Beiträge von lupos68

    Hallo Sternenfreunde,


    Schon wieder eine "Seeingfrage":
    Ich schaue mir immer im Vorfeld meiner Beobachtungen bei "Meteoblue" die Vorhersagen für Bewölkung, Seeing und Jetstream für meinen Ort an.
    Nun zu meiner Frage:
    Worin unterscheidet sich "Seeing Index 1" von "Seeing Index 2". Sie sind meistens völlig konträr zu einander.
    Ich habe die englische Erklärung gelesen und werde aber trotzdem nicht ganz schlau daraus.
    Hat jemand von Euch eine genauere Erklärung für mich ?


    Danke und viele Grüße
    Toni

    Hallo Gerry und Korbinian,


    danke für eure Kommentare.
    Das mit der "Kerzenform" ist mir bis jetzt noch gar nicht aufgefallen.
    Guter Tipp. Muß ich bei meiner nächsten Session gleich ausprobieren.


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Gerrit,


    weil ich vielleicht vorhabe mein Teleskop ins Auto zu packen und in Gebiete zu fahren, wo ich mit einem zusätzlichen Okular vielleicht noch mehr vergrößern kann, was mir in der Stadt leider nicht möglich ist..


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Sternenfreunde,


    ich habe mein CPC925 in der warmen Wohnung stehen und stelle es ca. zwei Stunden vor der Beobachtung auf die Terrasse. Ich habe aber dennoch das Gefühl, daß das oft noch nicht ausreicht !
    Die Schärfe nimmt im Laufe der Beobachtungszeit meist noch etwas zu. Kommt mir zumindest so vor.
    Woran erkenne ich (ausser mit einem Termofühler), daß mein SC System richtig ausgekühlt ist ? Bzw. wie macht sich das sogenannte Tubusseeing bemerkbar und wie kann ich es von normalem Seeing unterscheiden ?


    Vielen Dank für Eure Antworten.
    Toni

    Hallo Sternenfreunde,


    habe soeben bei 293 facher Vergrößerung den Jupiter beobachten können
    und dabei das Seeing-Problem eindeutig erkannt.
    Für ganz kurze Momente war das Bild ganz scharf und deutlich und Sekundenbruchteile später wieder undeutlich und verschwommen.
    Dennoch konnte ich heute zum ersten mal meine max. Vergrößerung ausreizen.
    Sehr beeindruckend und spannend!


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo,


    ich dachte nicht, daß ich doch eine so angeregte Diskussion auslösen würde.
    Danke an allen für Ihre persönlichen Erfahrungswerte.
    Was mir aber bewußt wurde, ist daß ich mit meiner max. 293fachen Vergrößerung (8mm) in meiner städtischen Umgebung sowieso schon im Grenzbereich des Machbaren bin. Zur Planetenbeobachtung könnte ich mir evtl. noch ein spezielles Planetenokular zulegen mit evtl. 7 oder 6mm Brennweite.


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Sternenfreunde,


    ich habe ebenfalls vor kurzem ein CPC925 gekauft und hätte das Teleskop bei TS zu einem wirklich guten Preis bekommen. Habe mich aber, nach kurzer Recherche dafür entschieden bei "Charly" Karl Kloß zu kaufen. Der nimmt sich noch richtig Zeit für die Beratung, überprüft die Optiken, justiert sie und liefert dir das Gerät nach Hause (Stadtgebiet München), erklärt dir alles usw. Einen besseren Service gibt es in meinen Augen nicht.
    Ab einer gewissen Ladengröße ist so ein Service wahrscheinlich gar nicht mehr praktikabel.


    Viele Grüße
    Toni

    Liebe Sternenfreunde,


    ich besitze ein CPC925 Teleskop,
    ein 38mm SWA Übersichtsokular (62 fache Vergrößerung)und ein
    Hyperion Zoom 8-24mm (293 - 98 fache Vergrößerung).
    Ich denke, daß ich damit schon einen sinnvollen Vergrößerungsbereich abdecke. Es heißt ja immer 2x Durchmesser Objektiv = max. Vergrößerung.
    Das wäre ja bei mir 470 fach. Das ist doch Unsinn, oder?
    Was ist die höchste sinnvolle Vergrößerung zur Planeten und Mondbeobachtung bei meinem SC.


    Viele Grüße
    Toni

    Vielen Dank für die Antworten.


    Ich habe mir schon einen Alukoffer für die Aufbewahrung der Okulare besorgt, dann dürfte es mit der Kälte keine Probleme mehr geben.
    Hoffe ich !


    Viele Grüße
    Toni

    Liebe Sternenfreunde,


    daß man sein Teleskop den Außentemperaturen anpassen muß ist mir bekannt.
    Wie sieht es aber mit den Okularen aus. Ich habe sie bei meiner letzten Session ebenfalls in die Kälte gestellt. Ich glaube, daß das aber keine gute Idee war.
    Wie liegen die Erfahrungen bei Euch ?


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Sternenfreunde,


    ich danke euch allen für eure Tipps.
    Auf die Idee, Venus schon vor Einbruch der Dämmerung zu beobachten wäre ich nie gekommen. Und Stathis, ich werde am Ball bleiben.
    Ich durfte auch schon die OS im Fuhrmann beobachten und fand M37 mit Abstand am schönsten! M31 zeigte sich als diffuser Fleck und bei M33 hatte ich leider noch kein Glück. Liegt wahrscheinlich an der Lichtverschmutzung in meiner Umgebung!


    Liebe Grüße,
    Toni

    Hallo Marcus,


    ich habe mir zwei Bücher gekauft:
    - Atlas für Himmelsbeobachter
    - Praktische Astronomie: Das Handbuch zur Himmelsbeobachtung
    und noch eine drehbare Sternenkarte.
    Mein Teleskop ist ein C9 und ich wohne an einem "relativ" dunklen Ort in mitten einer lichtverschmutzten Großstadt und habe freien unverbauten Blick Richtung Süd-West.


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Ulli,


    danke für die Begrüßung.
    Ich habe mein Teleskop um 16Uhr bereits rausgestellt und um 18Uhr mit der Beobachtung begonnen. Müßte eigentlich selbst für ein Schmidt-Cassegrain doch ausreichend sein. Ich habe allerdings festgestellt, daß mir die Schmidtplatte immer sehr schnell beschlägt. Wie gesagt, die Venus war mein "first light" mit diesem Gerät und vielleicht war auch an diesem Abend die Platte schon beschlagen. Kann sein !


    Viele Grüße
    Toni

    Hallo Heinz,


    vielen Dank für deine Antwort.
    Hab`s mir fast gedacht.
    An Jupiter und dem Orionnebel habe ich mich auch schon versucht,
    mit wesentlich besserem Erfolg.
    Gibt es sonst noch lohnenswerte Objekte am derzeitigen Nachthimmel, die von der Ausdehnung nicht so groß sind wie z.B. M44 oder die Plejaden. Diese beiden Sternhaufen kommen nämlich in meinem 38mm Weitwinkelokular auch nur sehr bescheiden zur Geltung.


    Viele Grüße.
    Toni

    Hallo liebe Sternenfreunde,


    ich habe mir vor kurzem ein neues Teleskop zugelegt und wollte gleich als "first light" die Venus beobachten. War dann aber relativ überrascht wie schlecht die Abbildung in meinem Okular war. Es war ein stark flimmerndes ovales "Etwas" vor meiner Linse. Nicht sehr befriedigend. Venus ist ja nun immer sehr nahe am Horizont und ich vermute daß es die Luftunruhe ist, die hier hinderlich ist. Gibt es überhaupt Zeiten in den man diesen Planeten gut visuell beobachten kann?


    Vielen Dank für Eure Antworten.
    Toni