Beiträge von T_Seime

    Hallo Ralf,


    die Idee finde ich KLASSE!
    Soweit es meine zeitlichen Grenzen erlauben (und vor allem der Himmel mitspielt), kann ich mit ´nem 200/f4- Newton und der ASI 294pro beitragen. Ich würde sogar soweit gehen, die entstandenen Lights per DVD oder BD zur Verfügung zu stellen. Dann könnte ein erfahrener Bearbeiter sicher das Beste rausholen (BB ist nicht unbedingt meine Stärke).


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo,


    m.M. kann FC NICHT nachführen. Es ist lediglich ein Autoguider- Interface vorhanden, über das per ASCOM ein Autoguider- Programm eingebunden wird. So jedenfalls habe ich das in dem besagten Video heraus"gesehen"
    Da ich selbst FC nicht verwende, kann das aber auch anders sein.


    Gruss Thomas

    Hallo Thomas,


    also mit den Darks klappt das auf jeden Fall. Hier spielt es ja keine Rolle, wie die Kamera am Teleskop hängt, auch der Fokus hat keine Auswirkungen. Du kannst ja auch eine Dark- Bibliothek anlegen und diese bei gleichen Umgebungsbedingungen immer wieder nutzen. Soll heißen, Darks muß man gar nicht vor oder nach einer Aufnahmesession machen; die kannst du jederzeit auch am Tag machen, sofern die Sensortemperatur stimmt.


    Allerdings wirst du bei diesem Vorgehen starke Probleme bei der Erstellung der Flats bekommen. Gute Flats sind das A und O der Astrofotografie und noch viel wichtiger als Darks. Bei der Erstellung der Flats muß die Kamera zwingend exakt in der gleichen Position am Teleskop hängen wie bei der Aufnahme der Lights. Auch die Fokusposition darf gegenüber den Lights nicht verändert werden.
    Nimmst du die Kamera nach der Aufnahme der Lights vom Teleskop, wirst du sie später nie wieder exakt in der gleichen Position ansetzen können. Das wirkt sich nicht nur auf die Vignettierung aus, sondern auch auf evtl. vorhandene Staubkörnchen oder Tauflecken auf dem Sensor oder irgendwelchen zwischengeschalteten Glasflächen aus (Flattener, Korrektor, Filter etc.).


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Lou,


    genau solche Strichspuren hatte ich mal bei meiner HEQ5 Pro (siehe http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=179381).
    Nach langer Fehlersuche bekam ich den letztlich entscheidenden Hinweis von Jo ("Kreislauf") auf evtl. Wackelkontakt in der Verkabelung.


    Und tatsächlich: Die Stromverbindung zur HEQ5 wird ja lediglich über diesen wackeligen Klinkenstecker realisiert. Irgendwann im Verlauf der Nacht ist der Stecker ganz einfach ohne äußerliche Einwirkung aus der Buchse gerutscht.


    Es lag also sehr nahe, daß der Stecker mal mehr, mal weniger Kontakt zur Buchse hatte. Ich hab dann einfach auf dem Stromanschluß der Platine zwei Kabel angelötet und eine Buchse mit Verschraubung eingebaut. Seitdem trat der Fehler nie wieder auf!


    Vielleicht überprüfst du das mal, die eigentliche Strombuchse an der EQ6 ist ja die selbe wie an der HEQ5.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Andre,
    wenn du die Sternwarte perspektivisch auch für Astrofotografie nutzen möchtest, dann würde ich an deiner Stelle von Anfang an unter dieser Voraussetzung planen. Also vor allem großzügig, damit man eine Betonsäule unterbringen kann (für die Fotografie sehr vorteilhaft!). Und bewegen möchte man sich in der Hütte ja auch noch. Plane die Stromversorgung mit ein, nachträglich bekommt man das nur mit großem Aufwand hin.


    Gruß und bestes Gelingen
    Thomas

    Hallo Karl,


    ich hol das Thema noch mal aus der Versenkung:
    Vor etwa drei Wochen hat mir der CFM eine neue Firmware aufgespielt. Seitdem scheint das Problem mit dem "In-die-falsche-Richtung"- Fahren behoben. Auch fährt die Montierung einen Ausrichtungsstern jetzt korrekt an.


    Gruß Thomas

    Hallo Sternfreunde,


    seit Zeiss keine Teleskope mehr baut, kann man getrost etwas mehr Licht einschalten in der "Lichtstadt"! -:)
    Ich selbst habe meinen Beobachtungsstandort ca. 20 km südlich von Jena und kann nachts die Lichtglocke der Stadt in Richtung Norden sehr eindrucksvoll sehen.


    Frank, trotzdem schöne Aufnahmen aus dem Lichtsumpf.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Sternfreunde,


    heute zeige ich euch meine Aufnahme der letzten zwei Nächte:




    Objekt: IC 1396 - Elephantenrüssel- Nebel


    Daten: TS 200/800
    ZWO ASI294MCpro
    24 x 300s
    7 x 600s


    Hinweise und Kritik wie immer willkommen.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Sternfreunde,


    möchte heute mal meine Sadr- Region mit dem Pentax Takumar 2,5/135 an der EOS 350da zeigen:



    Daten: 22 x 120s, ISO800


    Kritik und Hinweise wie immer willkommen.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Karl,


    genau das selbe Problem habe ich auch. Ich denke, das ist ein Bug in der Firmware der Steuerung. Warum der nur sehr sporadisch auftritt, kann ich mir auch nicht erklären.


    Ich habe auch festgestellt, daß die Steuerung manchmal behauptet, ein Objekt befände sich östlich des Meridians, obwohl es den schon lange überschritten hat (vorgestern bspw. geschehen bei M17, Ergebnis war, daß der Tubus irgendwo Richtung Nordost in den Fußboden zeigte).


    Ich hab da außerdem mal noch eine andere Frage:
    Beim 2-Star-Alignment bleibt die Montierung weit vor dem Ziel stehen und ich muß jedes Mal eine ganze Ecke mit der Handsteuerung fahren, um den Ausrichtungsstern überhaupt in den Sucher zu bekommen. Ist das normal?



    Gruß und CS
    Thomas


    P.S.: Celestron läßt sich ja auch mit der seit anderthalb Jahren angekündigten Erweiterung der PWI- Software sehr viel Zeit!

    Hallo Markus,


    gute Flats sind eigentlich noch sehr viel wichtiger als die Darks. Mit einer Flatfieldbox hast du aber schon die allerbesten Voraussetzungen.
    Flats machst du mit einer Belichtungszeit, dass das Histogramm etwa bei 40 - 50 Prozent steht (die "Spitzen" stehen also ungefähr in der Mitte des Histogramms). Genau wie bei den Lights und Darks machst du eine ganze Serie (so ungefähr 16 bis 32); diese werden beim Stacken mit DSS zu einem Masterflat verrechnet. Das Masterflat kannst du z.B. in Fitswork auch selbst erstellen.
    Äußerst wichtig ist beim Erstellen der Flats, daß die Kamera- und Fokusposition zwischen den Aufnahmen der Lights und der Flats unter keinen Umständen mehr verändert werden darf (schon geringste Änderungen wirken sich u.a. durch eine andere Vignettierung aus).


    Die zwei von dir erwähnten Funktionen in SC sind zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe:


    Apply Flat - Hier trägst du ein bereits vorhandenes Masterflat ein. Dieses wird dann automatisch vom erzeugten Light dividiert.


    Capture Flat dient der Aufnahme der Flats. Allerdings würde ich diese Funktion nicht nutzen, weil die erzeugten Flats nur temporär zwischengespeichert werden und im Ergebnis nur das Masterflat gespeichert wird. Das funktioniert dann bspw. mit DSS nicht, weil das Programm kein einzelnes Flat (oder auch Dark) akzeptiert.


    Gruß und CS


    Thomas

    Hallo Hannes,


    keine Angst, der kleine Tubus des Sucherfernrohrs verbiegt sich nicht so schnell (sofern Du die zwei Justierschrauben nicht zu sehr "anknallst"). Du mußt die OPTISCHEN ACHSEN beider Teleskope aufeinander ausrichten, damit sie das Gleiche sehen. Am besten geht das, wie Marcus schon erwähnt hat, tagsüber an einem (wirklich) weit entfernten markanten Objekt. Zuerst stellst Du das Objekt im Hauptinstrument in die Mitte des Sichtfeldes (ein Fadenkreuz- Okular ist sehr hilfreich!). Danach justierst Du mit den beiden Schrauben das Sucherokular auf den selben Punkt.


    Gruß Thomas

    Hallo Marwin und Heiko,


    vielen Dank für Eure Einschätzung. Ich hatte mir fast schon sowas gedacht.
    Müsste ich dann die RAW16- Dateien in Fitswork (oder in welchem Programm auch immer) VOR dem Stacken debayern oder hinterher?


    Ich hatte mir vor Kurzem mal die Testlizenz für PixInsight geholt. Leider kam ich in der Testphase nicht wirklich dazu, mich in dieses mächtige Programm einzuarbeiten und konnte mich deshalb noch nicht entscheiden, die Software zu kaufen. Dort war die Erstellung kalibrierter Lights für mich nicht ganz trivial und irgendwie etwas umständlich. Aber ich denke, ich komme auch mit DSS, Fitswork, regim und Co. ganz gut zurecht.


    Gruß Thomas

    Hallo Sternfreunde,


    seitdem ich die ASI294 MCpro besitze, frage ich mich, mit welchem Aufnahmeformat man die "besseren" Bilder macht: Ich fotografiere bisher gewohntermaßen (von der EOS) im RGB24- Modus, allerdings wird der Hintergrund da eher unruhig.


    Bringt die Verwendung des RAW16- Modus vielleicht irgendwelche Vorteile?


    Gruß Thomas

    Hallo Stefan,


    da mach ich wohl irgendwas verkehrt. Genau dieser Strahlenkranz macht bei mir schon Probleme, denn er wird beim Stacken mit DSS zu einem großen dunklen Fleck und ist nur sehr schwer zu entfernen (deshalb ist bei mir der Hintergrund eigentlich auch zu dunkel). Momentan hab ich die Flats in Verdacht, das die nicht stimmen. Denn bei der 350d, mit der ich zuvor gearbeitet habe, konnte ich das Verstärkerglühen immer eliminieren.
    Deine Einstellungen unterscheiden sich ja nicht so sehr von meinen, ausser dass ich momentan nur 120 und 180 sek Belichtungszeit verwende.


    Hallo Jens,


    die ASI1600 war auch mein erster Gedanke, als es darum ging, die Uralt- EOS zu ersetzen. Wegen der Empfindlichkeit und des PE- Wertes hab ich mich aber letztendlich für die 294 entschieden; für eine Mono- Kamera und dem damit verbundenen L-RGB- Workflow hab ich arbeitstechnisch einfach keine Zeit.


    Den Grünstich konnte auch HLVG nicht ganz entfernen. Ich muss wohl neue Flats machen!


    Hallo Markus,


    Dein Irisnebel gefällt mir ausgesprochen gut! Das volle Feld zeigt mir, dass im Hintergrund tatsächlich aufgrund der zahlreichen Nebelfetzen soviel Unruhe ist. Momentan hab ich leider keinen Zugriff auf die Originaldateien auf dem Laptop, aber ich denke, in den Lights ist diese seltsame Struktur rechts oben nicht zu erkennen. Eigentlich auch ein Indiz dafür, dass die Flats nicht passen!



    Ich danke Euch für die Hinweise, die für mich für die Ursachenforschung sehr wertvoll sind und die ich bei meinen nächsten Aufnahmen berücksichtigen werde.

    Hallo Stefan,


    vielen Dank für Deine Rückmeldung. Ja, hab ich gesehen, dass Du auch mit der ASI294 arbeitest. Du schreibst, dass Du keine Probleme mit der Kamera hast. Dann würde mich als erstes einmal interessieren, wie Deine Darks aussehen? Bei mir (und auch bei manch anderen, die die Kamera benutzen) haben die Darks alle in der rechten oberen Ecke diesen typischen "Strahlenkranz", der sicherlich vom Verstärkerglühen stammt. Laut ZWO sollte ein Verstärkerglühen allerdings durch Benutzung von USB 3.0 und dem eingebauten 256 MB- Puffer effektiv unterdrückt werden. Pustekuchen!


    Die Lights selbst sind nicht das Problem, die sehen alle sehr homogen und sogar rauscharm aus. Was mich wundert ist die Tatsache, dass das Verstärkerglühen in den Lightframes nicht zu erkennen ist.
    Das Problem mit der Farbe bekomme ich sicherlich auch noch in den Griff, dauert halt, da ich leider nicht jede klare Nacht nutzen kann.


    Vielleicht könntest Du mir auch mal Deine Aufnahmeeinstellungen schicken, dann könnte ich die in der nächsten Nacht mal ausprobieren.


    Gruss Thomas

    Hallo Andreas,


    ich glaube, Du gehst die Astrofotografie vom verkehrten Ende aus an. Du vergleichst oben Deine 600s- Einzelaufnahme mit der gestackten und bearbeiteten Version von Stefan. Und natürlich wunderst Du Dich, dass Dein Bild so ganz anders aussieht, insbesondere, was die nur rudimentäre Farbwiedergabe betrifft.
    Mach doch einfach noch ein paar Aufnahmen mehr und bearbeite die mal, dann wirst Du sehen, dass Deine Aufnahme gar nicht so schlecht ist, insbesondere wenn man bedenkt, dass Dein Beobachtungsort nicht gerade vom allerbesten dunklen Himmel bevorzugt ist.


    Im Übrigen sollte man nicht versuchen, mit seinen eigenen Aufnahmen andere Fotografen zu "kopieren". Dann wäre das Bilderforum ziemlich langweilig, weil man immer die selben Bilder sieht.


    Gruss Thomas


    P.S.: Ach ja, die ASI wird Deine Probleme nicht lösen, sie wird Dir nur neue bringen. Man kann zwar innerhalb der gleichen Aufnahmezeit wesentlich mehr Aufnahmen machen (wegen der enorm höheren Empfindlichkeit), diese müssen aber auch erst "unter einen Hut" gebracht werden.


    Ich selbst habe die ASI294mcpro seit ca. drei Monaten im Einsatz und immer noch kein befriedigendes, vorzeigbares Foto zustande gebracht!

    Hallo Sternfreunde,


    nachdem ich nun mehrere Wochen am Probieren mit der neuen ASI294MCpro bin und die Probleme insbes. mit den Darks noch immer nicht vollständig im Griff habe, möchte ich heute meine erste Aufnahme mit der Kamera zeigen:



    Objekt: NGC 7023 - Irisnebel


    TS 8"/f4 auf CGX
    80 x 180s, gain 139
    60 Darks, 60 Flats



    Obwohl es schon mal ein ganz guter Anfang ist, bin ich mit dem Foto nicht ganz zufrieden. Insbes. fehlt mir für eine Gesamtbelichtungszeit von 4h die Farbe, auch ist der Hintergrund zu unruhig und in der rechten oberen Ecke befindet sich eine hellere Struktur (ist die real?), die ich nicht wegbekomme.


    Wie immer bin ich für Eure Hinweise und Tipps dankbar.


    Gruss Thomas

    Hallo Sternfreunde,


    am Sonntagabend war klarer Himmel, wie ich ihn lange nicht erlebt habe.
    Trotz kurz vor Vollmond wollte ich meine neu erworbene ASI294 natürlich ausprobieren, und war enttäuscht!


    Hier mal das Ergebnis von 60x60", gain 139, -15° am 8"/f4, Objekt M44:



    Genauso ernürchternd die Ausbeute bei 60x120" (gleiche Einstellungen) an M106:



    Noch schockierender ist das Masterdark aus 10x120":



    Das ist doch nun wirklich alles Andere als ein Darkframe!


    Kann mir vielleicht irgendjemand von Euch erklären, was hier schief gelaufen ist und woher diese seltsamen Schlieren und Nebelschwaden (die definitiv nicht am Himmel waren!) kommen?


    Abgesehen von allen anderen Unzulänglichkeiten der Bilder; der Abstand zum RCC stimmte definitiv nicht, da ich fälschlicherweise 74 mm statt der korrekten 85 mm eingestellt hatte.


    Gruß und CS
    Thomas


    P.S.: Alle Aufnahmen entstanden mit SharpCap 3.1 (neueste Version), gestackt in DSS und nicht weiter bearbeitet.

    Hallo Sternfreunde,


    ich hab nochmal 10 x 600 sek. bei ISO 800 draufgelegt. Jetzt also insgesamt 3 h 40 min.



    Ich denke, ich werde mich in den kommenden Wochen noch eingehender mit diesem Objekt befassen.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Simon, Timo, Udo


    vielen Dank für Eure Rückmeldung. Bis vor Kurzem war ich ja Besitzer einer HEQ-5 und eines Skywatcher 6-Zöllers. Der 10"-GSO hing schon seit fast einem Jahr ungenutzt an der Wand meiner Sternwarte.
    Nachdem es mir auch mit professioneller Unterstützung durch einen Montierungsbauer nicht gelungen war, meine OTE150-II in Betrieb zu nehmen, hab ich kurzerhand die neue CGX von Celestron gekauft.


    Die Aufnahme war vorrangig als Test für die Montierung gedacht, allerdings wollte ich auch keine Belichtungszeit verschenken.


    Simon: Den Hochpass- Filter wende ich bei der EBV standardmäßig an, allerdings bin ich da eher zurückhaltend, weil man mit dem Hochpass auch ne Menge "versauen" kann. Aber ich werde mir Deine Videos auf alle Fälle ansehen.


    Timo: Die Flats muß ich natürlich noch anfertigen, dazu war einfach noch keine Zeit.
    Normalerweise fotografiere ich mit ISO 400, bei diesen Aufnahmen habe ich allerdings ISO 800 verwendet, weil das Signal bei 400 nicht wirklich befriedigend war. Sorry, daß ich das bei den Daten nicht wie üblich mit angegeben habe.


    Udo: Ich verwende DSS, Fitswork4 und Photoshop CS5
    Auch das Fehlen dieser Angaben bitte ich zu entschuldigen.


    Gruß und CS
    Thomas

    Hallo Sternfreunde,
    nach langer, langer Zeit hab ich trotz immer noch nicht auskurierter, äußerst lästigen Augenerkrankung Lust verspürt, meine neue Celestron CGX endlich mal "einzuweihen". Nach drei, vier klaren Nächten des "Probierens" hatte ich mich dann endlich mit der NexStar+- Handsteuerung angefreundet und einfach mal (nach der Spätschicht) auf den Elephantenrüssel gehalten. Nach nur zwei Stunden Gesamtbelichtung bin ich mit dem Ergebnis recht zufrieden, auch wenn ich am Monitor noch nicht wirklich den "Durchblick" habe und mich deshalb herantasten muß:



    Teleskop: GSO 250/1250 f/5
    Montierung: Celestron CGX
    Kamera: Canon EOS 350da
    Guiding: PHD2
    Frames: 24 x 300 sek., ohne Filter
    Gesamt: 120 min.


    Für Hinweise, Anregungen und Kritik bin ich wie immer sehr dankbar.


    Gruß Thomas

    Hallo,
    biete hier meine Montierung OTE 150-II an:



    An der Montierung wurden ein paar kleine Optimierungen an der Schneckenwellenlagerung vorgenommen. Mit dabei sind 2 Stück Gegengewichte a 4,5 kg und das abgebildete Säulenstativ.


    VB: 900,- €


    Außerdem biete ich eine Steuerung Littlefoot Elegance Photo (V.5.88) an:



    Die LFEP war bei mir nicht in der Lage (warum auch immer), die OTE vernünftig zu steuern!


    VB: 250,- €


    Aufgrund der Größe und des Gewichts nur Abholung im Raum Jena!


    Bei Abnahme aller Teile insgesamt 1000,- €, dann komme ich auch bis etwa 100 km entgegen!


    Verkauf erfolgt ausdrücklich ohne jegliche Gewährleistung und Rücknahme!!


    Gruß Thomas

    Hallo Tim,


    meiner Meinung nach KANN deine Vorgehensweise nicht funktionieren!
    Eine (leichte) seitliche Verkippung der Montierung mag für visuelle Beobachtung noch in Ordnung gehen, für die Astrofotografie geht das aber gar nicht. Die Monti sollte hierfür schon waagerecht stehen. Tut sie das nicht, mußt du ja die Achsen schon gegeneinander verdrehen, um Polaris überhaupt in das Gesichtsfeld zu bekommen. Dadurch erhält Synscan schon mal völlig falsche Koordinaten für die Pol- Position. Eine seitliche Verkippung (Neigung) kann auch durch ein 3-Sterne- Alignment nicht kompensiert werden; hierbei werden lediglich Abweichungen in RA, DEC sowie ein (bei deutschen Montierungen fast immer vorhandener) Konusfehler berücksichtigt.
    Die waagerechte Lage kannst du doch grob einstellen, schließlich hat die EQ-6 meines Wissens eine Dosenlibelle. Die Polhöhe kannst du schon vor dem Aufsetzen der Montierung auf das Stativ oder die Säule grob einstellen, schließlich ist das ja der Breitengrad deines Wohnortes. Warum du die RA- Achse erst parallel zum Boden ausrichtest, ist mir völlig schleierhaft!
    Für Belichtungszeiten um die zwei Minuten brauchst du das alles nur "grob" zu tun, hier macht sich noch nicht einmal die Bildfelddrehung bemerkbar (je nach aufgesetztem Instrument). Für längere Belichtungszeiten so etwa ab 5 Minuten solltest du dir überlegen, die Montierung einzuscheinern. Der (nach häufiger Anwendung recht einfache Aufwand) macht sich durchaus belohnt!


    Gruß Thomas