Beiträge von RajHid_TalladaaN

    Hallo,


    Ich will für meinen Foucaulttester/ Bathinterferometer eine Webcam genauer gesagt eine Pi cam verwenden [1].


    Das Modell das ich mir rausgesucht habe hat ein FOV (Diagonal) von 65°.
    Was ich nicht abschätzen kann ist ob ich zu der Pi cam noch eine Optik benötige um meinen Speigel gut zu erfassen.
    Mein Spiegel hat 300mm und soll ca. f5 (1500mm) werden.


    Wenn ich das berechne komme ich auf einen Bildausschnitt von 1910mm und davon währen dann 300mm also 1/6 der Spiegel [2].
    Ich denke mal das ich zumindest für das Bathinterferometer eine Optik benötige.
    Frage ist dabei was sich gut eignet und günstig ist.
    Ok es gibt kinderferngläser aber ich frage nach günstig nicht billig.


    was ich bisher gefunden habe sind
    CS-mount[3]
    s-mount [4]
    OV5647 watterot [5]


    [1]
    http://www.waveshare.com/wiki/RPi_Camera_(B)
    [3]
    https://www.amazon.de/CS-Mount…QCBPODE?tag=astrotreff-21
    [4]
    https://www.aliexpress.com/ite…I-Cameras/1867432847.html
    [5]
    http://www.watterott.com/de/Ra…ra-Board-/w-CS-mount-Lens


    [2]
    ALPHA=65°
    f=Brennweite


    tan ALPHA/2=Gegenkathete/f
    E=2*Gegenkathete (zweimal die Länge der Gegenkathete ergibt die breite des FOV im Abstand f)

    Hallo und danke erst mal für die Infos.


    Sehr geholfen hat mir zu erfahren das die Obstruktion auf den Durchmesser bezogen wird und nicht auf die wie ich angenommen habe Fläche. Das wäre in meinen Augen zwar logischer aber naja.
    Die Kontradstübertragungsfunktion klingt auch interessant.


    Erstmal, ganz neu bin ich nicht in der Materie habe aber eine längere Abstinenz von meinem Teleskopprojekt gehabt. Andere Probleme und Baustellen.
    Ich hab mich auch schon intensiv mit der Berechnung der Strahlengänge beschäftigt. (etwas her)
    Meine Intension ist ein Excel File zu haben in das ich meine Parameter eintragen kann und dann sehe an welchen Stellschrauben ich drehen muss/ kann um die Abbildung zu verbessern bzw. diese erst mal zu verstehen.


    Das voll ausgeleuchtete Feld ist mir auch schon klar.
    Ist aber letztlich nicht ganz einfach zu berechnen.
    Ist eher was für Abiturstufe Geometrie bzw Vektorrechnung.
    Dazu kommen dann auch so Sachen wie Öffnungswinkel.


    Grundsätzlich würde ich sagen das ein niedriges Öffnungsverhältnis. also Apertur zu Brennweite einen Großen Öffnungswinkel sprich ein großes abgedecktes Feld am Himmel hat.
    Problem ist das der Fangspiegel den Brennpunkt bzw das 100% Feld aus dem Tubus bringen muss.
    Man kann da an allerlei Parametern drehen aber einige laufen einander Entgegen und man kann nur einen Kompromiss erarbeiten.


    Was ich mit meinem Teleskop machen möchte weiß ich noch nicht genau.
    Ich will eigentlich nur eines bauen weil ich die Herausforderung mag.


    Eventuell will ich mit einem Kumpel zusammen Astrospektrographie betreiben.
    Keine Ahnung.
    Was mir aber langsam klar wird ist das ich mal mit dem Schleifen zu Potte kommen muss damit das Ding auch mal Fertig wird.

    Oh da habe ich ja was los getreten.


    Nebenbei ich baue ein Teleskop weil ich ein Teleskop bauen will.
    Mich interessiert das Bauen nicht das Beobachten.^^


    Aber meine Frage ist noch nicht beantwortet!


    Ist die Bildfeldkrümmung außerhalb der opt. Achse wirklich so groß wie ich das selber berechnet habe?


    Also für einen 300mm Parabolspiegel mit f=1500mm ca. -1,256mm


    Also 1498,744mm Brennweite?



    Zweite Frage,
    Welche Programme kann man empfehlen um licht in optischen Systemen zu berechnen/ simmulieren.


    Grüße RajHid

    Hallo,


    Ich habe mir in Excel was zurecht gestrickt mit dem ich ausrechnen kann wo sich die Strahlen eines parallelen Lichtstahlbündels genau treffen, wenn diese nicht parallel zu optischen Achse Einfallen.
    Und wie dann die Focalebene geformt ist.


    Ich komme dabei auf eine Parabel. Ich hatte aber bisher angenommen das diese vollkommen Plan wäre.


    Bei meinen Testwerten
    Spiegel 300mm
    f 1500mm
    PHI 1,6° (zwischen opt. Achse und Strahl)
    komme ich auf eine max Abweichung von -1,256mm zur Brennweite.


    Das erscheint mir aber arg hoch für eine optische Abbildung.


    Oder ist das der Grund für Koma welcher allen Newtons zu eigen ist?


    Grüße RajHid

    Hallo Kalle66,
    Hallo Stathis,


    Gerade Designe ich ein Dobson für einen 200mm Spiegel Dicke 33mm Focus ca. 1500mm


    Ich mache das gerade mit classischer Handzeichnung da mir das erstmal schneller Erfolge verspricht.


    Das Ganze soll erstmal für einen Speigel von einem Freund sein und muss nicht über perfekt sein.


    Meinen Rohling (300mm) 2012 bei dir gekauft habe ich noch in der Mache.
    Für dieses Projekt wollte ich mir in Excel was zurecht striken um das Teleskop gut zu optimieren.
    Da ich den Spiegel noch nicht fertig habe (Periltife) und auch noch nicht weis ob für Planeten oder Sterne scheint mir das sinnvoll und ich habe Lust darauf.


    Wenn ich das Excel fertig habe hatte ich vor die Konstruktion für das 300 er parametrisch in Autodesk zu machen. aber das ist noch etwas länger hin.


    Der 200er ist ja schon fertig. Da ist das Teleskop ja schon vorgegeben.


    Gibt es irgendwelche Praktischen Empfehlungen um das gesammt drehmoment und den Drehpunkt des Teleskops "ordentlich" zu machen?


    Wie Groß ist das Losbrech-Drehmoment dass ich am Teleskop haben darf damit das ding in seine Position stehen bleibt?
    Also das drehmoment an dem sich das Teil noch nicht von alleine Bewegt?

    Hallo,


    Ich bin immernoch dabei ^^ und es wird konkreter.


    Bei meiner Arbeit für das Konstruieren bin ich jetzt auf folgende Problematik gestoßen.
    Wenn ich eine Saubere Konstruktion machen möchte dann brauche ich eine Saubere Memaßung aller Teile. Dazu müssen die Teile auch Untereinander passen. Konstruktiv hängt halt alles von einander ab. genauer Vom Spiegel.
    Jetzt ist mein problem wo legt man günstiger weise den Koordinatenursprung hin?
    Ich habe das bei mir bisher auf den Scheitelpunkt des Spiegels gelegt.
    Hier in dem Beispiel von Stathis scheint der Ursprung aber unterhalb des Spiegels zu liegen.
    http://www.stathis-firstlight.…er/kyklopas_entwurf_2.jpg


    Ich kenne Die herangehensweise mit einfach aufzeichnen und alles Passend machen aber ich hätte halt gerne saubere Konstruktionszeichnugen die man auch einfach weiter geben und Skalieren kann.


    Grüße RajHid

    So ich spiele gerade ein Bischen mit einer Webcam herum und versuche mir den Prozess der Bildverarbeitung mit Hilfe von Dark-Frames und Flat-Frames an zu eignen.


    Programm meiner wahl ist gerade Regim.


    Problem ist, dass die Funktion für das Erzeugen von Flat-Frames "scheinbar" hängen bleibt.
    Die funktion für Dark Frames läuft und erzuegt entsprechend Frames.


    Mein System ist ein Ubuntu 14.04


    Die Letzten zeilen aus der Console:
    Langsam Glaub ich wirklich das ich mir mal wieder mein Linux verkonfiguriert habe.


    Ein Ähnliches Problem hab ich mit Siril da funktioniert ebenfalls eine Funktion nicht und ich komme dort nicht weiter.


    Hallo,


    Ich hab für das Bildstacking Siril gefunden und installiert. Komme aber mit dem Programm nicht zurecht.
    Entweder mache ich total was falsch oder meine Installation, bei der ich mächtig herumfrikeln musste hat einen Fehler oder mehr.


    Stcken wollte ich aufnahmen vom Mond. welche ich testweise mit einer neuen Astrokamera gemacht habe.


    Gitbt es hier Leute welche mit Siril Erfahrung haben?
    und mir mal per Chat weiterhelfen können?
    Das Tutorial habe ich probiert aber das ist scheinbar nur für eine ältere Version.


    Grüße Georg



    Nachtrag:


    Ich hab jetzt auch mal Regim probiert.
    Meine aufnahmen sind vom Mond.
    Leider klappt das Registrieren nicht.
    ich hab nur einen Ausschnitt vom Mond und keine komplette Scheibe. Dafür gäbe es eine Funktion.
    Wie kann man also Bilder der Mondoberfläche Ausrichten?

    So hier mal ein Update zum K80 Schliff.
    http://photonenjaeger.blogger.de/topics/Messtechnik/


    Ich mach mir mal die Mühe und messe das Ergebnis regelmäßig aus.


    Meine U-Strich Methode scheint vorwiegend einen Kreisring ab zu tragen der. Dabei bleibt die Mitte und der Rand mit ihrem Krümmungsradius weitgehend gleich. siehe Statistik.
    Schön zu sehen ist der Unterschied zwischen U-Strich und der Tesseraux Methode (Striche entlang einer Sehne mit 40% Überhang).


    Als frage stellt sich mir jetzt, mit welcher Methode Bekomme ich die Radien der einzelnen Zonen zusammen geführt?

    Also nochmal zur genauen Erklärung wie ich bisher arbeite:


    MOT:
    Ein Teelöffel K80 auf das Tool, nasssprühen, Spiegel drauf. und
    3-4 U-förmige Striche, dann Spiegel Drehen,
    3-4 U-förmige Striche, dann Spiegel Drehen,
    ...
    3-4 U-förmige Striche, dann Spiegel Drehen,
    bis es nicht mehr Knirscht
    Spiegel säubern, Tool abwischen,


    Ein Teelöffel K80 ...


    Bisher habe ich das Tool im Selben Sinn wie den Spiegel gedreht.


    Die Schleifzone die man durch den Spiegelrücken Sieht ist Kreis-ringförmig und exzentrisch. mit ca 2-3 cm Breite.


    Wie lange dauert das K80 so insgesammt? 12h? da bin ich noch weit von weg.

    Hallo,


    Ich habe Heute mit dem Grobschliff begonnen (K80)
    Nach ca. 25-30 Chargen mit jeweils 1 min Knirschen. Insgesammt also ca. 1,5h


    Habe ich kaum Material aus der Mitte rausgebaggert.
    Meine Schleiftechnik ist momentan der Art das ich mit der Spiegelmitte MOT auf der Randzone des Tools entlang fahre. und ungefähr ein U beschreibe.
    Den Spiegel drehe ich aller 4-6 Züge, Das Tool mit jeder neuen Charge K80.


    Meine Frag ist jetzt ist das eine effiziente Methode und dauert das wirklich so lange.
    oder gibt es bessere.


    Das Tool möchte ich nicht all zu oft Drehen müssen da das relativ schwer geht.

    Laut meinen Informationen ist es so, dass eine Untersetzung/ Übersetzung einen periodischen Fehler aufweist.


    Würde es Sinn machen eine Nachführung so zu betreiben das man diesen Fehler der sich als delta Abweichung von der idealen Geraden bemerkbar macht durch Ausgleich bei den Stepperschritten weiter zu minimieren?


    Man müsste lediglich eine Nullmessung machen und die Positionen der Zahnräder und Schnecken zueinander mit einer markierung versehen die als Null definiert wird.


    Hat das also schon jemand so gemacht?


    Grüße Georg

    Dieses Thema interessiert mich auch sehr.


    Ich habe dabei daran gedacht das man eine solche Sternenwarte günstigerweise auf einer Alm neben einer Berghütte platzieren sollte.


    Gab es solche Projekte schon?


    Grüße Georg

    Oh mist da hab ich wohl vergessen dran zu schreiben, dass das eine Alpha ist. [:D] Kann man auch daran erkennen das die Streben noch keine Verschraubungen oder Nieten mit den beiden Ringen haben und der OkularAuszug noch völlig fehlt.
    Zudem habe ich als Material für den Spiegel Kunststoff mit Rauchoptik genommen weil Glas absolut nicht wie Glas aussah.


    Das mit dem Parametrischen Konstruieren ist nicht so primitiv wie man meinen möchte.
    Autodesk ist sehr penibel in Sachen Plausibelität.
    Zudem stoße ich in meinem Lernprozess immer wieder auf seltsame Verhaltensweisen.
    zB. hatte ich es Heute, dass sich ich bei den Wippen, die die Dreiecke für die Spiegelzelle (18 Punkte) Tragen, die Kopien die ich von dieser Unterbaugruppe angefertigt habe in den Rahmen einbauen ließen.
    Beim Orginalteil bekam ich aber eine Fehlermeldung.


    Schlecht ist das man oft Fehlermeldungen in der Art bekommt das man lediglich gesagt bekommt "es ist ein Fehler aufgetreten" und das was man machen möchte geht nicht.
    Ich Probiere auch echt viel herum bis ich raus habe wie Autodesk arbeitet.


    Zurück zum Spiegel.
    Das Schwierige ist das Blechbauteil so zu parametrisieren, das am Ende alle Achsen Exakt kollinear sind.
    Das Mit dem verbiegen unter Eigengewicht ist ein guter Hinweis.
    Aber das kann man mit AI auch simulieren und dann gegebenenfalls korrigieren.
    Ist Die Konstruktion mit dem Gebogenen Teil denn generell schlecht?


    Grüße Georg

    Ich bin so richtiger Vollblut Wissenschaftler!


    Ich will alles ganz genau machen.
    und deswegen der Ganze Aufwand. Auch hätte ich gerne eine Schöne Photodokumentation usw.


    Teile für eine kleine Vorschaltoptik für den Fokaulttester habe ich schon fertig. Muss nur noch ein Teil auf dem 3D-Drucker Drucken.

    Nicht falsch verstehen das mit dem Eichhörnchen, ich bin Tierlieb aber das eine "Das Eichhörnchen" das ist böse und schuld an Allem.
    zB. wenn das Butterbrot mal wieder auf die Nudossieseite fällt.


    Das mit der 200x Vergrößerung ist halt so eine Sache, ein 1µm großer Pit wird dann 200µm groß. Das sollte schon Ausreichen,
    Ich will halt blos vermeiden, das ich am Ende von 320K noch Pits von 180 habe.


    Außerdem macht es mir gerade Spaß, und in unserem Verein (http://sublab.org/) haben wir auch gerade einen neuen 3D-Drucker Damit kann man dann Denke ich Auch was anfangen.

    TOD dem Eichhörnchen!


    Nee sorry im richtigen leben heiße ich Bernhard Kozlovsky. Und bin auch nicht wirklich Terrorist, aber ich mache da gerade ein Probepraktikum.
    Bin aber ziemlich enttäuscht da weil die mir auch nichts bezahlen wollen. Überall das Gleiche! [:(!]


    Habe inzwischen mal die Cam von meinem Mitbewohner probiert die hat eine Erheblich höhere Auflösung.
    Das Bild zeigt Die Spiegelrückseite die mit K320 behandelt wurde.
    http://imageshack.us/photo/my-images/62/image225e.jpg/


    Versuche mal mit Autodesk Inventor mir was zu Stricken das ich so eine Art kleines Mikroskop habe das ich dann Praktikabel einsetzen kann.


    Grüße Georg Meißner


    PS ich habe Jetzt auch einen Blog in dem ich über mein Projekt schreibe.
    http://photonenjaeger.blogger.de/


    PPS. Den Namen RajHid benutze ich schon seit Uhrzeiten das Heißt seit min 1999 oder Früher.
    Habe mir den Damals für FinalFantasy VII ausgesucht. Irgendwann kam dann noch TalladaaN dazu.
    Auch wenn es phonetisch mit "Taliban" Ähnlichkeiten aufweist werde ich den nicht ändern.

    So hier mal ein Bild meiner Cam
    Zu sehen sind die Spitzen meiner Messlehre
    Abstand der Spitzen 3mm


    Aus dem Zielfernrohr habe ich die kleinen Linsen im Inneren verwendet.
    Vorne ist eine große Sammellinse (20mm) dann kommen die Zwei kleinen ca. 12mm und dann noch mal 2 große direkt hintereinander.


    Für die zwei kleinen habe ich einen Ring aus Papier gewickelt 5mm hoch und innen Geschwärzt.
    Dort hinein habe ich die zwei kleinen Linsen aufeinander gelegt.
    Das ganze habe ich dann vorne in meine Cam gesteckt.



    Uploaded with ImageShack.us

    das es für den Teststand und die Laterale Lagerung reicht hab ich mir auch schon so gedacht. was ich jetzt nicht abschätzen kann ist wie das mit der Reinigung wird.


    wenn ich mir das mit der Lupe ansehe dann sehe ich kleine Schwarze Körnchen im Glas.
    Ich vermute das das Karbo ist.
    Gewaschen habe ich den Spiegel ordentlich.
    Wenn ich am Polieren bin und da so ein Körnchen auf die Pechhaut fällt. hab ich ein Dickes Problem denke ich.


    Meine Idee wäre den Spiegel nochmal auf das Gesicht zu legen so das der unbeschliffene Rand unten liegt und mehr vom Schliff sieht.
    nehmen würde ich K180.

    Hallo


    Ich möchte bald mit schleifen anfangen, zum Prüfen ob alle Pits schon aus geschliffen sind soll man ja ein umgedrehtes Okular nehmen.
    Ich habe leider noch kein Okular, habe mir aber für meine Webcam aus den Linsen eines alten Zielfernrohres einen Aufsatz gebaut.
    der hat ca. 10x vergrößerung. (Ist gerade nur eine Hausnummer ich weiß)
    Reicht dass?
    oder ist das eher hoffnungslos weil ich min 100x brauche?