Beiträge von Paladin

    Hi,
    da es zwar spezielle Objektive für die 300d gibt, aber ALLE Objektive für die 10d auch an der 300d passen, sollte es auch an der 10d ohne Probleme gehen. Das Besondere an den neuen Objektiven ist, dass sie weiter ins Gehäuse hineinragen. Dass geht bei den normalen Objektiven nicht, da sie hinten zu große Linsen haben müssen.
    Liebe Grüße,
    Peter

    Hi,
    ich verwende beim Beobachten von Mars regelmäßig einen Orange-Filter. Ist natürlich nur subjektiv, aber ich habe das Gefühl, dass ich schon mehr Details sehe. Für den Mond ist ein Graufilter immer eine gute Idee, vor allem, wenn Du ihn länger beobachten willst.
    Grüße,
    Peter

    Hi Michael,
    mal was ganz anderes. Brauchst Du zum Fotografieren wirklich einen 10"? Ich habe mir einen 8" zugelegt mit dem ich eigentlich ganz zufrieden bin. Mein Ziel ist es, zum Fotografieren den 8" verwenden und zum visuellen Beobachten möchte ich mir später noch einen Dobson um die 16" dazukaufen oder selber basteln. Wenn Du einen 8" (oder natürlich auch 6") anstatt einem 10" hast, muß Du einfach ein paar Minuten länger belichten...
    Viel Spaß,
    Peter

    Hallo Leute,
    wie lagert man einen Newtonreflektor am besten? bisher habe ich in waagrecht hingelegt, damit der Spiegel nicht staubig wird, aber jetzt habe ich gelesen, dass man das Teleskop senkrecht stellen sollte, damit sich der Spiegel mit der Zeit nicht verformt. Was ist denn da am günstigsten?
    liebe Grüße,
    Peter

    Hi,
    Bist Du sicher, dass es nicht geht? Mir ist das Gleiche auch passiert, bis ich mal wirklich durch das Teleskop gesehen habe. Es hat sich dann doch bewegt. Nur ist die Steuerung so still, dass man nicht merkt, ob da was geht oder nicht. Auch das 16x macht von aussen nicht viel Unterschied. Also schau mal, ob er wirklich nicht geht, sonst müßtest Du sehen, ob das Teleskop schön austariert ist.
    Viel Spaß,
    Peter

    Hi Stargucker,
    zuerst mal Willkommen! Beide Teleskope sind sicher nicht schlecht zum Einsteigen. Wenn Du Dir die anderen Postings zu dem Themas ansiehst, gibt es immer die Diskussion zwischen so einem 114/900 (oder 1000) auf parallaktischer/motorischer Montierung oder einen nicht viel teureren 150/1200 Dobson, der dafür deutlich lichtstärker ist. Ein Motor ist sicher nicht schlecht, da Du Dich aufs Beobachten konzentrieren kannst, und nicht alle paar Sekunden den Planeten wieder ins Bild rücken mußt. Allerdings setzt es auch voraus, dass Du die Montierung richtig aufstellst, sonst hilft Dir der Motor gar nichts. Das beste ist, wenn Du irgendwo beides ausprobieren kannst. Dann weißt Du, was für Dich selber besser ist.
    CS,
    Peter

    Ach ja, ich habe ein 8"/1000. Wie gesagt, guter Himmel kriege ich im Stadtgebiet und in Bodenseenähe nie her, ich bin schon froh, wenn ich überhaupt was sehe, von Details träume ich dort nur. [;)]

    Hallo Stathis,
    bitte hör auf, mir den Mund so wässrig zu machen! [;)] Wenn das so weiter geht, muß ich mir auch so 16" oder mehr zulegen und meine Wohnung verkaufen. Aber wenn ich ein ausreichend großes Teleskop habe, kann ich ja vielleicht im Tubus übernachten [;)]
    Das mit dem dunklen Himmel und Transparenz ist so eine Sache. Am Bodensee ist das eigentlich nie Ideal, ich glaube, der See stört da ungemein. Außerdem bin ich noch am Stadtrand. Ich habe so das Gefühl, dass der Himmel am besten ist, wenn er nach einer starken Bewölkung aufreisst. Aber ich könnte mich da auch irren. In den Weihnachtsferien werde ich das ganze mal auf die Berge schleppen. Schauen wir, was dann herauskommt...
    Liebe Grüße,
    Peter

    Hi Helmuth,
    nicht den Kopf hänge lassen! Jetzt beginnt eh bald dir klirrende Kälte und dann wird es sternenklar! Yipee? Ich werde auf jeden Fall so lange beobachten, bis ich am Teleskop festklebe! Also Leute, kleiner Tipp: Keine Mutproben mit der Zunge am Tubus oder so!! [:)]

    Hi Michael,
    naja Lichtverschmutzung heißt hier die direkten Nachbarn. M1 war natürlich deutlich leichter zu sehen und zu finden als M33 (war eigentlich nur indirekt zu sehen, also recht gut relativ dazu, dass ich es bisher noch nie gesehen hatte), aber M1 war kleiner und schwächer, als ich es in den letzten paar Mal angesehen hatte. Aber der Himmel war auch nicht durchgehend klar, vielleicht haben da auch ein paar Wolken- oder Nebelfetzen gestört.
    CS,
    Peter

    Hi Fortune,
    Du kannst mir das ganze gern mal schicken. Ich habe vor längerer Zeit mal Astronomie studiert, aber was ich nicht weiß, wissen ein paar Bekannte, die momentan gerade Astrophysik studieren. Beim Schlußteil kann ich Dir vielleicht auch helfen, wenn ich das ganze durchgelesen habe. Schreib mir auf jeden Fall mal ein Mail.


    paladin==>mindless.com (==> durch den Klammeraffen ersetzen)


    Viel Spaß,
    Peter

    Hallo,
    gestern war ich auch zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder draussen (Warte nur, Petrus, bis ich Dich erwische...). Das Seeing war ziemlich gut, aber leider nicht die Lichtverschmutzung (die Nachbarn hatten Festbeleuchtung in beiden Stöcken). Ich habe M33 recht gut gesehen (zum ersten Mal), aber M1 war nur ein kleines Fleckchen, sodaß ich es fast übersehen hätte. Allerdings ist mir aufgefallen, dass man den Stier leicht mit anderen Sternen ein paar Grad weiter unten verwechselt. Vielleicht könnte das das Problem sein? M1 selber sollte eigentlich ziemlich leicht zu finden sein. So wie die Sterne momentan am Abend stehen, von Zeta-Tauri ein kleines Stück nach oben. Bei Meinem 8"/1000 mit 30mm Okular fast im selben Blickfeld...
    viel Spaß,
    Peter

    Hallo Leute, nachdem gestern die Wolken sich für eine halbe Stunde verkrümelt haben, mußte ich natürlich gleich raus. Obwohl mir nicht viel Zeit blieb, habe ich mich wieder mal an M33 (zum ersten Mal mit meinem neuen Speers Waler 30mm). Und, siehe da, ein nebliger Fleck, eigentlich nur indirekt sicher beobachtbar! [:D] Wenn man mal weiß, wo sich diese Galaxie versteckt, ist es eigentlich kein Problem mehr. [^]
    CS,
    Peter

    Hallo Leute,
    es ist alles nicht so schlimm, wie man meint. Das Atmen ist eine Sache, aber wenn man "nur" eine Hand draussen hat, friert die nicht so schnell, da die Hitze tatsächlich nur durch Wärmeabstrahlung abgegeben werden kann. Schaut Euch mal den Link an:
    http://www.sff.net/people/Geoffrey.Landis/vacuum.html


    Und außerdem habe ich auf Badastronomy.com gefunden:


    "Again, he wouldn't freeze that fast. The human body holds a lot of heat, and it would take a long time to freeze. Have you ever found yourself literally freezing solid when you go outside on a winter's day? No, of course not. Yet losing heat by transferring it to cold air is far faster than doing so by simply radiating it away, as you would in space. If it takes a long time in frigid air, it would take even longer in frigid space.


    His face would not get icky, either; at least, not right away. There is no air in space. Despite what movies like ``Outland'' would have you believe, you wouldn't explode if exposed to space. The air would rush out of your lungs explosively, which could damage your lungs and throat. But your skin and vascular system would contain your blood fairly well, protecting it against the vacuum, so your blood would not boil. After a long time, the cells would freeze, and the expanding ice crystals (water expands when it freezes) would rupture the cells, making you look a pretty good mess. But that would take hours, or longer, not seconds. Oddly though, a human can survive several seconds of pure vacuum. ``2001: A Space Odyssey'' had a scene like this; the astronaut had to go from his pod to the airlock without his helmet. I don't think he would look as nicely coiffed after the incident as he did in the movie, but the scene was largely accurate. Ironically, as Arthur C. Clarke has pointed out, in Earth orbit, your biggest problem is sunburn! Exposure to the UV light of the Sun would fry your skin in minutes, giving you a very bad sunburn. I'd be satisfied to live with that, given the alternative! For more info about what happens when a human is exposed to a vacuum, read the Imagine the Universe! website. They have real-life examples discussed too. Very cool.
    Note (April 11, 2000): Shame on me. I originally said your blood would boil on this page. I was confused about something I had read quite some time ago. Several Bad Readers wrote in saying I was a wrong, and they were right! I also wasn't clear on why your cells would rupture, so I made that more specific in the text above. Also (added June 6, 2001) I said originally that the Sun would give you sunburn in seconds, but I think that is too fast; it would take a few minutes. I have no references for this, just a logical guess. If anyone knows any better, let me know! "

    Hi Andreas,
    ich habe früher mal schwarz-weiß selber entwickelt, und da gab es schon bei den negativen Unterschiede. Ich nehme aber an, dass es kein Problem geben müßte, wenn die Bilder auf demselben Film sind. Schließlich wird die Rolle als ganzes entwickelt und fixiert. Aber auf das würde ich sicherheitshalber achten. Ich glaube, dass die Entwicklungsparameter genormt sind, aber ganz sicher wäre ich mir nicht. Aber die Idee mit den Negativen ist auf jeden Fall eine gute! Stellst Du uns die Ergebnisse mit kurzen Beschreibungen der Orte ins Forum??? Wäre sicher interessant für uns!
    Grüße,
    Peter

    Hi Jörg,
    ich habe vorgestern gerade die Sterne meinen Bekannten näher gebracht [;)]
    Es war, nachdem die Wolkendecke kurz aufgerissen ist, überraschend klar. Natürlich war auch M31 auf dem Programm und M110 war so gut wie noch nie zu entdecken. Sogar die "Laien" konnten ihn sehen. Also ich würde sagen, er ist definitv weniger hell als M32, das 8" war das erste Gerät, mit dem ich ihn gefunden habe. Aber wenn Du M32 deutlich (mit direkter Sicht) erkennen kannst, müßte M110 zumindest "erahnbar" sein. Bei meinem 30mm Okular (1000mm Brennweite) sind alle drei im Blickfeld, wenn ich M31 genau in die Mitte stelle. M110 ist dann ungefähr gegenüber. Schau Dir mal so einige Minuten in Ruhe dieses Bild mit Deinem 35er an, dann wirst Du sicher was finden!
    CS,
    Peter

    Hi,
    ich würde auf jeden Fall einen Dia-Film empfehlen, außer Du entwickelst die Filme selber! Negativfilme können (und werden) im Labor automatisch Belichtungskorrigiert, das heißt, Du bekommst auf keinen Fall die genau gleichen Belichtungsparameter pro Foto. Bei einem Dia kann das nicht passieren, die sind 100% so wie Du es gemacht hast. Außerdem kannst Du es dann an eine Wand projezieren... Allerhöchstens, wenn Du zwei Aufnahmen nebeneinander vergleichen willst, kann es da umständlich werden. Aber wie gesagt, mit Fotos wirst Du keine objektiven Erkenntnisse gewinnen können.
    Liebe Grüße,
    Peter

    Hi Funkelstern,
    ich hatte vor einigen Jahren das Tal 2M. Eigentlich hatte ich recht viel Freude damit (das Ding ist qualitativ nicht schlecht), aber es war mir irgendwie zu schwer. Das ganze (mit Montierung) hatte deutlich mehr Gewicht als mein 8" Newton (200mm Spiegel anstatt 150mm) inkl. H-EQ5 Montierung. Vor allem mit der Montierung war ich nicht so zufrieden, sie war recht unbeweglich und schwer einzurichten. Aber das kann auch daran liegen, dass ich damals noch nicht so viel Ahnung von dem ganzen hatte. Wie gesagt, das Gerät selber ist sicher sehr gut und allein vom Aussehen her kommt man sich vor, als hätte man ein kleines Sternwartengerät! [;)]
    Wenn ich Du wäre würde ich mir aber überlegen, ob ich mir nicht ums selbe Geld einen 8" Dobson kaufen würde...
    viel Spaß,
    Peter

    Hmmh, das wäre vielleicht eine Idee. Bei unserem Astronomieclub gibt einer im Dezember einen kurzen Vortrag über Selbstbau allgemein. Wenn da zuwenig kommt, würde ich Euch vielleicht mal belästigen.
    Danke auf jeden Fall,
    Peter

    Danke für die Antwort. Ich weiß eh, dass man im ganzen Internet überall Informationen bekommt. Aber es ist doch etwas anderes, wenn jemand, der sich bereits auskennt, dir es persönlich erklärt und Deine Fehler auch laufend entdeckt...