Beiträge von Feldstecher

    Hallo Singularity,
    es gibt neue Delose? Weiss ich nix von. Kannst da infos liefern? Meine sind schon ein paar Jahre alt.
    Obere Mittelklasse? Was ist denn dann Oberklasse und welche Kriterien legst Du an um zu dieser Klassifizierung zu kommen? Ist der Preis gerechtfertigt? Das kannst nur Du entscheiden.
    Ach so. Mein 12mm Delos ist das beste Okular durch das ich jemals geschaut habe.
    gruss
    Matthias

    Hallo,


    ich hab das ES 8.8 und 6.7 und der Augenabstand - für mich - ist arg knapp. Die 15mm auf dem Papier glaub ich im "Lebe nett". Wenn die LER da komfortabler sind, tausche ich die anderen um. Aber das muss jeder für sich ausprobieren. Aber bei 15mm von Brillentauglich zu sprechen, naja...


    Gruß
    Matthias

    Hallo Ralf,


    boah. echt stark. 100 Stunden bei 32s für das Einzelframe macht über 11000 frames. Wie lange hat denn da das Stacken gedauert?


    Matthias

    Hallo,


    das ist sehr traurig. Ich war Mitte der 1970er Jahren mal bei ihm in Herrsching am Ammersee. Damals als Jungendlicher war ich schwer beeindruckt von seinen Aufnahmen, die überall im Wohnzimmer herumlagen. Den Besuch habe ich bis heute nicht vergessen. Er hatte mir eine Aufnahme des Kometen West geschenkt. Die habe ich immer noch.


    Mein Beileid den Hinterbliebenen,


    Matthias

    Hallo,


    das ist "alte" Betreiber.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: McUles</i>
    <br />Der neue Betreiber steht doch schon im Impressum?
    Personello GmbH
    Zum Lokschuppen 1
    D-66424 Homburg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Senf: Ich finde es PR mäßig ziemlich arm, dass weder vom alten noch vom neuen Betreiber ein Statement kam. Stattdessen überließen sie die "Ankündigung" den geschassten Mods. Gehts noch doofer (äh unprofessioneller)?
    Vertrauen entsteht da bei mir jedenfalls nicht und ich werde mir das erstmal von außen betrachten. Ein Grund mehr sich hier aufzuhalten.


    Bis dann


    Matthias

    Hallo Norman,


    sehr schöner Bericht. Ich war gestern auch nicht mit dem 10" draußen sondern mit den kleinen ED80. Der hat richtig Spaß gemacht: Nordamerika voll im GF, Cirrus beide Hälften (gerade so) und viele andere Objekte - Sterne nadelfein. Irgendwie steh ich auf die kleinen Refraktoren. Handlich und optisch als visueller Beobachter ein Genuß.


    Boah, aber G1! Respekt. Ich probier sowas erst gar nicht...(Selbstzensur noch vor der Bewusstwerdung).


    Grüße
    Matthias

    Hallo Uwe,


    ich hab den Boliden von Karlsruhe-Grünwinkel aus gesehen. Ich hatte gerade Jupiter beobachtet (Io Schattenvorübergang) als es plötzlich hell über mir wurde. Ich habe hochgeschaut und sah den Boliden im Südwesten extrem hell aufleuchtend (z.T. in grün) verschwinden. Im aller ersten Moment dachte ich, dass da jemand eine Silvesterrakete abgefeuert hatte, aber im zweiten Moment war klar: Das war mein erster Bolide! Wahnsinn. Bekomme jetzt noch Gänsehaut. Hatte mir gleich die Uhrzeit und Himmelsrichtung gemerkt. Eines meiner Highlights diesen Jahres.


    Hier sind weitere Beobachtungen gelistet:
    http://fireball.imo.net/members/imo_view/event/2018/2379


    Grüße
    Matthias

    Hallo Selina,


    "Was sagt ihr dazu, erreicht man mit dieser Monti scharfe bzw. ansehbare Bilder."


    Das kommt immer auf den Anspruch an. Sich mit manchen erfahrenen Hasen zu vergleichen, kann für den Anfänger/in nur Ansporn sein, aber sicher kein direkter Vergleich - das führt zu Frust. Mit einem 3kg schweren Refraktor ist die EQ 5 ausreichend. Die Photographie setzt sich aus dem Equipment, dem Himmel und der Erfahrung des Photographen zusammen. Am Anfang musst Du viel Erfahrung sammeln. Sicher, mit einem Ramschequipment tut man sich schwerer, aber dazu zähle ich die NEQ-5 nicht. Wie Heinz schon schrieb, Potential, die Montierung zu verbessern gibts es, sofern das nötig sein sollte. Aber das gehört quasi zum Hobby.


    Viel Grüße


    Matthias

    Hallo Markus,


    ich hab hier einen GSO 150/900 (allerdings mit nur 23% Obstruktion) und einen ED80/600. Beide Geräte sind schnell einsetzbar. Für den Newton habe ich mir eine Rockerbox gebaut, so kann ich den am Stück raustragen und ist wesentlich kompakter als ein Refraktor samt Stativ und Montierung. Der ED80 ist zwar schneller ausgekühlt als der 6" Newton, jedoch zeigt er auch viel weniger. Der 6"f/6 ist quasi ein allround Gerät: An Mond und Planeten top, auch Deep Sky kann er gut.
    M13 löst er nicht ganz bis ins Zentrum auf (Öffnungsbedingt), aber trotzdem toll. Die f/6 des Newton sind auch entspannt (ich hab noch einen f/5) und lange nicht so justagekrtitisch wie f/5. Und überhaupt: Sooo häufig musst Du den Newton nicht justieren. Mit dem Concenter geht das Null komma nix.
    Den 80ED nehm ich fast nur zur Fotografie.


    Viele Grüße
    Matthias



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lx200gps</i>
    <br />Hallo,
    ...
    Allerdings stelle ich mir da die Frage, was sich mit 65 bzw. 72mm Öffnung alles beobachten lässt und ob der APO dann wohl doch nicht nur zum Fotografieren eingesetzt wird.
    ...


    Der GSO 150/900 Newton klingt für mich dagegen sehr interessant. Mit 30% linear noch einigermaßen moderater Obstruktion und dem angenehmen Öffnugnsverhältnis von f/6 klingt das Gerät schon sehr gut. Da muss ich zunächst mal einige Testberichte lesen, die ich schon gefunden habe.
    ...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo Marcus,


    exakt genauso geht es mir auch. Ich hab schon alles durch: Planetenvideographie, Weitfeldaufnahmen, Deep Sky Aufnahmen, Mond und Sonne. Aber irgendwie fehlt die letzendgültige Faszination, denn die EBV macht den Spaß zum Stress. Neulich hatte ich M42 aufgenommen, hat alles prima geklappt und ich habe, während die Kamera lief, den 6" Dobson ausgepackt und M42 beobachtet. Boah, was war das geil. Kein Vergleich mit dem Blick am LiveView oder Laptop.
    An der Sternwarte macht jemand am 14" Newton Live Stacking von Galaxie. Das ist zwar nett, man sieht die Spiralarme echt toll, aber irgendwie macht mich das nicht an. Trotzdem versuch ich auch weiterhin zu fotografieren, denn so ganz lässt mich das Thema nicht los, auch wenn es nur dokumantarischen Zwecken dient. Und so Ereignisse wie Finsternisse, Venus- und Merkustransite, große Sonnenflecken, Mondtransite vor der Jupiterscheibe etc, sind es schon Wert auch fotografisch für das eigenen Gedächtnis festgehalten zu werden. Also weniger "Pretty Pictures" und Pixelzählerei, als viel mehr Dokumentation für das eigenen astronomische Gedächtnis.


    Viele Grüße
    Matthias



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
    <br />Hallo Freunde,


    Ich bin eigentlich ein ziemlich eingefleischter visueller Beobachter. Das Objekt der Begierde direkt im Okular zu sehen, auch wenn es nur ein schwaches Nebelfetzchen ist, hat einen ganz besonderen Reiz, den ich eigentlich kaum erklären kann. Aber wer auch gerne Faint Fuzzies beobachtet, wird wissen was ich meine. Momentan ist mein 16"er eine Baustelle, deshalb beobachte ich viel mit meinem 6" Newton und einem 8x40 Fernglas. Auch kleine Öffnungen haben ihren Reiz.


    Dennoch finde ich Deepsky-Fotografie sehr spannend und unternehme immer wieder Versuche in der Richtung. Allerdings flacht mein Interesse dann auch schnell wieder ab, weil mir das ganze damit verbundene technische Gerödel zu viel wird. Ich habe es gerne schnell und einfach. Deshalb habe ich mir mittlerweile ein unkompliziertes Setup zugelegt: eine Star Adventurer mit einem Canon 200mm 2.8 L an meiner guten alten 1000Da.
    Aber auch da stolpere ich immer wieder über mein grundsätzliches Problem bei der Astrofotografie: langwierige Bildbearbeitung ist mir zuwider! Wenn ich nach dem stacken nach einer halben Stunde EBV kein brauchbares Ergebnis habe, verliere ich oft das Interesse an der Aufnahme und die Frames bleiben dann auf der Festplatte liegen. Wenn ich mir anschaue, was manche Leute über Astro-EBV in ihre Tutorials schreiben, wird mir ganz wunderlich. Die verbringen Stunden über der EBV eines einzelnen Bildes! Für mich undenkbar. Mein Traum wäre eine Software, in die ich meine ganzen Frames rein schaufle und die dann nach einigem herumgerechne ein fertiges Bild ausspuckt. Vielleicht noch an zwei, drei Reglern ziehen und fertig. Das wäre toll.


    Aber solange es das nicht gibt, bleibt mein Schwerpunkt bei der visuellen Astronomie. Das Teleskop schnell ins Auto, zehn Minuten zu meinem Spechtelplatz und dann ein, zwei Stunden beobachten.
    Und natürlich Teleskoptreffen! Das ist das beste überhaupt und bringt mir richtig viel Spaß. In einer großen Gruppe mit vielen verschiedenen Teleskopen zu beobachten dabei fachsimpeln, Equipment ausprobieren, gemeinsam grillen, tagsüber Sonne beobachten. Ich freue mich jetzt schon darauf, dass bald die Saison wieder anfängt.


    Soviel zu meinem Verhältnis zu visueller und fotografischer Astronomie. Es geht beides und hat seinen eigenen Reiz.


    Bis dann:
    Marcus
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Hallo,


    ich möchte meinen schönen Sky-Watcher 102/500 (Achromat) verkaufen. Er wurde vor ca. 2 Jahren bei den Teleskop-Spezialisten gekauft. Den originalen Zahntrieb-OAZ habe ich gegen einen Crayford getauscht, der butterweich läuft. Den Tubus habe ich mit Velours ausgekleidet, um Streulicht zu reduzieren. Er ist ein schönes Richfield-Teleskop, Reiseteleskop, Leitrohr oder für Schmalbandfotos geeignet.
    Einige Integral-Aufnahme sind auf Astrobin zu sehen (https://www.astrobin.com/users/astromatthias/)


    Dazu kann ich Baader Leitrohrschellen anbieten.


    Für den Refraktor hätte ich gern 129.- Euro.
    Für die Rohrschellen hatte ich gern 70.- (NP 125.-)
    Zusammen also 199.- plus Versandkosten.


    Kontakt: feldstecher2015 [ät] t-online.de


    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo Fabian,


    ich habe einen Revue 60/700 seit meiner Jugend in den 70er Jahren.
    Das Gerät ist ein kleiner Refraktor, der Mond, Sonne (NUR mit Filter z.B. Baader Filterfolie und NIE mit dem Sonnenfilter!), offene Sternhaufen und hellere Deep Sky Objekte (Orionnebel) gut zeigen kann. Planeten gehen auch, da darfst Du allerdings nicht viel erwarten. Immerhin kann man die Saturnringe sehen und die Phasen der Venus.


    Der Refraktor hat zwar ein solides Objektiv, er ist aber mechanisch äußerst bescheiden. Der OAZ ist ein wackeliger Trompetenauszug, der gerne durchrutscht und so weiter. Das Zubehör (Okulare) besitzen ein damals übliches Steckmaß von 0.96" (heute 1.25"). D.h. Okulare kannst Du nur noch antiquarisch kaufen und lohnt sich - ob der dann aufgerufenen Preise - für den Kleinen nicht. Ich habe meinen umgebastelt, Okularauszug auf 1.25" umgebaut und anständige Rohrschellen montiert, und mir eine azimutale Montierung gebaut. So macht er Spaß. Mein Tipp: Probiers am Mond, Venus und Orionnebel mal aus. Wenn Du Freude dran hast, kannst Du dir ja was besseres kaufen.
    Bei mir waren ein 20mm Okular dabei (hab ich noch). 6mm oder darunter kannst Du vergessen. Da macht das beobachten keinen Spaß mehr.


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo,


    es ist ja nicht so, als wenn Galaxien nur aus Spiralarme bestünden. Da man in unterschiedlichen Winkeln auf die Galaxien schaut, zeigen diese sich von spindeldünn bis zum flächigen Wattebausch. Besonders schön werden solche Ansichten, wenn man 2 oder mehr davon im Gesichtsfeld hat z.B. beim Leotriplett und Bodes Galaxien. Ein Ausflug in den Virgo Haufen mit Markarians Galaxienkette ist ebenfalls ein phantastische Reise, bei der man alle Mühe hat sich im Gewimmel der Galaxien zurechtzufinden. Der Anblick ist Wahnsinn. Den Anspruch Spiralarme nachzujagen kann man haben, ist aber, meiner Meinung nach, getrieben durch die tollen Photos. Um diese zu sehen braucht man schon einen sehr dunklen Himmel und sehr gute Transparenz. M51 ist hierfür sicher ein gutes Objekt, um sich daran zu versuchen.


    Deine zweite Kategorie an Objekten, die Du ansprichst und die Du mit "Nebel" umschreibst ist von Dir zu ungenau definiert um Dir eine Antwort geben zu können. Es gibt Planetarische Nebel, die sehr klein sind und es gibt ausgedehnte Emissionnebel. Diese sind z.B. mit einem UHC und OIII Filter ganz phantastisch anzusehen und z.B. im Falle von Cirrus so groß, dass der Nebel nicht ins Gesichtsfeld passt. Hier ziehe ich das visuelle Erleben, den schönen Photos eindeutig vor.


    viele Grüße
    Matthias

    Hallo Mikesch,


    wie Antonio schon schrieb brauchst Du für ein Fernglas mit dieser Vergrößerung ein Stativ. Ferngläser dieser Dimension wiegen 2 kg und mehr. Die kannst Du nicht ruhig halten und deine Arme werden schon nach kürzester Zeit schwer wie Blei. Die Frage, welches von beiden Ferngläser besser ist, ist so pauschal nicht zu beantworten. Die Eigenschaften von Ferngläsern umfassen mehr als Öffnung und Vergrößerung. Z.B. Gesichtsfeld, Augenabstand, Gewicht, Verarbeitung (Justagestabilität), Transmission etc.
    Falls Du freihändig beobachten willst, würde ich eher zu einem 8x42 oder 10x50 (wobei das schon grenzwertig ist) greifen. Es gibt auch Gläser welche stabilisiert sind, d.h. diese gleichen dein Zittern aus, Z.B. von Canon 15x50 IS. Diese Gläser sind aber vergleichsweise teuer, dafür sparst Du dir aber das Stativ (kostet ja auch Geld ;-)).


    Viele Grüße


    Matthias

    Hallo,


    es ist zwar richtig, dass CHIP die 2.9.4 zum download anbietet. Der Download ist aber keine Installtion, sondern eben nur eine zip datei.
    Um die 2.9.4 zu installieren muss man die auf dem Rechner ersmtal bauen. Schneller geht die 2.9.2 aus dem Jahr 2015 zu installieren (gibts auch bei CHIP), da ist ein Installer dabei. Mir ist kein Installer für 2.9.4 bekannt. Aber wenn jemand einen kennt...


    viele Grüße


    Matthias

    Ich habe gerade mit dem Revue 60/700 die Venus betrachtet.
    Einwandfrei. Ein Abwasserrohr dient mir als Tubusverlängerung, da passt dann ein 2" Zenitspiegel rein.


    Den Revue Newton 114/900 habe ich auch - seit 1976 in meinem Besitz. Er ist gereinigt und wartet darauf zum Reisedobson umgebaut zu werden, denn das Bild, das er liefert ist immernoch gut. Parabol hin Shpäre her, spielt bei f/8 nicht die Rolle.


    Viele Spaß damit


    Matthias

    Hallo Claudiom


    die Staffelung der Brennweiten macht so keinen Sinn. Das 22mm und das 17mm liegen viel zu dicht beeinander. Eine 2.5x Barlow brauchst Du überhaupt nicht! Wenn Du Deep Sky machen willst, leg Dir auf jeden Fall einen OIII Filter zu (hochwertig z.B. von astronomik). Der GSO hat f/5, d.h. ein Übersichtsokular mit ca. 30mm Brennweite, dann etwas im Bereich 14mm und weiter gehts mit 9, 7 und 5mm.
    Die Expanse kenne ich nicht. Von Explore Scientific gibts ganz gute 82° Okulare und auch 100°. Preisgünstige 100° sind die von Lunt HDC (Bauchgleich Skywatcher Myriad und von TS gibts das selbe mit TS Label). Wenn Du komplett auf 100° setzt, brauchst Du nur 3 Okulare in der Staffellung 20, 9, 5 mm.
    Viele Grüße
    Matthias

    Hallo,


    toll, dass hier soviel M13 zu finden sind.
    Ich habe auch einen ersten M13 vorzuweisen mit der ASI 120MC am 6" Newton.



    Ich werde im Winter wohl noch mehr DS mit der ASI probieren. Die kurzen Belichtungszeiten sind für meine Bedingungen ideal.


    viele Grüße


    Matthias