Beiträge von fantacola

    Hi Gerhard
    Ja, runtergefallen ist er mit nicht. Weiter daran geübt habe ich mich. Neue Pechhaut z.B., Griffe und Striche geübt, aufs Brett eine Unterlage. Natürlich verschlimmert und sogar noch eine zweite Kante reingepflügt. Hätte nicht gedacht, dass das möglich ist..Nachtrag: Bei genauem Hinsehen erkennt man, das Bild wurde irgendwie verschoben und verdoppelt. Es sind keine zwei Kanten..



    Liebe Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Herzlichen Dank für eure Ratschläge, Ausdauer lange Feedbacks zu schreiben und auch aufmunternden Worte. Ich kann das gar nicht genug wertschätzen.
    Auf Teppich gehe ich lieber als auf Parkett und werde den Arbeitsplatz optimieren. Das Gewurstel zur Zeit mit mehreren Lagen vopn irgendeiner Matte wollt ihr nicht sehen.
    Insgesamt bin ich zu verkrampft, verzweifelt und werde wahnsinnig. Es soll Spass machen. Genau..
    Der Feinschliff ist x Jahre her aber flüssige Bewegungen behagen mir auch viel besser. Panta rhey oder so...


    Grandios unterschätzt habe ich auch die Grössenordnung, in der hier operiert wird. Natürlich im Nanobereich hinterlässt eine Scheibe rasch (sehr rasch!) einen Abdruck im Pech, auch wenn das Zeugs enorm viskos ist. Guter Vergleich mit dem Butter, Robert.


    Als kleiner Funfact das Pechtropfenexperiment. Für Tropfen Nr 9 brauchte es 84 Jahre!: http://www.thetenthwatch.com/feed/


    Das nächste Ziel ist eine gute Frage. Mit dem Daumen den Rand zurückholen vielleicht und dann die Sphäre anpeilen, damit ich diese 70% Zone loswerde...ich weiss es nicht.


    Dein Angebot, Robi, ist grossartig. Nein, ich scheue den Weg nach Basel nicht. Ich melde mich.
    In Schaffhausen an der Sternwarte hatte ich mich mal erkundigt, ob sich jemand mit Spiegelschleifen auskenne. Leider niemand mehr. Die wunderten sich, dass das noch jemand macht..


    Liebe Grüsse
    Daniel

    Hallo Andreas
    Danke für dein Feedback. Du hast recht wegen der Unterlage. Das habe ich auch geändert und ohne Brett nur auf Antirutschmatte oder einem klebrigen Flies gearbeitet. Das ging gut, nur seit der Anwendung des grossen Überhang saugt die Pechhaut enorm und nix kann das mehr halten. Deshalb diese Bremsklötze. Bisserl enger machen ist kein Problem und manchmal leg ich eine Unterlage aufs Brett aber das hält auch nicht wirklich. Das ist suboptimal, ich weiss aber dieses Kleben zur Zeit macht es echt schwer.
    Dito wegen der flüssigen Striche. So geht das nicht. Ich muss das Tool ja fast anheben, um das ganze zu drehen..Ursachen kann ich nur vermuten. Tool und Glas sind übereinander gut in Form aber sobal viel Überhang ins Spielt kommt, passt das Tool nicht mehr und hängt.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Rudi und Rene, hallo Alex
    Danke für die Anregung für ein Interferometer. Ich kenne die Methode nicht und kann ich da so rasch was ausmessen nach 5min und beurteilen, ob ich auf dem richtigen Weg bin? Mit FoucaultXL und FigurexP komme ich ja zurecht. Das Problem wäre auch da die Analyse des Bilds und den richtigen Schluss ziehen. Wenn ich das nicht beherrsche, kann viele Varianten anwenden. Ich werde es aber im Hinterkopf behalten.


    Der Film gefällt mir und macht mir meine 'Sehschwäche' oder eher Auswerteschwäche (milde ausgedrückt) etwas deutlicher. Der 'Wulst' bei mir ist glaub okay, je nach dem wo ich hin will. Für die Sphäre muss er weg bei der Parabel benutzen. Der Randbereich fällt mi immer noch schwer. Verglichen zum Film hab ich einen deutlicheren Gradienten, der zum Rand heller wird. Und ja, ich sehe es. Von 'gestern' zur mittleren Serie klar. Zwischen mittlerer und letzter auch...stimmt..


    Alex, im Anhang nochmals ein Film. Ich hoffe, ich konnte wenigstens die übelsten Schnitzer eliminieren wie z.B. das konzeptlose über den Spiegel schieben mal so mal so..die Handhabung ist zur Zeit sehr schwer. Wie gesagt mit dem Überhang beginnt das Tool innert Kürze zu bocken und bietet punktuell Widerstand. Ich hab das Ceri statt ca. 1:8 1:6 gemischt. Bringt aber nix, also muss die Ursache eine andere sein. Warmpressen mach ich CoC und mit Überhang passt das natürlich nicht. Ich habe aber nicht erwartet, dass das so heftig ausfällt. Oder liegt es doch an was anderem?


    Hier der Link zu einem neuen Film. Vielleicht sind die Striche zu schnell. Üblicherweise zügle ich mich dauernd wieder, so dass ich etwa 2 Sekunden pro Strich einhalte. Eine Uhr im Hintergund tickt recht penetrant und erinnert mich daran.


    https://1drv.ms/v/s!At7R4zUNlgtqmyCb_H67112ziWDk?e=cZlPs6


    Mir kommt das übrigens auch alles sehr bekannt vor und mir ist bewusst, dass meine Lernkurve nur wenig Steigung besitzt. Danke, dass du bisher ,und hoffentlich auch nach dem Film, nicht entnervt den hoffnungslosen Fall aufgibst.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen, hallo Stefan und Wolfgang.
    Ich habe mich wieder etwas gefasst und erinnere mich, dass ich mal wissenschaftlich gearbeitet hatte. Man es kaum glauben aber an sich habe ich systematische Arbeitsweise mal gelernt und auch erfolgreich angewendet.
    Hier mal ein ppt mit 3 Serien. Die erste unsystematisch. Ich hoffe, die richtigen Bilder erwischt zu haben. Dei beiden anderen so: Coudermaske. 70% Zone ROC finden. +1mm (zum Spiegel) und -1mm, Foto.
    Ich sehe keine Unterschiede aber eben...wie vorgehen. Ich sehe nix ergo wirkt der Strich nicht oder eben erst in 30 Minuten oder 45? Angenommen der Stricht wirkt so nicht. Welche Variation bietet sich nun an...viel mehr Überhang geht nicht, weniger greift zu wenig...Strichlänge vielleicht? Auch kaum Spielraum..weil das Tool zur Seite kippen kann. Kürzere? Auch nicht, da passiert noch weniger....oder sehe ich es wirklich einfach nicht? Ist der ROC falsch gewählt?
    Was mir auffällt, dass die Pechhaut bei Überhang rel bald bockig wird. CoC aber nicht. Ich vermute die 'hängt' dort an diesem Wall fest, wenn man das so bildlich sagen kann.
    Ceri: Ich hab zwischen den Sessions die Haut einfach abgewischt und dann mit Wasser feucht gemacht und wieder poliert. Kein frisches mehr.
    Tool halten: Kann ich gerne probieren, Wolfgang.



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Danke sehr für die Kommentare und dass ihr euch Gedanken macht. Es ist mir sehr unangeneh, dass ich mich einerseits als Idioten präsentiere und andererseits euch damit eure wertvolle Zeit stehle. Das tut mir Leid. Es ist ja nicht so, dass ich mich nicht einlese oder mir keine Gedanken mache, was ihr mir erklärt. Schlussendlich sitze ich da alleine in meinem Keller und versuche die Essenz davon in so etwas wie eine Strategie umzusetzen. Mag sein, dass meine Gedankengänge zwar richtig sind, die Umsetzung aber falsch. Nichtzuletzt wird es auch an der Auswertung liegen. Ich gaffe diese Scheibe im Foucault an, sehe nicht, ob sich etwas geändert hat und mach halt weiter bis ich glaube eine Veränderung zu sehen. Statt 5 Minuten sind das dann halt 45 oder mehr. Eben die Messung. Sehr wahrscheinlich auch falsch. Ich denke dieser Check, ob sich was verändert, sollte immer im ROC gemacht werden. Ihr seht es anden Bildern. Mal zeige ich das, mal das. Es fehlt auch hier die Systematik. Ich mach eine Bilder und bewerte an irgendeinem wo ich viel sehe. Das ist jedesmal bei einem anderen Radius..mal bisserl vor mal bisser nach dem ROC..oder weil ich den Effekt auf den Rand messen will eines dort. Systematisch wäre viellecht die Couder anlegen und die Nullzone suchen. Da dann schauen......ich mach mir natürlich Gedanken über Pechflächen, die über Glasflächen streichen. Wenn die Pechhaut nur zu 90% greift, müsste ich doch 1-2cm Überhang polieren. Nur ist dieser äussere 2cm Ring eines. Gleichzeitig poliert es weiter drin ebenfalls. Grössere Fläche dafür kürzerer Weg. Im neutralen Fall hebt sich alles genau auf so wie hier...heute wieder. Erst ca. 1cm Überhang, nix passiert. Danach 2cm oder so..auch kein Effekt...oder ich seh es einfach nicht. Bei CoC hat die Pechhaut gleichmässig gegriffen, hier mit dem Überhang immer wieder mal kurz gebockt. Das dürfte wohl auch nicht sein...
    Ach je...
    Ich erwarte keine Tips. Wenn euch meine Renitenz nervt, verstehe ich euch.


    Stefan, die Klinge kommt von rechts und die Kamera steht nicht auf dem Kopf. Kann ich gerne abknipsen....was verwirrt dich denn?


    Danke nochmals,
    Daniel

    Guten Abend zusammen
    Hier mal ein Zwischenstand
    Zusammen mit Jens bearbeite ich weiterhin meinen Spiegel. Scheint dieser Wulst ist aus Diamant, weil er so wenig von sich hergibt.
    Fullsizetool und Haut sind neu. Zur Erinnerung Ziel war bzw ist noch die Sphäre. Also CoC-Striche. Zu Beginn hatte ich mit 1/3 - 1/2 vorne&hinten aber der Rand blieb dabei zurück. Jetzt habe ich an die 3 Stunden mit 1/10-1/5 Radius Strichen ohne seitlichen Überhang poliert, dass der Rand gut mitkommt. Schön langsam, alles auf einer Matte und sauber Glas und Tool gedreht. Keine Spielchen mit Rotation in der Bewegung und kein Chaos sondern einfach stur hoch und runter.....es bewegt sich kaum...Ceri ist ca. 1 Kaffeelöffel plus ca 8-10 Kaffeelöffel Wasser. Das rauscht auch schön leise und die Pechhaut saugt gut finde ich. Die Kanäle laufen aber kaum zusammen ist mir aufgefallen. Vielleicht geht das auch nicht so rasch. Es scheint mir, dass ich so poliere, dass die Form im Grossen und Ganzen erhalten bleibt..irgendwie. Man könnte jetzt meinen so viel kann man da nicht falsch machen...


    KE fotografisch:

    KE mit Couder

    KE Couder und Konstante 0:

    Und noch ein Foto. Hier fällt mir auf, dass sich in der Mitte ein kleiner Ring um den kleinen Hügel bildet. Könnte das ein Hinweis auf einen Fehler in der Technik sein? Die Kantte? Ja die Kante...die lass ich mla so sein.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Ja Alex, da hast du Recht. Erstmal die Kontrolle über das grosse Tool erlangen. Bei der letzten Toolgiessaktion mit dem Gips und dem neuen Pech habe ich gleich jeweils ein 9.5cm- und ein 4.5cm-Tool hergestellt. Vorhanden wäre beides.


    Jens, das ist ein sehr nettes Angebot, welches ich gerne annehme. Sobald ich das neue Volltool habe, gebe ich Bescheid. Ich mach dann auch fleissig Videos, die wir alle hier anschauen und diskutieren können. Vielleicht hat es ja was gutes und ist didaktisch wertvoll. Am Gymnasium haben wir mal Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein" gelesen. Analog hier "Anleitung zu einem fehlerhaften Spiegel". Als ob es das nicht schon zu Duzenden gibt :)


    Ihr seid toll. Danke ganz herzlich!
    Daniel

    Hallo zusammen
    Danke für eure Feedbacks. In der Zwischenzeit ist mir ein weiterer Kardinalfehler unterlaufen. Scheiben klebten beim Pressen zusammen und beim Trennen flogen sie durch die Luft. Spiegel heil, Tool zerstört...ihr werdet die Augen rollen, das passt ja dazu.


    Alex, den Daumen habe ich schon gleich angewandt und glaub den auch verstanden zu haben. Die zweite Furche kommt wohl vom Glätten des entstandnen Walls. Scheint, dass ich dabei intensiver dran ging als bei der ursprünglichen Kur. Der Fingernagel sollte nicht draufgekommen sein.
    Ich weiss, dass ich nicht blind den Hinweisen folgen sollte, sondern verstehen wofür ich was mache. Ich versuche meine Motivation für den Daumen zu beschreiben und hoffe, dass die Überlegung stimmt.
    Ziel ist die Sphäre. Der Rand ist zu lang. Ich wollte den Rand verkürzen, so dass er etwa so grau wie die Mitte ist, sprich den gleiche ROC und die Klinge genau im ROC der Mitte. Etwas zuviel schadet nicht, weil die Mitte einfacher zu verkürzen ist. Nun vielleicht ein Verständnisproblem. Ich habe diese schwarze Sichel, d.h. ROC kürzer als die grauen Zonen, Klinge hinter dem ROC. Idealerweise sollte die ganze Hälfte des Spiegel beschattet sein. Der Wall verhindert dies aber. Ich hoffe diese Überlegungen machen Sinn und sind korrekt.
    Ich lese auch viel und mit grossem Interesse. Meine Schwierigkeit ist, das Gelesene zu verstehen und umzusetzen bzw auf meine Scheibe anzuwenden.


    Gerhard, ich denke du hast Recht. Wegen meiner falschen Technik habe ich mir diese 70%-Zone reinpoliert. Unsicherheit und doch den Anspruch, den Spiegel schön und recht zu machen, führten zum Ergebnis jetzt.



    Jens, meine Idee war, etwas Vorarbeit zu leisten, damit ich weniger mit dem Fulltool dahinter muss. Ich lese zwischen deinen Zeilen, dass das ein Irrtum ist und dass der Daumen nur zur Feinkorrektur angewandt wird.
    Weitres Interpretationsproblem. Was ist eine gute Kante bzw was ist noch akzeptabel. Schätzungsweise 2-3mm waren suboptimal. Viel besser ist wohl nicht geworden, weil ich mit den Fingern gar nicht so nah rankomme. Dieses Abschätzen was noch okay ist und was nicht, ist direkt gelinkt zum Verständnis was man macht und warum. Das ist noch nicht total da. Es tut mir Leid, dass ich so eine lange Leitung habe.


    Die DVD habe ich noch und werde sie nochmals schauen.


    Herzlichen Dank für eure Unterstüzung und Geduld,
    Daniel

    Guten Abend zusammen
    Zunächst ganz herzlichen Dank für die Kritik, die vollkommen richtig und berechtigt ist. Das könnte man glatt als Lehrvideo gebrauchem, wie man es eben nicht richtig macht. Dann den Ton aber nicht vergessen. Ich war aber überzeugt, dass es sp stimmt. Ich bin sehr widerspänstig und scheinbar ratschlagresistent. Es ist nicht so. Ich war der Überzeugung, dass ich eure Tips befolge. Konsequent etwas umsetzen ist eine meiner Schwächen. Dennoch bewundere ich eure Geduld und Bereitschaft mir zu helfen. NAMASTE UND DANKE SEHR!


    In der Zwischenzeit habe ich mit Zahnarztgips ein neues Volltool gegossen und die Haut neu gemacht. Dann mit dem Daumen wieder zurück zum Start und nun mit konsequenter Strichführung nur im Überhangbereich sowie korrekter Rotation beider Scheiben mal geglättet (Teppich kommt noch!), um zu sehen was passiert. Ich hab über eine 1.5h mit dem Daumen und es wird wahrscheinlich noch nicht genug sein. Da gehe ich nochmals dahinter. Ganz an den Rand schaffe ich es mit selbst mit den Zeigefinger nicht. Der Gedanke an den Löffelstiel war da, aber ich glaub, ich verwerfe diesen Gedanken, weil das etztes Mal zu extrem war.


    Hi zusammen
    Hab wieder rumpoliert aber meines Erachtens ohne Fortschritt. Nun die Oberfläche ist glatter geworden. Immerhin.
    Habe nun auch mal mit MOT (ca. 20% der Zeit) und TOT gearbeitet, damit die Sphäre besser kommt. Scheint, dass ich es immer wieder schaffe den Rand anzugreifen und auch, dass sich die Sphäre nicht wirklich ausbildet (meine Interpretation). Ich eiere da noch rum.
    Heute kam noch Stathis' Pech und Ceri an..(danke sehr für die rasche Lieferung) YESS. Dentalgips habe ich auch bekommen und könnte ein Fulltool basteln. Glaube aber, dass es nicht nötig sein sollte, wenn ich die Handhabefehler herausgefunden habe. Mein 80% Tool werde ich aber mit einer neuen Schicht Pech beschichten, dass die Haut und Kanäle makellos ist.
    Heute stell ich das Stativ für einen Film auf, sonst wird das nix.


    Zwei Fotos...schieb ich die Klinge genug oder zu weit rein?


    Ca. ROC und eines weiter draussen:


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Habe heute nochmals mit dem Daumen aber glaub den hellen Kamm nicht gut getroffen. Werd ich nochmals versuchen...dann 2x15min geglättet mit W-Strichen (W in der Mitte breit, am Rand enger: (vvv v v vvv) und 1/3 - 1/2 oder sogar 2/3 Überhang. Strichlänge bis ca. 1/3 Überhang) Ich rotiere das Tool dabei fast ständig im Gegenuhrzeigersinn und den Spiegel drunter im UZS. Wird man dann im Filmchen sehen.
    Siehe unten. Mein Eindruck ist, wenn der Wall weg ist nochmals Daumen und wieder abtragen bis alles abgeschattet ist bzw grau, bei weniger Klinge.



    Frage zur Pechhaut. Einen Schönheitswettbewerb gewinne ich mit der wohl nicht? Nach Gebrauch schrubb ich sie mit der Grillbürste ab aber die braunen Flächen bring ich nicht mehr schwarz. Ggf eine neue Pechhaut machen, könnt sich lohnen (einerseits einschmelzen aber eine Lieferung von Stathis ist auf dem Weg :)
    Andererseits greift sie überall und gleitet gut.




    Grüsse
    Daniel

    Hi zusammen
    So jetzt habe ich mal ca. 30min gedäumelt und eine Blase entwickelt sich in dem Moment am Finger. Ganz an den Rand schaffe ich's nicht. Die Furche ist jetzt so dunkel wie das innere des Spiegels. Gemäss meiner Theorie sollte beides nun den gleichen KR haben. Kommt das hin?


    und bisschen weiter innen:


    Hi Alex
    Die 1/3 - 2/3 beziehen sich auf den Radius nicht den Durchmesser. Sonst wäre es schon etwas krass. 2/3 ist eher zu viel >> das könnte eine Ursache sein. Was ich vorher zuwenig machte war nun vielleicht zu viel.
    Eine Videoanalyse ist eine sehr gute Idee, weil ich offenbar wirklich nicht weiss, was ich falsch mache. So schwer kann doch das nicht sein, könnte man meinen.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Alex
    Danke sehr. Es tut mir Leid, wenn ich doof frage. Ich scheine eine sehr lange Leitung zu haben. Däumeln bis der Rand sozusagen so dunkel wird, wie dahinten bei 60%. Da ist es auch sehr dunkel. Wie lange hast du da so gedäumelt? Unten waren es ca. 35 Runden und anschliessend glätten. Glätten war wohl noch zu früh, das hätt ich auf später schieben können. Ich sehe es als Vorarbeit. Geglättet mit 1/3 - 2/3 Überhang. Dünkt mich, dass das neutral wirkt d.h. Richtung Sphäre.





    Nochmals anders gefragt...Klinge ist etwas tief drin, aber hier müsste der Rand auch pratkisch schwarz sein wie der Rest..müsste, weil der KR soll ähnlich sein und somit auch einen Schatten produzieren



    Viele Grüsse
    Daniel

    Hi Alex
    Noch ein Nachtrag. Eine Spielerei mit Horias FoucaultXL. Man sieht auch am Lineal einen Schimmer (roter Graph), deshalb ist die 'abgesunkene' Kante wohl einiges schmaler (blauer Graph).



    Viele Grüsse
    Daniel

    Lieber Otto. Herzlichen Dank für deine Worte. Ich muss es spielerisch angehen und das Experiment, das Probierne und Erfahren in den Vordergrund stellen. Ich möchte es auhc recht machen. Meine Kinden haben demnächst zum ersten mal das Weltall in der Schule. Ich hoffe, sie können erzählen, dass wir daheim ein Fernrohr bauen.


    Danke fürs Feedback Alex. Hab ich den Daumen noch zu optimistisch interpretiert oder etwas noch nicht voll begriffen. Ich dachte der Daumenring soll innen heller als aussen sein. Ganz aussen dachte ich, es sei Beugung:



    Sonst ist es, wie du sagst. Angst vor dem Rand abfräsen hat mich gehemmt, mit ausreichend Überhang zu arbeiten. Da darf ich durchaus etwas ran.
    Muss ich diese Zone bei 50% beachten? Ich erwarte, das löst sich von selbst.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo zusammen
    Danke für die Tipps. Ich habe einen Reboot mit dem Daumen gemacht. Bisher war ich immer sehr zaghaft und zu vorsichtig. Ich muss mehr Mut haben. Ein paar Runden mit Druck lieferten folgende Bilder. Den Vergleich des Rands mit der Linealkante finde ich okay.




    Hallo zusammen
    Hab gedacht ich bring den Hügelnoch etwas runter und versuch mit der lokalen Druck-Technik den Rand zu verbessern...der Schuss ging nach hinten los. Ich mach wohl etwas grundsätzlich falsch, habe aber keine Ahnung was. Es sind zu viele Faktoren. Es ist zum 'Haaröl seichen'..
    Vielleicht zurück zum Start? Neues Volltool, weil mit meinem 80% Teil komme ich offenbar nicht zurecht und beim 10cm Tool passiert irgendwie nix. Wohl auch Handhabefehler. Eine Frage dennoch. Muss man das 10cm drehen oder wie ein Minitool immer gleich zum Rand ausrichten?


    :(


    Klinge von rechts:


    Hallo..
    So hab gestern die Pechhaut in der Mitte repariert und warm angepasst. Nun ist der Berg, wie du sagtest, nach vier Runden abgebaut. Allerdings hat es leichte Hundekuchentextur.
    Nun kümmere ich mich nochmals um den Rand. Meine Kantendrucktechnik ist aber glaub nicht über alle Zweifel erhaben. Wie muss ich das genau machen? TOT, dann Rand zur zu bearbeitenden Zone schieben. Nach oben und unten ohne Überhang, sonder nur grad bis zum Rand. Das Resultat ist eine relativ kurze Sekante. Stimmt das so?
    Doof, dass der Strehl gut ist, der Rand und die Form aber nicht.




    Gruss
    Daniel

    Lieber Stathis
    Vielen Dank fürs Feedback. In dem Fall meinte ich mit ratlos vielleicht eher, dass ich ratlos bin, was ich offenbar falsch mache.
    Leider habe ich kein Volltool sondern nur ein ca. 85% Tool sowie ein 50% Tool zur Hand.


    Mit dem Kantendruck bin ich bereits dran und übe das. Ich habe da Mühe den doch recht defnierten Zentimeter am Rand zu treffen und Schiss den Rand zu fest anzugreifen.
    Ich mach das so, dass ich mit dem Toolrand an den Spiegelrand ranfahr und dann beim Strich (mit ca. 1/3 Überhang unten hoch streiche. Dabei versuch ich mit einer leichten Drehbwegung dem Rand nachzufahren bis ich 1/3 Überhang oben habe.) Ich hoffe, man kann sich das vorstellen.


    Eine Frage zum Daumen, ob das okay ist so: Ich träufle im 90% Bereich Ceri. Dann drücke ich bei 15 Uhr und streich zurück bis 12 Uhr. Das zweimal. Danach dreh ich um 90° und so weiter bis ich zweimal rum bin. Kein Zirkeln, kein Reiben.


    Den Berg habe ich folgend mit dem 10cm Tool angreifen wollen: Im Kreis mit Radius 5cm, mit W-Strichen von links nach rechts. Ebenfalls 2 Runden.


    Zum Schluss versuche ich jeweils noch mit dem grossen Tool zu glätten, in dem ich 'chaotische' eher elipsische Kreisel druchführe. Auch 2-3 Runden.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Stathis
    Er schafft das schon den Berg mitzumessen:



    Schön ist er nicht, stimmt. Ich doktere an der Zone rum, bring sie aber nicht los. Dito am Rand. Ich bin einigermassen ratlos, zugegeben. Den einen Rat zur Sphäre zurückzukehren, habe ich jetzt nicht ausgesprochen.


    Viele Grüsse
    Daniel

    Hallo Gerhard
    Wahrscheinlich sind es weniger als 98%, weil ich den Berg in der Mitte weggelassen habe.
    Die Auswertung mache ich mit FoucaultXL von Horia. Ich nimm dazu eine Bilderserie auf. Start ist intrafokal und dann geht es mit 0.1mm-Schritten nach draussen. Das gibt jeweils etwa 30 Bilder. Mit FoucaultXL lassen sich die Krümmungsradien bei jeweiligem Klingenvorschub ermitteln. Das geht recht gut so. Für FigureXL muss danach eine sinnvolle Auswahl an 15 Werten getroffen werden. Du siehst bei Average Knife Reading die Folge. Mit der Coudermaske messe ich aber auch nochmals.
    Mein Plan ist jetzt das Teleskop zu bauen und dort gucken wie es ausschaut.


    Viele Grüsse
    Daniel