Meins nenn ich ja gelegentlich auch PLBT - Personal Large Binocular Telescope
diese vier Buchstaben müssen auf Dein Bino drauf!
VG
Andreas
Meins nenn ich ja gelegentlich auch PLBT - Personal Large Binocular Telescope
diese vier Buchstaben müssen auf Dein Bino drauf!
VG
Andreas
Hallo Norman,
wie Holger schon schreibt, sollten wir uns mit zwei derartigen Konstrukten besser nicht in die Nähe einer Bannmeile begeben, dafür sehen die Binos für Laien vielleicht doch etwas zu "gefährlich" aus Wenn wir uns evtl. zu weiteren Binotreffen treffen, werden wir hier natürlich darüber berichten, versprochen
Zitat- ja, der Konstruktion mangelte es durchaus an Ausgereiftheit ;).
Ben: dafür versprüht es absolut die durch John Dobson initiierte Aufbruchsstimmung der 80er und 90er Jahre
@ Holger: mein Eindruck ist, dass 10"-Binos deshalb so beliebt sind, weil die zwei Rohre als Volltuben noch in normal große PKW hinein passen, bei 12" wird das schon verdammt schwierig und darüber nur noch als aufwändige Gitterkonstruktion überhaupt noch machbar. Außerdem zeigen 2x 10" sehr viel mehr am DeepSkyHimmel, als die nackten Zahlen vermuten lassen. Aber dennoch gibt es auch deutlich größere Kaliber, so z.B. Jörgs Monsterbino. DA würde ich gerne mal durchschauen Nachdem Mel Bartels sein 30"-Bino-Projekt (30"-Bino) eingestampft hat, dürfte es weiterhin das größte Amateur-Bino weltweit sein, oder? Wobei wir so Geräte wie das LBT natürlich mal außen vor lassen...
Für mich ist das 10"-Bino die perfekte Symbiose aus kompromissloser Deepsky-Power für beide Augen und einfachem Setup / Handling
Viele Grüße
Andreas
Hallo Holger,
schön, dass Du unser denkwürdiges kleines Binotreffen hier dokumentierst. Wie Du schon sagst, haben wir lange gebraucht, um es mal real werden zu lassen. Aber was lange währt, wird gut Und gut war es! Es hat mächtig Spaß gemacht, zusammen zu beobachten und dabei zwei so ähnliche und im Detail doch durchaus unterschiedliche Geräte nebeneinander zu haben. So stand für mich auch gar nicht so sehr die Jagd nach Deep-Sky-Details im Vordergrund, sondern der Genuss mal wieder in Gesellschaft eines Gleichgesinnten dem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Ich bin sicher, dies wird nicht das letzte Mal gewesen sein
Vor allem gebührt Dir die Anerkennung, dieses Teleskopkonzept erstmals in die Praxis umgesetzt zu haben. Meines Wissens gab es bisher keine Newton-Binos, die weitgehend aus Standardgeräten bestehend an einer Standardmontierung funktioniert haben (bei Bens Doppel-Zehner sehe ich zumindest eine spezielle Rockerbox ). Und funktionieren tun sie beide hervorragend, die Kokollimation hält sich sehr gut und muss nur selten minimal korrigiert werden, was aber schnell erledigt ist. Wer immer sich mit dem Gedanken trägt einen Doppel-Dobson zu bauen, sollte dieses Konzept hier ernsthaft in Betracht ziehen, zumindest dann, wenn es bei mobilem Einsatz nicht wesentlich größer als 2x 10" werden soll.
Im übrigen fand ich es gar nicht gemein, zum Schluss einfach in mein Dachzelt steigen zu können. Ich finde so ein Teil nämlich sehr hilfreich, auch mal länger zu beobachten, ohne die Rückfahrt mit Sekundenschlaf oder die Straße kreuzender Fauna fürchten zu müssen
Viele Grüße
Andreas
Hallo Gerd,
da hast Du eine sehr clevere Transportlösung entwickelt! Fast kein extra Gewicht, was nicht auch zum Beobachten genutzt würde, gefällt mir
Ich habe sowas in der Art auch, allerdings gegen schnödes Geld selbst gekauft und nicht selbst gebaut Ist eine sehr feine Sache und die nutze ich ab und an gerne. Allerdings unterschätzt man schnell mal das Gewicht, welches sich selbst bei nicht so großem Teleskop schnell zusammenläppert. Meine Kombi auf den Fotos unten mit dem 120er APM Bino im grünen Trolley wiegt komplett auch schon fast 50 kg Da merkt man jedes Prozent Steigung sofort und selbst im Winter wird einem nach 500 m bergauf mollig warm
Viel Spaß weiterhin mit dem mobilen Nachtgrabb!
Wünscht Andreas
Hi Jörg,
die AZ-EQ 6 habe ich hier im Garten fix auf einer Säule montiert. Für den mobilen Einsatz nehme ich die Ayo Master mit dem seitlichen Ausleger auf einem Berlebach Planet, das funktioniert sogar ohne Gegengewicht auf der freien Seite hervorragend (wobei ein Gegengewicht für eine bessere Kippsicherheit natürlich nicht verkehrt wäre). Gewichtstechnisch eine schöne Lösung.
VG
Andreas
Auf der EQ genießt das Bino ja den Vorteil der Nachführung. Aber leider auch den Nachteil des schiefen Einblicks. Wie kommst du damit klar? Ich hatte auch schon mal daran gedacht, es dann aber verworfen, weil ein Rotationsschellen-Käfig zu schwer und aufwändig geworden wäre.
Hallo Jörg,
das ist ja der Vorteil der AZ-EQ 6: man kann sie sowohl im EQ- als auch im Alt-Az-Modus betreiben. Natürlich läuft die Montierung im Alt-Az-Modus wenn das Bino benutzt wird und somit muss man sich beim Beobachten überhaupt nicht verrenken. Ein Rotationsschellen-Käfig wird dadurch natürlich auch nicht benötigt.
Was auch sehr angenehm ist: dadurch, dass die Drehachse der Montierung genau durch den Schwerpunkt des Binos verläuft, hat man den geringst möglichen Schwenkradius der Okulare und so muss man weniger mit der Höhenverstellung des Beobachtungsstuhls herumhantieren
VG
Andreas
Hallo Jörg,
als ich damals mein 120er Bino neu bekam, hatte ich auch eine Omega-Montierung als Provisorium auf Basis einer AOK Ayo -Montierung gebastelt.
Das war soweit erstmal okay, aber nach einer Weile fiel mir dann doch das auf, was Du beschreibst. Ich schob das aber auf die zu kleine Ayo und die etwas unterdimensionierte Omega-Halterung. Interessant jedenfalls, dass Du Deine Omega-Montierung sogar bis in den Hochvergrößerungsbereich hinein wackelfrei bekommst. Irgendwo gab es auf CN auch mal Beiträge, die etwas ähnliches probiert haben, die finde ich bloß gerade nicht mehr. Ich meine dort wurden Gummi-Türstopper verwendet. Deine Lösung ist aber zweifellos eleganter und sieht auch besser aus Das wäre eigentlich ein Fall für einen 3D-Drucker
Eine Gabelmontierung hatte ich auch mal, aber wie Du schon sagst, hat die ihre Grenzen. Derzeit verwende ich mein 120er Bino mit einem seitlichen Ausleger an einer Ayo Master oder im Garten an einer AZ-EQ 6.
Das ist deutlich schwingungsärmer als mit einer Gabel, aber dennoch ist das Fokussieren bei 165x nicht ganz einfach. Ich werde Deine Idee mal klauen und auch mit solchen Stützklötzen experimentieren.
Viele Grüße
Andreas
Verkauft.
Hallo zusammen,
ich biete hier ein komplettes ServoCat Gen. 3-System an. Es beinhaltet beide Antriebe sowie alles an Hard- und Software, was für die Installation und den Betrieb benötigt wird (jedoch ohne eine 12V Batterie). Hiermit ist es möglich, in Verbindung mit z.B. einem ArgoNavis ein vollwertiges GoTo- und Tracking auch für große Dobsons zu realisieren. Einfaches Tracking (ohne GoTo) ist ebenfalls möglich, auf diese Weise hatte ich das ServoCat an meinem 21"-Dobson verwendet. Es handelt sich um die Version für Dobsons von 21" bis 29" Größe, für kleinere Geräte kann es ggf. auch verwendet werde, vorausgesetzt, es ist genügend Platz für die Antriebsmotoren vorhanden
Da mein 21"-Dobson inzwischen verkauft ist, habe ich keine Verwendung mehr dafür und biete es deshalb hier an. Es ist voll funktionsfähig und in sehr gutem Zustand.
Der Neupreis beträgt 1789 USD bzw. derzeit ca. 1630 EUR, zuzüglich 19% Mehrwertsteuer, Zoll und Versand.
Verkaufspreis: 1100 EUR inkl. Versand innerhalb Deutschlands; ins Ausland gegen Übernahme der Versandkosten.
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
wegen Systemwechsel biete ich hier mein BDSC-System (= Bluetooth Digital Setting Circle) von Astroleuchten an. Es beinhaltet das komplette System inklusive AMT-102 Encoder, Sendeeinheit und Kabelbaum mit Krokoklemmen, dazu ggf. noch bei Bedarf kurze 6 mm-Aluachsen zur Anbindung an die Teleskopachsen (siehe Foto). Voll funktionsfähig, habe es gerade nochmal getestet
Mein Preis: 190 EUR inkl. Versand mit DHL innerhalb Deutschlands. Abholung ist natürlich auch möglich, dann 10 EUR Nachlass.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Peter,
kennst Du SkySafari? Ist in meinen Augen wesentlich fundierter als Stellarium, mit mehr und akkurateren Informationen. Da ich Guide nicht gut kenne, kann ich da keinen Vergleich bringen. Wenn Du Dir SkySafari anschauen willst, auf jeden Fall die Pro-Version nehmen. Kostet zwar, aber für meine Anforderungen hat die App ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
VG
Andreas
Hallo zusammen,
am Samstag konnte ich ebenfalls Sirius B dingfest machen. An der richtigen Stelle war ein schwaches Sternchen ca. 3/4 der Zeit über sichtbar, am besten wenn man leicht dran vorbeischaute. Etwas überrascht war ich aber, zu realisieren, wie weit Sirius B tatsächlich von der Hauptkomponente entfernt ist. Bei meinen früheren Versuchen habe ich immer deutlich dichter bei Sirius A gesucht und vielleicht deswegen keine Sichtung vermerkt.
Beobachtet habe ich mit meinem 10"-Doppelnewton bei 127x und werde es nochmal mit kleinerem Gerät versuchen.
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
in der vergangenen Woche am Mittwoch habe ich mir diesen Offenen Sternhaufen ebenfalls einmal angesehen. Ich gestehe: auch, weil der Saharastaub den Spaß an Galaxien und anderen Faint Fuzzies doch deutlich minderte
Beobachtet habe ich mit meinem 10"-Doppelnewton bei 73x: helle Sternenketten bringen den Eindruck eines Strichmännchens mit Kopf und Grinsemund, sowie runden Schildern in beiden Händen; 0,2° östlich hellerer orange leuchtender Stern (netter Kontrast), viele schwächere Sterne glimmen im Hintergrund durch.
Witzig, wie dieser Sternhaufen jedem irgendwie anders erscheint
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
am vergangenen Samstag habe ich NGC 4449 ebenfalls angesteuert und mit meinem 10"-Doppelnewton beobachtet.
Bei 52x war die Galaxie direkt als relativ helles, rechteckiges Objekt erkennbar. Die seltsame und unregelmäßige Form war direkt auffällig, obgleich noch nicht genauer fassbar.
Bei 212x zeigte sich ein langgezogener Kern mit drei stellaren Kondensationen, oben links vom Zentralbereich also östlich) ein weiterer hellerer Knoten (Vordergrundstern?). Diffuses Gewölk zieht in erster Linie nach oben (Südosten). Um bei den Vergleichen mit der Fauna zu bleiben, erscheint sie mir bildlich wie eine Art Amöbe (Kern, unregelmäßige Ausläufer…)
Insgesamt eine Galaxie der anderen Art, sehr interessant! Vielen Dank für den Impuls, dort mal hinzuschauen!
Viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenHallo zusammen,
das neue Cockpit habe ich gestern ausgiebig eingeweiht - macht absolut Freude, wenn man ohne Rumgeturne und Brille auf/absetzen einfach zum nächsten Objekt weiterspringen kann. Ich habe mir folgendes gegönnt:
Einzelgalaxien:
- M 108
- NGC 4449 - knotig entlang der Mittelachse, weitere Fleckchen in zwei Ecken sichtbar
- NGC 4565
- IC 2574 - hier sind zwei Kondensationen erkennbar
- UGC 5470 (Leo I) - mit Field Sweeping erkannt, dass sie nördlich von Regulus stehen muss (das wusste ich vorher nicht). Ohne Sweeping nicht mal blickweise.
Galaxiengruppen:
- M81/82/NGC3077/2976 - letztere (das "Osterei") gehört für mich immer auch dazu. M81 zeigte zwei schöne Spiralarmansätze
- NGC3226/3227/3222 - Arp 94, sehr lohnend. Indirekt verschmelzen die beiden Galaxien fast, Ausläufer/Spiralarme vielleicht bei Sweeping aufblitzend, sehr unsicher
- M65/66/NGC3628
- NGC4485/4490
- M51/NGC5195 - Spiralarme fast direkt sichbar. Dunkle Räume dazwischen indirekt sehr auffällig
Gasnebel:
- M1 - interessanterweise ohne Filter am besten
- M42/43 - mit frappierenden Unterschieden in H-Beta und OIII, gibt lustige Doppelbilder, wenn man die Filter mischt. Für M43 ist H-Beta am besten
Planetarische Nebel:
- M 97 - ich tu mich immer noch schwer mit den Augen der Eule, sehe da deutlich mehr, dafür weniger greifbare Strukturen drin
Dazu noch der Pferdekopfnebel und das Zodiakallicht bis zu den Plejaden hoch, aber nicht so deutlich wie letztes Mal.
Viele Grüße
Holger
Hi Holger,
glaube ich gerne, dass das Cockpit viel Freude bereitet hat. Ich war gestern ebenfalls mit dem Doppelzehner draußen und jetzt, wo Du die Idee in den Raum gestellt hast, merke ich noch deutlicher, dass die normale Position des Argo Navis an der Ayo in dieser Konstellation nicht optimal ist. Das muss also auch bei mir optimiert werden
Deinen Objektbeschreibungen nach zu urteilen hast Du gute Bedingungen gehabt. Das kann ich bei mir leider nicht bestätigen. Der Himmel war flau, kaum eine Spur von der WIntermilchstraße war zu erkennen und SQM-L-Werte, die gut 0,3 mag/arcsec² schlechter waren als es für den Standort typisch wäre. Dementsprechend war M51 recht "flach" und von den Armen in M81 war gar nichts zu erkennen. Ich denke mal, da war doch noch ordentlich Saharastaub in der Atmosphäre über mir
Viele Grüße
Andreas
Hi Holger,
mit dem fertigen Säulenstativ sieht das Bino richtig gut aus und wenn ich Dich richtig verstanden habe, sind auch die Schwingungen nun kein Thema mehr und mit dem neuen Cockpit noch komfortabler zu bedienen. Da ist auch fliegen nicht schöner
Sagt Bescheid, wenn Ihr Euch auf der Alb treffen wollt. Ich käme dann mit meinem Doppelzehner auch dazu
Viele Grüße
Andreas
Hi Holger,
ich glaube, es gibt keine ISO-Norm für GnG Aber hast Recht, 3x laufen ist schon okay.
Bei meinem 6" f/8 Refraktor ist das Achsenkreuz in ca. 140 cm Höhe, das ist mir für Beobachtungen in Zenithnähe schon etwas zu wenig. Deshalb komme ich drauf. Aber es kann sein, dass bei Deinem Bino die Gewichtsverteilung günstiger ist, so dass der Einblick tendenziell höher liegt.
VG
Andreas
Hallo Holger,
ja das sieht sehr gut aus, gefällt mir! Grab'n'Go ist das nicht mehr, oder? Die langen Spargels auf der Ayo sehen schon recht sperrig aus, auch wenn die ja ziemlich leicht sind. Reicht Dir die Höhe der Säule?
Viele Grüße
Andreas
Hallo Holger,
sieht wirklich schick aus! Zeig doch mal ein Foto mit dem 4"-Bino drauf, gerne bei artgerechter Beschäftigung
Viele Grüße
Andreas
Alles anzeigenGuten Morgen zusammen,
die Säule funktioniert prima so - ausgiebig getestet bei bis zu 363fach (am Eskimonebel). Da wackelt nix mehr, erscheint mir deutlich besser als die Holzsäule. Beim Beladen muss ich etwas aufpassen (bzw. die Montierung richtig hindrehen und klemmen), damit sie nicht umkippt, so lange nur einer der 10Zöller dranhängt.
Unter anderem stand die Säule deshalb so stabil, weil sie am Boden festgefroren war
Andreas, falls Du mitliest: denk mal über andere Füße unter Deiner ansonsten baugleichen Säule nach. Und danke nochmal für die Idee
Viele Grüße
Holger
Hallo Holger,
ich hatte ursprünglich Schlossschrauben mittels Einschraubgewinde in das Bodendreieck geschraubt (wie bezeichnet man den untersten Teil des Säulenstativs korrekt?) als Füße verwendet. Vor den letzten beiden Beobachtungsnächten im Januar hatte ich diese entfernt, so dass die Holzklötze direkt auf dem Boden standen. Das empfand ich schon als Fortschritt. Du schlägst vor, das gesamte Bodendreieck aus Alu zu schweißen oder sprichst Du nur von den angeschraubten Aluröhrchen?
Jedenfalls motivieren Deine erfolgreichen Hochvergrößerungstests zu weiteren Optimierungen
Viele Grüße
Andreas
Hallo zusammen,
meine letzte Bastelaktion war zwar schon vorgestern, aber ich denke, das zählt auch noch
Damit ich an meinen Binoteleskopen nicht immer so viel fokussieren muss (Delos 17,3 lassen grüßen...), habe ich mir, wie auf dem Foto zu sehen ist, zwei Parfokaladapter auf Maß gedruckt. Dies ist schon der dritte Versuch, eben, weil der Innendurchmesser jedes mal zu knapp war. Als Toleranzausgleich habe ich die beiden Ringe deshalb auch nicht geschlossen ausgeführt, durch die Federwirkung des Materials lassen sich die Ringe jetzt ganz einfach über die Hülsen schieben.
Gedruckt wurde mit PLA-Filament auf einem Prusa i3 Mk3. Nein, (noch) nicht mein eigener, aber hier im Nachbarort gibt es einen Makerspace mit verschiedenen 3-Druckern, die man für kleines Geld und nach Einweisung nutzen kann
VG
Andreas
Hallo Holger,
vielen Dank für Deinen Kurzbericht, da waren wir ja in etwa gleichzeitig mit unseren Doppel-10ern unterwegs
Bei mir waren die letzten beiden Beobachtungsnächte im Oktober das 1st und 2nd Light mit dem neuen Gerät, gestern also das 3rd Light sozusagen. Ich war erst gegen 20:00 h vor Ort und musste auch mehr als einmal überlegen: wie ging das nochmal? Zum Glück waren die Bilder nur etwa 15' auseinander, so dass die Kokollimation nur eine Sache von wenigen Sekunden war. Hätte ich auch die Hauptspiegel nachstellen müssen, wäre, mangels Übung, deutlich mehr Zeit vonnöten gewesen.
Leider war der Himmel nur sehr mäßig, wohl auch bedingt durch den Schnee, der dort noch liegt, aber wohl auch wegen der ziemlich hohen Luftfeuchtigkeit. Immerhin konnte ich mich daran erfreuen, dass nun auch die Ausleuchtung in beiden Teleskopen gut ist und die beiden Filterräder inzwischen je eine erste gefüllte Position haben. Ist schon sehr genial, wenn man ohne Herumschrauberei mal eben auf OIII wechseln kann. Da der Schwerpunkt eigentlich darauf lag, ggf. noch letzte Feinarbeiten am Bino auszuführen, hatte ich kein Beobachtungsprogramm vorbereitet. So wurden die Klassiker besucht und ebenfalls der Rosettennebel ausführlicher betrachtet. Leider beschlugen kurz hintereinander beide Fangspiegel und die Beobachtungen endeten somit schon um 22:00 h wieder. Der Frost und die hohe Luftfeuchtigkeit hatten inzwischen alles mit einer Reifschicht überzogen, das Auto musste jedenfalls erstmal freigekratzt werden...
Immerhin, es war schön mal wieder frische Nachtluft um die Nase zu haben!
Viele Grüße
Andreas
Das habe ich oben versucht zu beschreiben: im Vergleich zum 6er muss das 17,3er Delos ca. 12 mm hereingeschoben werden.
VG
Andreas
Hallo Tom,
die 17,3er Delos benötigen gut 12 mm mehr intrafokalen Weg, als die 6er Delos. Insofern hängt es davon ab, auf welcher Seite das 6er bei Dir fast am Anschlag ist
Viele Grüße
Andreas