Beiträge von Cosmo

    Hallo, Sabine


    Tolle 3D Saturnaufnahmen [:)]


    Hab mir mal erlaubt beide Saturnaufnahmen ins 3D Blau/Grün Brillen Format zu konvertieren.



    Die Aufnahmen können z.B in Photoshop in zwei Farbwerten Rot & Blau umwgewandelt und Kombiniert werden. Je nach Positionierung der Bilder ergibt sich eine mehr oder weniger große Tiefenwirkung, dabei ist aber die 3D Bildperspektive entscheident.



    Die 3D Tiefeninformation kommt gut rüber, hier mal eine künstliches 3D Saturn zum vergleich...



    Rot/Blau/Grün Brille



    Viel Spaß beim [:o)][:D]


    Gruß,


    Cosmo
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Optikfreunde


    Für Spiegel Selbstversilberer kann ich noch bis. ca 150 gr. Silbernitrat aus privatem Restbestand anbieten. 150 gr reicht aus um ca. 25-30 8" Spiegel zu Versilbern


    25 gr. AGNO3 <b>12,50 Euro</b>


    Wenn Interresse besteht und für weitere Anfragen einfach Mailen.


    m.f.g
    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Winni


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und die Gretchenfrage: wie teuer wirds ca.?
    Ich bin nur am überelegen wegen meines 10ers den ich gerade quäle - wäre da das selberbeschichten eine wirkliche Alternative (nach den vergangenen Diskussionen über die extrem teure professionelle Verspiegelung)?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wie Kurt es schon erwähnt hatt, ist die Versilberung zu testzwecken eine wichtige und preiswerte alternative, aber bei kleineren Spiegeln ist eine daurhafte Alu Verspiegelung sicherlich vorzuziehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was mich bei der ganzen Sache jetzt nur noch abschreckt ist die beschriebene Reinigung mit Scheuermittel (!) und dem anschließenden nachpolieren - besteht hier nicht die Gefahr den Spiegel wieder total zu zerkratzen??<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Durch das Scheuermittel wird glass nicht angekratzt, die bestandtteile im Scheuermittel sind ähnlich wie kreide und keineswegs sandkörner [xx(] brauchst dir also keine sorgen darüber zu machen [;)] oder probier es zur sicherheit wie Franks es beschrieben hatt mit nem stück glas...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir kommt das ganze nur unheimlich "brutal" vor, nachdem man den Spiegel vorher mit nicht unerheblichen Aufwand bearbeitet hat, fährt man schlußendlich einfach eingige male mit Fensterleder und Polierrot drüber...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das mit Polierrot und Fensterleder würde ich in der Tat nicht vorziehen es entstehen beim zu langem trockenem Polieren und unachtsamkeit sehr viele sleeks die allerdings nicht bis zum Glas durchreichen. Besser wäre das aufpolieren ohne Polierrot nur mit bestem Chamoileder, da muss mann bei nach 5 bis 10 kurzen kreisenden Polierstrichen den Silberstaub mit einer Zahnbürste abbürsten so enstehen keine größeren Sleeks.


    PS: Habe noch Silbernitrat bis 150 gr, wenn interresse besteht bitte an mich mailen..


    Viele Grüsse,


    Y.Cetin
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    Hallo Frank,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">na dann sind wir ja schon auf First light gespannt.
    ist das wirklich so einfach das man nur genug Rand wegschneiden muß?
    Bekommt man denn die Versilberung gut wieder ab wenn der Spiegel neu belegt werden muß ohne die Politur anzugreifen die Versilberung ist ja etwas anfälliger als Alu <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Rand wird ja nur schlagartig weggebrochen so das bei Homogen gleichmäßigem Floatglas eigentlich keine Temparatur oder Spannungsbedingte versprünge oder dehnungen zu erwarten sind...


    Die Versilberung lässt sich hervorragend mit 10% Salpetersaure und Fettfreiem Verbandwatte restlos weglösen.


    Hallo Kurt,


    Die tolle idee mit der Viss Reinigung, Danke[:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zu DeinerVersilberungsprozedur hab ich noch eine Frage: Funktioniert das Bad auch ohne Salmiakgeist?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke ohne Salmiakgeist kommt es zu keiner reaktion, Interresant das du ohne NAOH versilbern kannst, bei mir dauert die Reduktion extrem Lange oder die Reaktion bleibt ganz aus oder Versilberungslösung ist zu kalt.., ich denke erst mit NAOH wird die flüssigkeit ausreichend Temperiert und verdünnt sodass eine schnelle Reduktion zu stande kommt.


    Hier mal ein Interresanter Beitrag aus dem Link: http://dc2.uni-bielefeld.de/dc2/tip/12_00.htm


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die chemischen Vorgänge beim Versilbern von Glas
    Das Reduktionsmittel wird oxidiert. Dabei wird in die Glucose Sauerstoff eingebaut. Dieser stammt nicht aus der Luft, sondern aus den Wassermolekülen. Denn das eigentliche Oxidationsmittel, d. h. die Elektronenakzeptoren, sind die Silber-Ionen!
    Die Glucose schreiben wir kurz als Aldehyd.



    Dass wir hier als Reaktionsprodukt eine Carbonsäure (Gluconsäure) hinschreiben, hat nur formale Bedeutung. In Wirklichkeit entsteht bei dieser Reaktion aus der Glucose ein Gemisch von schwer charakterisierbaren, gelbgefärbten Produkten.
    Jetzt verstehen wir auch, warum wir in alkalischer Lösung arbeiten: Zur Verschiebung der Gleichgewichte müssen die Protonen entfernt werden. Wir können auch sagen: Damit verschieben wir das Redoxpotential der Glucose in den stärker reduzierenden Bereich. Dass es ohne diese Alkalisierung tatsächlich nicht geht, zeigt der folgende Versuch.


    Versuch 7: Reduktion von Silber-Ionen in neutraler Lösung
    Wir geben zu 10 ml Silbernitratlösung (w = 5%) (Xi) 10 ml Glucoselösung (w = 10 %). Davon füllen wir etwas in ein Reagenzglas und hängen es ins heiße Wasserbad. Eine Reaktion bleibt aus.
    Anschließend geben wir etwas Ammoniaklösung (C) zu. Nun bildet sich elementares Silber.

    Und warum verwendet man dazu das stinkende Ammoniak? Reicht nicht Natronlauge aus? Beim Alkalisieren der Silbernitratlösung bildet sich zunächst festes, braunes Silberhydroxid.


    Ag+ + OH- ———&gt; AgOH


    Damit könnte man nicht versilbern, denn die Silber-Ionen sollen ja frei an die Glasoberfläche wandern können. Deshalb muß man den Niederschlag wieder auflösen. Dabei bilden sich Silber-Diammin-Komplexe.


    Ag+ + 2 NH3 ———&gt; [Ag(NH3)2]+


    Diese Komplex-Ionen sind die eigentlichen Oxidationsmittel.


    Warum scheidet sich das Silber vorrangig am Glas ab?
    Glas wirkt wie ein Ionenaustauscher. Es adsorbiert auf diese Weise Silber-Ionen. An diesen Stellen setzt die Reduktion ein und bildet viele Kristallkeime, die den festhaftenden Überzug bilden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo Spiegelfreunde,


    Nach einer längeren Pause mit gelegentlichen Glaswurm attacken nahm ich mir vor den 46mm Fangspiegel des 6" F4 Sucher Dobs, aufgrund einer im Foucault Test gut sichtbaren Abgesunkenen Kante durch ein neues zu ersetzen.


    Als Sucher reicht die Optische Auflösung bis ca. 33x noch aus aber bei Single Dobs einsätzen führt eine Ablendung der im Foucault Test deutlich sichtbaren Abgesunkenen Kante nur zu mehr Lichtverlusst.


    Also wagte ich mich gespannt an die herstellung eines nur 10cm runden 5 mm dünnen Planspiegels.



    Poliert habe ich direkt ohne dreiplatten Methode überwiegend 10cm TOT Fullsizetool auf einer Glasplatte mit Fenstertuch.


    Bei MOT enstanden die übliche Probleme wie Loch in der Mitte und Abgesunkener Randbereich ähnlich einer Parabel, allen anschein nach biegt und dehnt sich dünnes Floatglas bei MOT vermehrt in der Mitte durch...die wärme tut sein übrigens.


    Nach ca. 20 Stunden TOT Polieren konnte ich beim Foucault Test im Doppelpass einen Zentralberg mit leicht hochgezogenem Rand sehen welches nach weiteren 4 Stunden in 20 min zuletzt 5 min schritten ohne Druck mit 1/3 "W" strichen wegpoliert wurde.


    Beim anschließenden Foucault test war ich dann beruhigt als sich die Planfläche gleichmäßig verdunklen ließ, Puh[xx(] bis hier her war es geschafft.[:p]


    Normalerweiße wird der Fangspiegel mit einer speziellen Bohrvorrichtung rausgebohrt, da ich bissl faul und keine lust darauf hatte machte ich mir gedanken wie ich das beste stück Fangspiegel aus der Mitte und die restlichen FS Planflächen bis ca 20mm kl.Achse ohne ganz zerbröseln zu müssen, herausbrechen kann.!



    Hierführ benutzte ich eine leicht abgewandte form der "Grobian Methode" um das Glas herauszubrechen. Als erstes wurde das Glas um den ovalen mittleren bereich kreuzweise angeritzt im Schraubstock befestigt nacheinander in einem ruck in einzelstücke zerbrochen, das klappte auf anhieb..[:)]



    Die restlichen Schleifarbeiten und die Fangspiegelgerechte 45° Phase wurden mit einem Karbostein und anschließend mit K.150 Schleifpapier erledigt.



    Nun musste der Fangspiegel nur noch Versilbert werden. Nachdem der Fangspiegel mit Viss Scheuermittel richtig sauber war, wurde nach dem narrensicheren FS Rezept wieder mit 50ml 1.gr Silbernitrat 50ml 0,5 gr Natriumhyrdoxyd und 20ml 0.6 gr Traubenzucker in insg. 120ml Versilberungssuppe Versilbert.




    Der unerwünschte blaue überzug oder im englischen "Bloom" hier gut zu erkennen, wurde anschließend mit Chamoileder auf hochglanzpoliert.





    Das Herstellen von Planspiegeln ist für den ATM´ler im grunde genommen nicht viel schwieriger als ein gewöhlicher Newton Spiegel und das ergebniss begeistert einem immer vom neuen.[;)]


    Planfreundliche Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo Lupos,


    Interresant mit allen möglichen festen Mineralien zu experimentieren.[:)]


    Habe selbst "experimentiell" nach berücksichtigung von Optisch sinnvollen grenzen mit 19mm 16" Zoll angefangen und bei ca.7 kilo Spiegelgewicht auch sehr gut zu meistern.

    Ansonsten, wenn dieses "Steinzeitliche" Experiment klappt waere Fred Feurstein wohl vor neid erblasst[:I]


    Good Luck,[;)]


    cosmo(==&gt;)ycetin.de
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    Hallo, Leute


    Ein Leidiges Thema![xx(]


    In letzter Zeit ist mir beim Spechteln,(Aegaeis-Südwesttürkei) aufgefallen das die Grenzhelligkeit des Himmels etwas zugenommen hat. Was früher, wenigstens im Winter oder frühling relativ ertraeglich war ist nun an vielen Sommernaechten mit hoher Luftfeuchtigkeit (Mittelmeer typisch) vom Norden her eine Riesige Lichtglocke zu erkennen welches früher nicht so dramatisch war.


    Blick in richtung Nord


    Mit dem 8" Zöller geht es einigermasen schon, aber bei 16" Zoll Öffnung werden schwache Nördliche Himmelsobjekte zu Ratespielen, da der Himmel um Faktoren mitaufgehellt wird. Lichtschwache Galaxien ersaufen dann schon mal in der Suppe.

    Schuld neben der irregulaeren Bebauung der Küstenregionen mit Hotelanlagen und Feriendörfern ist allgemein die Fatale Beleuchtungtechnik der Strasen und Parkanlagen. Als ob das nicht genung ist Spielen Dekorativ absolut katastrophale Beleuchtungen eine Rolle.


    Als Beispiel diese völlig ungeeigneten massighaft verbreiteten ja für jeden Amateur Astronomen giftigen Weisslicht-Kugelbeleuchtungen[8D].



    Statt die Strassen und gehwege zu beleuchten Fluten diese in alle richtungen den ganzen Himmel voll! Dieses Problem hat mir schon so einige schlaflose Naechte vorbereitet und zwang mich zu aktiven gegenmassnahmen. Meinen Frust konnte ich schon an einigen Strasenbeleuchtnungen in der naehe unserer Haussternwarte- Beobachtungsgebiet teilweise loswerden in dem ich diese zur haelfte Schwarzmatt lackieren konnte[:o)].


    Aber eine sinnvolle gesetzliche bestimmtung neben der aufklaerung der Leute über die Folgen von Lichtverschmutzungen ist zwingen notwendig. Ansonsten heisst es wie es Thomas erwaehnt hatt ab ins Auto und eine dunkle Spechtelecke Finden.


    Viele Grüße & Dark Skies


    Y.Cetin
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    Hallo, Rüdiger


    Glückwunsch zu deinem 28” F4.2 ein netter Wert um sich mit der Parabel auszutoben.[:)]


    Wenn dein 28”erst einmal in einem Dobson liegt, wirst du bei so einem Abenteurlichen ATM Projekt keinen einzigen Schritt in richtung optimaler Öffnungsverhaeltniss bereuhen, die spaeteren einsichten kann man dann getrost verschmerzen...[xx(]


    Wünsche dir weiterhin “Grossartige” Erfolge![;)]


    Viele Grüsse,


    Y.Cetin
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    Hallo Roland,


    Da melde ich mich nun auch mal, das mit dem Brezelbacken geht ja noch [:)]aber bin hin und weg was deine Pizzaprojekte und die Bauleistung angeht, das Modell "Auge" hat sich wohl sehr bewaehrt.


    Für viele angehende Glasjongleure die es wissen wollen sind deine Ultradünnen Spiegelprojekte ein Ansporn, und zeigen welche Optischen leistungen es man mit theorethisch graenzgaengigen werten erziehlen kann.


    Einfach nur "U-ATM" Pur...[:P]


    Mal sehen wann ich mit dicken 20:1 20" brocken loslegen kann.


    Viele Grüsse,


    Y.Cetin
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    Hallo Achim,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Stangen - meine ich horizontnah ein ganz leiches Nachgeben feststellen zu können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vorallem die leichten max. 1 sec langen "Nachbeben" können bei der laenge bissl nerven sonst gehts recht ruckelfrei[:I]


    Kalimera Stathis,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als ich vor ca. 12 Jahren meinen 17,5" mit 40 mm Dicke zu schleifen begann, meinten einige (sinngemäß): "Na ja, für Deepsky bis 70-fach wirt's schon irgendwie gehen". Ich war damals eigentlich der gleichen Meinung. Ein großer glückliche Irrtum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich muss sagen das ich angesichts Astigmatischer bedrohungen und so dünnem Frisbees einiges gewagt habe...

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wo wohnst du in der Türkei? Wie hast du das Teil da hin transportiert?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hab das Teil mit dem Flugzeug mitgenommen, Spechteln tue ich meist bei 37* Nord 26 Ost 45KM Südlich nahe Izmir bei (Teos).


    Hallo, Reiner

    Danke für dein Lob[:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens: Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, einen Eimer Sand einzuschmelzen und daraus einen Rohling zu machen . Das wäre die letzte Steigerungsmöglichkeit. Oder mit der Säge in den Wald und sich das Multiplex selbst leimen ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gute idee, der Strand liegt nur in 100m naehe[:D]



    Viele Grüsse
    und Sternklare Naechte wünsche euch allen[:)]


    Y.Cetin
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    Hallo, Gunnar


    Danke für dein Lob [:)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Villeicht muß unser Wohnzimmertisch doch noch daran glauben, der ist auch so dick (dünn)....smile<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn er dann Rund ist? nimm ihn dir [:p]


    Hallo, Kai


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Knallfolie hat sich anscheinend bewährt, die
    meisten verwenden eine komplizierte 18-Punkt Auflage. Variert der Restastigmatismus wenn
    das Teleskop in Altitude über große Winkel verdreht wird? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Idee mit der Knallfolie habe ich von Rüdiger Heins, hab bis jetzt keine schwimmenden effekte bemerkt. Das letzte mal habe ich Den Spiegel nochmal neujustiert, alles überprüft und Venus nochmal bei Horizontnaehe mit 10mm Okular beobachtet und konnte nur einen schwachen Asti erkennen aber das ist durchaus tolerierbar jedenfals gibt es bei Zenitnaehe keine Spur davon.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was macht denn deine Silberschicht, hält er sich gut?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ausser einpaar helle weisse flecken geht es der Siberschicht blendend[8D],

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wünsche dir viel Freude an deinem Teleskop!
    Kai Ries<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke vielmals [;)]


    Ich hoffe ich kann demnaechst auch mal zur ITV Kommen wollte so gern dabei sein[V]...


    Grüsse,


    Y.Cetin
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    Hallo Astrofreunde,


    Endlich kann ich euch mal einen First Light mit meinem gleichnamigen 16 Zoll F5/3 "Cosmo" ausm I-Cafee hier in der Türkei berichten.[:)]


    First Light war schon eigentlich am 07.04 aus der Hauseigenen Dachsternwarte.



    Der Himmel klar und etwas windig, baute ich den Dobs schnell auf justierte den 6" F4 Sucher, stöbselte schnell den 20mm Okular und richtete das Scope aufgeregt auf den schon ca, 30* tiefen Orionnebel...



    Was soll man dazu sagen? WOAH! Beeindruckend vor lauter aufregung jubelte ich einige aus meiner Familie hoch selbst bei Mondlicht sind viele Nebel Strukturen sichtbar vorallem der Trapezbereich schön Hell[8D], das mussten die auch mal sehen.



    Allerdings ist das mit den Farben nicht so dramatisch, durchgehend Türkis und nur am Rande der mittleren Trapez Region konnte ich Pinkene Farben erkennen. Das muss ich noch mal im Winter Probieren wenn der Hoch im Himmel steht.



    Als naechstes musste der Jupiter und Saturn herhalten. Langbrennweitig ist mein "Cosmo" ja da braucht man schon eine kleine Leiter bei Zenitnaehe, allerdings war es zu windig daher kaum besser als mein 8" Zöller nur die Farben waren intensiver. Spaetestens da machte sich ein Astigmatismus bemerkbar den ich durch drehen des 19mm dünnen Spiegels beseitigen konnte.


    Ein leichter Asti ist vorallem bei Horizontnaher beobachtung bemerkbar verschwindet aber bei Zenitnaher Beobachtung. Jupiter konnte ich anfang Mai bei ruhiger Luft noch einmal Beobachten, die vielen Knoten und Wirbel bestaetigen die Optische leistung, naja angesichts Astigmatische bedrohungen war ich beruhigt[xx(].



    Ein weiteres Paradeobjekt war neben M42 auch M13. Schön Hell und voll aufgelöst erstrahlt M13 in seiner vollen Pracht welches ich im Mai im Zenit öfters beobachte.


    Auch auf den Hantelnebel M27 im Sternbild Füchschen konnte ich einen Blick werfen, trotz hoch im Zenit haette ein Nebelfilter wohl gut getan da der Nebel irgendwie Blass wirkt. Die Galaxienpaare M81-82 zeigten sich im neuen Licht vorallem bei M82 konnte ich schon direkt die Struktur erkenn.


    Mitte Mai war der Ringnebel M57 im Leier schon Hoch am Nordöstlichen Himmel zu sehen. Der Herr der Ringe ist durchaus Hell, merkwürdig war das ich nach langer Intensiver Beobachtung Farblich am Randbereich des Nebels eine Art Rötliches aufblitzen bemerkte vielleicht auch nur eine illusion[:I]. Selbst eine CCD Aufnahme mit einer Sony Digital8 Cam konnte ich via Okular-Projektion im Super Nightshot Modus durchführen[;)] die Bilder muss ich noch bereitstellen. das das geht haette ich aber net gedacht[:o)].


    Ein Blick auf M104 der Mexikanischer Hut. Die Sombrero Galaxie ist neben den bekannten edge on Galaxien einer meiner Favoriten, selbst am 8" Zöller gut zu erkennen sieht man am 16 Zöller deutlich einen durchgehend Fetten Staubband durch die Galaxie.


    Zum schluss kann ich nur sagen das sich die ganze mühe vom Spiegelschleifen über den Dobsonbau bis zum Versilbern sich mehr als gelohnt hat. Die Probleme mit der Spiegellagerung sei es auch nur mit Knallfolie halten sich absolut in grenzen und kann keinen grossartigen Asti nachweisen.


    Das Dreistangen 23 Kilo Ultralight Scope ist selbst nach etlichen Rummgeschleppe recht Justierstabil und sehr Transportabel. Bis zu einer gewissen Öffnung und etwas dickeren Alu Stangen kann ich mir 20" gut vorstellen.


    Danke an Matthias für dieses Spitzen Forum und die vielen für die Tips und Ratschlaege, ohne die ich kaum vorankommen könnte.[;)]


    Viele Grüsse,


    Y.Cetin
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    Hallo, Kurt


    Glückwunsch, zu deiner schönen Versilberung[:)].


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nun kommt was interessantes:


    1. Foucault- und Ronchi- Test zeigten keine Fehler. Hier war allerdings der Prüfraum nicht ganz frei von Luftturbulenzen. Das zeigen die unmittelbar nacheinander fotografierten Ronchigramme ( Gitter 10 Linien/mm).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Puuh, Aufatmen[:p].


    Darum hatte ich mir am meißten sorgen gemacht, da ich bereits heute verreisen werde, blieb mir in der eile auch keine Zeit mehr für einen entsprechenden Foucault Test, aber nach deinen Ergebnissen kann ich beruhigt sein[:I]...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Er ließ sich mit einem Silber- Poliertuch ohne weitere Poliermittel fast kratzerfrei auf Hochglanz bringen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Silber Poliertuch scheint da besonders geignet zu sein um diesen unerwünschten "Bloom" möglichst Kratzerfrei zu Polieren.


    Beim Poliern der Silberschicht mit Chamoileder + Ceroxyd treten bei mir dagegen immer wieder viele Sleeks auf die ich mir nicht erklären kann. Aber ich vermute das es am Ceroxyd liegt.


    Vielleicht sollte ich mal ganz ohne Poliermittel versuchen.


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo, Markus


    Im Nachbar Forum Astronomie.de wurde dieses Thema schon ausreichend behandelt,


    Hier mal ein Topic von Amateurastronom über das Versilbern



    Theorethisch ist die Chemische Versilberung Stathisch aber um die Flüssigkeit so gut es geht unter Zirkulation zu halten verläuft die Versilberung unter ständigem bewegen, Drehen usw.


    Bei den Ami ATM Seiten wird "Silvering"sehr heiß diskutiert.


    Schau mal nach, es soll sogar irgendwelche Peacock Silvering kits geben, soweit bekannt wird die Lösung auf den Spiegel gesprayt,[:0]
    Hier ein Foucault Bild von dem Versuch von James Lerch (der mit seiner Alu Vakuum kammer[:p])



    und weiteres über die Methode von James Lerch

    von der Spray Methode halte ich aber auch nicht viel...


    Auf der Seite von von Daniel Steiner kanst du dich auch Informieren, unteranderem ist die Anleitung von Kurt Wenske sehr empfehlenswert...


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo, Christoph


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mir erscheinen die Konzentrationen an Silbernitrat recht groß. Das führt zu einer sehr schnellen Reaktion mit unregelmäßiger Abscheidung an der Oberfläche. Auch führt dies zu hohem Schlammaufkommen, was gar nicht unbedingt gewollt ist. Ich könnte mir vorstellen, daß mit etwas dünneren Lösungen vielleicht bessere Ergebnisse zu erzielen sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei 16" sind ca. 22-25g nötig, die ich auch verwendet habe. Nur zusätzlich habe ich eine zweite Schicht, bei einer etwas längeren Reduktionszeit 8 min. Versilbert. Die Schicht ist dabei ausreichend dick so das man eine Starke Lampe im durchlicht kaum sehen kann. Im gegenteil führen geringe Konzentrationen an Silbernitrat in größeren mengen Versilberungslösung zu einer dünnen Bläulich durchschimmernden Silberschicht.


    Daher empfielt sich eine eher etwas größere Silbernitrat menge zu verwenden, in diesem Fall 22g auf 25-30g und bei einer längeren Reduktionszeit von ca. 5-8 min unter ständigem hin und her bewegen zu versilbern da die Silberschicht doch sehr gleichmäßig wird.


    Hallo, Darxon


    Schau mal bei den Apotheken nach, und wenn die komische Fragen stellen. sagst du genau worum es geht[:o)]


    Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo, Heiner


    Danke vielmals [;)]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Woran hat's den beim ersten Mal genau gehapert? War nur die Reinigung der Oberfläche
    schuld, oder hast du sonst noch etwas verändert? An deiner genauen Rezeptur bin ich
    auch sehr interessiert, mein erster Fangspiegel ist nämlich fertig :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Freut mich das dein Fangspiegel Fertig ist [:)]


    Es war die Reinigung und der überschuss an Amonniak[:0] das ist ich meine ziemlich heikel, die flüssigkeit lieber nicht ganz klar werden lassen und mit Silbernitrat eintrüben so ist man auf der sicheren seite.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens habe ich gute Nachrichten :) Vor einiger Zeit habe ich irgendo gelesen, dass die Silberverspiegelungen jetzt oft jahrelang halten, weil nicht mehr so viel Schwefel (sauerer Regen) in der Luft ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist eine beruhigende Nachricht, Puuh [:p]


    PS: Beim Fangspiegel müsstest du mal herunterrechnen, ich habe mit 1.g Silbernitrat 50ml Wasser, 0.5g 50ml Naronlauge, 0.6g Traubenzucker 20ml ganz wenig flüssigkeit benutz und Facedown Verspiegelt.


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
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    Hallo, Leute



    Hallo, Jörg,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist ja ne starke Nummer! Wo liegen denn die Kosten ungefähr? Vielleicht denke ich auch mal drüber nach.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die teuerste Zutat für die Versilberung bei 16" ist das Silbernitrat 25g. 20 Euro für einpaar Fehlschläge immer noch tolerierbar[:o)] die restlichen Chemikalien ca. 100g Natronlauge und 250g Ammoniaklösung sind günstig von der Apotheke zu bekommen. Für die Reduktion eignete sich "Dextropur" Traubenzucker ohne beigeschmack hervorragend.


    Hi, Stathis


    Ein Foucault Test bleibt mir noch aus, da ich bei einer etwas längeren Reduktionszeit Versilbert habe, bin ich gespannt darauf wie es ausschaut.


    Hallo, Klaus


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn ich mir aber die Bilder so anschaue insbesonders deinen "Mörtelkübel" drängt sich mir der Verdacht auf, das es bei der Versilberung nicht so richtig clean zugegangen ist, daher könnten deine "Pitz" beim Durchlicht auch von Verunreinigungen (z.B. Mineralien im Wasser) kommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Am Mortelkübel kann es nicht liegen die habe ich schon davor ordentlich abbgeschrubbt und gereinigt.Auffälig bei der sache ist das der Fangspiegel beim Versilbern mit der Polierten Fläche nach unten, keine Pits auffweist.


    Nachdem was Michael Pankratz bei der Ami ATM Seite so erwähnt, werden die Pits bei Versilberung "Face up" durch den Silberschlamm erzeugt die sich zu hauf an der Oberfläche anhaften und beim hin und her Schütteln und abbspritzen an der Oberfläche Pinnholes und Sleeks erzeugen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Ansonsten ein sehr schönes Ergebnis das 1 oder halbe Prozent Fehlstellen wirkt sich denke ich nicht wirklich aus, zumal eine neue Silberbeschichtung einen höheren Reflexionsgrad hat als Alu ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sehe ich auch so[;)]


    Hi, Kurt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">freut mich, dass Viss geholfen hat. Das veranlasst mich, es noch einmal mit meinen 10" in einem größeren Pott zu versuchen. Bei der vielen Diskussion zum Thema wäre es allgemein recht hilfreich, wenn Du uns bitte noch einmal die von Dir benutzte Rezeptur herbeten könntest. Die kleinen Pits würde ich vergessen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke nochmal für den Tip, die Wasserperlen an der Oberfläche bezuegen dies[:)]


    Hmm, das Rezept ist gewöhnlich hochgerechnet für 16"


    1. 25g Silbernitrat in 600ml D.Wasser
    2. 7,7g Natronlauge in 600ml D.Wasser
    3. 15g Traubenzucker in 500ml D. Wasser


    Nach dem Aufklären der 600ml Silberlösung mit Salmiakgeist, habe ich 600ml Natronlauge langsam hinzugefügt und den entstandenen Niederschlag wieder mit Ammoniaklösung aufgehellt bis eine helle graue trübung übrigblieb die ich dann zur sicheheit mit ganz wenig Silbertnitrat weiter eingetrübt habe bis die flüssigkeit leicht bräunlich wurde.


    Dann musste ich die Traubenzuckerlösung auf den Spiegel schütten und danach die Silberlösung hinein. Nach 5-8 Minuten unter ständigem hin und her und Rotation war der Schlamm auf dem Spiegel zu sehen welches ich aber gerne verhindern möchte um eine Schönere Silberfläche zu erzeugen. Daher wird eigentlich empfohlen den Spiegel "Face down" zu versilbern was ich demnächst unbedingt mal Probieren möchte.


    Wünsche dir gutes gelingen[;)]


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Spiegelfreunde


    Nach einigen versuchen und befürchtungen [xx(]ist es mir als ein "Chemie Newbie" also doch gelungen, dem Spiegel einen ordentlichen Silberglanz zu verpassen[:p].



    Auch der Fangspiegel erfreut sich an einer neuen Silberschicht.



    Da reichten 40g Silbernitrat aus um den Spiegel doppelt zu Versilbern und die Schicht exta zu verstärken.


    Nur das Reinigen hatte mir am meisten sorgen vorbereitet aber Dank der Viss Methode von Kurt konnte ich letztendlich ganz ohne Salpeter und Co Versilbern und die Schicht hält sogar noch extra Starkem Rubbeln mit einem Fensterleder stand.



    Die Methode mit dem Kragen um den Spiegel kann man bei größeren Spiegeln getrost vergessen da sich der Rand wie Kurt es erwähnt hatte, wirklich ungleichmäßig Versilbern ließ.



    Das Beste ergebniss hatte ich dann zum Schluß ohne Kragen einfach in einem Plastik behälter von Obi zum Beton anmischen.



    Klar liegen die Vorteile bei Alu auf der Hand, aber bei den Extrem teuren Preisen für eine Alu Bedampfung bei größeren Spiegeln ist mir eine Versilberung in der Tat Preiswerter und einfacher als befürchtet und lässt sich bei den geringen kosten für die wenigen Chemikalien immer wieder durchführen. Daher ist das Versilbern für mich eine zusätzliche "glanzvolle" Erfahrung.


    Vielen Dank an Amateurastronom und die anderen für die vielen nützliche Tips[:)]


    Ich hoffe in kürze einen First Light zu Berichten[:p]


    Nachtrag:


    Beim Druchlicht scheint es nicht ganz ohne Mängel zu sein. Außer den Kratzern habe ich viele kleine Pits "Pinnholes" entdeck die ich mir nicht erklären konnte. Dabei dachte ich an die Schlammbildung und die Punkte welches die Silberschicht beim Versilbern abbreissen könnten.


    Eine Frage an die Experten... Sollte ich um dies zu vermeiden nur noch mit der Polierten Fläche nach unten Versilbern?.


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Jörg


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und: wie in Gottes Namen kannst Du Aufnahmen machen? Die Kamera steht wohl auf einem eigenen Stativ und muss dann exakt in das Okular zielen (in der Hoffnung das derweil der Saturn nicht aus dem Blickfeld gewandert ist), oder wie muss ich mir das vorstellen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ist halb so Wild, die Kamera wird Freihand mit mittlerem bis wenig Zoom auf das Helle Punkt im Okular fixiert (erst mit Blosem Auge abschätzen)ohne dabei das Helle Punkt aus dem Blickfeld zu verlieren wird der Planet herangezoomt und die Aufnahme begonnen. Beim Aufnehmen muss man das Bild immer Zentral Nachführen da sonst der Planet stetig aus dem Blickfeld wandert. Mit ein wenig übung gelingt das aber auf Annhieb.[;)]


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo,


    Hier mal nun meine erste Saturnaufnahme mit dem 6" F4 Dobs Alias "F4 Sucher".[:I]





    Aufgenommen wurde das Bild mit einer einfachen Sony TR Video8 Camcorder..wie diese Cam, via Okularprojektion.



    Die Manuell in Photoschop aussortierten 40 Bilder habe ich dann in Giotto Addiert.


    Video8[:o)] Naja ein Ziemlich "Be-Rauschendes" vergnügen[:D]...



    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Amateurastronom


    Puuh, [xx(] war die letzten Tage intensiv damit beschäftigt eine halbwegs ordenltiche Verspiegelung durchzuführen auch mit Acton und zichfach mit nur 25% Salpetergereinigtem Spiegel, leider immer mit vielen "Inseln" anstandt einer gleichmäßigen Verspiegelung[V].


    Ich sehe das Problem im grunde genommen an der Sauberkeit des Spiegels.


    Ich werde jetzt Folgendermaßen vorgehen:


    1. 15 Min. Rummscheuern mit Viss wie Kurt es vorgeschlagen hatt,
    2. Einige Minuten Reinigen mit Aceton.
    3. Paar Minuten in Kalilauge (geht Natronlauge?)
    4. 15 Minuten mit 25% Salpetersäure Reinigen.
    5. Zusätzlich mit Salpeter 65%, wenn ich es in kürze habe...


    Und wenn der Spiegel dann noch da ist, kann ich endlich Versilbern[:o)]


    PS: Eine Frage noch bezüglich der Silberreste, Wie kann ich das gelöste Siber in Salpetersäure wieder Aufarbeiten?


    Viele Grüße,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de

    Hallo, Kurt


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Versuch meinem 12" Spiegel scheiterte allerdings, weil die Schicht nicht dick wurde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was kann die Ursache dafür sein, das die Schicht nicht dicker wird?...


    Ich denke, wen die Silbernitratlösung ausreichend bemessen wurde müsste die Versilberung dicht genug werden.Für meinen 16" Zöller habe ich bei einem Volumen von 3.142dm^3 ca. 23g Silbernitrat berechnet, fals die Fläche zu dünn wird, könnte man ja noch einige male Versilbern bis eine ausreichend gleichmäßige Schicht erreicht wird.


    Da müsste ich einen Foucault Test durchführen um die gleichmäßigkeit der Oberfläche zu überprüfen.


    Gruß,


    Y.Cetin
    http://www.ycetin.de