Beiträge von chris3asdf

    Hallo,


    ich möchte ein kleines Tool schreiben, dass eine Datei für FigureXP ausgibt, also mit FigureXP eingelesen werden kann. Das Programm bestimmt Zonenradien und bekommt dazu die Schnittweitendifferenzen als Eingabe. Die ausgegebene Datei möchte ich dann mit FigureXP weiter auswerten.


    Kennt jemand das Datenformat von FigureXP, damit ich das machen kann? Ich habe mir mal eine Datendatei von FigureXP angeschaut, aber das hat mir nicht gereicht, um daraus auf die Bedeutung der einzelnen Felder zu schließen.


    Falls es bereits eine Dokumentation des Formates gibt, reicht mir natürlich ein Link.


    Grüße


    Christoph

    <b>Sie sind wieder entzweit!</b>


    Einfach ins Wasser legen hat nichts gebracht, heute morgen war das Tool immer noch fest. Den angekündigten Aufwand mit dem Heizlüfter wollte ich dann auch erstmal nicht treiben.


    Folgendes hat dann aber letztendlich geklappt:


    - Mit einem Stück Holz und dem Plastikhammer dem Tool rundherum einen saftigen radialen Schlag gegeben. Das hat erstmal nichts gebracht, könnte aber die folgenden Schritte beeinflusst haben.


    - Spiegel und Tool in die Wanne gelegt, in der ich sowieso immer mit warmem Wasser vorheize. Spiegel unten.
    - Kochendes Wasser eingefüllt, bis etwa 5 mm unter den Spiegelrand (das war etwa eine Wasserkocherbeladung)
    - Das Tool am Fliegengitter nach oben gezogen, bis der Spiegel nach unten abfiel.
    - Schnell das Tool abgelegt, um das Fliegengitter nicht unnötig weit in das Pech hineinzuziehen. Ein bisschen Pech blieb im Fliegengitter, da aber der Spiegel jetzt warm war, konnte ich darauf (diesmal wieder mit Backpapier) gleich wieder warmpressen.


    Jetzt brauche ich nur neues Fliegengitter, das alte hat bei dem Gezerre ziemlich gelitten.


    Grüße


    Christoph

    Danke Horia!


    Liegt schon unter Wasser seit es passiert ist, Freitag bin ich aber erst wieder am Tatort. Mal sehen...


    Mein nächster Plan wäre, das Pärchen vertikal hinzustellen und den Spiegel von der Rückseite mit einem Heizlüfter aufzuheizen, so dass das Pech an der Trennfläche weicher wird und ich dann eventuell so auch das Tool abbekomme. Wäre aber eine große Sauerei, glaube ich.

    Ja blöd!


    Das Tool wurde mit der Zeit doch sehr hart und nachdem ich jetzt 2 Wochen im Urlaub war, habe ich die alte Pechhaut mit der Drahtbürste aufgeraut und eine neue Pechschicht drübergegossen. Nach einigen Warmpressrunden habe ich nun angefangen, auch Rillen reinzudrücken. Beim nächsen Pressdurchgang habe ich mit Fliegengitter und nicht mit Backpapier gepresst und siehe da - das Tool klebt bombig!


    Wie kriege ich es nun wieder runter, ohne allzu viel Arbeit zunichte zu machen?


    Grüße


    Christoph

    Hallo an alle mit Bastelkiste,


    ich suche einen Fangspiegel:


    - etwa 30 mm kleine Achse (nicht weniger, maximal 35 mm)
    - möglichst mit Halterung.
    - muss nicht mehr der Beste sein.


    Kontakt über
    webmaster(==&gt;)avrbeginners.net


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Noch etwas: du verwendest doch nicht etwa eine Sperrholzscheibe als Träger für die Pechhaut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich hab mir nochmal das Bild angesehen - wie kommst du auf Sperrholz?

    Danke für den Hinweis Otto!


    Ich habe noch Pech da und es würde locker für eine etwa 2 mm dicke extra-Schicht reichen. Ich habe schon öfters gelesen, dass man einfach die zu trockene Pechhaut mit einer Drahtbürste rasieren und dann eine neue Deckschicht drüberschütten kann. Das werde ich mal probieren. Schaden wird's wohl kaum.


    Meine Testsession (30 Minuten) heute war wohl irgendwie erfolgreich. Ich habe den Eindruck, dass die Oberfläche etwas besser geworden ist, die Mitte ist auch bearbeitet worden und das Muster ist weg:



    Die weißen Schlieren bei 3 Uhr sind auf der Rückseite.


    Grüße


    Christoph

    Ich fasse mal zusammen:
    - Glasreiniger (der günstige): nö
    - Spiritus: nö
    - Spüli (Citrusduft!): nö
    - Universalverdünnung (aus dem Regal, unterstes Fach, leicht angerostet): nö
    - Loctite 7063 (Schraubenreiniger, stand halt rum): nö
    - Essigessenz (Das Original!): nö


    Weitere ungetestete Sachen in meiner Schreibtischreichweite: WD-40, Margarine, Aspirin, und ein Snickers.


    Wird dann wohl eingebranntes Ceri sein.


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Leonos</i>
    <br />Muster ist auch ohne Foucault auf dem Spiegel zu sehen?
    Du hast es mit Reinigungsmitteln versucht?
    Was wäre Deine Idee?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Muster ist auch ohne Foucault zu sehen, aber schwach. Man muss schon wissen, dass es da ist. Gereinigt habe ich erst nur mit Wasser, als ich das Muster entdeckt habe, auch mit Glasreiniger. Spiritus hätte ich auch noch da, das teste ich mal wenn der Spiegel wieder poliert wurde.


    Ansonsten ist meine Idee: erstmal nicht warm pressen, sondern einfach weiter polieren. Wenn es dann wieder weg ist, lags am warm pressen.


    Grüße


    Christoph

    Kay,


    wenn ich kalt presse, dann pinsel ich vorher auch etwas Ceri drauf.


    Beim Warmpressen ist nur das Ceri beteiligt, was noch von der vorherigen Session in der Pechhaut ist. Die Pechhaut spüle ich nach jeder Session ab und gehe mit der Nagelbürste drüber.


    Grüße


    Christoph

    Ich habe nun
    - ein bisschen mit einer Klinge von der Oberfläche abgekratzt,
    - eine Stunde warm angepasst,
    - zwei Stunden abkühlen lassen,
    - 30 Minuten kalt angepasst,
    - eine Stunde poliert.


    Die Pechhaut lief etwas besser als vorher, hat aber nicht aufgehört, zu Quietschen. Vor dem Abnehmen des Tools zum Spülen habe ich noch einiges an Wasser hinzugegeben und noch ein paar Runden gedreht. Trotzdem habe ich ein Pechhaut-Muster auf dem Spiegel:



    Woher der dunkle Bereich bei 2:30 Uhr kommt - keine Ahnung. Eventuell habe ich Tester und Spiegel nicht ordentlich zueinander ausgerichtet.


    Die Oberfläche scheint in der Mitte nun schneller besser zu werden. Am Rand habe ich auf einmal einige Bereiche, in denen kein Wasser mehr haftet und auch überhaupt kein Laserreflex mehr zu sehen ist (auch wenn ich die Augen aufmache).


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass hier etwas faul ist. Irgendwas ist faul.


    Grüße


    Christoph

    Und das ist die Pechhaut:


    Sie bockt zwar nicht, geht aber recht schwer und neigt nach dem Anpassen zu Quietschen, wenn ich das Tool über die Mitte schiebe. Außerdem scheint sie in der Mitte nicht so gut zu greifen wie am Rand, so erkläre ich mir zumindest, dass die Mitte noch nicht so weit poliert ist.


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    <br />Teilreflexionen von andere Strahlungsquellen kann man praktisch ausschließen wenn man mit dem Strahlungsthermometer ganz dicht an die zu messende Oberfläche herangeht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn die Oberfläche den interessierenden Wellenlängenbereich ausreichend reflektiert, dann misst das Strahlungsthermometer in dem Fall seine eigene Temperatur.


    Wenn du im Bad ganz nah an den Spiegel herangehst, sieht du nichts mehr von der Umgebung - klar. Aber welche Farbe der Spiegel hat, kannst du dann immer noch nicht sagen. Du selbst bist aber deutlicher zu sehen.


    Mit Thermografie ist es prinzipiell genauso. Wenn nun der Emissionsgrad der Oberfläche ausreichend hoch ist, dann taugt die Methode dennoch, um Temperaturdifferenzen qualitativ zu messen.

    Der erste Thermografieversuch war enttäuschend, die Oberfläche spiegelt viel zu stark. Ich konnte zwar einen Daumenabdruck (etwa 5 Sekunden Einwirkzeit) am Rand sichtbar machen, aber alle anderen Objekte im Raum waren noch viel zu stark im Bild. Ich muss das mal ganz in Ruhe in einer anderen Umgebung machen.

    So,


    Bastians Zwilling bleibt zum Polieren im Zwillings-Thread, meiner wird ausgelagert, damit es nicht zu chaotisch wird.


    Ich poliere im Moment noch die Sphäre und eine gute Oberfläche rein.


    - Tool: hat einen etwas kleineren Durchmesser als der Spiegel und wird vor jeder Session kalt angepasst.
    - Strichführung: W-Striche mit etwa 1/4 Überhang
    - Der Laserreflex ist bei Tageslicht am Rand kaum noch sichtbar, in der Mitte noch deutich. Es wird aber (sehr langsam) besser.


    Hier ein paar Foucault-Bilder, Klinge kommt von links, Abstände 0,5 mm von innerhalb (-) nach außerhalb (+) - irgendwo in der Mitte liegt der Krümmungsradius:


    -1,0 mm


    -0,5mm


    0 mm


    +0,5 mm


    +1 mm


    Grüße


    Christoph

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bastian</i>
    <br />Befürchte aber, dass man damit nur die Temperatur der Umgebung vermisst, die sich im Spiegel abbildet.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nööö, glattes Glas hat 0,9 oder höher, das müsste gehen. Unser Büro ist nur langsam voll und Kamera auf Stativ direkt hinter der Bürotür könnte problematisch werden.