Beiträge von EckyH

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mintaka</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />- du lässt die Blende und die Zeit, änderst aber von ISO800 aufISO400 =&gt; 1/4 Licht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">kleine Korrektur: von ISO800 auf ISO200 =&gt; 1/4 Licht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sorry, aber das ist so nicht ganz richtig.
    Es landet bei sonst unveränderten Faktoren immer noch die gleiche Menge Photonen auf dem Sensor. Nur ist die Verstärkung in der Kamera zwischen Sensor und "Bilddatei erzeugen" geringer. Das erklärt auch, warum das Rauschen bei höheren ISO-Werten zunimmt: das wird mitverstärkt.


    Um Ingo weiterzuhelfen: bei der Astrofotografie ist es üblich, mit Kontrastspreizung zu arbeiten: https://docs.gimp.org/2.8/de/plug-in-c-astretch.html
    Dabei ist das RAW-Format Pflicht, weil es deutlich mehr (12 Bit? 14 Bit? - das war für mich auf die Schnelle für die G9 nicht herauszufinden, weil Panasonic keine Angaben dazu macht und ich die G9 bei DXOMark nicht gefunden habe) Helligkeitsabstufungen pro Farbkanal erlaubt als JPEG (8 Bit).


    E.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Warrior1612</i>
    <br />Oder macht sich hier auch noch die Lichtverschmutzung aus dem Ruhrgebiet bemerkbar?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Laut Deinem Profil wohnst Du in Kamp-Lintfort: https://www.lightpollutionmap.…729311&layers=B0TFFFFFFFF
    Da sind Duisburg im Osten, Moers und Krefeld im Süden und Venlo im Westen schon sehr nah dran. Damit hast Du deutliche Lichtverschmutzung in den Himmelsrichtungen, in denen über das Jahr die unterschiedlichen Himmelsbereiche zu sehen sind.
    Einzig im Norden sieht es bei Dir besser aus - aber da ist die Auswahl deutlich geringer, weil praktisch immer dieselben Objekte zu sehen sind.
    Lass Dich davon aber nicht abschrecken. Auch rund um den "Himmelsnordpol" gibt es mehrere schicken Objekte zu entdecken und zenitnahe (helle) Objekte der anderen Himmelsrichtungen sollten selbst bei Dir zu sehen sein.


    E.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NormanG</i>
    Um eine Vorstellung zu bekommen, was visuell am ehesten machbar ist, eignen sich am besten gute Zeichnungen,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guter Punkt.


    Fairerweise muss man dazu schreiben, dass die allermeisten Zeichnungen von (sehr) erfahrenen Leuten angefertigt werden, die sich hren Beobachtungsstandort gut ausgesucht haben und wissen, wie sie schauen müssen (beispielsweise indirektes Sehen) und worauf sie achten müssen.
    Mit anderen Worten: imho zeigen Zeichnungen das Maximum, was visuell den Umständen entsprechend möglich ist.


    E.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Titan123</i>
    habe nach Barndoor Ausschau gehalten. Sieht interessant und nach Arbeit aus. Ist das nur für Weitwinkelaufnahmen gedacht? Weil hier "nur" mit einer Kamera gehandhabt wird?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, man kann damit auch mit Normal- und Teleobjektiven arbeiten, wenn man die Montierung stabil genug auslegt, sogar mit kleinen Refraktoren.
    Schau Dir mal an, was Leute mit Barndoors gemacht haben:


    astrobin.com/search barndoor
    <font color="limegreen">Link gekürzt dargestellt, um seitliches Scrollen zu vermeiden. Stathis</font id="limegreen">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zuerst möchte ich mich mit dem Dobson [...] abgespeckt an DeepSky probieren. Dafür eine neue Kamera (weiss immer noch nicht welche) und eine improvisierte Plattform.
    Dieser Kollege inspiriert mich sehr: http://forum.astronomie.de/php…rofotos_mit_8''_F6_Dobson
    Was haltet ihr davon?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Für Deepsky: nicht viel.
    Die Belichtungszeiten des Kollegen betragen nur wenige Sekunden pro Aufnahme. Damit braucht man sehr viele Aufnahmen, um auf die üblichen Deepsky-Gesamtbelichtungszeiten im Stundenbereich zu kommen. Außerdem ist mit 1200mm Brennweite das Bildfeld mit APS-C-Kameras recht klein (ca. 1°x0.75°), mit den Kameras für Planetenaufnahmen, zB. die QHYCCD QHY5-II extrem klein: 20'x15'. Probier hiermit mal herum: http://www.12dstring.me.uk/fovcalc.php


    E.

    Hallo Titan,


    trenne visuelle und fotografische Astronomie. Wie Stefan schon schrieb: während die Kamera aufnimmt, kannst Du mit dem Dobson beobachten.


    Planeten- und Deepskyfotografie stellen sehr unterschiedliche Anforderungen, weil Planeten sehr klein und hell, Deepskyobjekte ziemlich groß und recht lichtschwach sind. Deshalb kommt man bei Deepsky auch mit recht kurzen brennweiten ziemlich weit. Erschwerend kommt hinzu, dass kurze Brennweiten in erster Näherung weniger Frustpotenzial haben als lange...


    Für den ersten Einstieg in die Deepskyfotografie muss man keinen besonders hohen finanziellen Aufwand treiben. Disziplin und Beharrlichkeit sind anfangs deutlich wichtiger.


    Du schreibst, dass Selbstbau für Dich eine Option ist. Such mal nach dem Stichwort "Barndoor".
    Dann brauchst Du nur noch eine Möglichkeit, die Kamera auf das Wunschobjekt auszurichten (Kugelkopf - auch dafür gibt es DIY-Projekte) und ein stabiles Stativ (dafür gibt es ebenfalls Selbstbaubeispiele, u.a. hier im Forum).


    Bei der Kamera ist der Hersteller praktisch egal, sofern man die Kamera mit einem einstellbaren bzw. programmierbaren Fernauslöser (gibt es als Kabelauslöser für praktisch alle Kameras mit einem entsprechenden Anschluss ab ca. 15-20€) steuern kann. Bei APS-C als Sensorgröße hat man eine große Auswahl an spiegellosen Kameras und DSLRs, auch als Gebrauchtgeräte. Vielleicht hast Du ja jemand in der Verwandschaft, die/der Dir eine Kamera samt Objektiv borgen würde...


    E.

    Hallo,


    ich möchte gern die vorhandenen Festbrennweiten (Pentax-Bajonett) an der CCD (T2-Innengewinde) nutzen.
    Der einzige Adapter in dieser Richtung kam von Hutech und wurde über sciencecenter.net vertrieben. Wie mir Herr Ishikawa von Sciencecenter heute mitteilte, ist der Adapter nicht mehr erhältlich.
    Geoptik stellt auch Adapter her (allerdings derzeit nur Nikon und Canon) und hat auf meine Anfrage noch nicht mal geantwortet.


    Kennt Ihr noch Firmen, die diese Adapter verkaufen?


    Oder ggf. erprobte Eigenbaulösungen?


    Dankeschön.


    E.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Ralph_Rogge</i>
    <br />Nun möchte ich einen Schritt weiter gehen. Ich würde mich gerne irgendwo ins Städtchen stellen und Menschen einladen durch mein Teleskop zu schauen.


    Im März würde sich Mond und Jupiter anbieten, da würde die Helligkeit der Stadt nicht stören. Wie das mit dem Seeing dann klappt müsste ich dann mal schauen.


    Jetzt meine Frage: Hat hier schon jemand Erfahrung mit so einer oder ähnlichen Aktion mitten in einer Fußgängerzone gemacht? Gab es Problem mit Beschädigungen an der Ausrüstung? Positives/negatives Feedback der Passanten?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Ralph,


    genau diese Kombination (Refraktor, Fußgängerzone, Mond, Jupiter) habe ich vor zwei Jahren hier eine Stunde lang alleine gemacht.
    Die Leute sind sehr vorsichtig und nach dem Durchschauen ziemlich begeistert.


    Weil ich quasi zum Ladenschluß aufgebaut habe, kamen dann auch schon die ersten Kneipengänger, unter anderem eine leicht vorgeglühte Gruppe von ca. 10 Leuten im Alter von 18-20 Jahren. Selbst die waren völlig unproblematisch, abgesehen vom Alkoholdunst.
    Das waren aber auch die Leute, die die meisten und tiefgehendsten Fragen gestellt haben...


    Weil man sowieso nur die beiden sehr hellen Objekte Mond und Jupiter zeigt, reichen kleine Optiken aus, das Seeing in der Stadt ist eh zu schlecht, um wirklich hoch zu vergrößern.
    Ich hatte einen 66mm-Refraktor mit einem Zoom-Okular - das würde ich heute anders machen: das Zoom-Okular durch ein weitwinkliges ersetzen, das 40-50fache Vergrößerung bietet. Damit erkennt man auf dem Mond (mit Mondfilter) schon die großen Krater sehr gut, Jupiter ist als Scheibchen (mit NED und SEB?) mit den galileischen Monden zu sehen.


    Die kleinen Geräte nehmen auch die Scheu und zeigen, dass auch mit "geringen" Mitteln der Einstieg möglich ist. Die Frage "Was kostet das?" mit dem Fingerzeig auf das Teleskop, durch das man gerade geschaut hat, kommt definitiv auch.


    E.

    Hallo Matthias,


    stell doch mal ein paar gestackte Summenbilder auf irgendeinem Webspace zur Verfügung, sodass sich die Bildbearbeiter hier a) selbst ein Bild machen und b) ggf. Bearbeitungstipps geben können.


    E.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: RajHid_TalladaaN</i>
    <br />Gibt es hier Leute welche mit Siril Erfahrung haben?
    und mir mal per Chat weiterhelfen können?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Georg,


    abends sind Jannis_V und EckyH im Chat, die das Programm etwas näher kennen (sollten).


    E.

    Pah, mach das weg! Das sieht ja grausam aus! [;)]


    Im Ernst:
    Ich hab eben noch mal mit diesem Ding hier nachgerechnet: http://rechneronline.de/belichtung/
    (Ich hatte mit f/2.8, 19x2min und offensichtlich stärkerem Stretching gearbeitet.)
    Das kommt dann wegen f/6.7 und Deinem vorsichtigen Stretchen hin: bei identischem ISO- und Lichtwert stimmt die Größenordnung der Gesamtbelichtungszeit. Interessant, wieder was gelernt.


    Tut mir leid, dass Dir da die Technik eher im Weg gestanden als geholfen hat.


    E.

    Hallo Stefan,


    für über 3h Belichtungszeit ist da für mein Gefühl eher wenig drauf.
    Hast Du eine Vermutung, woran das liegen könnte?


    E.

    Hallo,


    mit 1000mm Brennweite mit Astrofotografie anzufangen ist bei Florians offensichtlichem Kentnisstand
    (siehe auch seine anderen Threads, zB. http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=185611 ) eine ausgezeichnete
    Chance dafür, dass das Unternehmen komplett in die Hose geht.


    (==&gt;)Florian:
    Da Du nach Deinen eigenen Angaben noch Schüler bist und noch kein Geld verdienst, würde ich erst mal keine
    ca. 2000 € für (ich gehe mal von gebrauchtem Equipment aus) eine NEQ 6, einen 200PDS und Zubehör (Komakorrektor,
    Kamerasteuerung etc.) ausgeben.
    Wenn Du basteln kannst, bau Dir eine Barndoor-Montierung. Wenn Du nicht basteln kannst oder willst, schau Dich nach
    gebrauchten Skywatcher Star Adventurer um: die kosten nur einen Bruchteil der großen Montierungen, und sind einfach
    auf einem stabilen Fotostativ zu montieren.
    Fang mit kurzen Brennweiten (Weitwinkel- und Normalobjektive, höchstens noch leichte Teleobjektive) und
    Weitfeldaufnahmen an: beeindruckende Milchstraßenpanoramen beispielsweise.
    Dieses Bild ist mit 55mm Brennweite an einer APS-C-Spiegelreflex (Pentax K-5II) entstanden:
    https://lh3.googleusercontent.…20150805_ml_DBE_clone.jpg
    Da kannst Du lernen, die Techniken wie Einnorden, den kompletten Aufbau und die (sehr aufwändige) Bildbearbeitung
    in den Griff zu bekommen.
    Da steckt genügend Frustpotential drin, das mit 1000mm Brennweite noch deutlich sichtbarer würde.


    Also: klein anfangen, erste Erfolge haben und danach sinnvoll und zielgerichtet vergrößern.


    E.

    Hallo,


    (==&gt;)Tobi
    Nach meiner Erfahrung mit sowas ähnlichem (International Sidewalk Astronomers Day oder so -
    da hab ich mich mit einem Winzrefraktor mitten in die Stadt gestellt und die Leuten Mond und
    Jupiter durchs Teleskop begucken lassen):
    - Mach nicht zu viel. Die Aufmerksamkeitsspanne der Leute ist kürzer als Du denkst.
    - Nimm sehr (!) einfache Objekte. Mond und momentan (wegen der Sichtbarkeit über dem Horizont)
    grad noch so Saturn gehen gut, weil die mit bloßem Auge zu sehen sind und der Gewinn durch
    das Teleskop sehr groß ist.
    Wenn Du noch ein größeres Teleskop als den C 50/540 hast: h+chi, eventuell auch noch M31.
    - Bereite Dich vor.
    Die Leute stellen Dir Fragen, die Dich an den Rand Deines Wissens bringen werden.
    - So lang Du interessant (NICHT witzig - man ist in den allermeisten Fällen deutlich unwitziger
    als man glaubt!) erzählen kannst, werden Dir die Leute zuhören. (Eigene Erfahrung mit dem
    Dutzend angetrunkener Abiturienten damals.)
    - Sei geduldig. (Nicht schon hier nach knapp 2h das Handtuch werfen.)
    - Poste hier nüchtern (das meine ich in beiden Bedeutungen des Wortes) und sachlich.
    - Wenn Du den Mond durchs Teleskop zeigst: ein Mondfilter ist sehr nützlich.
    Nimm kleine Vergrößerungen.


    (==&gt;)alle
    - Nehmt Euch ernst. Auch wenn es wie hier im ersten Moment schwer fällt.


    Danke für die Beachtung aller Sicherheitsmaßnahmen,


    E.