Beiträge von Bodybag666

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bodybag666</i>
    <br />Hallo Walter,


    habe leider wenig Zeit, Mittagspause ist schon rum, aber: schöner BB! Was ist denn der kleine Orion?


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    Moin Walter,


    Du meinst aber nicht M43, oder? Du schreibst ja, dass der kleine Orion im Schwan liegt, hat der eine NGC-Nr. oder so?

    Moin zusammen,


    nach langer Fahrt nun gut angekommen. Zum Vergleich habe ich nochmal eben den Himmel über meinem Garten geprüft. Viel schlechter ist er nicht, stimmt. Milchstraße gut sichtbar, vielleicht einen wänzigen Schlock weniger gut als auf der Insel, aber dafür heute Nacht auch viel Feuchtigkeit in der Luft hier. Wollte ja evtl noch raus, bin aber zu kaputt nach 1200 km.


    Zu guter letzt fuhr dann bei Mainz in einer Autobahnbaustelle vier Autos vor uns einer so ungeschickt gegen eine Absperrung, dass sich der große, schwere Kunststofffuß einer Barke von drei nachfolgenden Autos (uns inkl.) und einem Motorrad überfahren lassen musste. Kein Personenschaden, aber warten auf Polizei zur Aufnahme der Schäden usw. Mein Twingo hatte wohl einen Schutzengel, nichts kaputt, aber die anderen, allen voran der Moppedfahrer, freuen sich nun auf Reparaturkosten, auf denen sie wohl sitzenbleiben - Fahrerflucht des Verursachers. Nach 11h Fahrt war das genau das, was ich mir wünschte. Aber nun... s'Leben ist kein Ponyschlecken, sind ja heil angekommen. Also erstmal ausschlafen, morgen dann bei Bedarf gern mehr.

    Guten Morgen Sternenfreunde,


    herzliche Grüße an Euch aus Frankreich! Seit knapp zwei Wochen sind meine bessere Hälfte und ich nun auf der Insel Oleron an der französischen Atlantikküste. Hier haben ihre Eltern seit gut 20 Jahren ein Häuschen, man trifft eigentlich ausschließlich Franzosen hier, kaum Ausländer wie uns. Sympathisch. Das Wetter war salopp gesagt der Oberknaller - es gab keinen Tag komplett ohne Sonne, die meiste Zeit waren es satt über 20°C bis zu knapp 30°C, Sonne, Sonne, Sonne. Wir haben exzellent in fabelhaften Lokalen essen können, es waren wunderschöne Badetage an tollen Stränden dabei, ich war einige Male (erfolglos) angeln.


    Morgen früh nun treten wir die 12stündige Heimreise an, und bislang konnte ich mich nicht aufraffen, den mitgebrachten 8" Newton aus der Garage zu holen. Es hätte sich nicht wirklich gelohnt, denn trotz immer gut sichtbarer Milchstraße war komischerweise nicht immer gute Transparenz am Start. Nennt mich verrückt, aber oft sah ich das Galaxisband, aber kaum die Kastensterne des großen Wagens. Nun ja, gestern Abend dann war es schön klar, also noch mal raus vor´s Haus. Es liegt glücklicherweise in einem kleineren Ort, da ist es nachts wunderbar still, nur sehr sehr selten (1x in der Stunde?) kommt ein Auto auf der Durchfahrtstraße (ca. 20 Meter entfernt) vorbei. Alles in allem also keine schlechten Bedingungen. Die Luft war einigermaßen trocken (hier meist sonst eher zu feucht / diesig), Transparenz gut, Temp. so bei 15°C in etwa. Von den Stechmücken fange ich am besten gar nicht erst an - Mistviecher! [:0] Um Mitternacht startete ich die Beobachtung. Zum Einsatz kamen wie immer das Übersichtsokular 2" 32mm und das 13mm Hyperion.


    1) M31 wunderbar groß und klar, schön wie selten zuvor. Später auch mit dem bloßen Auge indirekt sichtbar. Im 2" 32mm wunderbar zusammen mit M32 und besonders M110 haben mir sehr gut gefallen. Viel zu groß für mein sichtbares Feld im Okular.


    2) Hinübergeschwenkt auf die "andere Seite" zum Pfeil, dort M33 aufgesucht. Die Triangulumgalaxie war schwach sichtbar, ein strukturloser Nebelfleck mit hellem Kern, jedoch ziemlich groß.


    3) Jetzt wurde es spannend. Schwenk zum Schwan, fast im Zenit. Hatte ich mir doch letzes Mal den Cirrusnebel vorgenommen, so fand ich ihn nun ohne Probleme mit Hilfe meiner teuren 2" Astronomik-UHC-Scherbe. Gerade der Bogen NGC6992 hatte es mir angetan. Was für ein schön strukturierter Nebel, groß, wunderbar! Dort verweilte ich einige Minuten regungslos am Okular klebend. Der Test ohne den Filter bestätigte mir, dass er zumindest hier unverzichtbar war, denn ohne ihn war der Nebel kaum sichtbar.


    4) Ebenso erging es mir mit dem Nordamerikanebel NGC7000. Ich suchte und suchte und suchte, bis mir klar wurde, dass der Nebel einfach riesig ist und sich schlichtweg als helle Fläche präsentiert. Diese Größe hätte ich nicht erwartet, und auch deshalb fuhr ich vermutlich öfter mal darüber ohne Notiz davon zu nehmen. Klar, auch hier tat der UHC seinen Dienst. Fand ich aber nicht so schön wie NGC6992.


    5) Es schien die Nebelnacht des Monats zu werden, denn irgendwie zog es mich nochmal zu M27. Deutlicher als hier hatte ich den Dumbell noch nicht sehen können, toll wie sich beim indirekten Sehen ein Formansatz herausstellte, fast wie ein Apfel, den man einmal rundherum in Mundbreite angebissen hat. DAS zumindest kam mir dabei in den Sinn [:D]


    6) Ein bisschen rübergeschwenkt zu M15, der KSH war gut auszumachen und offenbarte sich als nicht allzu spektakulär. 200x war zuviel, er verlor arg an Struktur und ließ sich niht auflösen, da war ds 13mm schon eher das Okular der Wahl.


    7) Im Pfeil schaute ich mir dann den nächsten KSH an - M71. Vermutlich hätte ich selbst M71 nicht als KSH klassifiziert, von der rein visuellen Beobachtung her, denn der Kern war nicht als solcher zu erkennen, kaum im Zentrum verdichtet, eher scheinbar wie ein offener Haufen. Interessant.


    8) Da der Stier mit voranschreitender Jahreszeit wieder über den Horizont kommt, nahm ich mir M1 vor. Zur Zeit der ersten Beobachtung um ca. 2:20h kam der Krebsnebel gerade so über das Hausdach am Horizont, also musste ich noch mal warten, damit er besser zu sehen war. Weil ich aber auch auf meinen Freund Orion warten wollte, stellte ich mir den Wecker auf 5 Uhr und legte mich für gute zwei Stunden aufs Ohr. Geraffel wurde einfach in die Garage zurück geräumt.


    Auch wenn es schwer fiel, dann noch mal aufzustehen, stand ich kurz nach 5h wieder draußen und wurde nicht nur mit einem (zugegebenermaßen unspektakulären) Krabbennebelanblick und einem wunderschönen M42 belohnt. Der Orionnebel machte im 13mm Hyperion eine super Figur, für mich ist er der Bote der langen, kalten Nächte.


    Wenigstens etwas, auf das wir uns im Winter freuen können :) Ich freue mich erstmal auf unsere Katerchens daheim und mein Motorrad, vielleicht ist Sonntag noch mal gutes Wetter für eine kleine Tour.


    So long! [8D]

    Danke für den Hinweis, NGC7000 ist wohl überwiegend ein Wasserstoffkandidat (HII), vielleicht daher mit dem UHC kaum zu sehen.


    Die Milchstraße war gestern bei uns auch wahrlich eine Freude! Auch wenn störende Lichtquellen den Spaß ein wenig getrübt haben, war das Band doch deutlich auszumachen.

    Hi Martin,


    danke für den Beitrag, ich denke, dass ich künftig eher mal den Cirruskomplex als den Nordamerikanebel anzupeilen versuche. Scheint ein einfacheres Ziel zu sein. Wo hast Du denn beobachtet unter welchen Bedingungen?

    Hallo Astrotreffler,


    da mein Wecker in 3,5 Stunden klingelt fasse ich mich kurz. Bei dem schönen Himmel musste ich einfach noch mal in den Garten - die letzten Tage waren durchweg bewölkt. Obwohl es sehr reizvoll war, nach Königsberg zu fahren, hab ich aus Zeitgründen darauf verzichten müssen. Zwei Tage nach Neumond, gute Transparenz und mäßig Dunst, ca. 10°c.


    Ab ca 23:45h stand ich also im heimischen Garten, der immer noch von dem Dachfenster des neu gebauten Nachbarhauses aus beleuchtet wird. Wie nett von denen. Muss demnächst wirklich und endlich mal meine freundliche Bitte vortragen, nachts doch nicht die halbe Nachbarschaft mit zu erhellen.


    M31 und beide Begleiter superschön im 13er Hyperion nacheinander abgefahren, die Hauptgalaxie weitläufig mit so hellem Kerngebiet, dass man Angst hatte, sich zu verblitzen. M81 und 82 fein wie immer, für 82 habe ich mir viel Zeit genommen, finde ich immer sehr schön anzusehen.


    Im Schwan wollte ich endlich mal NGC7000 betrachten, fand ihn aber nicht trotz 2"UHC. Vermutlich wegen unzureichender Dunkeladaption und Lichtglocke über der nahen Stadt. Tipps anyone?


    Mal eben mit 200x (6mm) auf den Ringnebel gehalten, lief mir aber zu schnell weg, darauf hatte ich heute wenig Lust. Hantelnebel im 32er 2" mit UHC bewundert, der fasziniert mich immer wieder aufs neue, sehr klar abgegrenzt und groß, auch super dann nochmal ohne Filter im 13er Okular. Habe dann einen nahen KS beobachtet, mir aber leider nichts notiert. Der KS war klein und nicht sehr hell, vielleicht M92?


    Gern hätte ich auch noch mal die Struktursichtbarkeit von M51 getestet, leider nur liegt die Deichsel aktuell direkt vor dem besagten Dachfenster. Notiz an mich selbst: Mit den neuen Nachbarn quatschen. Kuchen als Geschenk mitnehmen? [:D]


    So langsam kamen auch die 7 Schwestern über den Horizont, lange nicht mehr getroffen, doch wiedererkannt. Funkelnde Schönheiten! Freue mich auf M42 in klaren Winternächten!


    Viel war's nicht heute Nacht, aber schee war's. Wurde mal wieder Zeit... T minus 3h20min bis zum Geläut, dann mal gute Nacht! [:)]

    Moin Simon,


    herzlichen Glückwunsch zum Firstlight! Und das auch noch ohne größere Probleme :) Ich habe mich vor einem 3/4Jahr ziemlich dämlich angestellt (1,25"- und 2"-Hülsen zusammen vor das Okular gesetzt und sowas von gar nicht in den Fokus gekommen...uff).


    Was die Gleitlager angeht, so habe ich meine Rockerbox auch verbessern müssen. In der horizonzalen Bewegung war sie zu ruckelig. Ich habe dann die drei Scheibchen, auf denen die obere Platte gleitet, einige cm nach außen gesetzt, sodass die Bewegung sehr viel geschmeidiger von der Hand gehen. Hier im Forum findest Du genügend Tips zur Optimierung in fast allen Belangen.


    Wenn Du die Milchstraße aus dem Ort heraus gut sehen konntest, kann der Standort nut gut sein, trotzdem ist rausfahren das Mittel der Wahl. Man ist überrascht, welche Dinge außerhalb der Orte noch zusätzlich erspähen lassen. Viel Spaß und Erfolg!

    Hallo Aaron, hast Du denn das Sternbild Andromeda gefunden und dann nur die GX nicht oder haperte es schon beim Finden der Konstellation? Wie suchst Du?

    Hallo Sbradl und Forumskollegen,


    ich bin kein Spezi in der Astrofotografie, aber wenn schon eine DSLR vorhanden ist, könnte man dem Threaderöffner doch den Bau einer Barndoor nahe legen. Damit kann man doch schon schöne DS-Fotos machen - so zumindest habe ich das hier im DS-Bilderforum schon mal lesen können. Ist nicht teuer, erfordert nur ein wenig Geschick, und man bekommt einen ersten Geschmack der Materie.

    Mensch, wie unerwartet sternklar es ist! Kurz mit dem Fernglas mal in den Garten gestellt und h&chi, M31, M13 und M81/82 beobachtet. Holla, Andromeda kommt aber gut im Fernglas, das hab ich so noch nicht damit sehen dürfen! Leider muss ich morgen früh raus...

    Hallo Steven,


    willkommen im Astrotreff. Ich stimme Alf zu, M81/82 sind wohl einfacher zu sehen. Du brauchst Übung, auch in Sachen indirektes Sehen. Zudem solltest Du nicht vergessen, dass auch der Mond seinen Teil zur Aufhellung des Nachthimmels beiträgt, also am besten vor Mondaufgang oder besser noch bei Neumond beobachten, ist ja bald wieder soweit.

    Kurz noch mal zum Verstauen im Auto: Ich fahre einen neuen Twingo und befördere damit zwei Personen (mich und Beifahrer) vorn, Verpflegungsbeutel, Rockerbox und Alukoffer (Okulare, Filter etc) im Kofferraum und 8"-Tubus auf den zwei Rücksitzen (entspricht der Rückbank bei anderen PKW). Da ist auch noch Platz für den Klappstuhl hinter den Sitzen ;)


    Alles machbar.

    N'Abend zusammen,


    heute nur ein Kurzbericht zu einer kurzen Beobachtung. Da sich ein paar Wolkenlücken anmeldeten stellte ich den Newton bereits um 21h zum Auskühlen raus, um ca. 22:30h ging es dann mit Mückenschutz in den Garten. Nur ein kleines bisschen DS mochte ich sehen. Mondaufgang erst gg 1h nachts, das ließ ein kleines Fenster offen. Nicht vergessen, dass morgens um 5:20h der Wecker geht. Lustspechteln also. M31, 32, 81, 82, 27, 57, 51, h&chi, das war's schon. Immer wieder zogen Wolkenfelder durch, schade. Hoffentlich wird es zu Neumond mal wieder gut!


    Heute sehr auffällig: Dunkeladaption versaut, weil ein Neunachbar ohne Jalousien oder Rollladen drei dicke Glühlampen direkt vor seinem Dachzimmerfenster, welches genau in unseren Garten zeigt, anknipsen und anlassen musste. Danach M51 nicht mehr so gut sichtbar. Danke. Eine gute Seite haben die neu gebauten Häuser hinter unserem Garten ja - sie verdecken die Strassenlaternen, die früher sonst immer in den Garten abstrahlten, aber der Honk mit seiner Festtagsbeleuchtung (18jähriger Bub) ärgert einen dann doch schonmal. So, ab in die Federn! Gute Nacht!

    Guten Morgen,


    super Sache das, ich wünsche Dir viel Spaß mit dem Newton! Bald ist Neumond, hoffentlich ziehen dann des nächtens mal die Wolken ab, dann kannst Du loslegen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: The Milian</i>
    <br />
    Als Alternative 2" Okluare hatte ich mir folgende herausgesucht:
    http://www.astroshop.de/omegon-swa-32mm-okular-2-/p,14646
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    Hab ich auch, finde ich super, auch wenn ich doch eine gewisse Randundschärfe feststellen musste (entgegen meiner ersten Aussage von vor Monaten dazu...), macht mir aber gar nichts aus. Ist mein meistbenutztes Okular.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: The Milian</i>
    <br />
    Das oben beschriebene "Goldkante" Okular wäre ja eins von diesen beiden:
    http://www.astroshop.de/omegon…e-okular-6mm-1-25-/p,5087
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    Hab ich auch, nutze ich für Maximalvergrößerung für DeepSky, durchaus brauchbar und vom Preis her angemessen.

    Hallo Max,


    so weit, so gut. Ich würde trotzdem empfehlen, den montierten 9*50 Sucher direkt gegen einen Telrad mit Aufpreis tauschen zu lassen. Grund ist einfach der, dass man den Sucher eigentlich nicht braucht, wenn man mit Telrad finden kann. Ich selbst verwende beides, mal so - mal so, aber Du möchtest ja Euronen sparen.


    Das 2"-Okular ist dem Preis entsprechend OK. Ich habe zwar selbst nicht genau dieses (hab eines von Omegon), aber vielleicht kann jemand dazu etwas sagen, der das von TS verwendet. Brillentauglichkeit kann ich nicht beantworten, habe keine Brille, sollte aber, denke ich, ok sein.


    Fehlt Dir nur noch eine Rotlichtlampe. Ich benutze eine Stirnlampe mit Weißlicht, vor die Linse kann ich einen Rotfilter herunterklappen. Das ist dann zwar immer noch viel zu hell, aber die rote Fläche wird einfach mit Kreppband beklebt, sodass es dunkel genug wird. Die Rotlichtlampe darf nämlich nur ganz schwach leuchten, in etwa so wie ein altes Fahrradrücklicht mit schwacher Batterie. Wenn es zu hell wird, versaut´s Dir genau wie Straßenlaternen die Dunkeladaption.


    PS: Wenn Du Dich fragst, was man mit 8" als Anfänger sehen kann, lege ich Dir hiermit meinen Thread ans Herz:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=161052


    Bin ja selbst erst seit Ende letzten Jahres Teleskopbesitzer und habe mir anfangs ähnliche Fragen gestellt. In dem genannten Thread kann man ganz gut verfolgen, was doch alles mit 200mm Öffnung möglich ist.

    Hi Max,


    macht doch nichts mit dem Vornamen, war nur eine Bitte meinerseits :) Das genannte Teleskop habe ich selbst und bin sehr zufrieden damit. Damit kannst Du einiges sehen, es ist relativ günstig, transportabel (mit dem Auto oder Bollerwagen) und ist okularfreundlich. Das Öffnungsverhältnis f/6 ist dabei ausschlaggebend, für "schnellere" System brauchst Du teurere Okulare als für dieses Gerät. Du musst noch ein wenig Geld für Zubehör einplanen, ich empfehle:


    - eine drehbare Himmelskarte (z. B. hier http://www.teleskop-express.de…licher-Sternenhimmel.html)


    - einen DeepSky Reiseatlas als Aufsuchkartenwerk


    - ein 2" Übersichtsokular zwischen 32mm und 38mm Brennweite


    - eine Rotlichtlampe (um Dir nachts im Feld beim Kartenlesen nicht die Augen zu verblitzen - Stichwort Dunkeladaption)


    - einen Telradsucher (versuch doch mal, falls Du das genannte Teleskop nehmen solltest, beim Händler ein Telrad im Austausch - evtl. gg. Aufpreis - gegen das mitgelieferte Sucherfernrohr zu tauschen, es lohnt sich, gerade im Kombi mit dem Telrad


    Du wirst damit Dein Geld gut anlegen, davon bin ich überzeugt.


    Und noch eins: Die Pfeifen aus den anderen Foren würde ich nicht nochmal um Rat fragen :)

    Hallo "The Milian",


    gern spricht man sich hier im Forum mit dem echten Vornamen an, das macht es persönlicher :)


    Fragst Du bewusst nach einem Fernglas oder ist das lediglich "ein Schuss ins Blaue"? Sicherlich ist ein gutes Fernglas ein guter Einstieg in die Astronomie, gerade mit Stativ, jedoch kannst Du damit nicht soweit vergrößern wie mit einem Spiegelteleskop für das gleiche Geld. Mit dem Fernglas kannst Du auch ein paar DeepSky-Objekte sehen (große Galaxien, Sternhaufen...), aber mir wäre das zu sehr auf "Übersicht" beschränkt.