Beiträge von Q4ever

    Den IDAS LP2 habe ich öfters mal mit einer DSLR eingesetzt. Der "Rotstich" in den Bildern durch die Natriumdampflampen geht deutlich zurück. Man muss ein paar Bilder mehr machen um auf das gleiche S/N Verhältnis zu kommen wie ohne Filter, aber ich denke dass sich das lohnt. Besonders da die Objekte trotz Filter recht natürlich aussehen und keine großen Farbverzerrungen sichtbar sind.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heljerer</i>
    [... Diskussion über den Uhrknall ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hatte ich neulich auch einen... Ist mir doch glatt mein Wecker vom Nachttisch gefallen. Hat ganz schön geknallt die Uhr.[:o)]


    Grüße, Markus

    Hallo Keith,
    auf den ersten Blick sehen die Spikes schon arg ungleichmäßig aus.
    Das kann bei der Bildgröße aber auch täuschen. Kannst du mal eine größere Version verlinken oder eine Ausschnittsvergrößerung einstellen?


    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: HaHo</i>


    wenn auf dem Roque oder anderswo Laser zur Verbesserung der Erfassung wissenschaftlicher Daten nach dem Stand der Technik nicht zu umgehen sind, bin ich uneingeschränkt bereit, eine Beeinträchtigung meiner amateurastronomischen Beobachtungen/Aufnahmen hinzunehmen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da stimme ich dir uneingeschränkt zu!

    Hallo Jan,
    Bezug nehmend auf deinen Blog: Nein, unsichtbare UV Laser funktionieren nicht. Mit den orangen Lasern werden Natrium Atome in der Mesosphäre zum Leuchten angeregt. Die leuchtenden Atome sehen für das Teleskop dann wie ein Stern aus. Um die Atome anregen zu können muss der Laser eine ganz bestimmte Wellenlänge haben, in diesem Fall eben orange im Bereich 5895/5899 Angström.


    Als ich das letzte Mal zum Arbeiten auf dem Roque war hieß es noch dass sich nach Einbruch der Dunkelheit keine "Privatpersonen" dort oben aufhalten dürfen. Fotografen etc. wurden nur geduldet. Ist das immer noch so?


    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: resuah</i>
    Würde das so funktionieren?


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    Wohl nur bedingt. Effekte die direkt von der Temperatur abhängen wie z.B. der Dunkelstrom können so eliminiert werden, aber Hotpixel, die z.B. unter einen bestimmten Temperatur "plötzlich" verschwinden wirst du so nicht exakt korregieren können.
    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: vgutsmann</i>
    Wie macht man denn Flat-Darks?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sind einfach Darkframes mit der Belichtungszeit und ISO Einstellung der Flats.


    Grüße, Markus

    Schon mal über die Anschaffung einer Bathinovmaske nachgedacht?
    So wie ich das lese fokussierst du indem du die Größe der Sternscheibchen auf dem Kamerabild messen lässt? Das geht wenn du gutes und stabiles Seeing hast, sonst kommt da selten was gutes bei raus.


    Grüße, Markus

    Hallo,
    wir schalten unsere SBIG 16803 immer aus, ohne aufwärmen. Einfach das Steuerprogramm schließen und den Strom abschalten. Bisher keinerlei Probleme, auch nicht mit dem Vorgängermodell der STL11000, die mehrere Jahre in Betrieb war.
    Grüße, Markus

    Hast du bei Fitswork den entsprechnenden haken bei "hotpixel reduzieren" oder so ähnlich gesetzt? Ich weiß grad nicht genau wie das heißt, aber in dem zweiten Bearbeitungsschritt wenn du den Masterdark subtrahierst gibt es weiter unten zwei Haken, einer davon betrifft die Hotpixel. Damit kriege ich sie so ziemlich alle weg.


    Btw. 150 Darks sind deutlich zu viele. Bei 150 Lights sollten so um die 20-30 darks locker ausreichen.
    Grüße, Markus

    Hallo Klaus,
    um welche Montierung geht es denn ?
    Wir haben an der Sternwarte ein 10Micron 4000 HPS. Das Teleskop hat eine Brennweite von 3.5m.
    Wenn man sich beim Aufstellen und dem erstellen es Pointingmodells Mühe gibt sind Belichtungszeiten von 15min (!) durchaus möglich.
    Technisch ist soetwas heutzutage relativ leicht zu bewerkstelligen, aber natürlich für den entsprechenden Preis...
    Grüße, Markus

    Kennst du das Freeware Programm Stellarium? Da kannst du für jeden Ort und jede Zeit den Sternenhimmel "simulieren". Die Milchstraße wird ebenso angezeigt wie die Sternbilder, helle Sterne und bei Bedarf einige DSOs.
    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fraktalia</i>
    ... und ca´ die 20 Mio.-fache Masse wie die Sonne beinhaltet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wo hast du das denn her? Proxima Centauri ist kleiner als unsere Sonne und hat garantiert nicht die 20 Mio Sonnenmasse...


    Für alle die es interessiert, hier ist mal der Link zu der Orginalveröffentlichung:
    https://www.eso.org/public/arc…pers/eso1629/eso1629a.pdf
    Gerade Abbildung 2 finde ich beeindruckend. Eine Genauigkeit von 2 m/s ist schon was^^
    Grüße, Markus

    Hallo Jens,
    ich halte das durchaus für plausibel. Hast du eine mobile Montierung verwendet oder war die fest irgendwo verbaut?
    Ich denke letzterer Fall sollte für Stöße bei einem Erdbeben empfindlicher sein.
    Welche Brennweite hast du verwendet?
    Grüße, Markus

    Hallo Ralf,
    auch von mir Glückwunsch zu dem tollen Bild!
    Nimmst du die Einzelbilder als Film (.avi) auf oder wirklich als einzelne raw oder fits Bilder?
    Mit welcher Software stackst du die dann?


    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gert</i>
    <br />Hallo Beisammen,


    Ich habe es mit Astronomik und Baader Filter versucht und muss eigentlich immer nachfokussieren.
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    Da muss ich widersprechen, zumindest was die Baader Filter angeht. Wir haben auch die LRGB Filter in einem Filterrad und man kann keinen Unterschied sehen was sie Fokuslage angeht.
    Den Fokus bestimmen wir mit einer Bathinov Maske und der mittlere Balken bewegt sich (bei gutem Seeing) kein Stückchen wenn man den Filter wechselt.


    Grüße, Markus

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: NBAstronomie</i>
    wenn ich lediglich mit einer DSLR-Kamera auf einem Fotostativ Langzeitbelichtungen durchführe, komme ich abhängig von der Deklination doch sicher auf bis zu 20 Sekunden Belichtungszeit oder? Würde sich sowas lohnen, wenn auch bei dieser Technik ohne Einsatz
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann brauchst du aber schon eine recht kurze Brennweite. Und damit hast du das Problem v.a. kleinere Sterne auf dem Chip sauber zu trennen. Zudem belgen die Sterne dann wohl nur sehr wenige Pixel was sich negativ auf die Genauigkeit auswirkt. Ausweg wäre defokussieren, dann hast du aber garantiert wieder das Problem mit dem Trennen der Sterne.


    Wenn du wirklich Lichkurven über eine längere Zeit machen willst führt kein Weg an einer Nachführung vorbei. Dann kannst du auch eine größere Brennweite wählen.


    Just my two cents...
    Grüße, Markus