Beiträge von Stathis

    Dort gib's noch:


    APM Dünnschichttechnik GmbH
    Gärtnerweg 49
    D-25436 Tornesch eMail: AMP-Tornesch(==>)t-online.de
    Tel 04122905151
    Kurt hat dort schon belegen lassen

    Gestern hab ich mich mit dem 24" f/4,1 Cyklopen in Oberbayern auf Achim's Spuren an seine Galaxien im Pegasus gemacht. Die Transparenz war sehr gut (fst ca. 6,3, Bortle 3, kräftige Milchstraße) und das Seeing trotz Wind brauchbar (3 auf meiner Skala). Alle Beobachtungen mit 7 mm Nagler (360x) und 4,8 mm Nagler (525x).


    <font color="orange">NGC 7454:</font id="orange"> (DSS Bild) Ziemlich helles, ca., 2' langes Ei. Etwa 1,5:1 elongiert in Richtung NW-SO. Kernbereich sehr hell, kompakt und stärker elongiert als das Halo. Kontinuierlicher Helligkeitsabfall, mitteldiffus nach außen auslaufend. Bildet Scheitelpunkt eines spitzes Dreiecks mit 2 Sternen.
    <font color="orange">Anonyme Galaxie:</font id="orange"> Direkt 2' SW ein kleinere sehr zarte Aufhellung mit kaum Konzentration zur Mitte. Nur indirekt, aber sicher zu halten.


    Dann das Dreierpack in einem 7 mm Gesichtsfeld(DSS Bild:(
    <font color="orange">NGC 7463:</font id="orange"> Ist die westlichste und größte von allen. Ca. 2' lang, elongiert 2,5:1 in O-W. Kernbereich hingegen NO-SW elongiert, also gedreht zur Hauptachse - sehr interessant! Stufiger Helligkeitsabfall zur Scheibe. W-Ende diffuser und weiter ausladend, O-Ender heller mit einem Konten drin? (unsicher). Insgesamt unregelmäßiges Aussehen.


    <font color="orange">NGC 7464:</font id="orange"> Direkt 1' SO von der vorigen reitend. kleiner runder Blob (maximal 0,4' Durchmesser). Im 4,8 mm Nagler (525x) Kernbereich unsymmetrisch. Noch recht kräftig, direkt zu halten.


    <font color="orange">NGC 7465:</font id="orange"> ca 3' östlich von 7463, etwas kleiner aber viel flächenheller diese. Sehr heller kompakter länglicher Kern in N-S, dann sehr schnell schwächer werdend. Sehr schwaches Hallo (nur indirekt, schwer)
    Die UGC 12321 (die Edge on im DSS Bild links oben habe ich nicht bemerkt.


    <font color="orange">NGC 7448:</font id="orange">(DSS Bild) Sofort sehr hell auch im 32 mm Übersichtsokular. Im 7 mm Nagler ca. 2,5' lang und 3:1 elongiert in NNW-SSO. Kompakter heller Nukleus geht über helleren Mittenbereich, der stärker elongiert ist (4:1) und in den Enden spitz zuläuft. Relativ abrupter Übergang zur Scheibe, die nach außen recht diffus ausläuft. Bei genauem gucken gemottelt! Nördlich vom Zentrum ein Spiralarmstück oder länglicher Knoten. Galaxie ist eingerahmt zwischen 2 Sternen ca. 13 mag grob in O-W.


    Die geniale NGC 7814 Peg mit dem herrlichem dünnen Staubband, Die vorzeige Balkenspirale NGC 7479, Crescent, Bubble und Cyrrus rundeten Sache ab.


    Beim Cyrrus habe ich mich diesmal auf die feinen Bögen des Srurmvogels um 52 Cyg konzentriert. Herrlich wie sie im 13 mm Nagler (193x) + OIII- Filter im Raum schwebten. Siehe Scorpio's Bild den blauen Bogen direkt rechts vom Stern wachsend und die weiteren weiter rechts. Ich kann gar nicht verstehen, warum die Leute immer meinen, sie müssten bei niedrigster Vergrößerung den gesamten Cyrrus in's Gesichtsfeld zwängen - ihn bei 2-3 mm Austrispupille abfahren, das ist erst so richtig abgefahren[:p].

    Hallo Leute,


    schonmal Venus am Taghimmel gesehen? Nein? Ist heute ganz einfach: In den Schatten stellen, damit die Sonne nicht blendet. Einfach vom Mond ausgehen und ca. 8 Grad (4 Finger breit an der ausgestreckten Hand) südöstlich gucken.


    Dadurch, dass das Auge am Mond fokusieren kann, ist es sehr einfach die Venus zu fixieren.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Habe alles Material von Stathis bezogen und glaube Poliermittel ist CEO<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> CEO heisst Ceroxid, davoin gibt es viele. Das was ich euch gebe, heisst CERI HPC. Es hat einen sehr hohen CEO Anteil (ist also sehr rein) und kleine Korngröße. Dadurch poliert es schnell und macht troztdem sehr glatte Oberflächen. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann auch nur den Lasertest machen, da ich bei Okular und Taschenlampe immer nur geblendet bin<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Verschiedene Einfallswinkel mit der Taschenlampe ausprobieren. Bei bestimmtem Winkel blendet es nicht und die Pits strahlen hell durch. Mit dem Laser ändert sich lange Zeit nichts, bis es dann der Reflex plötzlich schwach wird. Er vermittelt damit in den mittleren Stadien den Eindruck, dass es nicht vorwärts geht - also alles im grünen Bereich.


    Wenn du immer den selben Strich machst, verändert sich die Form natürlich kaum - das ist auch normal.

    Was hast du den für einen Gips? Normaler Baugips hält nicht richtig. Ich hatte mit superhartem Zahnarztgips die Fliesen direkt bei der Toolherstellung mit eingegossen nach der Methode von Richard Schartz (Siehe Word Datei 100 KB). Da haben sich auch 2 Fliesen ausgerechent beim 9 my gelöst und viele Dutzend "wunderschöne" Kratzer gemacht. Seitdem klebe ich wieder mit Epoxi. Von Amis, die sog. "Hydrostone" verwenden habe ich aber immer wieder gehört, das es hält.

    Ist der Spiegel schon auspoliert? Wenn nicht, wo fehlt noch am meisten? (Betrachtung mit Lupe oder umgedrehtem Okular). Sollte der Rand noch deutlich mehr Pits als die Mitte haben, würde ich auf TOT wechseln und versuchen chaotischere Striche zu machen. Durch TOT fängt man sich nicht mehr oder weinger Kratzer ein, wenn das Tool sauber ist und nicht gerade Kiesel von der Decke fallen.

    Hallo Gert,


    schicke Lagerung hast du da gebaut. Ich glaube, der kritische Punkt bei so einer radialen Lagerung ist die Reibung zwischen dem Zentrallager und der Spiegelbohrung. Da die Reibung nie ganz null wird, kommt es beim rauf runter bewegen zu Hystereseefekten mit Krafteinleitung auf den Spiegel in achsialer Richtung. Das verbiegt den Spiegel, der er ja in achsialer Richtung dünn ist und ein geringes Widerstandsmoment hat. Man muss also versuchen die Reibung möglichst minimal zu halten. Teflon auf Glas hat immer noch eine recht hohe Reibung. Vielleicht 4 dünne Teflonstreifen an's Glas kleben und auf dem Alu laufen lassen? Oder gar kleine Röllchen in das Zentrallager (ähnlich Crayford Auszüge), aber mit etwas Spiel.


    Genau das war jedenfalls das Problem bei dem Backnaner 70 cm Dobson, den Marty erwähnt. Zu strammer Sitz in der Zentralbohrung, dadurch drückten die Auflagerpunkte von hinten achsial gegen die Bohrung, oder er hing achsial zu sehr in der Luft. Ergebnis: heftiger Astigmatismus. Ich glaube, inzwischen haben sie es verbessert.


    In radialer Richtung hingegen ist der Spiegel sehr stabil. Das Stauchen durch die Linienbelastung an der Bohrung beim Schwenk zum Horizont macht im nichts aus (konnte ich oft am Foucault beobachten). Außerdem liegt die Stauchzone bei dir weitestgehend im Fangspiegelschatten.


    Dieser Tatbestand tritt natürlich um so stärker in Erscheinung, je größer und je dünner der Spiegel ist und je flexibler die gesamte Lagerung ausgeführt ist. Der 10" ist sicher unktitisch, aber ob dein zuküftiger dünner 20" Ritchey das verträgt?

    Auch von mir Gratullation zum erfolgreichem Endspurt. Ich wünsche euch schöne klare Nächte damit ihr die südliche Milchstraße so richtig auf die Netzhaut krachen lassen könnt - ach ja und Helixnebel nicht vergessen und Silberdoller NGC 253 und NGC 55 ...und überhaupt. Schönen Gruß auch an Göran - was macht sein 10" Langspiegel? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich glaube, außer eurem und meinem ist von den Münchner Spiegelschleifern dieses Jahr sonst noch kein komplettes Teleskop fertig geworden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Doch, doch. Günter's 12" Dob ist fertig und bei seinem 16" fehlt glaube nur noch die Aluschicht. Dann Rolf's 10" Reisedobson und auch Calin's 10-Zoll Reisdobson. Ich hoffe, wir kriegen die Erungenschaften am Freitag endlich mal zu sehen. Dann diverse Spiegel, die als Eratz in vorhandenen Teleskopen schon ihren Dienst tun (z.B von David). Nicht zu vergessen der 20" von Peter Wickelmaier, der zwas selten da war, aber mindestens so zielstrebig poliert unf bewekelt hat.

    Das sieht eindeutig nach Vordergrungstern aus


    Hallo Achim, noch was: NGC 7448 ist zweimal erwähnt. Ist die erste nicht NGC 7457? Hatte ich übrigens beide mit 10" schon schön beobachtent.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AchimS</i>
    <br /><font color="pink"> NGC6207</font id="pink">...Auffällig ein Vordergrundstern etwa in Zentrum der mit 3:1 elongierten GX. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich dachte eigentlich, das sei der kompakte Nucleus der Galaxie. In diesem Bild und auch in diesem Farbbild sieht man jedoch einen Stern UND den Kern in der Mitte. Kann jemand genauer sagen, ob man nun visuell den Kern sieht oder einen Vordergrundstern.


    p.s.
    Probier doch mal auch die Edge On Galaxie IC 4617 (ca. 15 mag) auf halbem Wege zwischen NGC 6207 und M13 an einem kleinen Paralelogramm klebend (siehe Bild)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie merk ich ob das nun ein Stern ist oder ein Mond?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Am besten alles aufzeichnen. Es braucht kein Gemälde zu werden, eine einfache Skizze reicht. Himmelsrichtung mit eintragen. Westen ist dort, so die Sterne verschwinden. Dann ein Programm anwerfen, wo die Monde für diesen Zeitpunkt angezeigt werden - voila! Siehe z.B. dieses Applet bei Sky and Telescope oder beiCall Sky. Der Helligkeit geordnet kann man sie wie folgt sehen, wenn sie weit genug vom Saturn wegstehen (Richtwerte):
    - Titan: Bereits im Fernglas
    - Reha, Dione, Thethys: In jedem 70-110 mm Fernrohr, wenn Saturn hoch genug steht
    - Enceladus: Braucht 8-10", gutes Seeing und maximale Elongation, da sehr nahe an den Ringen
    - Mimas: Noch näher an den Ringen. Ab 12" und das auch nur bei maximaler Elongation, bestes Seeing und genug Erfahrung
    - Japetus: leicht mit jedem Fernrohr, aber schwer zu identifizieren, da sehr weit weg vom Saturn (braucht extra Aufsuchekarte)


    Die Geschichte macht einen riesen Spaß

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
    <br />Ich würde mich an der Konkurrenz in den USA orientieren.
    ...wird nach dem Buch von Kriege...empfohlen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Amateurastronom,


    der Kriege ist ein sehr gutes Buch, es hat den Großdobsonbau richtig nach vorne gebracht, aber in Hinblick auf Spigeldicken und Spiegelzellendimensionierug ist es doch schon wieder veraltet. Vorreiter aus USA und inzwischen auch aus dem Deutschsprachigem Raum haben einfache amateurtaugliche Verfahren entwickelt, wie man deutlich dünneres Material beherrschen kann, um von den Vorteilen zu profitieren (leichter, günstiger, schnellere Auskühung). Laut moderneren Rechenverfahren (siehe Programm PLOP) ist z.B. für einen 508 x 40 mm Spiegel eine schwimmende 18 Punkt Auflage mehr als ausreichend.

    Beim Eindrücken der Kanäle mit einer Schiene entstehen natürlich zunächst Wülste am Rand und Senken in der Quadratmitte. Deshalb drücke ich am Ende durch Schräghalten der Schiene die Kanäle V-Förmig verbreitert und presse 2-3x an. Dann ist auch die Senke in der Mitte ausgefüllt.


    Gegen Texereaus Methode spricht, dass sie sehr aufwändig ist und stinkt. Außerdem, was macht man, wenn die Kanäle zugelaufen sind? Wieder alles abkratzen und neu pflastern? Da drücke ich lieber schnell mal neue Kanäle rein und fertig.


    Es gibt natrürlich noch jede Menge anderer Methoden, die je anch Vorlieben genau so gut gehen (z.B. Gießmatte, Rillen Sägen, Rillen unter Wasser schneiden, Pechhaut Streifen gießen statt Quardate, nur mit feinen Rillen und von Vorne herein genau passende Pechhaut und und und...) Per Lötkolben schmelzen würde ich wenn überhaupt nur draußen oder unter guter Absaugung machen wegen der giftigen Dämpfe.


    Im Endefekt ist wichtig, dass die Pechhaut gut passt, dann stimmt auch die Glätte. Richitiges Pech, geeignetes Poliermittel, richtige Poliermittelmenge und Poliergeschwindigkeit beinflussen natürlich die Glätte im gleichem Maße wie die Pechhaut selbst.

    Hallo Nik,


    na, dann kannst du dich an dem edlen Spender aber bedanken. Wieso willst du als Schüler mit aller Gewalt gleich zu Beginn Geld für noch mehr Okulare ausgeben? Beobachte doch erstmal mit den beiden Plössls + der Barlow, die sind völlig ok.


    Viel wichtiger ist gescheite Literatur, um zu wissen, was da oben abläuft und wie man es beobachten kann und Kartenmaterial, um die Objekte zu finden.


    Nach ersten Erfahrungen könnte man über die Anschaffung eines OIII- oder UHC-Filters nachdenken zur besseren Beobachtung von diffus leuchtenden Gasnebeln (z.B. Orionnebel, M8, M16, M17, NGC 7000...) oder planetarischen Nebeln (z.B. Hantelnebel, M57, M76, NGC 6543:Katzenauge, NGC 6826:Blinking Planetary, NGC 7293:Helix...)

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    [brAlso, wer demnächst mal wieder bei Schott Borofloat-Rohlinge bestellt, bitte melden. Es ist gut möglich, daß ich einen 18Zöller mit ordere, der dann ganz langsam reifen kann...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    In der Hoffnung, dass deine Frau hier nicht mitliest, ich habe 2 Stk. 460x25 mm zu Hause rumliegen[:p].

    Hahaaa, da kommt doch Freude auf.
    Mit Streulichtblende wird das bei hohen Vergrößerungen noch besser (ich hatte als Provisorium meinen Mantel um die Stangen gewickelt - 'ne kontrastreiche aber sehr frostige Idee)


    Die Knoten in M101 sind in der Tat riesige HII-Gebiete und Supercluster in den Spiralarmen, von denen zahlreiche eigene NGC Nummern haben. Siehe hierzu alten Beitrag und speziell diese Identifikationsbilder

    Hallo Martin,


    du gibst ja richtig Vollgas. Da der Eddingtest guten Kontakt anzeigt, ist auch alles wunderbar. Einfach in den Tempo weitermachen, dann bist du in 2 Wochen fertig[:)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JoergB</i>
    <br />ich habe ja jetzt zwei 1,5cm Scheiben. Wenn ich die zusammenklebe, gibt das dann Probleme beim Verwenden als Tool?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das haben schon viele mit Erfolg gemacht. Ich selbst hab's noch nicht gemacht, sehe aber auch keine Probleme.

    Hallo Leute, Hallo Herr Doehring,


    ich würde mich sehr freuen, wenn Schott so ein Programm auflegen könnte, damit wir für die großen Rohlinge nicht ständig aus USA importieren müssen. Aus meinen eigenen Erfahrungen und den Rückfragen von vielen Spiegelschleifern, die mir anlaufen, halte ich für Spiegelschleifamateure in diesem Größenbereich ein Dicken zu Durchmesser Verhältnis von 1:11 bis 1:16 für ideal. Mein Vorschlag wäre:


    - Ø 381 mm: 35 mm dick. Spiegelschleifer mit genug Erfahrung mit den "großen Dünnen" kommen bis zu dieser Größe auch mit dem preislich günstigen 25 mm Borofloat zurecht, ist aber nicht jedermann's Sache.
    - Ø 508 mm: 40 mm dick.
    - Ø 635 mm: 40-50 mm dick, je nach Erfahrung und Einsatzbereich, mir persönlich wäre 42 mm am liebsten.


    Natürlich müssten die Rohlinge feingekühlt sein (keine Spannungen im Polfiltertest). Eine plangeschliffene oder gefräßte Rückseite wäre wünschenswert, damit kein Astigmatismus bei der Bearbeitung entsteht.


    p.s.
    Laut Messungen und Simmulationsrechnungen von Allan Adler nimmt die Abkühldauer in grober Näherung linear mit der Dicke zu.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Matthias1</i>
    <br />1. Wenn ich einen größeren FS an die gleiche Stelle eines kleineren setze, passiert nichts, ausser das ein Teil des FS ungenutzt bleibt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein, der größere Fangspiegel fängt schräger einfallende Strahlen noch ein und leuchtet die Bildfeldränder besser aus. ==&gt; weniger Vignetierung am Bildfeldrand.
    Natürlich muss dazu der Durchlass des Okularauszugs groß genug sein, damit dieser nicht seinerseits vignetiert (bei flacher Bauweise ist dies bei 2" Auszügen für Kleinbild aber ausreichend).

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Florian</i>
    <br />...gibt es ein perfektes Angebot bei Ebay für dich! ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Florian, deine Euphorie über dein gelungenen Kauf in allen Ehren, aber Ebay halte ich für so ziemlich die schlechteste Idee für einen Anfänger, sich ein Teleskop zuzulegen.


    - Keine Beratung
    - Völlig aus der Luft gegriffene oder überzogene Beschreibungen
    - Jede Menge schwarze Schafe
    - Ca. 95% der Angebote sind totaler Schrott


    Einzige Ausnahmen sind einige ehrliche Astroamateure, die ihre gebrauchten Geräte dort wiederverkaufen und einige wenige Astrohändler, bei den man dann aber auch gleich im Laden kaufen kann - mit Beratung.