Die Firma Bresser war bisher nur eine deutsche Importfirma, stellte meines Wissens keine Geräte selber her.
Gruß Armin
Die Firma Bresser war bisher nur eine deutsche Importfirma, stellte meines Wissens keine Geräte selber her.
Gruß Armin
Sogar von ein deutschen Hersteller! 🥴
Ja, das fiel mir auch auf !
Hallo zusammen.
Diese Werbung schickte mir ein Bekannter.
Über das Glas selber kann ich nichts sagen, da ich es nicht hatte.
Aber die äußere Erscheinung erinnert an mein 15x56 von DDOPTICS und sieht ansprechend und kompakt aus. Nachteilig ist die Sehfeldangabe von 93 auf 1000 m.
Also geschätzte 50 Grad. Das ist allerdings normal bei Austrittspupillen um die 7 mm.
Ob der Preis nun tatsächlich halbiert ist oder ob es das Glas ohnehin schon immer in ähnlicher Preiskategorie gab, weiß ich nicht. Die Mitbewerber bieten es ja für nur etwas mehr ebenfalls an.
Aber vielleicht kennt es jemand von euch und kann es beurteilen hinsichtlich Qualität und Preis.
So und hier kommt es...
Gruß Armin
Hallo, ich habe alle Ausgaben von Paul Ahnert und seinen Kalendern für Sternfreunde. Ab 1948 (oder 49?...muß ich nachschauen).
Da liest man auch chronologisch die Entwicklung in der Astronomie und der beginnenden Raumfahrt.
Immer wieder spannend und interessant!!
Viele Grüße Armin
Wir vom Astroverein Rostock haben im Jahr 2014 unter anderem das Museum in Stralsund besucht. Dort gibt es noch echte Auszugsfernrohre aus Pappe! Zwar ohne Montierung aber teilweise noch benutzbar. Theoretisch natürlich, da sie wegen des musealen Wertes nicht mehr genutzt werden. Ich hatte eins sogar in der Hand. Zieht man sie aus, bleiben sie trotz mehrerer Meter Auszugslänge völlig biegeresistent ! Leider hab ich keine Daten mehr in Erinnerung, welches Baujahr die sind.
Es sind zwar keine Fernrohre mit Montierung und als terrestrische Geräte auch nicht für astronomische Zwecke gedacht und gebaut worden aber vielleicht trotzdem interessant.
Viele Grüße
Armin
Astronomischer Verein Rostock e.V. - aktuelle Informationen, Termine und Aktionen
Mein Schwiegervater wohnt tatsächlich ganz dicht dran kurz außerhalb der braunen Zone der vermuteten Fallfläche auf der Karte!!!
Hab ihm den Link geschickt und ihm jetzt ernsthaft geschrieben, dass er suchen soll!
Na, dass wärs ja noch, wenn er tatsächlich fündig würde!!!
Hab meinen Schwiegervater in die Spur geschickt, er soll seinen Garten durchsuchen und sein Dach auf Löcher kontrollieren. Er wohnt im Gebiet Nauen.
Hallo, die Sternwarte Demmin bei uns in Mecklenburg-Vorpommern hat ihn auch fotografiert.
Gruß Armin
Hallo zusammen.
Wer schon immer ein neues ultimatives Fernglas im Bereich 10x30 gesucht hatte, könnte hier fündig werden.
Gruß Armin
Hallo, vergiss auch nicht den Okularauszug und eventuelle Verlängerungshülsen von innen zu schwärzen bzw. mit Velourfolie auszukleiden. Grade dort gibt es noch deutliches Streulicht. Ich hatte auch mal einen Newton komplett mit Folie ausgeklebt und wunderte mich über die trotzdem noch vorhandene Helligkeit neben der Austrittspupille.
Erst als ich auch dort Folie eingesetzt hatte, war es nahezu perfekt.
Gruß Armin
Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass die Venus durch einen Einschlag quasi auf den Kopf gedreht wurde. Die Achsenneigung beträgt weniger als 3 Grad auch wenn man sonst 177 Grad liest. Die anderen Planeten Erde, Uranus, Saturn und Mars haben eine deutliche Schräglage nach ihrem vorausgesetztem Einschlag oder ist bei Uranus fast in die Waagerechte gekippt.
Und sie drehen sich immer noch deutlich schneller um ihre Achsen als die langsame Venus.
Da vermute ich eher eine Abbremsung der Venusrotation durch Gezeitenkräfte und dann sogar eine leichte Beschleunigung in die andere Richtung.
Der Zufall, dass ein Einschlag die Venus fast genau wieder senkrecht auf die andere Seite gekippt hätte, ist mir einfach zu groß. Und müsste die Venus dann noch (wieder rein zufällig) fast zum Stillstand gebracht haben.
Gruß Armin
Hallo zusammen!
Das MTT in Lohmen im kommenden Jahr findet vom 08.- 11.8. 2024 statt.
Die Teilnahmemodalitäten sind wie immer.
Es gibt keine Gebühren, nur die regulären Campingplatzkosten vor Ort sind fällig.
Man kann ohne Anmeldung kommen. Und auch schon eher anreisen und/oder länger bleiben.
Gutes Wetter und Boliden bis - 10 mag Größe rechtzeitig zu den Perseiden sind auch bestellt !
Viele Grüße Armin
So, dass Glas ist bestellt und am nächsten Wochenende treffen wir uns zum Testen und Vergleichen.
Als Referenz nehmen wir mein 10x50 Fujinon.
Bin mal gespannt!
Hallo zusammen!
Ein Freund sucht ein neues Fernglas und stieß auf dieses Angebot. Kennt jemand dieses Glas?
Viele Grüße
Armin
Hallo,
ich hatte mal eins von Dobs Mount.
Das sah diesem ähnlich. Vor allem der dicke Alublock oben mit der Bohrung war fast genauso.
Die Firma existiert aber schon lange nicht mehr.
Gruß Armin
Hi Felix,
Glueckwunsch zum Schnaeppchen. Das Zeissgewinde ist M44x1. Also nur 2mm groesser als das M42-"Pentax"-Gewinde, aber kleiner als M48.
Hallo Jürgen,
das Pentaxgewinde müsste eigentlich M 43 sein. Zumindestens das, welches auf den Pentax XW Okularen nach Abschrauben der Augenmuschel erscheint.
Gruß Armin
Hallo Armin,
also ich finde die original Zeiss Okulare - insbesondere die orthoskopischen- sehr gut.
Gerade das 10-O lässt sich zu einem vernünftigen Kurs gebraucht kaufen. Das finde ich extrem gut.
Inwiefern es sich lohnt ein Zeiss Teleskop zu kaufen und dann mit ordinären Okularen zu kombinieren muss jeder Sternfreund für sich entscheiden
CS Thomas
Hallo Thomas.
Ich will die alten Zeissokulare nicht schlechtreden.
Im Rahmen ihrer Konstruktion waren es sehr gute Okulare.
Nur, wenn man sehr gute modernere Okulare zum Vergleich heranzieht, dann gibt es doch deutlich bessere Okulare heutzutage.
Ich selber benutze seit 20 Jahren die Pentaxokulare.
Der Einblick ist um Größenordnungen besser, auch für Brillenträger. Kein Reinkriechen ins Okular und Verschmieren der Oberfläche.
Dann sind 70 Grad Gesichtsfeld gegenüber 40 Grad doch deutlich mehr.
Und um bei den Pentaxokularen zu bleiben, es gibt keinerlei Mankos hinsichtlich der Schärfezeichnung gegenüber den alten Zeissokularen.
Dieser Komfort moderner Okulare wertet ein altes, historisches Fernrohr, wie die Telementor/mator - Geräte deutlich auf.
An unserer Sternwarte wurden bis vor einigen Jahren auch immer nur die Zeissokulare verwendet. Zum Teil lag es auch an den älteren Mitgliedern des Vereins, die nicht mehr so ganz auf dem neuesten Stand waren.
Als ich zum Verein vor vielen Jahren dazustieß und mein selbstgebautes AS 100/1000 Rohr samt den Pentaxokularen aufgebaut hatte und der Unterschied im Einblickverhalten sowie das große Sehfeld am Mond gegenüber dem Coudè-Refraktor und den anderen Telementoren zu sehen war, waren die anderen Vereinsmitglieder und auch die Besucher doch sehr überrascht.
Inzwischen haben wir auch für unsere Sternwarte einige Pentaxokulare angeschafft.
Viele Grüße
Armin
Hallo zusammen,
2 Zoll sind 50,8 mm Steckmaß. Ob es es da einen Adapter gibt, der ein 2 Zollokular anschließen lässt, weiß ich nicht. Aber es bleibt das Problem des geringeren Durchlasses bzw. der Abschattung des äußeren Lichtkegels.
Wenn man wirklich unbedingt 2 Zoll nutzen möchte, sollte man den Okularauszug abschrauben. Darunter liegt ein M 54x 0,75 mm Gewinde. Das ist auf alle Fälle mehr als M44. Allerdings müsste man dann einen anderen 2 Zoll Okularauszug haben und mit entsprechenden Gewinderingen adaptieren.
Einfacher ist es erstmal nur sich einen Adapter von M44 auf M42 ,besser noch auf T2 zu besorgen. T2 ist M42x 0,75 mm. Dazu die passende Okularsteckhülse für 1,25 Zoll Okulare.
Moderne Weitwinkelokulare mit Gesichtsfeldern um die 70 Grad, bringen auch bei 1,25 Zoll schon enorm viel gegenüber den originalen Zeissokularen.
Da ist es zu überlegen, ob man überhaupt 2 Zoll braucht.
Viele Grüße
Armin
Hallo,
bei der Wahl zwischen Geradesicht und 45 Grad- Einblick, würde ich auch unbedingt 45 Grad vorziehen. Bei meinem Selbstbaufernrohr hab ich die Wahl zwischen Gerade, 45 oder sogar 90 Gradeinblick. Die am meisten genutzte Variante ist aber 45 Grad. Vor allem bei terrestrischer Beobachtung. Da geht auch schnell mal Astro, wenn die Objekte nicht zu hoch liegen.
Gruß Armin
So, Murphys Gesetz verschont auch mich nicht. Im Juli lag mein schönes, fast neues 15x56 Glas auf dem Terrassentisch mit runterbaumelndem Tragegurt. Wollte grade einen Buntspecht beobachten. Da kam ich doch mit dem Bein in den Gurt und das Glas fiel auf den Betonboden! Und ausgerechnet auf den Fokussierknopf!
Resultat...Fokussierwelle verbogen, Fokussierung wurde schwergängig! Sch...!!!
Mußte das Glas nun unbedingt auf den Beton fallen und nicht auf den nur 10 cm weiter beginnenden Rasen und dann noch auf den Knopf???
Hätte ich einen so langen, biegsamen Hals oder herausnehmbare, dritte Zähne gehabt, meine Bißspuren im eigenen Ar... wären heute noch zu sehen!
Nachdem die ordentliche Ärger- Weinmenge am nächsten Tag wieder abgebaut war, rief ich beim DD-Optics Kundenservice an und schilderte das Problem. Ich landete auch nicht bei einem Callcenter, sondern kam sofort durch und ein nette Dame bat mich das Glas nach Chemnitz zum Reparaturdienst zu schicken. Das tat ich dann auch.
Nach Ankunft des Glases dort, kam eine Email mit Bitte um etwas Geduld, da viel zu tun war.
Heute kam endlich die Antwort.
Und, obwohl es keinerlei Garantie war, die ohnehin abgelaufen wäre, weil es Selbstverschulden gewesen ist, haben sie die Reparatur auf Kulanz kostenfrei durchgeführt! Das Glas ist jetzt auf dem Rückweg zu mir.
Da muss ich mal ein ganz großes Dankeschön an DD-Optics hier loswerden!
So, heute gibt es Kirschlikör vor Freude!
Prost!
Wie gesagt: An meinen Refraktoren (f6 und f7) waren die Pentax XL auch in Ordnung. Nur am Bino enttäuschten sie.
CS
Jörg
Hallo Jörg,
ich hab zwei 5,2 mm Pentaxokulare und nutze sie auch mit Binoansatz am f10 Refraktor. Vor längerer Zeit konnte ich sie mal mit den neueren Pentax XW 5 mm vergleichen und fand eigentlich keinen Unterschied. Am Bino funktionieren sie perfekt. Der Unterschied im Gesichtsfeld von XL mit 65 Grad zum XW mit 70 Grad ist praktisch kaum wahrnehmbar.
Den Binoansatz schließe ich bei mir ohne andere optische Zusatzteile an, außer einem Zenitprisma, da ich genügend Backfokus habe und bei f 10 auch keine anderen Optiken wie Barlows etc. mehr sein müssen.
Also ich halte die XL schon für sehr gut und werde sie behalten.
Ich hab sonst noch jeweils von Pentax zwei 20iger, zwei 10ner und ein 3,5 mm XW Okular.
Ich finde sogar die verstellbaren Augenmuscheln der XLs besser als die der XWs, da sie sich leichter und damit schneller auf den Augenabstand einstellen lassen können. Das ist besonders wichtig, wenn man Gäste hat und für jeden den Augenabstand fix einstellen möchte.
Natürlich haben die XWs auch Vorteile, wie den 43 mm Gewindering zum Anschließen von Fotoequipment.
Aber rein optisch sehe ich kaum Unterschiede.
Gruß Armin
PS also meine Keeper sind die 5,2 XL und ich habe noch jeweils 2 H 16 und H 25 Okulare von Carl Zeiss Jena
Hallo,
der Mond wird tatsächlich mal einen geostationären Orbit erreichen.
Dies wird aber wohl erst in ca. 3 Mrd Jahren soweit sein. Dann haben Mond und Erde eine sogenannte doppeltgebundene Rotation erreicht.
Das bedeutet, dass nicht nur die gleiche Seite des Mondes, wie jetzt, zur Erde zeigt, sondern auch immer die gleiche Seite der Erde zum Mond zeigt.
Die Mondumlaufbahn wird sich dann auf über das Doppelte von der jetzigen vergrößert haben und ein Mondumlauf etwa 2,5 Monate andauern. Auch ein Erdtag, eine Erddrehung um die eigene Achse dauert dann 2,5 Monate.
Diese Zahlen hab ich aus der Erinnerung geschrieben. Ich meine mal im Kosmos Himmelsjahr vor längerer Zeit darüber gelesen zu haben.
Da der Mond dann deutlich kleiner ist, gibt es auch keine totalen Sonnenfinsternisse mehr. Außerdem ist die mondabgewandte Erdseite dann benachteiligt, weil man den Mond dort nicht mehr sieht.
Es wird dann einen "Mondbeobachtungstourismus" geben von der mondlosen Seite der Erde zur mondsichtigen Erdhälfte.
Außerdem müssen die Astronomen sich größere Fernrohre kaufen, um das Mondbild mit der heutigen Auflösung zu erreichen.
Tatsächlich allerdings hat sich die Sonne dann sehr wahrscheinlich schon vergrößert und die ausgedehntere Sonnenatmosphäre bremst den Mond wieder ab und er wird irgendwann doch auf die Erde zurückstürzen.
Gruß Armin
Alles anzeigenHallo Armin,
da das 50/540 in einer recht lange Fassung montiert ist, wird das nicht sehr gut funktionieren.
Ausserdem kann das 50/540 kein AS sein, das hat ja nun auch Zeiss dem Hannes direkt bestätigt.
Hinzu kommen alle weiteren hier im Thread genannten Argumente.
Das 50/540 ist kein AS Objektiv.
lg matss
Hallo matss,
ich glaube es auch nicht wirklich, dass es ein AS ist, aber so ein Test kostet ja nichts und vertreibt die Langeweile bei dem Wetter.
Viele Grüße
Armin
Ein Freund hatte sich vor ca. 5 Jahren mal ein komplettes AS 63/840 Fernrohr inkl. allem Zubehör und Zeiss-Transportkiste in tadellosem Zustand gekauft. Ich hatte es selbst in der Hand und war versucht, es ihm abzukaufen. Aber irgendwie wäre es mir dann doch zuviel Zeugs in der Wohnung gewesen. Zumal das Gerät eigentlich nur eins für die Vitrine gewesen wäre. Sein großer Bruder, mein Selbstbau AS 100/1000 , hätte ihn natürlich klar übertroffen.
Aber unabhängig davon fällt mir ein ,dass die AS- Objektive ein deutlich gelbes Bild vor weißem Papier haben.
Eigenartigerweise fällt es beim Beobachten nicht auf. Aber legt man ein AS - Objektiv auf ein weißes Blatt Papier, dann fällt die Gelbfärbung sofort auf. Noch krasser ist der Unterschied, wenn man daneben ein modernes Objektiv legt, welches ein normalweißes Bild zeigt.
Irgendwann hatte hier im Forum sogar mal jemand so ein Vergleichsfoto reingestellt.
Ich wusste von der Gelbfärbung, sah es selber aber erst vor einigen Jahren, als das AS - 150/2250 der Rostocker Sternwarte zur Reparatur ausgebaut wurde und wir es mal auf weißes Papier legten.
Hannes, mach das doch mal und leg dein 50/540 auf weißes Papier. Sollte es das Papier tatsächlich gelblich färben, wäre das ein Indiz für ein AS.
Ich werde das morgen bei mir mit meinen C 50/540 Objektiven testen.
Viele Grüße
Armin
Alles anzeigenWenn man sich traut, das 50/540 zu öffnen, kann man E und AS sicher durch die Anordnung der Linsen auseinander halten.
C/E haben die ‚übliche‘ Anordnung mit der Sammellinse Front, das AS hat die Sammellinse hinten 👍
@ Hannes: einfach nachschauen - wenn die Frontlinse eine innen relativ stark gekrümmte Negativlinse ist, dann stehen sie Chancen gut für ein AS Objektiv….
Aber vorher genau anzeichnen, Linsen nicht verdrehen und nicht verkippen beim Wiedereinbau. Zentrierung nicht vergessen 😀
CS Peter
PS: vielleicht kann man es auch an Reflexen mit einem Laserpointer von aussen abschätzen welche Linse vorne ist.
Hallo Peter,
ich würde gerne wissen, wie der Test mit dem Laserpointer funktioniert bzw. woran man die Lage der Linsen erkennen kann.
Viele Grüße
Armin