Beiträge von AS-Fan

    Du wolltest das Swarovski einfach so mitnehmen???? 8)

    Noch eine Dumme Frage zu einem verwandten Thema. Wirkt bei Licht, das ja bekanntlich mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, eigentlich die Lorenz Kontraktion, d. H. verkürzt sich für das Licht die Entfernung zum Ziel, so das das Licht, wenn es eine Entfernung von einem Lichtjahr überbrücken muss, gar kein Jahr unterwegs ist, da für das Licht selber die Entfernung ja schrumpft???

    Ja, so hab ich es auch verstanden.

    Gruß Armin

    Heute Abend hab ich nun die ersten Tests mit meinem DD OPTICS Pirschler 15x56 am Himmel gemacht. Wir hatten hier eine sehr gute Durchsicht. Als erstes sah ich mir den Mond und die Venus noch vor Sonnenuntergang an. Die Venus war so hell, dass sie nur als strahlender Fleck zu sehen war. Da fehlte mir eine Neutralglasfilterung. Die Hoffnung auf eine Halbmöndchenvenus zerschlug sich damit. Vor einer Woche sah ich deutlich mit meinem Selbstbaufernrohr C 50/540 mit 27 facher Vergrößerung die etwas mehr halbvollere Venus.

    Der Mond zeigte schön die Krater und viele Einzelheiten. Noch ohne erkennbare Farbfehler.

    Später, in der tiefen Dämmerung allerdings änderte sich das.

    Direkt am Mondrand war dann ein deutlicher Blausaum zu sehen. Allerdings nur am Rand und fast nicht im Inneren und auch nicht im restlichen Bildfeld.

    Das zeigt auch, daß es nur wenig Streulicht gibt. Die Unterdrückung desselben funktioniert also sehr gut.

    Dies fiel mir schon neulich mit dem Glas meines Neffen auf, dass das Bild klar und kontrastreich war und auch bei mir ist.

    Ein großer Pluspunkt!

    Als Vergleichsglas diente mir mein treues 10x50 Fujinon. Dieses zeigt am Mond fast gar keine Farbfehler.

    Nun aber zu der Sternabbildung.

    Die ist praktisch gleichauf gut, wie beim Fujinon. Nadelfeine Sterne im und rund um den Orionnebel M42 waren die Hauptbeobachtungsobjekte.

    Das Glas ist genau zentriert. Ein Stern bleibt ein Stern.

    Auch Farbabweichungen , Ausfransungen oder Strahlenbalken gibt es keine.

    Das war auch am hellen Mond und an der Venus nicht zu sehen.

    Die Qualität der Prismen ist also fehlerfrei.

    Fazit: Der einzige optische Mangel ist eigentlich der leichte Blausaum direkt am Mondrand und auch der Blaulilaschimmer im Strahlenkranz der Venus.

    Interessant wäre mal der Vergleich mit einem (5x so teuren!) Swarovski 15x56.

    Nochmal zur Mechanik und Haptik.

    Das Glas liegt sehr griffig in der Hand.

    Die Knickbrücke geht gleichmäßig und ruckelfrei. Auch die Fokussierung geht ohne jedes Spiel direkt und satt.

    Die Augenabstandsmuscheln lassen sich gleichmäßig in mehrere Stufen einrasten.

    Dadurch hat man einen sehr guten und entspannten Einblick mit Brille!

    Erstaunlich noch der gute Nahpunkt.

    Der liegt unter 3 m.

    Sieht man von der leichten optischen Schwäche mit der CA am Mond ab, ist es ein hervorragendes Fernglas.

    Diese CA ist aber am Tage auch bei terrestrischen Beobachtungen viel weniger auffällig, als man vermuten könnte.

    Das Glas wurde in einer Tragetasche geliefert. Die Tasche und auch das Glas hat einen schönen, langen Tragegurt und eine Polsterung für den Nackenbereich.


    So, dass soll es erstmal gewesen sein.


    Viele Grüße

    Armin

    So, der Zuschläger war ich 8o

    Danke Alex nochmal für die erfolgreiche Vermittlung!

    Das Glas hab ich vorhin abgeholt und ich war wieder begeistert vom klaren und entspannten Einblick.

    Da wir im Norden grade sehr klaren Himmel haben und heute Abend ohnehin unsere monatliche Astrorunde in der Sternwarte ist, werde ich es dann gleich testen.

    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Viele Grüße

    Armin

    Vorweg, nicht jeder kann räumlich Sehen.

    Das müsste man erstmal für sich selbst testen.

    Als Kind besaß ich einen Optikbaukasten der auch im "Westen" unter dem Namen "Kabinett " vertrieben wurde .

    Darin befand sich ein monokulares und ein binokulares Diabetrachtungsgerät zum Selbstzusammenbauen.

    Dazu war ein doppeltes Diapositivbild mit Kindermotiv, Teddybär o.ä. beigelegt. Dieses doppelte Bild war unter etwas verschiedenem Winkel fotografiert worden und konnte jetzt wunderbar stereoskopisch betrachtet werden.

    Mir fiel die räumliche Tiefe sofort auf. Es war klar zu sehen, welche Gegenstände im Bild vorne und hinten lagen.

    Einäugig war es nur ein flaches Bild.

    Wer so einen Stereobetrachtungsgerät haben sollte, kann seine Fähigkeit dazu wunderbar testen.

    Beim Fernglas sollte man in einen nahen Baum schauen. Vielleicht 20-30 m Entfernung nehmen. Da sieht man sofort intuitiv welche Blätter vorne und hinten liegen. Außerdem sind Blätter außerhalb des Fokuspunktes unscharf. Durch Hinundherfokussieren erkennt man auch welche Blätter tatsächlich weiter vorne oder hinten liegen.

    Wie gesagt, nicht jeder ist dazu in der Lage.

    So geht es einem guten Freund von mir.

    Um nochmal auf meine Kranichfahrt mit dem Ausflugsschiff im letzten Herbst zurückzukommen, da war ein riesiger Schwarm Kraniche am Himmel. Unser mitfahrender Kranichexperte schätzte die Anzahl auf ca. 3000(!) Stück!

    Beim Blick in die " Vogelwolke" war es für mich eindeutig noch als räumlich zu erkennen bis in eine geschätzte Entfernung von einem Kilometer.

    Und der Unterschied zum Dachkantglas war deutlich zu sehen.

    Ab 500 m Distanz auf jeden Fall.

    Wir befanden uns auf dem Schiff ca . 200m vom Ufer entfernt, wo die Kraniche zum Nachtquartier landeten plus eben noch 500 - 1000 m Entfernung der anfliegenden Vögel.

    Im Übrigen ein beeindruckendes Schauspiel!!!

    Zur Zeit kommen sie grade wieder vom Süden zurück, machen erneut Rast an der Ostseeküste. Wenns Wetter passt, bin ich mit Freundin am Wochenende wieder auf Rügen zum Beobachten.

    Das war jetzt allerdings schon etwas Off topic.


    Viele Grüße

    Armin

    Das mag sein. Ich hab das so genau auch noch nicht gemessen und getestet.

    Für mich war immer erstmal der eindeutige Unterschied zwischen Porro und Dachkantglas überraschend.


    Viele Grüße

    Hallo Stephan,

    natürlich ist bei größerer Distanz und erst recht am Sternhimmel, dann Schluß mit Stereosehen.

    Ich schätze so ab 500 - 2000 m ist es dann vorbei.

    Der Stereoeffekt kommt durch die Parallaxe der Augen zustande. Die beträgt je nach Beobachter zwischen 6 -7 cm.

    Der verstärkte Effekt bei Porrogläsern entsteht durch den größeren Abstand der Objektive und dadurch vergrößerte Parallaxe . Je nach Glas vielleicht 20 cm.


    Viele Grüße

    Armin

    Der größere Stereoeffekt bei Porrogläsern liegt tatsächlich an den weiter auseinanderliegenden Objektiven. Das empfinde ich als großes Plus fürs Porroglas. Im letzten Herbst haben wir auf Rügen eine Kranich"dampfer"fahrt gemacht. Beim Vergleich mit einem 10x42 Dachkantglas eines anderen Gastes und meinem Fuji 10x50, welches ein Porro ist, fiel es sofort sehr angenehm und eindrucksvoll auf. Der Effekt ist bis 300 m Entfernung deutlich erkennbar.


    Gruß Armin

    Hallo,

    Ich hab noch keine Tests am Sternhimmel machen können. Mein Neffe ist grade auf Auslandsmontage und ich kann sein Glas im Augenblick nicht zum Testen benutzen.

    Ich habe sogar die Idee mir ein 20x70 Glas zuzulegen.

    Aber das ist jetzt ein anderes Thema.


    Viele Grüße

    Armin

    Meine alten Zeissokulare haben sich automatisch mit Argon gefüllt.

    Leider mit ca. 99 % Verunreinigung hauptsächlich von Stickstoff und Sauerstoff...genannt Luft... 8) :thumbup:

    Was mich verwundert, warum sollte eine reine Dioptrienabweichung bei der Konstruktion relevant sein? Ein einfaches Nachfokussieren sollte doch jegliche Dioptrien ausgleichen können.

    Das er eventuell einen Augenastimatismus hatte, diesen auch selbst erkannt hätte und seine Linsen dementsprechend fertigte, steht ja nirgends.

    Es sei denn, er schliff sie so, dass sie nur für ihn passten.

    Aber auch das hätten die heutigen Wissenschaftler doch wohl gesehen, wenn sie antastigmatisch wären.


    Gruß Armin

    So, mein Neffe hat sich das DD Optics 15x56 liefern lassen. Mit Umtauschrecht für den Fall der Fälle.

    Aber vorweg, er will es behalten!

    Und es ist gerechtfertigt.

    Heute nachmittag haben wir im Garten einen ausgiebigen Test gemacht. Zwar nicht am Sternhimmel aber an harten Kontrasten, wie Äste und Fahnenstangen gegen den hellen Himmel.

    Der allgemeine Eindruck war schon positiv. Das Äußere sieht dem Swarovski sehr ähnlich. Die allgemeine Haptik war sehr gut. Man kann das Glas gut halten.

    Und das Gewicht ist angenehm für die Zitterarmut.

    Es ist problemlos möglich für einen normal- kräftig gebauten Mann kurzzeitig viele Einzelheiten freihändig zu erkennen.

    Stützt man sich irgendwo ab, geht es deutlich besser und entspannter.

    Aber alles irgendwie problemlos.

    Die Vergütung der Linsen ist gleichmäßig und fehlerfrei.

    Die Knickbrücke und Fokussierung sind nicht zu schwer und gleichmäßig. Da verstellt sich nichts von alleine.

    Der Brilleneinblick ist dank der einrastbaren Okularmuscheln sehr gut.

    Da bin ich ja besonders kritisch.

    Das Sehfeld wird mit 80 auf 1000m angegeben.

    Ich beurteile lieber das scheinbare Sehfeld.

    Und das ist ähnlich wie beim Fujinon 10x50, also etwa 65 Grad. Könnte auch etwas mehr sein.

    Es ist mit Brille voll überschaubar.

    Wir hatten sein Steiner Commander 8x42 und mein Fuji 10x50 als Vergleichsgeräte.

    Obwohl die Vergleiche, wegen der unterschiedlichen Vergrößerung nicht so richtig aussagekräftig sind.

    Nun aber natürlich das Spannendste.

    Die Optik...

    Und da zeigen sich für Perfektionisten schon kleinere Mängel.

    Durch einen Baum gegen den hellen Himmel, zeigen sich erkennbare Blausäume. Allerdings nicht wirklich stark störend. Nimmt man beispielsweise das 16x70 von Fujinon als Vergleich, welches ein extremer Blauwerfer ist, dann ist das DD ein Apo dagegen.

    Schweift der Blick aber weg von diesen harten Kontrasten und schaut in Gebäude, bei uns waren es Nachbargartenlauben, so war die CA nur beim genauen Suchen danach erkennbar.

    Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, dass das Bild irgendwie unscharf wurde.

    Nochmal zu den harten Kontrasten. Das Fujinon 10x50 zeigte die geringste CA am Baum, daß Steiner etwas mehr aber immer noch weniger als das DD. Trotzdem überzeugte die Optik sofort.

    Am Sehfeldrand außerhalb von ca. 50 Grad wird das Bild leicht unscharf. Nicht wegen CA, sondern etwas verzerrt.

    Aber Astronomen finden immer Fehler, auch wenn sie unbedeutend sind, weil sie absichtlich danach suchen. 8) .

    Wer ein Zeissglas Jenoptem 10x50 gut findet, obwohl von deren 70 Grad Sehfeld auch nur 50 Grad optisch gut und der Rest eigentlich unbrauchbar ist, der hat mit dem DD gar keine Probleme.

    Zum Schluß blickten wir in der Dämmerung noch zum Halbmond. Und das Bild zeigte da erstaunlicherweise fast keine CA !

    Auch ließen sich keine Lichtbalken ,wie sie bei Dachkantgläsern vorkommen können, sehen.

    Das Glas hat ein Abbe-Königdesign laut Datenblatt.

    Für genauere Tests am dunklen Sternhimmel hatten wir dann heute keine Zeit mehr.

    Mein bisheriges Fazit: Für 570 Euro ist es ein sehr gutes Glas!


    Viele Grüße

    Armin

    Hallo zusammen,

    ich hatte mal auf dem Flohmarkt ein 6x30 (oder 6x25?) Zeissglas Silvamar in der Hand und war sofort begeistert und erstaunt über das ruhige Bild. Leider wollte der Verkäufer unverschämt viel Geld haben und das Glas war außerdem mechanisch stark reparaturbedürftig. Deshalb habe ich es nicht gekauft.

    Aber das ruhige Bild war sehr angenehm.

    Als Zweitglas hätte ich es sofort genommen.


    Viele Grüße

    Armin

    Also, ich schätze mein Spektiv sehr. Mit leichtem Stativ, 45 Grad Amiciprisma und Pentaxokularen lässt sich die Natur und auch die Ostsee von einer Steilküste wunderbar beobachten. Und mit 54 facher Vergrößerung ist auch etwas Astro möglich. Ich hab es mir aus einem Zeiss Objektiv C 50/540 gebaut und möchte es nicht mehr missen. Und es ist leicht transportabel sowie in 2 Minuten aufgebaut.

    Mein am meist benutztes Fernrohr. Das ist auch der Tribut ans Alter, wenn man träger wird und keine Lust mehr auf langes Aufbauen und Geschleppe hat.

    Aber das fällt dann in den Bereich der persönlichen Vorlieben.


    Viele Grüße

    Armin

    Danke guter Tipp!

    Mein Neffe liest hier mit und sowas wäre vielleicht was für ihn.

    Ich selber habe ein Selbstbauspektiv und brauche keins.

    Viele Grüße

    Armin

    Ich komme gerade aus dem Garten, wo ich mein "neues" Jenoptem 10x50 B gegen mein Jenoptem 7x50 B an den aktuellen offenen Sternhaufen getestet habe.

    Der Unterschied zum 7x50 B ist schon fast gewaltig. Warum schreibe ich das hier? Weil ein gutes 10x50 mE schon sehr viel am Himmel zeigt und noch relativ gut zu "halten" ist.

    Gepflegte Exemplare des Jenoptems 10x50 B gibt es manchmal bei EBKLAZ für +/- 200 EUR; absolute Empfehlung.

    Die alten Jenoptems sind schon ziemlich gut und es gab sogar ein 15x50 .

    Allerdings wurde der Brilleneinblick immer schwieriger. Mit Brille ging das 7x50 recht gut, das 10x50 nur sehr begrenzt und das 15x50 war praktisch unmöglich zu benutzen. Man mußte beim 15ner ohne Brille ganz dicht an die Okulare ran um das Sehfeld überhaupt überschauen zu können.

    Aber das 10x50 ist schon ein gutes Teil.

    Meine Mutter besitzt ein Jenoptem 10x50 und das Glas wurde praktisch nie benutzt!

    Es hat nicht die allerkleinsten Gebrauchsspuren ,glänzt noch wie neu und hat den originalen Zeissgeruch!

    Es ist quasi funkelnagelneu!!!

    Sollte ich es mal bekommen, dann kommt es in die Vitrine. Zum Benutzen ist es viieeel zu schade! 8)

    Da bist du mit 15 bis 20 fach jedenfalls besser bedient. Schon mal über n Spektiv nachgedacht?


    PS: Ich hab gerad mal Jupiter und Venus durchs 25x70 geguckt. Und Mond und würde sagen: vergiss das. Son Fernglas ist nett für Sternhaufen wie Krippe, Plejaden oder ha und chi und so. Oder auch Nebel und Galaxien. Nicht für Mond und Planeten. Und auch bei den Sternen gelten die Ideen aus dem Parellelthread "Liegestuhltipps". Mit sonem Fernglas permanent nach oben zu gucken ist einfach Sch...

    Aber tagsüber sieht das ganz anders aus, da guckt man horizontal und auch was Lichtstärke und AP angeht. Also zum Sternegucken wär ne AP von 6 mm optimal, Taublende und ne Liegevorrichtung, so dass man entspannt nach oben gucken kann.

    Tagsüber ist Vergrößerung wichtiger, 3 mm AP reicht völlig, und ein Abstützen des FG ist waagerecht auch einfacher. Also etwas verschiedene Anforderungen.

    Wir haben tatsächlich schon über Spektive nachgedacht. Im Augenblick forstet er schon danach. Aber er ist noch unentschlossen.

    Mal sehen.

    Hallo Marcus,

    Ja dein DD Glas hatte ich in guter Erinnerung.

    Mein Neffe sucht ein Glas mehr für Natur also terrestrische Beobachtung.

    Er könnte es also deutlich öfter mit aufgestützen Armen nutzen.

    Viele Grüße

    Armin

    Nochmals danke.

    Also, wie gesagt, es geht um höhere Vergrößerung. 15 fach fände ich am besten.

    Und das Swaro 15x56 hatte ich ja schon mal in der Hand.

    Mir dem kürzeren Augenabstand könnte ich sogar leben, denn sooo schlecht war es auch mit Brille nicht. Eben nicht so komfortabel, wie im direkten Vergleich mit dem Fujinon 10x50.

    Hm...der Preis ist heiß 🔥...vielleicht sollte ich das Geld ausgeben, bevor es bei der Sparkasse verschimmelt...

    Das dass DD 10x56 nicht so richtig scharf wird, ist natürlich schade. Dann kann man davon ausgehen, dass ne höhere Vergrößerung noch schlechter ist.

    Tja, da wird wohl nur das persönliche Testen übrigbleiben.


    Vielen Dank

    Armin und Neffe :)

    Hallo und danke für die Antworten.

    Mein Neffe hat ein 8x42 von Steiner und sucht ein Zweitglas mit höherer Vergrößerung. Ich hab ein 10x50 und suche ebenfalls ein zweites Glas und dachte auch an eins mit 15 fach.

    Es gibt von DDoptik auch ein 12x56.

    Da möchte er auch wissen, ob man das Zwölfer ruhig halten kann.

    Mir ist klar, dass solche Gläser eigentlich montiert gehören.

    Ich hatte bei einem Teleskoptreffen mal ein Svaro 15x56 in der Hand und konnte es kurzzeitig noch gut händeln. Aufgestützt aufs Autodach ging es sogar recht gut.

    Er sucht die höhere Vergrößerung.

    Mir persönlich wäre der Schritt von acht auf zwölffach zu klein, von 10 auf zwölf sowieso.

    Laut Datenblatt soll der Austrittspupillenabstand bei sehr guten 20 Millimetern liegen. Was für mich sehr wichtig ist.

    Das erwähnte Swaro hatte nur 14 oder 16 mm und das fand ich grenzwertig.

    Vielleicht müssen wir uns doch mal solche Gläser schicken lassen und persönlich vergleichen.


    Viele Grüße

    Armin