Beiträge von Stathis

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Frank_Gasparini</i>
    <br />Mir steht neben dem Rohling noch ein weiterer 14" Rohling ...zur Verfügung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Na prima. Wenn du die aneinanderschleifst mit kurzen Strichen (max. 1/4) und auch mal vertauscht, dann werden sie plan genug für diesen Zweck. Wahrscheinlich reicht K320 dafür aus.
    Die Tricks mit den 3 Scheiben im Wechsel braucht man (wenn überhaupt) nur, wenn man optisch genau plan werden muss. Bei dir ist es ja nur wichtig, dass sie rotationssymmetrisch werden, ein Bisschen hohl oder Konvex macht kein Asti, wie Frank ja schon geschieben hat.

    Hallo Klaus,


    danke für die weiteren Erklärungen, jetzt wird es klar:
    Das 75% Tool ist sicher der Grund, warum du nicht richtig an Tiefe gewinnst. Ich mache sowas mit kleinem Stahltool. Siehe hier:



    Um später richtig sphärisch zu werden und Zonen zu vermeiden (vor allem beim polieren), ist ein großes Tool natürlich besser, aber zum reinen Aushöhlen muss man möglichst den Abrieb in die Mitte konzentrieten und das geht mit 75% Tool und TOT schwer (egal ob mit Hand oder Maschine). Durch die sehr kurzen Maschinenstriche, die du machen musst, verteilt sich vielleicht das Karbo nicht gleichmäßig genug? (nur 'ne Vermutung). Außerdem ist das Feinsteinzeug das ich kenne, ein ziemlich hartes Zeug und nimmt daher die Krümmung nur sehr widerspenstig an.


    p.s.
    Kommt für dich Aushöhlen mit der Flex nicht in Frage? Wäre spätestens für den 16" 'ne Überlegung, sonst brauchst du unmengen K80. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Frank:


    auch dir Danke für den Tipp, aber wenn du dein Gehalt auch so ausrechnest wirst du nicht reich ;-))<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">. He, he, der gefällt mir

    Hallo Frank,


    oh, der hat sich ja mächtig verbogen!


    Mit einer planen Rückseite kann man besser schlafen, bei den großen Dünnen ist sie offensichtlich sogar ein muss, wie wir ja jetzt in Martin's Beitrag erfahren. Dein Rohling ist aber 35 mm dick und "nur" 14 Zoll, das ist wesentlich unkritischer, wahrscheinlich erwarten dich keine Probleme, aber sicher ist es nicht.


    Also was tun? Hmmm, wenn's meiner wäre würde ich ihn mit irgend einer Fensterscheibe oder sowas planschleifen und ruhig schlafen. Ich denke, die kann auch ruhig quadratisch sein. Aber hast du nicht sowieso noch so einen Rohling?

    Halo Klaus,


    beim Schleifmaterial für 12" tue ich sage und schreibe 1,8 kg Karbo 80 rein. Wenn du davon bereits die Hälfte verbraucht hast, ist das übermäßig viel.


    Um wieviel ist der Rohling am Rand dünner geworden? Weil, wenn man in der Mitte 2 mm abträgt und am Rand sagen wir 1,8 mm, ist die Pfeiliefe nur 2-1,8=0,2mm.


    Wie groß ist dein Tool? Aushöhlen mit TOT geht nur, wenn das Tool klein genug ist (z.B. 35-45%) und man ständig in der Mitte arbeitet.

    Wenn ich mir das Schleifbild der Rückseite anschaue, bin ich mir ziemlich sicher, dass der Asti daher kam. Da sie jetzt plan ist, sollte Ruhe im Karton sein (oder hier treffender Symmetrie in der Vorderseite).


    Zum Aufkitten kann ich nichts sagen, Sven ist hier der große Spiegelkitter.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Lichtwesen</i>
    <br />ich bin komplett neu in diesem Bereich! ....habe aber noch soviele Fragen. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Willkommen Lichtwesen,


    bitte neues Thema aufmachen, vielleicht unter Kontakte und Treffen. Hier eingehängt geht es unter

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sternbilder verformen sich seit diesem Zeitpunkt beim Extra- und Intrafokalen Scharfstellen als Ellipse die auch noch die Richtung um 90Grad dreht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Siegfried,


    das ist Astigmatismus. Was es mit den Markierungen aufsich hat, weiss ich aber nicht. Falls es hier niemand klären kann, versuche es doch bei Thassilo Bohm von Meade Europe (über sein Profil kannst du ihm eine Email schreiben.


    Oder aber verschiedene Orientietrungen ausprobieren

    Wenn Korrekturen per Hand nicht fruchten, wie wär's mit Methode "qualmende Socke":



    oder du machst einen größeren Spiegel, da fällt die Handwärme prozentual weniger in's Gewicht:


    Das 8 mm dicke Zeugs kann bei schweren Dobsons sogar eher schädlich sein, da es mehr federt ==&gt; mehr Schwingungen.


    Ich verwende das 3 mm. Kleine Schräubchen kann man darin noch gut versenken.

    Einige Ami ATM-ler setzen die Moonlites auf die gleiche Ebene wie die Feather Touch. Ich hatte sie selbst noch nicht in den Fingern, das wird sich aber sicher bald ändern. Ein Schweizer hat einen mit der Untersetzung, ich schreib ihn mal an, vielleicht kann er sich ja hierzu äußern.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Luengel</i>
    <br />Habe mir mal diesen hier angeschaut ...http://www.teleskop-service.de…okularauszug.htm#TSOAZ2CN
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich habe ihn in den Fingern gehabt: Gute Verarbeitung, leichgängig, ruckfrei und präzise fokusierbar... und jetzt kommt der Haken: Das Gehäuse baut schon ziemlich hoch, dann kommt noch dieser gut 10 mm überstehende Rand des Auszugsrohres hinzu. Die 1,25" Hülse hat ebenfalls einen sehr hohen Absatz, nur um diese umlaufende Okularklemme unterzubringen (meiner persönlichen Meinung nach völlig unnötig, eine simple Schraube tut es genau so gut und die ist versenkbar). Wenn dich das nicht stört, ist er gut und der Preis auch. Ein newtongerechter Okularauszug jedoch baut meiner Meinung nach flacher mit versenkten Klemmschrauben um zusätzlich Bauhöhe zu sparen (siehe z.B. dieses Bild)

    Hallo Gerhard,


    in meinen Augen ist der Okularauszugsmarkt für flach bauende Newton Auszüge in Deutschland leider immer noch ein ziemliches Drama. Entweder sind sie mechanisch schlecht, bauen zu hoch(zu hohes Gehäuse, oder was noch schlimmer ist, zu hohe Bördelkragen und viel zu hoch bauende Reduzierhülsen), oder sind unnötig schwer, oder extrem teuer.


    Meine Favoriten aus Amiland:
    - Kineoptics helical crayfort. Hab ich an meinem 24". Günstig, leicht, flach bauend, stabil, präzise arbeitend.


    - Gary Wolanski Schraubfokusierer. Der leichteste der Welt den ich kenne, sehr gut verarbeitet, geht "saugend schmatzend", hat aber recht wenig Fokusierweg und verlangt daher recht homofokale okulare. Was für Minimalisten.


    - Moonlite Crayford Newton Fokusierer. Wenn's was richtig edles sein soll. Da kann man sich sogar die Farbe aussuchen.

    Hallo Armin, danke für den wunderschönen Bericht.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die beiden 14er Scherben werden deshalb bearbeitet, um die Gerätschaften des 18ers noch etwas zu nutzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Harrr, harrr, den Witz kenn ich schon! Hab selbst schonmal sowas angefangen "nur um das Karbo aufzubrauchen".


    Interessant finde ich die Fase machen per Bandschleifer. Ich hab das mal probiert, aber es gab ziemlich große Musselbrüche. Habe ich zu grobes Schleifband verwendet. Wie sah deine Fase aus? Hast du sie nachträglich noch per Schleifstein glätten müssen?


    Ich habe übrigens nach Anschleifen mit K80 immer wieder mit der Flex die Stellen nachbearbeitet, die zu hoch waren und dort aufgeschrieben wieviel Glas noch weg muss. Das kann man auch am Tool machen (siehe Bilder in Daniels 16" Beitrag). Aber ok, etwas mehr Handarbeit erhöht den Trainingseffekt.

    Hey, haste es geschafft auf den Attavyros - und das rechtzeitig mit dem Sechszöller - gutes Timing!


    Mich verblüfft es auch immer wieder, was man bei richtig heller Milchstraße so alles mit 6" anfangen kann.


    Vor allem die beiden letzen Bilder sind ja wunderschön. Hast du den Tisch von der Taverna am Strand "zweckentfremdet"?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />Ich kann noch nicht glauben, dass die ATM'ler von Gitterrohrdobsons allesamt ihre Klemmböcke selber hergestellt haben. Das wäre für mich ein letzter, zwingender Schritt mangels Alternative.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> So ist es aber. Die einzigen in D. käuflich erwerblichen Klemmblöcke, die ich kenne, gibt's bei Gerd Neumann oder bei Intercon Spacetec (siehe deren Katalog S. 142). Die weitaus meisten bauen sie selbst. Es gibt viele Möglichkeiten, die man je nach Platzangebot, Geschmack und technischen Möglichkleiten machen kann (siehe z.B. auch meine Links)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: merlin70</i>
    <br />Die Stäbe sind da nur auf Zug und Druck belastet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dies gilt nur, wenn man den rein statischen Fall betrachet (ich kenn' mich da aus, der Name Stathis= Statik= Standhaftigkeit kommt daher[:D]). Durch die äußeren Kräfte (Nachführen, Fokusieren, Wind) wird ein Teleskop jedoch zu Schwingungen angeregt. Mit welcher Amplitude die Stangen schwingen, hängt direkt vom Quotienten Trägheitsmoment/ Eigengewicht ab. Sind die Stangen zu dünn, schwingt der ganze Dobson bei jeder Bewegung mit, auch bei Fachwerkanordnung.

    Je höher der "Kompressionsgrad" (um in Peter's Terminologie zu bleiben), um so mehr muss man zusehen, dass die Einzelteile klein oder flach bleiben, um so eher muss man bereit sein, vor Ort Einzelteile zusammen zu schrauben. In diesem Fall sehe ich aber fast nur Handknaufe, Schnellverschlüsse und nur 3 Stangen - also alles kein Problem.


    Mein 10" Reise Archimedes ist sehr kompakt, stabil UND trotzdem schnell aufgebaut. Das liegt hauptsächlich am zwei Stangen Design und dem tiefen Schwerpunkt. Der tiefe Schwerpunkt kommt durch das leichte Kopfteil und den gut 4 cm dicken und ca. 5 kg schweren Duranier Spiegel, der natürlich trotz Minimalismus Bauweise seinerseits das Gesamtgewicht nach oben treibt (ca. 10 kg).


    Wie so oft im Leben, kann man nicht alles gleichzeitig haben.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Marty</i>
    Praktisch hängt das Gewicht des Tubus zur Hälfte je an einer Stange. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Oh ja, damit werden diese beiden Stangen voll auf Biegung belastet. Damit das nicht durchschwingt, müsste man die Stangen wohl deutlich dicker machen.