Beiträge von chris3asdf

    Hallo Harold,


    es ist noch etwas Platz bis zum Rand (es sind etwas mehr als 12"), aber danke für den Hinweis. Wir schleifen eigentlich mit so viel Überhang, dass der Rohling gerade so nicht kippelt. Das Tool scheint sich bisher ganz gut zu benehmen, zumindest habe ich bisher keine Auskrümelungen feststellen können, werde aber darauf achten und auch mal das Klebeband ausprobieren.


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: maldor</i>
    <br />Wenn ich den Foucault endlich verstanden habe werde ich eine gute Flasche Wein öffnen [:D]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Aber danach bloß nicht weiter polieren [;)]


    Bin gespannt, wie das bei mir dann später läuft, habe ja praktisch fast das gleiche vor mir...


    Grüße


    Christoph

    So sieht es nun aus nach nochmal jeweils 15 (Summe 25) Chargen K80:


    Links: Der Rohling 1 (sie haben jetzt Nummern) mit der zunächst besseren Rückseite. Der nun angeschliffene Bereich ist schön rund (250 mm Durchmesser), Pfeiltiefe 0,7 mm.
    Rechts: Der Rohling 2 mit dem zunächst blanken Bereich am Rand der Rückseite. Der angeschliffene Bereich ist etwas elliptisch (250 - 255 mm), das war nach 10 Chargen viel schlimmer. Pfeiltiefe 0,95 mm.


    Das Tool sieht auch schon ganz anders aus als am Anfang.


    Ich halte in diesem Post den Fortschritt des Grobschliffs fest:


    Rohling 1
    ---------
    Datum | K80 , Summe | Pfeiltiefe | D
    18.09. | 10, 10 | --- | ---
    19.09. | 15, 25 | 0,7 | 250
    20.09. | 15, 40 | 1,1 | 263 +-2
    20.09. | 15, 55 | 1,35 | 273 +-4
    23.09. | 15, 70 | 1,7 | 275 +-2
    24.09. | 15, 85 | 1,9 | 280 +-2
    25.09. | 15, 100 | 2,1 | 285 +-2
    26.09. | 15, 115 | 2,3 | 286 +-2
    10.10. | 20, 135 | 2,5 | 294 +-2
    15.10. | 20, 155 | 2,75 | 297 +-2
    17.10. | 20, 175 | 2,8 | 301 +-1
    (Schleiftechnik gändert)
    24.10. | 20, 195 | 3,0 | 301 +-1
    25.10. | 25, 220 | 3,45 | 301 +-1
    30.10. | 10, 230 | 3,70 | 301 +-1


    Rohling 2
    ---------
    Datum | K80 , Summe | Pfeiltiefe | D
    18.09. | 10, 10 | --- | ---
    19.09. | 15, 25 | 0,95 | 252
    20.09. | 15, 40 | 1,2 | 261 +-4
    20.09. | 15, 55 | 1,55 | 270,5 +-4,5
    23.09. | 15, 70 | 1,65 | 276 +-4
    24.09. | 15, 85 | 2,00 | 283 +-2
    25.09. | 15, 100 | 2,3 | 287 +-3
    26.09. | 15, 115 | 2,45 | 291 +-3
    14.10. | 20, 135 | 2,65 | 293 +-3
    22.10. | 20, 155 | 2,80 | 297 +-4
    23.10. | 20, 175 | 2,95 | 298 +-3
    (Schleiftechnik geändert)
    24.10. | 30, 205 | 3,30 | 299 +-2
    25.10. | 25, 230 | 3,55 | 302 +-2
    28.10. | 15, 245 | 3,70 | 303 +-2


    Grüße


    Christoph

    Wir haben einfach noch 4 Chargen K180 geschliffen, ohne uns auf den blanken Bereich zu konzentrieren. Nach dreien war er verschwunden, also gabs noch eine vierte hinterher. K320 fühlte sich schon ganz anders an, interessant! Spaßenshalber haben wir uns auch ein Sphärometer gebastelt und einfach mal auf die Rückseiten gestellt.


    Nummer eins:


    Nummer zwei:


    Und nochmal die (unberührte) Vorderseite des ersten:


    Eigentlich wollten wir nur wissen, ob es halbwegs funktioniert. Dass der "Krümmungsradius" der einen Rückseite gerade der negative Wert der anderen Rückseite ist, stimmt zuversichtlich!


    Die Vorderseiten haben wir natürlich auch gleich in Angriff genommen. Das Tool ist für MOT echt blöd. Die ersten Löffel Karbo versenkt man praktisch sofort in den Rillen, die lassen wir jetzt bis zum Wechsel der Körnung voll. Das sollte etwas helfen. Beide Spiegel haben jetzt jeweils 10 Chargen K80 gesehen.


    Insgesamt ein zufriedenstellender Abend!


    Grüße


    Christoph

    Hallo Stathis,


    danke für den Tipp, etwas in der Art dachte ich auch schon. Allerdings habe ich dazu einige Fragen:
    - ist das weggeschliffene Volumen dann nicht das gleiche, wenn der Astigmatismus wieder weg ist?
    - Käme der Spiegel mit dem blanken Bereich dabei nach unten?
    - Handle ich mir damit nicht nur kurz das gute Gefühl ein, dass die Stelle nun angefressen ist? Der Asti muss dann ja eh noch raus, nur dass ich eine weniger direkte optische Rückmeldung dabei habe.


    Grüße


    Christoph

    Die Rückseiten sind nun in Arbeit:


    - kurze, zentrische Striche (etwa 30 - 40 mm)
    - oberen Spiegel beim Streichen kontinuierlich im Uhrzeigersinn gedreht
    - unteren Spiegel nach etwa 20 Strichen des oberen Spiegels ein Stück gegen den Uhrzeigersinn gedreht (geschätzt zwischen 30 und 90 Grad, immer anders)
    - nach etwa 15 Ladungen K180 (etwa 1/8 Teelöffel) sahen die beiden Brüder so aus:


    Nummer eins:


    Nummer zwei hat rechts noch einen blanken Bereich. Außerdem sieht man noch einen nicht ganz weggeschliffenen Eddingtest. Während des Schleifens wurde er rotationssymmetrisch, aber doch in klar unterscheidbaren Ringen abgetragen:


    hier der blanke Bereich in groß:


    Dieser blanke Bereich war anfangs noch etwa 25 mm Breit, jetzt sind es noch etwa 10. Eventuell wäre K80 am Anfang doch effektiver gewesen, aber so geht es auch und viel ist nicht mehr abzutragen. Oder doch jetzt noch auf K80 wechseln? Spaß machts ja irgendwie...


    Edit: Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie Stathis den Schliff der Rückseite für 10-30 Euro anbieten kann. Da muss es einen Trick geben! Hut ab!


    Grüße


    Christoph

    Weiter gings, heute haben wir zum ersten Mal Glasstaub produziert beim Schleifen der Fasen. Die Vorderseite hat schon gut 2 mm:



    Vor dem Symmetrieschliff der Rückseiten werden wir dort auch noch Fasen anbringen, allerdings dachten wir da eher an 1 mm. Ist ja auch schon etwas anstrengend.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Roger,


    so ganz plan ist es nicht mehr (etwa 2 mm Pfeiltiefe, würde ich sagen). Ich denke aber, dass die Rillen noch verschwinden oder sehr flach werden.


    Die Rillen habe ich nun noch mit dem Schleifstein nachbearbeitet, aber ganz überzeugt bin ich von dem Tool noch nicht.


    Grüße


    Christoph

    Danke für die Anregung Daniel,


    ich muss mal sehen, ob dafür der Platz reicht. Wie dick war dein Tool? Ich war recht großzügig bei der Fase auf beiden Seiten und der Rest des Umfangs ist leicht ballig. Da könnte eine Griffmulde eventuell das Abbröckeln von Krümeln begünstigen.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Axel,


    danke für deinen Zuspruch! Ich habe mein Tool sehr lieb und hatte vorhin auch schon die Drahtbürste in der Hand. Die hat nicht nur lose Partikel weggemacht, sondern auch ne Menge Dreck auf dem Tool hinterlassen. An den Schleifstein hatte ich gar nicht gedacht, das werde ich auch noch testen.


    Als nächstes (nach den Rillen) gehts dann also an die Rückseiten.


    Grüße


    Christoph

    Hallo Roger,


    es sind ja zwei Rohlinge, ich bin davon abgekommen, auch das Tool "planzuschleifen".


    Ich hatte irgendwo im Netz ein Foto von einem Tool gesehen, das genauso aussah und dachte mir, dass das so falsch nicht sein kann. Allerdings kommen mir jetzt zweifel: Wenn ich MOT schleife, müsste ich erstmal die ganzen Rillen mit Korn füllen, bevor überhaupt etwas auf der Fläche bleibt. Würdet Ihr mir zu einem neuen Tool raten? Eine zweite Platte habe ich da, und mit dem neuen Werkzeug ginge es ja recht fix. Zwei Stunden oder so, bis es etwas konvex ist...


    Grüße


    Christoph

    Das Tool ist fertig, glaube ich.


    Ich habe jetzt eine neue Flex mit Drehzahlregelung für den Schleiftopf und eine Diamantscheibe. Hat super funktioniert, danke für die Tipps! Und die Werkzeuge müssten lange halten, so wie es aussieht. Hier ist das Ergebnis, mit Furchen:



    Habe den Rand noch glatt geschliffen:



    Jetzt muss ich nur hoffen, dass aus den Furchen nichts ausbricht (oder zumindest nur am Anfang)...


    Die Rohlinge sind auch wohlbehalten eingetroffen, so dass es an den Planschliff der Rückseiten gehen kann. Die müssen ja "nur" rotationssymmetrisch sein, also: kurze, mittige Striche und immer wieder drehen; jede Körnung (80, 180,320) durch, bis überall Kontakt ist?


    Grüße


    Christoph

    Man könnte auch einen ATmega32U4 oder etwas in der Art nehmen (zum Testen auch auf einer Prototypen-Platine) und den direkt als virtuelle serielle Schnittstelle programmieren. Das spart einen Chip und Platz auf der Platine.


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefan_Privat</i>
    <br />Das liegt natürlich an mir.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ne ne, da gehören schon zwei zu!

    Hallo Roger,


    das ist merkwürdig, in einer anderen PM stand meine email-Adresse automatisch drin und ich hatte nichts an den Einstellungen geändert.


    Für die anderen Mitleser: Ich habe etwas Angst davor, die Trennscheibe (ob Diamant oder nicht) schräg anzusetzen, aber offenbar machen das viele und bleiben unverletzt. Der Winkelschleifer ist wirklich nicht mein Lieblingsgerät...


    Grüße


    Christoph

    Danke Stefan! Indes:


    Erkläre mir, und ich vergesse. Zeige mir, und ich erinnere. Lass es mich tun, und ich verstehe. (wahrscheinlich Konfuzius)


    Den ersten Teil habe ich bereits hinter mir, den zweiten hast du gerade halb angefangen (eine Präsentation ohne Präsentator) und zum dritten: Falls ich die Präsentation in etlichen Jahren noch habe und finde und das Tonemapping dann immer noch so schwer ist, werde ich es probieren! So lange brauche ich wohl noch, bis ich die Daten sammeln kann. [;)]


    Grüße


    Christoph

    Falls ich noch einen Winkelschleifer auftreiben kann, der den Schleiftopf aufnimmt, werde ich mir eine Schablone zum konvexen Vorschleifen herstellen und das auch noch machen. Wenn nicht, dann lasse ich es.


    Jetzt muss ich mir eine Strategie für den Planschliff überlegen:


    Die Granitplatte hat eine recht glatte Seite und eine, die ungefähr so rau ist wie eine Avocado. Die raue Seite würde ich konvex vorschleifen, die andere für den Planschliff der Rückseiten der Rohlinge nehmen. Dann habe ich drei Flächen, die ich gegeneinander schleifen kann, das sollte recht gut werden. Oder würdet Ihr nur die Rohlinge gegeneinander schleifen? Den konvexen Schliff der Vorderseite würde ich natürlich erst dann vornehmen, wenn die Rückseiten fertig sind.


    Grüße


    Christoph