Beiträge von entenfuss

    Frank Borman

    Wie die NASA, sowie verschiedene Medien berichten, ist Frank Borman vergangenen Dienstag im Alter von 95 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls gestorben.


    Die Apollo 8 Crew: Lovell, Anders, Borman


    Frank Borman war Kommandant der Apollo 8 Mission, die erstmals Menschen zum Mond brachte. Apollo 8 mit Frank Borman, Jim Lovell und Bill Anders umrundete den Mond im Dezember 1968 zehn Mal und ermöglichte es Menschen erstmals mit eigenen Augen die Rückseite des Mondes zu sehen. Legendär ebenfalls die Fotos, die von Bill Anders auf dieser Reise gemacht wurden - Earthrise. Zum ersten Mal konnten Menschen einen Erdaufgang über der kargen Mondoberfläche sehen - ein blaues Juwel inmitten von Schwärze.

    Frank Borman war darüber hinaus zusammen mit Jim Lovell Teil der Gemini 7 Mission, die 1965 ganze 14 Tage lang die Erde umkreiste um u.a. die Auswirkungen eines Langzeitaufenthaltes im All erforschen zu können.


    Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter die "Congressional Space Medal of Honor" und wurde 1990 in die "International Aerospace Hall of Fame" und 1993 in die "US Astronaut Hall of Fame" aufgenommen.


    Nach seiner aktiven Zeit bei der NASA war Borman bis in die 80-er Jahre Vizepräsident bei Eastern Airlines. Im Jahr 1988 veröffentlichte er seine Autobiographie "Countdown" zusammen mit Robert J. Serling. 1998 zog Borman nach Billings, Montana, wo er sich während seines Ruhestandes neben seiner Familie seinem Hobby, der Restaurierung von Flugzeugen, widmete. Er selbst flog seine Flugzeuge bis ins hohe Alter noch selbst.


    Borman mit der Earthrise-Aufnahme


    Frank Borman hinterlässt 2 Söhne und 4 Enkelkinder (seine Frau Susan starb bereits 2021 an den Folgen einer Alzheimer Erkrankung).


    Von den ursprünglich 24 Menschen, die bis heute zum Mond geflogen sind, sind damit nur noch 8 am Leben (Lovell, Anders, Stafford, Aldrin, Haise, Scott, Duke, Schmitt).


    "Wir waren die ersten Menschen, die die Welt in ihrer majestätischen Totalität sahen, eine ungemein emotionale Erfahrung für jeden von uns. Wir sagten nichts zueinander, aber ich war sicher, dass unsere Gedanken identisch waren - sie galten unseren Familien auf diesem sich drehenden Globus. Und vielleicht teilten wir einen anderen Gedanken, den ich hatte: Das muss das sein, was Gott sieht."
    [Frank Borman, Autobiography]


    Ken Mattingly

    Im Zuge dieses Themas habe ich auch erfahren, dass Ken Mattingly, CMP von Apollo 16, am 31.10.23 im Alter von 87 Jahren gestorben ist.


    Die Crew von Apollo 16 - Mattingly, Young, Duke


    Ken Mattingly war bereits als Kommandokapsel-Pilot von Apollo 13 vorgesehen, wurde aber 2 Tage vor Missionsbeginn durch Jack Swigert ersetzt - die Ärzte befürchteten eine Masern-Erkrankung im Lauf der Mission. Er bekam nie die Masern!

    Das Geschehen um die Apollo 13 Mission dürfte hinlänglich bekannt sein ("erfolgreicher Fehlschlag"). Weniger bekannt ist vielleicht, dass Ken Mattingly im Hintergrund sehr stark in die Verfahren und Prozeduren für die Rettung der Crew involviert war und hier einen großen Anteil am Überleben seiner Kameraden hatte.

    Die Apollo 13 Mission wurde 1995 mit Regisseur Ron Howard verfilmt. Mattingly wurde im Film durch Gary Sinise, die Teamkameraden durch Tom Hanks (Lovell), Bill Paxton (Haise) und Kevin Bacon (Swigert) dargestellt.

    Quasi als Ersatz für seine Absetzung konnte Mattingly als CMP bei Apollo 16 (zusammen mit John Young und Charlie Duke) eine erfolgreiche Mission fliegen.

    Er blieb im Gegensatz zu Frank Borman auch nach Apollo bei der NASA und arbeitet am Space Shuttle Projekt mit. Im Zuge dieses Projektes konnte er zwei Mal das Shuttle selbst fliegen:

    - Juni 1982, STS-4 Shuttle Columbia

    - Januar 1985, STS51-C Shuttle Discovery


    Mattingly im Shuttle Columbia (STS4)


    Nach seiner Tätigkeit bei der NASA (im Anschluss an seinen zweiten Shuttle-Flug) war er im Management bei Grumman, später bei General Dynamics und Lokheed Martin.


    Ken Mattingly war verheiratet und hatte einen Sohn.


    Weitere Informationen in den entsprechenden Wikipedia-Seiten, der NASA und einschlägigen Medien.
    Bildquellen: http://www.nasa.gov

    Hallo!

    Kurzer Nachtrag:

    Der Online-Händler hat den optischen Mangel als Produktfehler im Rahmen der Garantie anerkannt und den Kaufpreis vollständig erstattet.

    Also erst mal "Ende gut, alles gut".

    Was nun? Ich werde es wahrsch. erneut mit einem Samyang versuchen und hoffen, dass ich diesmal kein Montags-Objektiv erhalte.

    Gruß Hannes

    Hallo zusammen!
    Ich danke euch erst mal für eure Meinungen, die eigentlich die Bestätigung dafür sind, dass ich ein "Montags"-Objektiv gekauft habe.

    Micha: Ich habe anfangs nur die Offenblende getestet, wusste aber von meinem Canon-Objektiv, dass ich für die Randschärfe ein paar Blenden zurückgehen muss. Ich habe danach mit 2, 3 und 4 weniger Blendenstufen getestet, konnte aber keine Verbesserung feststellen. Deswegen habe ich die restl. Blenden gar nich tmehr ausprobiert - und schließlich will ich ja nich tmit geschlossener Blende fotografieren, da brauche ich ja Bel.-Zeit ohne Ende. :)

    Letztendlich kann es mit egal sein, oOb der Fehler jetzt an der Justierung oder schlechten Montage liegt.
    Ich bin zwar bei Amazon schon über den normalerweise für eine Rückgabe gewährten Zeitraum von 30 Tagen hinaus (gekauft im Juli), habe aber mit dem Online-Händler bereits telefoniert und einen Garantiefall daraus gemacht. Die waren dann auch recht schnell mit dem Zustellen eines Paketaufklebers für die Rücksendung, so dass ich es heute morgen bereits in die Post geben konnte.
    Nun gehe ich einfach mal davon aus, dass auch die Rückerstattung meiner Euros klappt.
    Nochmals danke und viele Grüße
    Hannes

    Hallo!
    Ich habe vor Kurzem ein Samyang 135 mm F2 bei einem allseits bekannten großen Online-Händler erworben. Das Objektiv ist ja für die Widefield-Astrofotografie bestens geeignet, wenn man den vielen Bildern, Berichten und Bewertungen hier im Forum, im Nachbarforum und Interent generell glauben darf.
    Allerdings bin ich von meinem Objektiv enttäuscht und wollte mich einfach hier mal vergewissern, ob ich tatsächlich ein "Montags"-Objektiv gekauft habe ...
    In nachflgendem Bild habe ich M33 mit 180 s bei ISO 800 (Canon EOS 600Da) aufgenommen, dabei die Blende vom Objektiv um 3 Stufen abgeblendet - und erhalte in den Ecken "trotzdem" Eiersterne. Nur in den Ecken wohlgemerkt, Das Bildzentrum ist in Ordnung. Zur Verdeutlichung nachfolgend auch die Ecken rechts-oben und links-unten.
    Eure Meinungen dazu? Kann das sein, dass unter den Samyang-Objektiven auch derartiger Ausschuss dabei ist?
    Danke und viele Grüße
    Hannes




    Da brauch ich nicht bis morgen zu warten, es funktioniert!
    Guide gerade auf M13 und der steht nah am Zenit. Die Abweichungen liegen größtenteils im Bereich von 1/2 Bogensekunde, das ist nahezu perfekt!!!


    Ich bin absolut zufrieden, das Fotografieren kann losgehen. :)

    Vielen Dank an Stathis und Andre, dankschee auch an Losmandy für das Justier-Video.

    Viele Grüße
    Hannes

    Ich glaube, ich habs ...
    Ich habe folgendes gemacht:
    1) die Schnecke in RA justiert (wie im losmandy-Video gezeigt)
    2) den Tubus etwas mehr "hecklastig" auf die G11T gesetzt
    3) Multistar-Guiding aktiviert (ich hab ja geschrieben, dass ich nicht wusste, dass es das gibt -> lag an meiner älteren Version von PHD)

    Test heute Abend bzw. aktuell jetzt gerade -> Guiding-Abweichungen in RA und DEC max. 1"
    Das ist perfekt! Boah, ich bin begeistert!


    Ich lass das Guiding jetzt mal einige Zeit laufen, werd dann die Position ändern, auch mal in die Nähe des Zenits gehen und schauen was passiert. Ergebnisse kommen dann später bzw. morgen.
    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo ihr beide!
    Das mit dem verharzten Fett kann ich ausschließen. Ich habe den Schneckenantrieb geöffnet, das Fett überprüft und auch auf Fremdkörper untersucht. Da gabs nichts zu beanstanden.
    Was ich allerdings gefunden habe ist eine Prozedur von Losmandy, mit der ich das "sprin-loaded worm" (die federbelastete Schnecke) in RA jusitieren kann (Youtube -> "Spring-Loaded Worm Adjustment"). Das werde ich als nächstes ausprobieren (muss ich eh, weil ich den Teil der Montierung ja zerlegt/geöffnet habe).
    Die max. Korrektudauer in PHD liegt bei 2500 ms, das sollte reichen. Wenn die Montierung mal mehr als 2,5 Sekunden korrigieren muss, wäre das schon heftig.
    Die größere "Hecklast" werde ich einstellen. Mal schauen, ob das etwas bringt.
    Aber der Hinweis mit dem Multistar-Guiding ist prima, das wusste ich noch gar nicht, obwohl ich das PHD2 schon lange nutze. Auch das wird ausprobiert.

    Danke auf jeden Fall für eure Hinweise und Tipps. Ich schau mal, ob mich das weiterbringt.
    Ergebnisse folgen! ;)

    Gruß Hannes

    Hallo!
    Ich hatte mir vor 6 Jahren für Widefield-Aufnahmen ein Canon EF 100-400 mm 1:4.5-5.6L IS II USM Objektiv zugelegt. Erste Einsätze zeigten Reflektionen im Bild, vor allem wenn man helle Objekte fotografierte.

    Es hat einige Zeit gedauert (ich hatte schon das Objektiv im Verdacht), aber ich habe MEINEN Fehler gefunden: Auf dem Objektiv war für Tageslichtaufnahmen ein Sky-Filter verschraubt und dieser Filter war für die Reflektionen verantwortlich. Schwupps, den Filter abgeschraubt und schon hatte ich astreine Aufnahmen (ich gebe zu, das hat mich einiges an Überlegungen und Stirnrunzeln gekostet)!
    Evtl. könnte dies für Andreas' Problem auch eine Ursache sein ...

    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo zusammen!
    Ich bin seit fast 2 Jahren stolzer Besitzer eine Losmandy G11T, darauf sitzt ein 10" Karbon-Newton von Lacerta. Ich habe diese Kombination erstmals im Somer 2021 im mobilen Einsatz gehabt (Montierung und Tubus auf einem Berlebach Planet) und war, was das Guiding-Ergebnis anbelangt sehr zufrieden. Dann folgte ein gutes Jahr Pause, da ich mir meinen Traum erfüllt und eine Gartensternwarte gebaut habe und hatte für die praktische Astronomie keine Zeit gehabt. Nun ist die Sternwarte fertig, das Astro-Equipment aufgebaut und eigentlich soweit kalibriert, dass alles funktionieren müsste.
    Leider zeigten die ersten Tests, dass mein Guiding nicht fehlerfrei läuft. In mehr oder weniger regelmäßigen Abstanden kommt es zu Ausschlägen die (weit) über 1" hinaus gehen, während es minutenlang problemlos läuft (siehe nachfolgende Abbildungen). Die Montierung läuft windgeschützt, ist ausbalanciert, PHD ist kalibriert, Kabel und Tubus haben ausreichend Bewegungsfreiheit. Die "Störungen" haben in etwa alle das gleiche Aussehen (siehe DEC-Kurve).
    Ich vermute ein mechanisches Problem, bin mir nur nicht sicher, wo ich suchen muss und wie es überhaupt dazu kommen konnte (die Montierung war quasi 1 Jahr lang nicht bewegt worden, ist nie irgendwo gegengestoßen, umgefallen oder ähnliches).
    Wenn also jemand von euch einen Tip hat, dann her damit :) . Auch Vermutungen oder Verdachte sind herzlich willkommen.
    Schließlich sollte eine solche Montierung diese Guiding-"Peaks" nicht haben.
    Danke und viele Grüße
    Hannes


    Hallo zusammen!
    Weil hier schon mehrfach ein RAID als Backup genannt wurde ... aus Erfahrung und aus IT-Wissen: EIn RAID ersetzt kein Backup!!! :evil:
    Ein RAID - das ist dessen originäre Aufgabe - erhöht die Verfügbarkeit der Daten.
    Nutzt man ein RAID als Backup und lässt einen Verschlüsselungstrojaner "über die Platten" rauschen, dann wars das mit den Daten. Die sind unwiderbringlich im Daten-Nirwana verschwunden.

    Empfehlung meinerseits: Die genannte 3-2-1-Regel finde ich prima. Verschiedene Datenträger in verschiedenen Hierarchien für die Backups nutzen.
    So mache ich das auch: HDD im RAID und Notebook sind synchronisiert, 2. HDD im PC wird manuell angestoßen (=3. SIcherung), 3. HDD, die nur monatlich angeschlossen wird (offline-HDD), 4. HDD die auswärts gelagert wird und nur einmal im halben Jahr zum Einsatz kommt (ebenfalls offline-HDD). So habe ich meinen Datenbestand 5x irgendwo liegen.
    Auch Cloud-Lösungen habe ich noch nicht zurückgegriffen, weil bei mir mein Datenbestand schlicht zu groß ist (berufliche, private und Astro-Daten).

    Ansonsten gilt in der IT: Kein Backup, kein MItleid. Das gilt auch für die Fehler die VOR dem PC sitzen. :)

    Wer schon einmal mit Datenverulst zu tun hatte (egal ob defekte Hardware, Ransomware, Feuer, ...), der wird seine Lehren daraus ziehen. Manch einem mag meine Sicherungs"wut" skeptisch betrachten, aber aus Erfahrung wird man klug. Es kommt auf den Wert (monetär und ideell) der Daten an, wie viel Geld man für Sicherungen ausgeben will.
    Ich für meine Teil bin aus meinem Schaden klug geworden und hab nicht nur meine Astro-Daten relativ sicher gesichert.

    Gruß Hannes

    EDIT - Nachtrag:
    Ich habe noch eine externe USB-HDD vergessen, auf die ich "schnell" mal die Daten des Notebooks sichere. Damit ist mein Datenbestand 6-fach vorhanden. Allerdings - das gebe ich gerne zu - muss man aufpassen, dass die Sicherungen immer nur ein eine Richtung laufen. Ansonsten hat man ein Problem dass Daten doch irgendwo überschrieben werden. Aber da sitzt das Problem dann VOR dem Rechner :saint:.

    Hallo Jürgen, hallo Dirk,
    danke für eure Infos.
    Da lag ich mit meinem Verdacht ja richtig und kann beruhigt weiterwerkeln.
    Es wäre ja schon ein wenig blöd, wenn man "harte Mechanik" (i.S. von einbetonieren) und feinste Ausrichtung (i.S. von mikrometergenauem Positionieren) in Einklang bringen müsste. :)
    Das mit dem "auf zweimal" betonieren wird nicht nötig sein, da ich die N-S-Ausrichtung (vorausschauend gebaut - nicht ganz ernst gemeint :saint: ) parallel zur Hauswand habe und die G11T genug Azimut-Einstell-Bereich hat (aber dennoch danke für den Tip).

    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo zusammen!

    Ich bin zur Zeit dabei mir eine Sternwarte samt Betonsäule zu bauen.

    Beim Recherchieren, worauf alles zu achten ist, was Besonderheiten sind, wie vorgegangen wird, etc. bin ich mehrmals darauf gestoßen, dass der Betonsäulenadapter für die Montierung "peinlichst genau" nach N oder S ausgerichtet werden muss. Ich frage mich warum dies so sein muss?

    Vielleicht denke ich ja auch falsch, oder habe einen Gedanken falsch einsortiert, aaaaaaber: Ist es nicht so, dass ich die peinlichst genaue (Nord-) Ausrichtung meiner Montierung mit den Azimut-Stellschrauben am Montierungsfuss vornehmen kann? Von dem her sollte es ausreichen, den Montierungsadapter "ungefähr" auszurichten.

    Habe ich nun Recht, oder liege ich falsch?


    Danke für eure Infos!


    Viele Grüße

    Hannes

    Hallo!

    Das kann ich bestätigen. Der MFOC ist einfach anzubauen, höchst genau und stemmt auch die DSLR wenn sie direkt nach unten schaut. Ich hatte auch schon eine 2" Verlängerung, Powermate und ASI dran - der Hebel dieser Konstruktion war gut 35 cm lang ... problemlos.

    Der Anbau ist einfach und in wenigen Minuten erledigt. PC-Steuerung per ASCOM ebenfalls problemlos.

    Warum ich mir vor 4 Jahren ausgerechnet den MFOC von Lacerta gekauft habe?

    Weil meine vorigen MFOCusse "a Glump" waren und weil neben oben genannten Gründen/Vorteilen ich zum Einen auch die Leute von Lacerta ein wenig kennenlernen durfte (das sind Astro-Tüftler und keine "Verkäufer") und zum anderen ein ganz simpler Grund letztendlich den Ausschlag gab:

    Der Bändel zum Aufhängen der Steuerbox - kein Witz. Ich bin der Meinung, dass sich wegen diesem einfachen "Tool" jemand vorher seine Gedanken gemacht hat und daher sicherlich auch in der mechanischen und elektrotechnischen Konstruktion entsprechend vorgegangen ist. Hat mich wirklich überzeugt!

    Übrigens (passt an dieser Stelle): Verbindung Motor-Steuerung mit Standard-Netzwerkkabel mit RJ45-Stecker. Geht das kaputt ... einfach simples Netzwerkkabel verwenden (kein Crossover).


    Aus der Praxis für die Praxis!


    Leider nicht (mehr) ganz billig.


    Viele Grüße

    Hannes

    Die Schockwelle vom Satellit aus betrachtet ist schon sehr eindrucksoll.
    Igendwie wird man da ganz klein und demütig. Wir sind alle nur Passagier auf der Erde ... siehe aktuell in Tonga oder zuletzt in Gran Canaria.
    VG Hannes

    Hallo miteinander!

    Meine ersten Versuche beschränkten sich ausschließlich auf kostenlose Software. Mittlerweile habe ich aber dennoch den ein oder anderen Euro für Programme ausgegeben. Wie oben schon geschrieben, irgendwann will man halt doch die "eierlegende Wollmilchsau" haben :) .
    Also hier mal meine Übersicht (älterer Astro-PC mit Windows 7 mit 16 BG RAM und 256 GB SSD, keine Tastatur/Monitor, komplett remote gesteuert):


    ASCOM
    APT (bezahlte Version, Steuerung/GOTO vom Teleskop, Steuerung von Motofokus und Filterrad, Planung und Ausführung der Foto-Sessions)
    PHD2 (Guiding)
    Fircapture (Mond, Planeten)
    Registax (Nachbearbeitung der Mond-/Planeten-Aufnahmen)
    Autostakkert3 (Mond, Planeten)
    QHYCCD PoleMaster Software (Einnordung)
    Pixinsight (eine relativ dicke Investition, hat sich aber gelohnt - meiner Ansicht nach)

    Stellarium (als ständig verfügbare "Landkarte" des Himmels)


    Das wars im Großen und Ganzen, mehr brauche ich nicht. Netzwerktechnisch ist der Astro-PC per Windows-Remotedesktopverbindung an mein Notebook angebunden.

    Interessant finde ich noch das oben genannte ASI-Studio. Hier werde ich mal den Live-Stacking-Teil testen.

    Viele Grüße
    Hannes

    Hallo MIcha,
    yepp, das was von Fried kam, kann ich bestätigen.
    Die Speicherfresser werden nach Erstellung der Master-Bilder gelöscht, aufgehoben werden nur die Master und die RAWs. Notfalls kann man ja den Stacking-Prozess nochmals laufen lassen.

    Gruß Hannes

    Hallo!
    Wegen Montierungswechsel biete ich mein Celestron StarSense Autolign Modul zum Verkauf an.
    Das Set besteht aus:
    - Kameramodul (passend auf den Sucherschuh am Teleskop, einwandfreier Zustand der Kamera/keine Kratzer o.ä., s. Bilder)
    - StarSense Handcontroller (Ersatz für den klassischen Handcontroller)
    - RJ12 Aux-Kabel (2 m)
    Die OVP ist leider nicht mehr vorhanden.

    Als ich noch meine CGEM-DX hatte und in den passenden Nächten immer aufbauen musste, war das StarSense für das Alignment absolut genial:
    In weniger als 3 Minuten ist das Teleskop (nach Einnordung) einsatzbereit. Die Kamera/die Montierung fährt 3 Himmelspositionen an, macht je eine Weitwinkel-Aufnahme und wertet diese an Hand seiner internen Datenbank aus ("plate solving"). Danach "weiß" das Teleskop/die Montierung in welche Richtung es/sie schaut und kann problemlos fürs GOTO/Anfahren von Himmelsobjekten verwendet werden. Das System arbeitet genau genug, so dass das gesuchte Objekt anschließend im Sucher zu finden ist. Auch die Celestron NexRemote-Software oder Astro-Programme wie APT arbeiten mit dem StarSense problemlos zusammen. StarSense arbeitet mit nahezu allen Celestron-Montierungen zusammen (Details hierzu auf celestron.de).
    Wer mobil unterwegs ist, dem kann ich das StarSense uneingeschränkt empfehlen.

    Aktuell ist das System bei diversen Astro-Händlern für etwa 440.- zu haben (bei Celstron direkt für 499.-). Weil mein Modul gebraucht ist und weil nicht alles Zubehör dabei ist (z.B. weitere Sucher-Basen) liegt meine Preisvorstellung bei
    350.- Euro inkl. Versand per DHL-Päckchen (Paket -> plus 5 Euro).

    Bei Interesse bitte melden unter: hcm2000(ät)t-online.de

    Viele Grüße
    Hannes



    Eine wirklich traurig stimmende Nachricht!


    Es sind nun nur noch 7 Menschen unter uns, die zum Mond geflogen sind, davon lediglich 4 Menschen, die auf der Oberfläche des Mondes standen.
    Mike Collins flog zwar "nur" zum Mond, war aber dafür Teil der ersten Landemission (Apollo 11).
    Schade, dass diese glorreiche Zeit des Aufbruchs und der Wagnisse in der Raumfahrt langsam aber sicher vorbei sind.

    Hallo Peter,

    faszinierende Aufnahme(n). Ich hatte die ISS bisher nur mit 8" erwischt (dafür aber vor Mond und Sonne ;))

    Du hast mit 14,5" Dobson gefilmt/fotografiert, hast du von Hand nachgeführt?

    Das stell ich mir recht "komplex" vor.

    Hast du auch Daten zur tatsächlichen Entfernung zu Station?


    Viele Grüße

    Hannes

    Auch nicht schlecht:
    360° Aufnahmen vom Control Center

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    VG Hannes