussen, daher ist er vollkommen überbelichtet.
    Kennt jemand von Euch diese Kamera bzw das Set und kann mir sagen welche Software ich brauche um dies Kamera sinnvoll als Mond- und Planetenkamera in der Sternwarte einzusetzen?
    Gruß,
    Ulrich

    Hallo Schranzi,
    Du möchtest Dir einen Mondfilter zulegen? Im normal Fall sind die grün und der Mond wird dann ebenfalls grün abgebildet.
    Mein Geschmack war das nicht, ich empfehle daher für den Mond einen Neutraldichte Filter, sowas hier; https://www.teleskop-express.d…---keine-Einfaerbung.html
    Die Graufilter gibt es in verschiedenen Stärken, je nach Lichtdurchlass.
    Oder bessser noch einen Polfilter. https://www.teleskop-express.d…er-Mond-und-Planeten.html
    Mit diesem ist die Helligkeit stufenlos einstellbar
    Die Filter nimmst Du dann wahlweise in 1,25" oder in 2", jenachdem was Du brauchst.
    Gruß,
    Ulrich

    Hallo Michael,
    das gleiche Problem hatte ich bei meinem GSO 150/900 Newton auch. Ich habe mir mit einer 2X Barlowlinse geholfen.
    Der Mond paßt jetzt zwar nicht mehr komplett auf den APSC Chip meiner Canon, aber da hilft dann ja wieder ein Mosaik.


    Gruß


    Ulrich

    Moin Mathias,
    ich benutze ein Bresser Achromat 102/600 mm, aber noch ohne Hexafoc-Auszug.
    Dazu dann meine Hyperions, für große Übersichtsfelder habe ich noch ein SW 32 in 2"
    Gruß,
    Ulrich

    Hallo Michael,
    vielleicht hattest Du ja noch einen Fringe-Killer im Zenitprisma[:D]
    Nee, ernsthaft, ich vermute mal daß der Mond ja schon relativ tief am Himmel stand zum Zeitpunkt der Fotografie. Aufgrund des dunklen Hintergrundes. Kann diese Farbveränderung dann nicht auch durch die dichte Atmosphähre kommen?
    Ich meine einen Farbunterschied zwischen Fotografie und visuell auch schon mal bei meinem GSO 150/900 Newton beobachtet zu haben.


    Gruß,
    Ulrich


    PS. Das Foto weckt Interese an mehr!

    Hallo Michael,
    als erstes wünsche ich Dir viel spaß mit dem langen!
    Da Du das Teil ja jetzt zuhause hast, was meinst Du, wird der auch fotografisch auf einer CGEM getragen? Ich meine jetzt mit einer APS-C Canon, meine Alccd ist ja leichter als meine Okulare [:D]
    Mich interessieren bei dem tollen Duisburger Himmel eigendlich nur Mond
    und evtl mal Sonnenfotografie. Vielleicht wage ich mich später auch mal an die Planeten.
    Ich freue mich jetzt schon auf weitere Berichte von Dir.
    Gruß,
    Ulrich
    P.S.: Auf der Hompage von Bresser sieht der Refraktor etwas anders aus.
    Weißer Taukappenanschluß und roter Streifen auf der Taukappe.
    Auf Deinem Bild kann ich leider nicht erkennen, ob es sich bei dem Auszug um den Hexafog-Auszug handelt.
    Wenn es doch der Hexafog ist, wie beuteilst Du den fotografisch von der Stabilität her. Hält der eine APS-C Kamera ohne zu verrutschen?


    Edit: Frage zum Auszug und dem Design des Refraktors.

    Hallo Jürgen und Roland,
    ich komme frühestens nächsten Freitag wieder in die Sternwarte, dann werde ich mir den Refraktor nochmals genauer ansehen.
    Selber Hand anlegen werde ich nur in dem Fall, daß der Pilz aussen sitzt. Solte er doch in der Verkittung sein, muß da auf jeden Fall ein Fachmann ran, da ich mit Optiken noch nie befaßt habe.
    Gruß,
    Ulrich

    Erst mal danke Euch beiden für die schnelle Rückantwort
    Ich werde jetzt erstmal eruiren müßen wo der Pilz steckt. Ich befürchte aber das er im innerem Teil sitzt. Das heißt also das das Objekiv zerlegt,gereinigt und dann auch wieder korrekt zusammengebaut werden muß.
    Oliver, ob ich das Objekiv seperat ausbauen kann weiß ich noch nicht, werde mich aber darum Kümmern. Ist für mich echt der Sprung ins kalte Wasser. Ich habe zwar mechanisch nicht so ganz zwei linke Hände, aber mit Optik kenne ich mich gar nicht aus.
    Jürgen, die Sache mit dem Essigreiniger werde ich auf jeden Fall probieren, danke für den Tip!

    Hallo zusammen!
    In unserer Vereinssternwarte haben wir folgendes Problem: Wir sind Benutzer eines städtischen Teleskopes, ein Lichtenknecker 115/1980 Refraktor.
    Vor einigen Jahren wurden Reperaturen am Dach der Sternwarte nicht sachgerecht ausgeführt, so das Feuchtigkeit in den Refraktor eindringen konnte. Nun bildet sich leider ein Pilz in der Optik.
    Es handelt sich um zwei verkittete Gläser. Wißt Ihr zufällig wer in der Lage ist diese Optik wieder instand zu setzen?
    Am liebsten wäre mir natürlich ein Optiker im Ruhrgebiet, so ein 2-Meter-Teil zu verschicken ist ja nicht ganz problemlos.
    Für die Sternwarte würde ich aber auch mal 100-200km fahren.
    Einen festen Auftrag kann ich momentan leider nicht vergeben:
    A) ich bin noch kein Vorstandsmitglied
    B) Die Schule bzw die Stadt Duisburg muß die Reperatur noch genemigen.
    Es geht mir jetzt erstmal darum zu erfahren, wer überhaupt in der Lage ist, so eine Optik wieder instand zu setzen.
    Ulrich

    Hallo Jochen,
    Ich habe bis vor kurzem mit dem Vorläufer (EXOS II, nachträglich motorisiert) der neuen Bresser Montierung gearbeitet. Darauf war ein GSO Newton 150/900 montiert. Visuell voll in Ordnung, finde ich.
    Mit einer zusätzlichen EOS 700d angebaut wurde das Ganze dann doch schon etwas wackelig.
    Was mich persöhnlich an der neuen Motierung stört, ist die Tatsache daß Du ohne einen Pc oder eine Andriod Oberfläche rein garnichts machen kannst.
    Immerhin ist jetzt Android dazugekommen, die ersten Geräte funktionierten nur mit Win10.
    Gruß
    Ulrich

    Hallo Astrid,
    Welches GSO Teleskop hast Du denn, ich kann nur über einen 150/f6 schreiben.
    Also bei dem schlechten Himmel hier in Duisburg kann ich nur selten das 5mmm Hyperion einsetzen, im Normalfall ist hier bei 8mm Feierabend, ok es gibt aber oft auch Nächte, da ist schon bei 10mm Schluß. Und ganz,ganz selten halte ich auch schon mal das 8mm mit zweifach Barlowlinse auf den Mond. Das sind daber auch die Nächte in denen ich versuche zu Fotografieren (bzw zu Filmen)


    CS,
    Ulrich

    Moin Thomas,
    Ich habe selber einen Bresser 102/600 Ritchfielder und einen GSO Newton 150/900 hier zuhause.Der GSO war mein zweites Gerät nach einem Lidlscope,(70/700 Refraktor).
    Mit dem Newton macht es mir schon Spaß Jupiter und Saturn anzusehen.
    Aber da fehlt mir doch noch etwas, selbst mit meinem 5mm Hyperion ist der Jupiter immer noch eine recht kleine Murmel[:D]
    Im Moment habe ich auch ein Celestron C8 als Leihgabe der örtlichen Sternwarte hier zuhause.
    Den hatte ich dann letzten Montag um ca 20.30 Uhr auf den Balkon gestellt, damit der Bengel auch Zeit hat zum Auskühlen.
    So gegen 22.25 Uhr bin ich dann mit dem C8 auf unseren Garagenhof gegangen um ihn dann aufzuschnallen. Um ca 22.45 Uhr hatte ich den Jupiter dann auch ohne Optik im Auge. Also den C8 dahin und von 24mm Brennweite dann bis 5mm runtergearbeitet. Leider war das seeing recht bescheiden, bei 5mm war alles nur noch am wabern. Also zurück zum 10er. Aber der Anblick war das beste was ich bis dato vom Jupiter gesehen hatte.
    Da Dein Schwerpunkt laut Deinem Eröffnugsthread ja bei Planeten liegt,
    solltest Du versuchen mal durch so eine Optik zu schauen.
    Cs,
    Ulrich

    Hallo Christian!
    Wenn für die Montierung Gebrauchtkauf für Dich kein Thema sein sollte kannst Du Dich hier im Forum auch mal umsehen.
    Ich hatte hier eine Bresser EXOS-II ohne Nachführung für 220€, und eine Celestron CGEM für 1100€ erstanden, beide Geräte sind Top!
    Die EXOS-II hatte ich nachträglich motorisiert, Kostenpunkt lag bei 190€, meine ich. Darauf kam ein GSO Newton 150mm f/6. Der hier,


    https://www.teleskop-express.d…rd---optischer-Tubus.html


    Visuell echt in Ordnung, aber mit meiner EOS 700d kam ich nicht in den Focus. Eine Barlowlinse 2x brachte da Abhilfe. Meines Erachtens war die Montierung da aber schon überfordert, ich hatte da echt Probleme den Mond richtig scharf zustellen.


    Viel Erfolg,
    Ulrich

    Hallo Astrid,
    ich beobachte mit dem 6" f/6 Newton von GSO den der Roland (Niklo)vorgeschlagen hat.
    Der steht bei mir auf einer Bresser Exos2 Montierung, die in etwa Baugleich mit der Skywatcher EQ5 ist. Mein Balkon ist auch nur knapp 1,30 Meter tief, da wird es schon sehr eng mit dem Aufbau.
    Wenn die Montierungsbeine voll ausgefahren sind nehmen sie die komplette Tiefe des Balkons ein. Wenn der Tubus darauf montiert ist ist der Einblick schon fast über der Balkonbrüstung.
    Zum Thema Fotografieren: Da der Newton für optische Beobachtung optimiert ist, komme ich mit einer Spiegelreflexkamera direkt am Okularauszug angebaut nicht in den Focus. Benutze ich hingegen eine 2-fach Barlowlinse funkioniert es.


    Gruß,
    Ulrich