Beiträge von JoergB

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass man mit mehr Öffnung mehr Sterne sehen kann liegt vor allem daran, dass diese auch größer werden<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bist Du sicher??[:0]


    Meines Wissens sind Sterne so weit weg, dass von einer Vergrößerung keine Rede sein kann. Drum lautet die Antwort auf eine der Erstfragen in unserer Münchner Sternwarte, was ein Teleskop in erster Linie macht:
    Licht sammeln!


    Natürlich antworten erst mal alle:
    Vergrößern!


    Dies stimmt aber nicht.


    Und die Nebel sind ja das beste Beispiel: von der Größe her könnte man etliche sehen. Man sieht sie aber nicht - eben weil sie zu lichtschwach sind. Und aus demselben Sachverhalt heraus sind auch dunkle Himmel bei der DS-Betrachtung von so großer Bedeutung.

    (==&gt;)Corti:
    Ist schon lustig zu lesen.... weil es mir zu Beginn ganz genauso erging!


    Vorneweg: ich habe derzeit auch nur noch einen 100mm F10 Fraunhofer, für erste Erfahrungen kein Thema, gut für Planeten und Mond gerade in der Stadt. DENNOCH ist es sehr sinnvoll sich vorher mal beraten zu lassen, bzw. in einen guten Laden zu gehen, zu einem Teleskoptreffen zu gehen oder die lokale Sternwarte zu besuchen.


    Aber wie gesagt: mir erging es ganz ähnlich wie Dir! Ich dachte zunächst auch, man müsse doch sofort alles mögliche sehen, auch meinte ich die Himmelsmechanik einigermassen begriffen zu haben.


    In beiden Punkten: Fehlanzeige![:D]


    Wie auch immer, damals war noch der 114mm Newton eines der gepriesensten Einsteigergeräte. Heute sind wir schon bei 200mm Dobson. Ich habe mich dann auch alsbald hochgearbeitet, was ich aber damit sagen möchte: wenn das Thema dich interessiert, wird dich keinesfalls ein nicht ganz so passendes Erstgerät vom Voranschreiten abhalten und schon gar nicht den Genuß schmälern, den dieses Hobby bietet![:)]


    Nutze am besten noch die letzten warmen Tage dieses Jahres, denn in der Kälte ein Gerät falsch aufbauen und dann noch sinnlos im "schwarzen" herumzustochern ist dann doch nicht das wahre.


    Ich konnte es auch erst gar nicht glauben, aber man muß mit einem Teleskop die Schätze am Himmel richtig finden und heben lernen. Das einzige womit man richtig spazieren gucken, also einfach drauflos schauen kann ist ein Großfernglas. Mein Bruder hat so ein Ding. Jedoch hat auch das seine Nachteile (bzw. Anforderungen): es wird extrem schnell zu schwer, eine Montierung dafür hat er nicht.


    Grundsätzlich würde ich heute auch auf einen Dobson gehen. Warum ich meinen Refraktor behalten habe? Weil er am kleisten ist und für meine gelegentlichen inner-Großstädtischen Beobachtungen am Mond und an Planeten doch geeigneter und bequemer für mich(!) ist.


    An den Ton hier muß man sich schon gewöhnen. Ich bin da auch eher empfindlich. Gerade gegenüber Anfängern eine Unart....


    Laß mal in jedem Fall weiter von Dir hören![:)]

    Ich hatte mal den 15" Gitterrohr. Der war optisch einfach nur hervorragend. Dies haben mehrere erfahrene Amateurastronomen bestätigt, vor allem auch der spätere Käufer. Allerdings fährt man selbst beim 15er schon 50 Kilo spazieren. Nicht gerade ein Leichtgewicht.


    Jedoch wegen des kleinen Preises (ich habe direkt in den USA geordert), bin ich diesen Weg gegangen. Ich habe das Teil dann auch frisch ausgepackt mit in die Sternwarte München genommen. Das Urteil hieß dann: technisch Ok. Aber ich mußte leichte Nacharbeiten leisten, von allereinfachster Art. Zu mehr bin ich gar nicht in der Lage.


    Rundherum habe ich damit Bilder gesehen, die ich nie mehr vergessen werde.


    Fazit:
    - optisch Fantastisch!
    - technisch Ok, Nacharbeiten mit einkalkulieren
    - Gewichtsseitig ziemlich an der Obergrenze.
    - Spiegelauskühlung dauerte im Winter satte 1,5 Stunden!
    - preislich war das damals per Direkteinkauf in den USA schon OK. Heute meine ich, gibt es konkurrenzfähiges (außer in der Optik)

    Hallo Kai,


    das ist alles völlig faszinierend zu verfolgen! Ich staune nur noch.... und bin natürlich extrem gespannt, wie und wann es zur Vollendung kommen wird!
    [:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">warum wirst du gleich so hysterisch,
    wenn jemand was kritisches über die grünen Laser sagt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hihi, hysterisch, der ist gut![:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">steht aber in meinen Augen nur für aus Unkenntnis resultierendes mangelndes Gefahrenbewußtsein. Die meisten, die auch beruflich mit Lasern arbeiten werden mir da zustimmen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Immer wieder beliebt: der Gegenargumentierende ist einfach ungebildet. Und die Profis wissen es eh.


    Meinst Du du bist der einzige, der Leute aus diesem Fach und deren Meinung kennt?[8D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Deine pauschalen Beispiele zur Gefährlichkeit von Alltagsgegenständen sind lustig, aber in dem Zusammenhang völlig ohne Wert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Und hier mein Freund wird deine Taktlosigkeit ein bisschen derbe!!! Das ich einen (genaugenommen eher zwei) verkrüppelte Finger habe ist in keiner Weise lustig! Es ist nun an mir den Kopf zu schütteln...[:(!]


    Es bleibt dabei: die Dinger sind
    1. einfach sehr selten.
    2. wenn in Gebrauch, dann in der Regel in richten Händen.
    3. im Nutzen höher als die potentiellen Gefahren einzuschätzen.


    Und es bleibt auch dabei: die wirklich konstruktiven Beiträge bleiben auf einen beschränkt: das MagLite, das einen Versuch wert ist.


    Ein extrem emotionales Thema![xx(]


    ...sachlich wäre mir aber lieber.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">"Sehen sie das kleine Dreieck aus den hellen Sternen? Welche drei, ich sehe nur zwei. Wo sind sie gerade? Ich seh gar nix...., da ist kein Dreieck....." das kennt doch jeder, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    GENAU das kenne ich und das meine ich auch.


    Zum Thema gefährlich:
    - Autos sind lebensgefährlich, nicht nur ERblindung
    - Messer sind gefährlich, eins (ohne Überrutschschutz) hat meinen Finger verkrüppelt!
    - Strom ist gefährlich
    - Gas ist gefährlich
    - Hohe Gebäude sind gefährlich
    - zuviel Alkohol ist gefährlich
    - Medikamente können gefährlich sein
    - lebensrettende Operationen sind gefährlich (Tema Anästhesie)
    - Fahrradfahren ist gefährlich (ich habe schon etliche Stürze hinter mir, wer hat das nicht...)
    - zu Fuß gehen ist gefährlich
    - das ganze Leben ist ständig in Gefahr.


    Dieses ganze Lamentieren umd die lauernde Gefahr bei Laserpointern ist mir einfach rätselhaft....


    Das einzig konstruktive ist der Hinweis auf das MagLite. Das müsste ich mir mal live anschauen. Das es *besser* sei, nun, wie das gehen soll kann ich mir derzeit nicht vorstellen, aber ich bin immer(!) bereit mir neue Anregungen zu holen.

    Viele Dank für diese ausgewogene Sicht, du sprichst mir aus dem Herzen!


    Ich habe auch schon zwei Radfahrer tot(!!!) auf der Straße gesehen, den einen noch nichtmal abgedeckt! Und, sollte ich deswege mein Fahrrad nicht mehr benutzen?


    Jedes Messer wird, wenn falsch benutzt, zur Gefahr. Und ich selber habe schon, bevor ich mich besser auskannte, den Segen eines Zeigers erlebt. Ein Führung nur mit Hand zeigen oder einer Lampe ist *gar nichts* gegen so eine klare Laserpoint-Führung.


    Auch mein Bruder hat erst vor zwei Wochen bei einer professionellen Führung von einer Sternwarte dem Führer seinen Laserpointer gelihen. Der war begeistert und aus den Zuschauern kamen auf einmal "AH!" und "OH!"!


    Das sind nun einmal meine Erfahrungen. Ich habe noch niemals erlebt, das jemand das Verbot bei Telekoptreffen ignoriert, noch das jemand in die Gesichter von Menschen leuchtet.


    Ausgesprochen bemerkenswert, dass ich die Gemüter derart erhitzen.

    Hi Karl,


    kannst du das mit dem 'Pech-Härte einstellen mit Bienenwachs' einwenig erläutern? Das interessiert mich!


    - Wie stellst Du fest, ob das Pech zu hart oder zu weich ist?
    - Wo nimmst Du Bienenwachs her?
    - Wie und in welchen Anteilen mischst Du es unter?


    Danke!

    Hi,


    ich habe mal eine allgemeine Frage zum Kaltpressen:
    Ich habe das noch nie gemacht. Erstens dauert es sehr lange, zweitens geht das warmpressen doch recht problemlos und drittens befürchte ich, dass bei unterschiedlichen Raumtemperaturen unterschiedliches, also schwer einschätzbares verhalten des Peches.


    Dennoch wird doch immer mal wieder vom Kaltpressen berichtet. Gibt es bei diesem Vorgehen bestimmte Vorteile, die ich übersehe?

    Hi Martin,


    wenn ich mich mal kurz 'untermischen' darf:[:)]
    Ich habe bei meinem 8" f/4 auch ein Loch in der Mitte. Habe ich das richtig verstanden, dass Chaosstriche bei TOT das richtige Mittel sind?